13.03.2008, 00:21
Hallo,
ein kleiner Ausschnitt aus einem meiner Briefe:
Überhaupt erscheint es mir, jedenfalls aus eigener Sicht, dass wir umfassenderes Wissen nur jeweils auf intuitive Art gewinnen und dieses Wissen dann aus einer Art von magischem Puzzle von „Mustern aus intuitivem Wissen“ (patterns of intuitive knowledge) besteht. Mit jeder neuen Erkenntnis über ein einzelnes Puzzle-Stück ändert sich dieses, aber auch alle anderen Puzzle-Stücke passen sich auf magische Art und Weise wieder dem intuitiven Gesamtwissen an. Der Intellekt spielt dabei nur eine geringfügige Rolle, in dem er versucht, dieses Wissen in Worten zu erklären, was aber dem Versuch gleich kommt, einen Gummiball aufzuschneiden und flach zu drücken.
Auch ist es äusserst schwierig, das Gesamtkonzept zu erklären. Es muss immer bei einem „Puzzle-Stück“ angefangen werden, aber das Verstehen eines einzelnen „Puzzles“ erfordert immer ein Wissen über das Gesamtkonzept.
Tiefstes Wissen gewinnen wir aus eigener Erfahrung. Ich kann ein Kochbuch lesen und „glauben“, dass die Gerichte ausgezeichnet schmecken, Wissen darüber werde ich jedoch erst erlangen, wenn ich ein Gericht mache und es koste. Wenn ich die richtigen Schlussfolgerungen ziehe und aus dem Gehörten/Gelesenen die durch die jeweilige Brille erfolgten Verzerrungen abstrahiere, kann ich ebensoviel lernen aus wissenschaftlichen Büchern, aus dümmlichen esoterischen Schriften, aus religiös gefärbten Büchern, aus materialistisch ausgerichteten Büchern, aus den Gesprächen einer Stammtischrunde etc.... Im Vergleich dazu, haben jedoch die Informationen von Seth (für mich) die Qualität eines Vortrages eines Universitäts-Dozenten.
Ob es sich bei diesen eigenen Erfahrungen um „anerkannte“ Erfahrungen, um Visionen oder um Träume handelt, es werden dabei immer dieselben Regionen im Gehirn auf dieselbe Art und Weise angeregt und die subjektive Erfahrung ist also immer dieselbe, meiner Meinung nach. Die tiefsten Erfahrungen und daraus gewonnenes Wissen habe ich immer in Träumen gehabt, da dann das verzerrende Ego sich zur Ruhe gelegt hat.
HG Günter
ein kleiner Ausschnitt aus einem meiner Briefe:
Überhaupt erscheint es mir, jedenfalls aus eigener Sicht, dass wir umfassenderes Wissen nur jeweils auf intuitive Art gewinnen und dieses Wissen dann aus einer Art von magischem Puzzle von „Mustern aus intuitivem Wissen“ (patterns of intuitive knowledge) besteht. Mit jeder neuen Erkenntnis über ein einzelnes Puzzle-Stück ändert sich dieses, aber auch alle anderen Puzzle-Stücke passen sich auf magische Art und Weise wieder dem intuitiven Gesamtwissen an. Der Intellekt spielt dabei nur eine geringfügige Rolle, in dem er versucht, dieses Wissen in Worten zu erklären, was aber dem Versuch gleich kommt, einen Gummiball aufzuschneiden und flach zu drücken.
Auch ist es äusserst schwierig, das Gesamtkonzept zu erklären. Es muss immer bei einem „Puzzle-Stück“ angefangen werden, aber das Verstehen eines einzelnen „Puzzles“ erfordert immer ein Wissen über das Gesamtkonzept.
Tiefstes Wissen gewinnen wir aus eigener Erfahrung. Ich kann ein Kochbuch lesen und „glauben“, dass die Gerichte ausgezeichnet schmecken, Wissen darüber werde ich jedoch erst erlangen, wenn ich ein Gericht mache und es koste. Wenn ich die richtigen Schlussfolgerungen ziehe und aus dem Gehörten/Gelesenen die durch die jeweilige Brille erfolgten Verzerrungen abstrahiere, kann ich ebensoviel lernen aus wissenschaftlichen Büchern, aus dümmlichen esoterischen Schriften, aus religiös gefärbten Büchern, aus materialistisch ausgerichteten Büchern, aus den Gesprächen einer Stammtischrunde etc.... Im Vergleich dazu, haben jedoch die Informationen von Seth (für mich) die Qualität eines Vortrages eines Universitäts-Dozenten.
Ob es sich bei diesen eigenen Erfahrungen um „anerkannte“ Erfahrungen, um Visionen oder um Träume handelt, es werden dabei immer dieselben Regionen im Gehirn auf dieselbe Art und Weise angeregt und die subjektive Erfahrung ist also immer dieselbe, meiner Meinung nach. Die tiefsten Erfahrungen und daraus gewonnenes Wissen habe ich immer in Träumen gehabt, da dann das verzerrende Ego sich zur Ruhe gelegt hat.
HG Günter