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Eltern - Cerida - 11.02.2010 Hallo ins Forum, Ihr habt doch immer so schöne Zitate von Seth auf Lager. Würdet Ihr mir was zum Thema Eltern schreiben. Mein Vater war immer toll, den habe ich seeeeeehr geliebt. Nur meine Mutter kann und konnte ich nie leiden. Jetzt ist sie 80J und ich schaffe es nicht sie zu besuchen. Sie wohnt auch in Köln und ich war schon auf dem Weg zu ihr und bin wieder zurückgefahren.Als ich noch mit meinem Mann zusammen war, ging das noch, aber jetzt wo ich alleine da hin soll/muss/will, geht garnichts. Das ist sehr angstbehaftet, selbst in meinem Alter habe ich sehr viel Angst vor ihr.Und ich kann ihr auch nicht verzeihen. Um Antwort wird gebeten Cerida Re: Eltern - Gilla - 11.02.2010 Hallo Cerida, viel zum diesem Thema habe ich nicht gefunden, zumindest nichts, was auf schwierige familiäre Konstellationen zutreffend wäre. Ich erinnere mich allerdings daran, dass Seth in einer Sitzung von einem Teilnehmer gefragt wurde, warum dessen Beziehung zum Vater so problematisch war, und Seth erwähnte, dass der Sohn in einem bereits Jahrhunderte zurückliegenden Leben den (heutigen )Vater sozusagen durch sein Stillschweigen verriet, als jener eines Verrats beschuldigt wurde, den er nicht begangen hatte, woraufhin er hingerichtet wurde. Der heutige Vater war unglücklich darüber, dass er sich gelegentlich seinem Sohn gegenüber geradezu bösartig verhielt, und Seth hat zu einer räumlichen Trennung geraten. Ein Kind wird nicht als Schwamm geboren, leer und doch bereit, Wissen aufzusaugen. Es hat bereits Wissen aufgesaugt. Manches davon wird sozusagen an die Oberfläche kommen und bewusst genutzt werden, und manches davon nicht. Ich sage damit, dass das Kind im Mutterleib sich in gewissem Maße der Glaubenssätze und Informationen der Mutter bewusst ist, und dass es in gewissem Maße programmiert wird, sich auf eine bestimmte Art und Weise zu verhalten oder folglich auf gewisse Art und Weise zu wachsen. Sitzung 771 The Nature of the Psyche Die Träume ungeborener Kinder und die ihrer Mütter verschmelzen oft miteinander. Die Träume jener, die im Sterben sind, involvieren oft Traumstrukturen, die diese bereits für eine zukünftige Existenz vorbereiten. Tatsächlich gibt es zum Tode hin eine große Traumbeschleunigung, das neue Wahrscheinlichkeiten erwogen werden, eine Traumbeschleunigung, die einen psychologischen Impetus hin zu einer neuen Geburt bereitstellt. Sitzung 786 The Nature of the Psyche Liebe Grüße Gilla Re: Eltern - ehemaliger User - 11.02.2010 Hi cerida! Ich habe jetzt nicht auf knopfdruck ein Seth - zitat bereit, muss also aus meinem fundus schöpfen ![]() Jeder mensch wählt vor der empfängnis sein umfeld, also auch seine eltern, aus. Das mag dann, später, im physischen leben erhebliche konfusion erzeugen, weil man sich an das *dahinter* im normalfall nicht erinnert (siehe beitrag gilla). Teils sind es inkarnatorische verflechtungen, die zu ambivalenten gefühlen führen, teils stammen solche ambivalenzen auch aus dem aktuellen leben, natürlich aus der kindheit. Ich würde dir raten, diese gefühle JETZT schon zu bearbeiten, auch, wenn es schwer ist und die abneigung so stark. Es kann eine chance sein, zu verdrängten ursachen deiner jetzigen probleme vorzudringen. Denn die liegen fast immer dort, wo wir nicht hinschauen wollen (Meines liegt seit vier jahren in meinem arbeitszimmer) ![]() lg morgane Re: Eltern - Cerida - 11.02.2010 Ja, ja....die Seelen suchen sich schon pränatal ihre Familien aus. Da hatte ich zu 50% einen schlechten Geschmack. Wegen meiner Mutter habe ich einige Male Regressionstherapie gemacht. Aber da kam nur mein Vater und mein ehemaliger Freund drin vor .......und ein