24.09.2007, 08:00
Zitat:mmh, schön, schön, ich glaube aber doch, dass die Türen, wenn sie einen recht komplizierten Öffnungsmechanismus haben, für uns auf unserem Entwicklungsstand ( ) "so gut wie" verschlossen sind.
Guten Morgen, Apis
für mich ist das mit dem Entwicklungstand deswegen so nicht stimmig, weil es wieder so eine Art Hirarchiegedanken mit sich bringt und vor allem, einen Zeitgedanken. So nach dem Motto, erst musst du das eine lernen, dann kann daraus das andere folgen.
Ich verstehe unser SEIN anders....wir haben an jedem Punkt unserer Existenz die Möglichkeit, den Blickwinkel zu verändern und so auch "schwere Türen" aufzubekommen.
Hast du mal beobachtet, wie erfinderisch Tiere da sind? Beispiel ein Affe will Termiten aus einem Loch heraus bekommen. Er probiert es mit der Hand, die Hand ist zu groß, er kommt nicht ins Loch hinein. Irgendwann verändert er den Blickwinkel, erweitert zunächst mal gedanklich seine Möglichkeiten (er könnte es ja mal nicht nur mit der Hand versuchen).
Er sieht sich um, auf der Suche nach Alternativen und nimmt schließlich nen Stock, um die begehrten Insekten zu fischen.
Also Blickwinkel verändern, zunächst mal gedanklich zulassen, das man die Türe durchaus aufbekommen kann, aber eben auf nem anderen Weg wie bislang versucht.
Ein Frosch, der im Brunnen lebt, beurteilt das Ausmaß des Himmels nach dem Brunnenrand (aus der Mongolei--------könnte aber auch von mir sein ;-)