09.07.2009, 02:05
Hallo Kashi,
ob es nun Hellinger oder ein anderer ist, der die Familienaufstellung leitet, mit unterschiedlichen Methoden, ist meiner Meinung nach Geschmackssache und es bleibt jedem überlassen, m.M.n., ob er mit macht. Was aber damit überhaupt nichts zu tun hat, ist das Erleben von Gefühlen (ob das nun eigene sind, oder, bei Stellvertreter-Rollen, Gefühle anderer) und das interpretieren derselben. Das können Liebe, Hass, Eifersucht, Krankheit, Tod, etc. sein. In jedem Falle ist der Leiter davon abhängig, ob wir diese beschreiben können. Mit seiner Erfahrung kann er Hilfestellung leisten. Dass dabei „manipuliert“ werden kann, ist möglich. Es können auch Gefühle sein, die, in den Worten, die uns zur Verfügung stehen, absolut nicht zu beschreiben sind. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass bei regelmäßigem Übernehmen solcher Stellvertreter-Rollen, die Fähigkeit steigt, diese Gefühle genauer zu beschreiben. Ob es sich dabei um das „jetzige“ Leben oder längst „vergangene“ Leben handelt, und es „Zeit“, wie wir sie verstehen, nicht gibt, stellt sich, m.M.n., diese Frage nicht. Dabei können auch andere Personen im Spiel sein.
Ob wir uns bewusst sein wollen oder nicht, ob bestimmte Ereignisse in unser „jetzige“ Leben eingreifen kann auch Geschmackssache (oder Sache von Interesse) sein. Ich persönlich halte es mit Lev Tolstoy (1828-1910), Russischer Schriftsteller und Prediger:
Ohne zu wissen, was ich bin und warum ich hier bin, ist das Leben unmöglich.
Liebe Grüße
Günter
ob es nun Hellinger oder ein anderer ist, der die Familienaufstellung leitet, mit unterschiedlichen Methoden, ist meiner Meinung nach Geschmackssache und es bleibt jedem überlassen, m.M.n., ob er mit macht. Was aber damit überhaupt nichts zu tun hat, ist das Erleben von Gefühlen (ob das nun eigene sind, oder, bei Stellvertreter-Rollen, Gefühle anderer) und das interpretieren derselben. Das können Liebe, Hass, Eifersucht, Krankheit, Tod, etc. sein. In jedem Falle ist der Leiter davon abhängig, ob wir diese beschreiben können. Mit seiner Erfahrung kann er Hilfestellung leisten. Dass dabei „manipuliert“ werden kann, ist möglich. Es können auch Gefühle sein, die, in den Worten, die uns zur Verfügung stehen, absolut nicht zu beschreiben sind. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass bei regelmäßigem Übernehmen solcher Stellvertreter-Rollen, die Fähigkeit steigt, diese Gefühle genauer zu beschreiben. Ob es sich dabei um das „jetzige“ Leben oder längst „vergangene“ Leben handelt, und es „Zeit“, wie wir sie verstehen, nicht gibt, stellt sich, m.M.n., diese Frage nicht. Dabei können auch andere Personen im Spiel sein.
Ob wir uns bewusst sein wollen oder nicht, ob bestimmte Ereignisse in unser „jetzige“ Leben eingreifen kann auch Geschmackssache (oder Sache von Interesse) sein. Ich persönlich halte es mit Lev Tolstoy (1828-1910), Russischer Schriftsteller und Prediger:
Ohne zu wissen, was ich bin und warum ich hier bin, ist das Leben unmöglich.
Liebe Grüße
Günter