17.07.2008, 16:24
Stimme aus dem Nebel ...
Liebe Tash ... macht wirklich spaß mit Dir.
Deine, trotz Verständnis (danke) angebrachten Gegenargumente sind gut, sehr fundiert, ausgewogen und daher auch absolut angebracht. Sei gewiss, dass ich sie mir alle selbst schon vor dem Latz geknallt habe. Der "Film" ist nicht der Falsche - der ist schon okay - nur habe ich ihn schon viele Male gesehen (gähn) und kann die Dialoge mitsprechen (doppelgähn). Ich will einen, andere Filme sehen.
Das Physische ist von mir, wie gesagt, extrem ausgeleuchtet, der Nebel verzogen, alles deutlich, intensiv sichtbar (die Lackkratzer und Beulen zeugen davon). Ich kann mich drehen wie ich will, ich endecke da für mich nichts weltbewegendes mehr, ausser dass ich die Weltbewegung, die Richtung nicht sonderlich mag (aber das ist ein anderes grantlerisches Thema) Anders, das Metaphysische, dass für mich immer mehr, in dieser jetzt endlich einmal friedlich-zufriedenen Phase meines Lebens, ungeheure Bedeutung gewinnt. Natürlich könnte ich jetzt sagen: "Wow, wie übersetze ich das metaphysische Seth-Material in die physische Erfahrung" und was lässt sich so erleben und erfahren. Aber: Vieles davon ist lange vor dem "Kontakt" mit Seth schon geschehen, erfahren und erlebt worden (ich habe wirklich ganz intensiv physisch gelebt, wie jemand, der alles mit Genuss noch ein letztes Mal machen und auskosten möchte) - darum sehe ich das Material in dieser Hinsicht als Bestätigung, dass ich es anscheinend so verkehrt nicht gemacht habe. Prima. Aber wo geht es jetzt lang?
Meine Antwort: (Zurück) IN DEN NEBEL! (all das Material, das in Richtung Multidimensionales Sein weist und das noch weitgehend im eben diesen Nebel liegt). Es ist ein Sog, ein ganz stark empfundener Sog, weg von hier. Ja, ich bin mir absolut sicher, dass ich meine physische Lebenserfahrung bis zum Äussersten erfahren, erlebt habe. Ich vermisse nichts!
Die Neuorientierung wird in dieser Inkarnation JETZT ihren Anfang nehmen, nach dem physischen Tod mit hoffentlich noch besseren Einsichten, sich weiter ferfestigen und dann, wird im Jenseits, die endgültige Entscheidung getroffen werden, wo das neue Reiseziel liegt. Sollten dann einsehbare Argumente auftauchen, die meine Reisepläne zunichte machen ... schön, fein - so what - dann wird das eben so sein. Vom meinen jetzigen Standpunkt aus, haben solche Gedanken jedoch überhaupt kein Gewicht. Dem Gegenwartspunkt entspringen Vergangenheit und Zukunft. Blicke ich auf diesen Gegenwartspunkt, kann ich mir meine "Zukunft" absolut schlüssig für mich, nur so und nicht anders denken. Alternative Betrachtungen dazu (wie Du sie angedacht hast) sind als wahrscheinliche Ereignisse erwogen aber nicht gewählt worden!
Jetzt noch etwas off topic: Zu dieser meiner Inkarnation gehörte und gehört immer auch das "Bücherfressen" - ganz wenig Sachbuch, dafür tausende Romane. Denn mir ging irgendwann ein Gedanke wie eine Nebelleuchte auf: Es gibt in unserem kulturellen Erleben kaum etwas wertvolleres als Geschichten. Geschichten von Menschen für Menschen. Egal ob sie im unseren Sinne "wirklich" erlebt oder "nur" ausgedacht sind. Da auch das Innere, somit die Fantasie, eine ebensolche Gültigkeit besitzt, wie unsere vermeintliche tatsächliche "Realität", machen, sammeln wir im Lesen oder auch hören von Geschichten weitere wertvolle Erfahrungen, die wir zu unseren eigenen machen können, wenn wir dies zulassen - ob ich jemals höchspersönlich Jahrzehnte in einem dunklen, feuchten Verließ verbracht habe, weiß ich nicht (andere Inkarnationen mit Anteilen von mir interessieren mich komischerweise nicht die Bohne, ich weiß dass sie existieren, lasse sie aber in Ruhe)- und doch, dennoch kenne ich diese spezielle Erfahrung sehr intensiv, dank des "Grafen von Monte Christo" nämlich.
Das nur so am Rande ...
(langsam wird mir das peinlich, dass sich dieser Thread nur noch um mich dreht. Verzeihung dafür, das war nicht meine Absicht)
Grüße aus dem Nebel
Liebe Tash ... macht wirklich spaß mit Dir.
