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Intellektuelles vs. intuitives Verständnis des Materials
#27
Hi Apis,

ups, war das so witzig??? :oops:

Ist mir zwar noch nicht selbst passiert, aber ich habe schon ein paar Mal - zugegeben, in ANDEREN, weit weniger TOLERANTEN Foren - erlebt, dass Poster wegen der unaufgeforderten Verwendung anderer Sprachen (Englisch) blöd angemacht wurden (nach dem Motto "Oh, der/die hält sich für was besonderes, blabla", wenn eigentlich nur ein Komplex wegen nicht vorhandener Fremdsprachenkenntnisse vorlag - aber sowas ist hier sicher kein Problem, gelle - Komplexe, meine ich :mrgreen: )

Äh, ja, wie auch immer, Zitat folgt:

Because the conscious mind has been so stressed (while stripped of many of its characteristics), there is now an overreaction occurring in which normal consciousness is being put down, colloquially speaking.
Emotion and imagination are being considered as far superior. The displaced powers of consciousness are still being assigned to the unconscious, and great efforts are being made to reach what weem to be normally inaccessible areas of awareness. To this end drugs are utilized, cults set up, and there are methods and training manuals galore. Yet there is nothing basically inaccessible about such "inner knowledge or experience". It can all be quite conscious, and utilized to enrich the reality that you know.


OK, ich gebe zu, es geht in diesem Zitat NICHT um den Intellekt, sondern um Bewusstsein (ich habe mir da offenbar was nicht ganz richtig gemerkt). Aber es wird schon mit der Idee des Unter-Bewussten, nicht Zugänglichen bzw. mit der Überlegenheit schwammiger Gefühle und Ahnungen usw. aufgeräumt, und darunter fällt ja auch der Begriff der Intuition, die ja ebenso etwas bezeichnen soll, das quasi aus dem Nichts auftaucht und nicht lenkbar, d.h. aufrufbar/zugänglich ist, und damit irgendwie toller sein soll als bewusstes Nachdenken.

Ich habe jedenfalls nach dem Lesen von NdPR schon einige Male auf neuartige Weise (mit der grundsätzlichen Zugänglichkeit aller Informationen im Hinterkopf) über Probleme nachgedacht, und schon allein das verhalf mir zu völlig neuen Aha-Erlebnissen. Zwar war bei dieser Nachdenkerei natürlich nicht ausschließlich der Intellekt beteiligt, aber es war doch alles ein wesentlich bewussterer, klarerer Prozess als das übliche Bauchgefühlding.

Das heißt vielleicht, dass "bewusstes Verstehen" (im Sethschen Sinne) die Brücke zwischen dem intellektuellen und dem intuitiven Verstehen bildet.

Nunja, wie auch immer... Ich fürchte, mit der "Abrundung" des Themas war's jedenfalls nix. ;)


Schönen Abend noch,
Nadja
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Re: Intellektuelles vs. intuitives Verständnis des Materials - von Nadja - 12.12.2008, 17:55

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