28.02.2008, 19:59
Hallo Marie,
eine schwierige Situation. Du scheinst aber das Urteil getroffen zu haben, dass das, was du tust, unmoralisch ist. Daher kann das 'richtige' auch nur sein, in der Form damit aufzuhören. Nicht nur vom moralischen Standpunkt her, sondern auch für dein Glück, denn wenn ich dich richtig verstanden habe, macht es dich unglücklich. Trotzdem weiß ich, dass es oft ganz schwer ist, das offensichtlich 'Richtige' zu tun, und ich verstehe dein Zögern. Sicherheit bedeutet uns allen viel. Egal, was du tun wirst, du bist und bleibst ein wertvoller Mensch. Ich würde dir trotzdem raten, damit aufzuhören. Mir schallen in solchen Situationen, von denen ich bisher glücklicherweise verschont blieb, die Worte der Sterbeforscherin Elisabeth Kübler-Ross im Kopf, die viele Menschen beim Sterben begleitete und daher wusste, was Menschen am Ende ihres Lebens bereuen: "Wenn Sie ihren Beruf nicht mögen, wechseln Sie ihn. Egal, welche schwierigen Konsequenzen auf sie zukommen mögen. Wechseln Sie ihren Beruf, wenn Sie ihn nicht mögen!"
Die ganz praktische Frage ist, was für Konsequenzen könnten auf dich zukommen? Kannst du noch etwas anderes lernen? Kannst du innerhalb deines Berufes etwas bewegen? Sowas wie eine "natürliche Tierpraxis" oder sowas? Kenne mich da nicht aus. Was, wenn du "arbeitslos" bliebest, also ganz auf Lohnarbeit verzichten müsstest? Das wäre wohl die schlimmste Möglichkeit, oder?
Es gibt bestimmt Lösungen für die schwierige Situation, oder?
Alles Gute
eine schwierige Situation. Du scheinst aber das Urteil getroffen zu haben, dass das, was du tust, unmoralisch ist. Daher kann das 'richtige' auch nur sein, in der Form damit aufzuhören. Nicht nur vom moralischen Standpunkt her, sondern auch für dein Glück, denn wenn ich dich richtig verstanden habe, macht es dich unglücklich. Trotzdem weiß ich, dass es oft ganz schwer ist, das offensichtlich 'Richtige' zu tun, und ich verstehe dein Zögern. Sicherheit bedeutet uns allen viel. Egal, was du tun wirst, du bist und bleibst ein wertvoller Mensch. Ich würde dir trotzdem raten, damit aufzuhören. Mir schallen in solchen Situationen, von denen ich bisher glücklicherweise verschont blieb, die Worte der Sterbeforscherin Elisabeth Kübler-Ross im Kopf, die viele Menschen beim Sterben begleitete und daher wusste, was Menschen am Ende ihres Lebens bereuen: "Wenn Sie ihren Beruf nicht mögen, wechseln Sie ihn. Egal, welche schwierigen Konsequenzen auf sie zukommen mögen. Wechseln Sie ihren Beruf, wenn Sie ihn nicht mögen!"
Die ganz praktische Frage ist, was für Konsequenzen könnten auf dich zukommen? Kannst du noch etwas anderes lernen? Kannst du innerhalb deines Berufes etwas bewegen? Sowas wie eine "natürliche Tierpraxis" oder sowas? Kenne mich da nicht aus. Was, wenn du "arbeitslos" bliebest, also ganz auf Lohnarbeit verzichten müsstest? Das wäre wohl die schlimmste Möglichkeit, oder?
Es gibt bestimmt Lösungen für die schwierige Situation, oder?
Alles Gute