28.08.2009, 10:35
@ all
Vor der Wochenend-Bläue
versuche ich mal die Gretchenfrage zu (er)klären, bzw. zu erhellen, warum und zu welchem PRAKTISCHEN Zweck Seth die Grenzenlosigkeit des Selbst bereits am Beginn der NdpR so provokant und nachdrücklich hervorgehoben hat:
Wie Seths Aussage über das unbegrenzte Selbst in der 614. Sitzung aufzufassen sein k ö n n t e, haben wir ja schon näher (und erschöpfend ? ) besprochen, aber Seth hat diese provokante Feststellung meiner Ansicht nach ja bestimmt nicht nur getroffen, um die gängige Ansicht darüber, was „wir selbst“ wären, in Frage zu stellen und theoretisch zu erweitern, sondern er hat damit auch einen ganz offensichtlichen und auch höchst praktischen Zweck verfolgt!
„ Es gibt jedoch eine gültige Wahrheit, die künstlich errichtete Wahrnehmungsbarrieren einreißt, ein Axiom, das falsche und einengende Vorstellungen hinfällig macht – ...“
Das Wissen darum, dass das Selbst unbegrenzt ist, soll es uns (ebenso wie die Kenntnis der beiden darauf folgenden Axiome) demnach erleichtern bzw. erst ermöglichen, die „künstlich errichteten Wahrnehmungsbarrieren einzureißen“.
Seth versichert uns in/mit diesem Absatz unmissverständlich (und ich habe Grund zu der Überzeugung, dass man dieser Zusicherung getrost Glauben schenken darf), zumindest diejenigen Wahrnehmungen, die uns bisher allein schon aufgrund unserer Überzeugung begrenzt zu sein, nicht zugänglich waren, durchaus in unseren „normalen“ bewussten Wahrnehmungsbereich holen/heben zu KÖNNEN.
Was ein durchaus erstrebenswerter Fortschritt wäre, oder ist da jemand anderer Ansicht?
Was das 2. Kapitel als solches angeht, zitiere ich von dessen Ende:
LGT
Vor der Wochenend-Bläue

Zitat:Eure Glaubensüberzeugungen k ö n n e n Barrieren um euch aufrichten.
Ihr müsst erst das Vorhandensein solcher Barrieren erkennen – ihr müsst sie wahrnehmen. Sonst merkt ihr nicht einmal, dass ihr unfrei seid, einfach, weil ihr über die Barrieren nicht hinwegschauen könnt. Sie schränken eure Erfahrungen ein.
Es gibt jedoch eine gültige Wahrheit, die künstlich errichtete Wahrnehmungsbarrieren einreißt, ein Axiom, das falsche und einengende Vorstellungen hinfällig macht – und das gesperrt auf eine eigene Zeit gesetzt werden soll – nämlich:
DAS SELBST IST UNBEGRENZT.
Wie Seths Aussage über das unbegrenzte Selbst in der 614. Sitzung aufzufassen sein k ö n n t e, haben wir ja schon näher (und erschöpfend ? ) besprochen, aber Seth hat diese provokante Feststellung meiner Ansicht nach ja bestimmt nicht nur getroffen, um die gängige Ansicht darüber, was „wir selbst“ wären, in Frage zu stellen und theoretisch zu erweitern, sondern er hat damit auch einen ganz offensichtlichen und auch höchst praktischen Zweck verfolgt!
„ Es gibt jedoch eine gültige Wahrheit, die künstlich errichtete Wahrnehmungsbarrieren einreißt, ein Axiom, das falsche und einengende Vorstellungen hinfällig macht – ...“
Das Wissen darum, dass das Selbst unbegrenzt ist, soll es uns (ebenso wie die Kenntnis der beiden darauf folgenden Axiome) demnach erleichtern bzw. erst ermöglichen, die „künstlich errichteten Wahrnehmungsbarrieren einzureißen“.
Seth versichert uns in/mit diesem Absatz unmissverständlich (und ich habe Grund zu der Überzeugung, dass man dieser Zusicherung getrost Glauben schenken darf), zumindest diejenigen Wahrnehmungen, die uns bisher allein schon aufgrund unserer Überzeugung begrenzt zu sein, nicht zugänglich waren, durchaus in unseren „normalen“ bewussten Wahrnehmungsbereich holen/heben zu KÖNNEN.
Was ein durchaus erstrebenswerter Fortschritt wäre, oder ist da jemand anderer Ansicht?
Was das 2. Kapitel als solches angeht, zitiere ich von dessen Ende:
Zitat:Der Hauptpunkt, den ich in diesem Kapitel hervorheben wollte, ist die Tatsache, dass eure bewussten Überzeugungen äußerst wichtig sind, und dass ihr Ereignissen oder Ursachen, die unterhalb der Schwelle eures Bewusstseins liegen, nicht hilflos preisgegeben seid.
LGT