07.09.2009, 18:02
Ich denke, ich bin dagegen. Und Tash wird es die Schuhe ausziehen, vermute ich
Wenn unser bewusstes "Ego" (also ich?) etwas nicht als wahr anerkennt, könnte es sein, dass es das als unbewusst wahr anerkennt? Für mich ist das Wort "Glaube" schon an Bewusstheit gebunden. Insofern stimme ich Tash zu, wenn sie sagt, dass es ein "Märchen" vom "unbewussten Glaubenssatz" gibt. Also, da bin ich dafür. Es ist sprachlich schon problematisch vom "unbewussten Galubenssatz" zu sprechen.
Worauf du hinauswillst, scheint mir eher ein falscher Glaubenssatz zu sein. Denn darüber sind wir ja einig, oder? Ein Glaubenssatz muss nicht wahr sein (was allerdings den Relativisten erneut in Schwierigkeiten bringt). Wir müssen nur glauben, dass etwas wahr ist. Es kann jedoch in Wirklichkeit falsch sein. Also, der Glaubenssatz ist wahr oder falsch, aber niemals unbewusst.

Wenn unser bewusstes "Ego" (also ich?) etwas nicht als wahr anerkennt, könnte es sein, dass es das als unbewusst wahr anerkennt? Für mich ist das Wort "Glaube" schon an Bewusstheit gebunden. Insofern stimme ich Tash zu, wenn sie sagt, dass es ein "Märchen" vom "unbewussten Glaubenssatz" gibt. Also, da bin ich dafür. Es ist sprachlich schon problematisch vom "unbewussten Galubenssatz" zu sprechen.
Worauf du hinauswillst, scheint mir eher ein falscher Glaubenssatz zu sein. Denn darüber sind wir ja einig, oder? Ein Glaubenssatz muss nicht wahr sein (was allerdings den Relativisten erneut in Schwierigkeiten bringt). Wir müssen nur glauben, dass etwas wahr ist. Es kann jedoch in Wirklichkeit falsch sein. Also, der Glaubenssatz ist wahr oder falsch, aber niemals unbewusst.