14.08.2007, 17:03
Hallo Kecki,
irgendwie hab ich grad noch ein Knoten im Hirn, denn meine Versuche, einen Bezug zu dem zu bekommen, was Du grad geschrieben hast, sind aktuell gescheitert.
Ich kann schon kapieren, wie Du daran gehst und verstehe auch Deine Meinung, dass Du Dir Glaubenssatzarbeit sparst, wenn Du die Theorie verstehst - nur ohne den richtigen "Riecher" würde die Logik Dich möglicherweise an der Nase herumführen, weil Du immer dann, wenn Du einen Schritt ausdenkst, ganz konkrete Annahmen machen musst, die durchaus auch unzutreffend sein können. Um das zu verhindern ist eben ein guter "Riecher" für den Weg ganz praktisch.
(Ich bin was Übungen angeht auch eher ohne)
Ich frage noch mal anders - wie erkennst Du, dass Du liebst?
Ich hab's nicht so mit der Vorstellung, dass das Selbst und das Ich Verschiedenes sind, nicht mal zwei Seiten einer Medaille (das impliziert, dass sich beide nicht gegenseitig erkennen und das ist unzutreffend) - ich finde eher, dass es zwei verschiedene Bezugssysteme sind, um Erlebtes darauf zu beziehen. Und die Konkretisierung im "Ich" macht es leichter, den Fokus in der aktuellen Realität zu behalten und darin zu erleben. Wenn wir gelernt haben, uns in verschiedenen Dimensionen/Erlebensräumen bewusst zu fokussieren, wird dieses Prinzip des notwendigen Bezugspunktes verständlich.
Wünsche einen schönen Abend
Ute
irgendwie hab ich grad noch ein Knoten im Hirn, denn meine Versuche, einen Bezug zu dem zu bekommen, was Du grad geschrieben hast, sind aktuell gescheitert.
Ich kann schon kapieren, wie Du daran gehst und verstehe auch Deine Meinung, dass Du Dir Glaubenssatzarbeit sparst, wenn Du die Theorie verstehst - nur ohne den richtigen "Riecher" würde die Logik Dich möglicherweise an der Nase herumführen, weil Du immer dann, wenn Du einen Schritt ausdenkst, ganz konkrete Annahmen machen musst, die durchaus auch unzutreffend sein können. Um das zu verhindern ist eben ein guter "Riecher" für den Weg ganz praktisch.
(Ich bin was Übungen angeht auch eher ohne)
Kecki schrieb:Wieso braucht es ein "Du" und braucht es das wirklich?Ute schrieb:Wie würdest Du das bezeichnen, was in Dir weiß, dass es "ich" ist?Im Grunde kann nur ein Ich wissen, dass Ich ist. Es weiß es, weil es ein Du gibt. Ohne Du kein Bezugspunkt, keine Individualität.
Ich frage noch mal anders - wie erkennst Du, dass Du liebst?
Ich hab's nicht so mit der Vorstellung, dass das Selbst und das Ich Verschiedenes sind, nicht mal zwei Seiten einer Medaille (das impliziert, dass sich beide nicht gegenseitig erkennen und das ist unzutreffend) - ich finde eher, dass es zwei verschiedene Bezugssysteme sind, um Erlebtes darauf zu beziehen. Und die Konkretisierung im "Ich" macht es leichter, den Fokus in der aktuellen Realität zu behalten und darin zu erleben. Wenn wir gelernt haben, uns in verschiedenen Dimensionen/Erlebensräumen bewusst zu fokussieren, wird dieses Prinzip des notwendigen Bezugspunktes verständlich.
Wünsche einen schönen Abend
Ute