Tiger, das war sensationell, so stark wie AVATAR. Ich denke immer, man hat ja den freien Willen und entscheidet....passt es oder passt es nicht.Wenn ich an meine Mutter denke, geht bei mir nur die Sirene an.....nein, da will ich nicht hin. Wenn mein früherer Mann mit war, war sie verträglich und handzahm.Mich kann sie nur beschuldigen, beleidigen und gerne mal blosstellen. Meine Seele möchte diese Erfahrungen nicht haben. Schöne Grüsse Cerida P.S. Hatte schon mal überlegt, ob ich mir irgendwelche Psychopillen reinziehen soll, um den Weg dahin zu schaffen. Re: Eltern - Gilla - 11.02.2010 Pillen bringen meiner Ansicht nach nichts. Du könntest Dir aber vielleicht vor dem Einschlafen suggerieren, dass Dein Traumselbst dieses Thema auf liebevolle und mitfühlende Art und Weise bearbeitet. Liebe Grüße Gilla Re: Eltern - Cerida - 11.02.2010 Ja, Gilla, das stimmt. Nach dem schlimmen Unfall haben mir die Ärzte so Psychopillen gegeben, also eher ein Rezept. Das habe ich gar nicht abgeholt. Ich bin da nicht so für.Nehme eh nur Kiselerde und Biotin ein ![]() ![]() Früher ging das, da konnte ich lucid träumen, war super ![]() Schöne Grüsse Cerida Re: Eltern - Gilla - 11.02.2010 Ich bin überzeugt, dass Deine Träume weitergehen, und zwar am Tag und in der Nacht, und es ist gar nicht so wichtig, ob Du Dich daran erinnerst oder auch nicht. Die Arbeit wird trotzdem getan. Zumindest ist es den Versuch wert. Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass es Phasen gibt, in denen wir uns hervorragend an unsere Träume erinnern, und wiederum andere, wo es kaum Erinnerung an Träume gibt, aber möglicherweise bearbeitest Du gerade dann besonders bedeutsame Themen. Auf alle Fälle kann die Suggestion wirklich gar nicht schaden. Liebe Grüße Gilla Re: Eltern - Cerida - 11.02.2010 Ja Gilla. Es gibt ja das kleine und das grosse Traumich. Ich möchte mit dem grossen arbeiten. Bei meiner Mutter ist es das Thema Eifersucht. Vor 21 Jahren habe ich mal darum eine Therapie gemacht, weil ich mir nicht vorstellen konnte, warum jemand zum eigenen Kind so gemein ist. Natürlich war das ein Prozess und meine Mutter hat mich gehasst, weil mein Vater und ich ein Dreamteam waren. Und sie hat es sehr an mir ausgelassen.Und ich war ein gutes Kind, gute noten, nette Freunde, keine Drogen.....nur irgendwann ist mir der Kragen geplatzt, ich weiss noch genau den Moment und da bin ich zum Schulpsychologen aus Not gegangen......und dann wurde es noch schlimmer. Darum durfte ich auch mit 17J. eine eigene Wohnung beziehen. Ist halt dumm gelaufen Schöne Grüsse Cerida Re: Eltern - Gilla - 11.02.2010 Hallo Cerida, bitte verstehe mich nicht falsch, aber könnte es sein, dass sich Deine Mutter durch dieses Traum-Team Vater-Tochter etwas ausgeschlossen oder an den Rand gedrängt fühlte? Dir selbst wäre das nicht anzulasten, denn Du warst zu jung, aber Dein Vater hat Dir möglicherweise einen Bärendienst geleistet, indem er vielleicht erkennen ließ, dass er sich Dir mehr verbunden fühlte als seiner Ehefrau. (Übrigens meine Mutter hat mir auf dem Totenbett gestanden, dass sie in meiner Kindheit immer eine unnötige Arbeit nach der anderen für mich erfand, weil sie es nicht ertragen konnte, wie schnell ich die Arbeiten im Haushalt erledigte, um wieder etwas Zeit zum Lesen zu haben. So hat halt jeder seine kleinen Schwächen) Liebe Grüße Gilla Re: Eltern - Cerida - 12.02.2010 Hallo Gilla, da hast Du zu 100% Recht. Als ich noch nicht zur Schule ging, habe ich manchmal, mit einer Gardiene auf dem Kopf, meine Vater"geheiratet". Meine Mutter hat auch immer um die Liebe ihrer Mutter gekämpft, ohne Erfolg. 