01.08.2009, 08:09
Hi tash!
Vorerst herzlichen dank für deine ausführliche antwort
Das hab ich natürlich auch bei seth gelesen, und es ist mir sogar jetzt wieder im gedächtnis. Aber der teufel liegt, wie schon erwähnt, nein, diesmal nicht im detail, sondern in der gewohnheit.
Wir wachsen mit bestimmten prägungen auf, und deshalb scheinen sie uns nicht als seltsam, fragwürdig oder hinderlich, sondern als normal. Sie sind fest in unser fundament eingebaut. Sie sind bestandteil unserer persona. Sie prägen unser gefühlsleben und unsere biographie nachhaltig aber erstmal unerkannt.
Erst im laufe der zeit, meist durch selbstreflexion, kommen wir drauf, dass es im fundament knirscht. Wir graben also und werden im besten fall fündig. Wir machen den störenfried im besten fall auch ausfindig. Bis hierher gehe ich mit dir und seth konformAber dann hapert's. Warum? Ich kann dir nur schildern, wie es bei mir aussieht und dann auf andere schließen.
Ich kann mir hundertmal bewusst sagen: *ich bin in ordnung wie ich bin* oder *ich kann das* etc. Tu ich ja auch. Aber dann treten ereignisse ein, die mein ganzes konzept umwerfen, und ich erkenne, dass ich nicht einmal an den GS gekratzt habe. Z.b. finde ich keinen verlag, bekomme keine guten aufträge, oder mir geht überhaupt die inspiration flöten usw.
Was ist los? Hinter den kulissen meiner bewussten beeinflussung habe die GS munter und lustig ihr spielchen weiter getrieben und sich ins fäustchen gelacht über ihren *chef*, der meinte, jetzt endlich herr im eigenen haus zu sein.
Das sind untergrundkämpfer, und sie geben ihre position nicht kampflos auf.
Also auf ein neues. Vielleicht habe ich sie nicht wirklich erkannt und jage phantomen nach. Mittels des muskeltests aber komme ich ihnen besser auf die spur, erfasse das ziel präziser. Die arbeit des veränderns bleibt mir ja sowieso nicht erspart. Also warum sich die arbeit nicht durch spezielles werkzeug (div. methoden) erleichtern. Man muss ja nicht beim faustkeil bleiben, metaphorisch gesprochen.....
Fazit: seth hat sicher recht. Aber wenn sogar sein *lieblingskind*, mit all seiner anleitung und ermunterung, nicht imstande war, auf ihre prägungen erfolgreich einzuwirken, dann muss ich mir über eine erweiterte *toolbox* keine großen gedanken machen.
lg margret
Vorerst herzlichen dank für deine ausführliche antwort

Das hab ich natürlich auch bei seth gelesen, und es ist mir sogar jetzt wieder im gedächtnis. Aber der teufel liegt, wie schon erwähnt, nein, diesmal nicht im detail, sondern in der gewohnheit.
Wir wachsen mit bestimmten prägungen auf, und deshalb scheinen sie uns nicht als seltsam, fragwürdig oder hinderlich, sondern als normal. Sie sind fest in unser fundament eingebaut. Sie sind bestandteil unserer persona. Sie prägen unser gefühlsleben und unsere biographie nachhaltig aber erstmal unerkannt.
Erst im laufe der zeit, meist durch selbstreflexion, kommen wir drauf, dass es im fundament knirscht. Wir graben also und werden im besten fall fündig. Wir machen den störenfried im besten fall auch ausfindig. Bis hierher gehe ich mit dir und seth konformAber dann hapert's. Warum? Ich kann dir nur schildern, wie es bei mir aussieht und dann auf andere schließen.
Ich kann mir hundertmal bewusst sagen: *ich bin in ordnung wie ich bin* oder *ich kann das* etc. Tu ich ja auch. Aber dann treten ereignisse ein, die mein ganzes konzept umwerfen, und ich erkenne, dass ich nicht einmal an den GS gekratzt habe. Z.b. finde ich keinen verlag, bekomme keine guten aufträge, oder mir geht überhaupt die inspiration flöten usw.
Was ist los? Hinter den kulissen meiner bewussten beeinflussung habe die GS munter und lustig ihr spielchen weiter getrieben und sich ins fäustchen gelacht über ihren *chef*, der meinte, jetzt endlich herr im eigenen haus zu sein.

Also auf ein neues. Vielleicht habe ich sie nicht wirklich erkannt und jage phantomen nach. Mittels des muskeltests aber komme ich ihnen besser auf die spur, erfasse das ziel präziser. Die arbeit des veränderns bleibt mir ja sowieso nicht erspart. Also warum sich die arbeit nicht durch spezielles werkzeug (div. methoden) erleichtern. Man muss ja nicht beim faustkeil bleiben, metaphorisch gesprochen.....
Fazit: seth hat sicher recht. Aber wenn sogar sein *lieblingskind*, mit all seiner anleitung und ermunterung, nicht imstande war, auf ihre prägungen erfolgreich einzuwirken, dann muss ich mir über eine erweiterte *toolbox* keine großen gedanken machen.
lg margret