17.12.2007, 11:07
Hallo,
@ Laira
im ersten Posting schriebst du:
im zweiten:
Sorry, wenn ich das mißverstanden habe, aber da widersprichst du dir schon ein bisschen, da ich das "Versagen" (wobei ich speziell auf diesen Begriff äußerst allergisch reagiere) als Schuldzuweisung interpretiere.
@ Tash
Kein Problem.
Ist doch nicht deine "Schuld" wenn andere das als Anlass zur Auseinandersetzung nehmen
Ich denke, ich habe schon verstanden, wie du das gemeint hast.
Schuldzuweisungen sind in der Tat was Furchtbares.
Die Frage, die sich für mich stellt, ist, wie man da am besten souverän und elegant mit umgehen kann, ohne in die Defensive zu geraten oder sauer zu werden, sondern so, daß man dem anderen auf wertschätzende und gelassene Art die Absurdität seiner Schuldzuweisung spiegeln kann und die Verantwortung zurückgibt, so das derjenige sie auch annehmen kann (auch wenn er kein Sethleser oder Mensch ist, der sich seiner Eigenverantwortlichkeit bewußt ist)
.
Liebe Grüße
Kashi
@ Laira
im ersten Posting schriebst du:
Laira schrieb:Aber dann sollte man sich sofort fragen, warum tut ein Kind so etwas. Wo hat da vielleicht die Mutter "versagt"
im zweiten:
Laira schrieb:Ich habe auch nirgendwo behauptet, dass man Eltern die Schuld geben soll, wenn Kinder nicht so funktionieren, wie sie sollten.
Sorry, wenn ich das mißverstanden habe, aber da widersprichst du dir schon ein bisschen, da ich das "Versagen" (wobei ich speziell auf diesen Begriff äußerst allergisch reagiere) als Schuldzuweisung interpretiere.
@ Tash
Zitat:Ich wollte mit meiner Geschichte eigentlich keine Diskussion darüber auslösen, wer in der speziellen Situation denn nun schuldig oder unschuldig gewesen sein könnte
Kein Problem.
Ist doch nicht deine "Schuld" wenn andere das als Anlass zur Auseinandersetzung nehmen

Ich denke, ich habe schon verstanden, wie du das gemeint hast.
Schuldzuweisungen sind in der Tat was Furchtbares.
Die Frage, die sich für mich stellt, ist, wie man da am besten souverän und elegant mit umgehen kann, ohne in die Defensive zu geraten oder sauer zu werden, sondern so, daß man dem anderen auf wertschätzende und gelassene Art die Absurdität seiner Schuldzuweisung spiegeln kann und die Verantwortung zurückgibt, so das derjenige sie auch annehmen kann (auch wenn er kein Sethleser oder Mensch ist, der sich seiner Eigenverantwortlichkeit bewußt ist)

Liebe Grüße
Kashi