Deine, trotz Verständnis (danke) angebrachten Gegenargumente sind gut, sehr fundiert, ausgewogen und daher auch absolut angebracht. Sei gewiss, dass ich sie mir alle selbst schon vor dem Latz geknallt habe. Der "Film" ist nicht der Falsche - der ist schon okay - nur habe ich ihn schon viele Male gesehen (gähn) und kann die Dialoge mitsprechen (doppelgähn). Ich will einen, andere Filme sehen.
Das Physische ist von mir, wie gesagt, extrem ausgeleuchtet, der Nebel verzogen, alles deutlich, intensiv sichtbar (die Lackkratzer und Beulen zeugen davon). Ich kann mich drehen wie ich will, ich endecke da für mich nichts weltbewegendes mehr, ausser dass ich die Weltbewegung, die Richtung nicht sonderlich mag (aber das ist ein anderes grantlerisches Thema) Anders, das Metaphysische, dass für mich immer mehr, in dieser jetzt endlich einmal friedlich-zufriedenen Phase meines Lebens, ungeheure Bedeutung gewinnt. Natürlich könnte ich jetzt sagen: "Wow, wie übersetze ich das metaphysische Seth-Material in die physische Erfahrung" und was lässt sich so erleben und erfahren. Aber: Vieles davon ist lange vor dem "Kontakt" mit Seth schon geschehen, erfahren und erlebt worden (ich habe wirklich ganz intensiv physisch gelebt, wie jemand, der alles mit Genuss noch ein letztes Mal machen und auskosten möchte) - darum sehe ich das Material in dieser Hinsicht als Bestätigung, dass ich es anscheinend so verkehrt nicht gemacht habe. Prima. Aber wo geht es jetzt lang?
Meine Antwort: (Zurück) IN DEN NEBEL! (all das Material, das in Richtung Multidimensionales Sein weist und das noch weitgehend im eben diesen Nebel liegt). Es ist ein Sog, ein ganz stark empfundener Sog, weg von hier. Ja, ich bin mir absolut sicher, dass ich meine physische Lebenserfahrung bis zum Äussersten erfahren, erlebt habe. Ich vermisse nichts!
Die Neuorientierung wird in dieser Inkarnation JETZT ihren Anfang nehmen, nach dem physischen Tod mit hoffentlich noch besseren Einsichten, sich weiter ferfestigen und dann, wird im Jenseits, die endgültige Entscheidung getroffen werden, wo das neue Reiseziel liegt. Sollten dann einsehbare Argumente auftauchen, die meine Reisepläne zunichte machen ... schön, fein - so what - dann wird das eben so sein. Vom meinen jetzigen Standpunkt aus, haben solche Gedanken jedoch überhaupt kein Gewicht. Dem Gegenwartspunkt entspringen Vergangenheit und Zukunft. Blicke ich auf diesen Gegenwartspunkt, kann ich mir meine "Zukunft" absolut schlüssig für mich, nur so und nicht anders denken. Alternative Betrachtungen dazu (wie Du sie angedacht hast) sind als wahrscheinliche Ereignisse erwogen aber nicht gewählt worden!
Jetzt noch etwas off topic: Zu dieser meiner Inkarnation gehörte und gehört immer auch das "Bücherfressen" - ganz wenig Sachbuch, dafür tausende Romane. Denn mir ging irgendwann ein Gedanke wie eine Nebelleuchte auf: Es gibt in unserem kulturellen Erleben kaum etwas wertvolleres als Geschichten. Geschichten von Menschen für Menschen. Egal ob sie im unseren Sinne "wirklich" erlebt oder "nur" ausgedacht sind. Da auch das Innere, somit die Fantasie, eine ebensolche Gültigkeit besitzt, wie unsere vermeintliche tatsächliche "Realität", machen, sammeln wir im Lesen oder auch hören von Geschichten weitere wertvolle Erfahrungen, die wir zu unseren eigenen machen können, wenn wir dies zulassen - ob ich jemals höchspersönlich Jahrzehnte in einem dunklen, feuchten Verließ verbracht habe, weiß ich nicht (andere Inkarnationen mit Anteilen von mir interessieren mich komischerweise nicht die Bohne, ich weiß dass sie existieren, lasse sie aber in Ruhe)- und doch, dennoch kenne ich diese spezielle Erfahrung sehr intensiv, dank des "Grafen von Monte Christo" nämlich.
Das nur so am Rande ...
(langsam wird mir das peinlich, dass sich dieser Thread nur noch um mich dreht. Verzeihung dafür, das war nicht meine Absicht)

Grüße aus dem Nebel