25.10.2007, 07:32
Laira schrieb:Es gilt für mich nur für die Glaubenssätze die eine Furcht oder einen Mangel erkennen lassen.
Beispiel: Ich muß Geld verdienen.
Die Motivation hinter diesem GS ist angst kein Geld zu haben.
Ich muß freundlich sein.
Motivation angst, die Menschen mögen mich sonst nicht.
Ich muß Diät machen.
Motivation angst, zu dick zu sein.
Ich muß sparen für schlechte Zeiten.Motivation angst, sonst arm zu sein. USW.
Meist steht die Angst dahinter, vor mangel oder nicht zu genügen, nicht anerkannt zu werden, nicht geliebt zu werden. So habe ich das gemeint. Keine Peitsche. LG Laira
O.K. Laira,
ah, sehr schöne Beispiele für meine Sammlung!
Wenn Du die Angst aber richtig ernst nimmst und Dir vornimmst, Dich zu ändern und an Dir zu arbeiten, dann wirst Du Dir doch selbst einen gehörigen Druck auferlegen, um Angst zu überwinden und "weiter" zu kommen, oder

Wir fett schreibst Du das "muß"?
Wird man von solchen Ängsten nicht sehr zwanghaft?
Und irgendwie finde ich es sehr traurig und unbefriedigend, wenn Angst ein so wichtiger Motivator im Leben wird...

Das kann's nicht sein.
Oder meinst Du, das ginge viel einfacher, nämlich durch Hinterfragen und anschl. Änderung der angstbeladenen GS? Das wäre ein guter Weg.
Apis
JUST BE - πάντα ῥεῖ
"When you perform some task without effort and take joy in the task, you will have some slight idea of All That Is." (ESP,Mai 26 1970)
"When you perform some task without effort and take joy in the task, you will have some slight idea of All That Is." (ESP,Mai 26 1970)