25.07.2008, 19:36
guenter schrieb:@ Khaos
Es wurden dabei u.a. Dinge erwähnt wie eine gewisse Weltmüdigkeit, welche bei Seelen in ihrem letzten Zyklus oft vorkommt. Man kennt alles schon, hat alles schon irgendwie erlebt, es gibt nichts neues, aufregendes mehr, so ein Gefühl von "Auch, wenn's hier sehr schön ist, was soll ich noch hier?".
Als ich 4 oder 5 Jahre alt war, dachte ich, die Erwachsenen benehmen sich wie "Kinder" (Streitereien, Lügen, etc.).
Dass das Leben sehr bunt, erlebnisreich und abwechselnd sein kann, erfuhr ich dann später.
VG Günter
Hallo Günter
Das spricht mir gerade aus der Seele.
Vielleicht ist diese Weltmüdigkeit nur solange bei einer "alten Seele" zu finden, solange ihre Inkarnation die Widersprüche zwischen der Außenwelt und dem eigenen starken intuitiven Wissen nicht aufgelöst hat, solange sie darunter leidet.
Denn wenn alles verstanden wurde, wenn alles Leid aufgelöst werden konnte, wenn man das rein reaktive "Kämpfen gegen" endlich aufzugeben in der Lage ist und durch ein aktives "Kämpfen für" ersetzen kann ("Kämpfen" ist da als Begriff nicht ganz passend, weil es dann kein Kampf mehr ist in dem Sinne, sondern mehr ein positives Streben), warum sollte man dann dieser Welt müde sein, ist sie doch so schön und bunt und voller Liebe wie alle Welten.
Schönen Abend
Chris
"Sind deine Finger müde?"
-- Sitzung 513, GmS Kapitel 2
-- Sitzung 513, GmS Kapitel 2