96 habe ich erst mal erfahren,dass meine Mutter unehelich gezeugt wurde und das war für meine, wirklich liebe Oma eine grosse Schande. Sag mal, Gilla Du mit Deiner Geschichte und den Aufgabenstellungen. Hat sich das irgendwie auf Dein jetziges Leben ausgewirkt? Es ist ja total wichtig Reaktivität abzulegen um wirklich frei zu werden. Nur sie hat mich als Kind geprägt und mir viele seelische Verletzungen zugefügt. Ich will mich von diesen Mustern befreien und wenigstens neutral mit ihr umgehen können. Ausserdem fühle ich mich so schwach, diesen Gefühlskneul nicht auflösen zu können. Das schwebt wie so eine fiese Wolke über mir. Du musst mal deine Mutter besuchen......nein, nein, nein nicht. Gestern war ich ja aus, feiern aber heute Abend verde ich versuchen Freundlichkeit bei ihr zu progammieren. Schöne Grüsse Cerida Re: Eltern - Gilla - 12.02.2010 Hallo Cerida, an Deiner Stelle würde ich nicht zu Deiner Mutter fahren, wenn das eine Last für Dich ist, und dabei solltest Du ein gutes Gefühl und ein gutes Gewissen, also keinerlei Schuldgefühle haben. Damit tust Du weder Dir noch ihr einen Gefallen, aber wie schon gesagt würde ich mein Traumselbst bitten, dieses Trauma auf liebevolle und mitfühlende Art und Weise zu bearbeiten. Und dann würde ich die Sache einfach mal vergessen und mich darauf verlassen, dass das Traumselbst sich zuverlässig darum kümmert. Mein Leben ist im Rückblick wirklich prima verlaufen, obwohl es Zeiten gab, wo ich das überhaupt nicht so gesehen habe. Dieses in der Kindheit eingeimpfte schnelle und effektive Arbeiten war beruflich für mich immer ein großer Vorteil. Im Grunde genommen war das seinerzeitige Verhalten meiner Mutter durchaus zu meinem Besten. Und hier mal ein kleiner Auszug aus einem Gedankenpaket, das ein bisschen zum Thema passt: „Und wenn Ihr „Alles Was Ist“ in Gestalt von etwas seht, was Euch missfällt, so ist und bleibt es doch auch Teil von „Alles Was Ist“, und natürlich fällt es Euch nicht leicht, so etwas zu lieben, doch im Laufe der Zeit und mit fortschreitender Entwicklung wird Euch auch dies zumindest teilweise möglich sein oder zumindest werdet Ihr Verständnis für diese ganz anderen Seiten von „Alles Was Ist“ erlangen.“ Liebe Grüße Gilla Re: Eltern - Cerida - 12.02.2010 Thomaz Green Morton hat mal zu einem gesagt, der sich über Mücken beklagt hat : Wer etwas ablehnt, lehnt Gott ab: Kernaussage. Jetzt muss ich das nur auf die Mutter übertragen. Auf das Thema bin ich ja nur gekommen, weil von einer Freundin die Mutter grade verstorben ist. Sie hatte auch ein ganz schlechtes Verhältniss zu ihr. Aber in den letzten Tagen konnte sie noch ihren Frieden mit ihr schliessen. Das würde ich gerne vorher schaffen. Schöne Grüsse Cerida Re: Eltern - Gilla - 12.02.2010 Hall Cerida, das ist ein Mißverständnis. Das was ich da schrieb, das war kein Seth-Zitat, aber es passte wohl zum Thema ![]() ![]() ![]() Liebe Grüße Gilla Re: Eltern - Yeti - 13.02.2010 Hallo Cerida! Zitat:Seth in "Die Natur der persönlichen Realität" Sitzung 669Auf deinen Fall bezogen, würde ich dir raten, deine Mutter mal zu betrachten, als wenn sie DEIN Kind wäre! Du hast geschrieben: Zitat:Meine Mutter hat auch immer um die Liebe ihrer Mutter gekämpft, ohne Erfolg. 96 habe ich erst mal erfahren,dass meine Mutter unehelich gezeugt wurde und das war für meine, wirklich liebe Oma eine grosse Schande.Versuche dir vorzustellen, wie es in deiner Mutter aussieht, wenn sie immer um die Liebe ihrer eigenen Mutter kämpfen musste. Wobei ich mir nicht vorstellen kann, dass das wirklich funktioniert - um Liebe kämpfen. Sie lernte später jemanden kennen (deinen Vater) der ihr wahrscheinlich dass erste Mal Liebe gab, um die sie nicht kämpfen musste. Dann bekommt sie ein Kind vom dem Mann, den sie liebt und der sie liebt und dieses Kind raubt ihr (aus ihrer Sicht) die einzige Liebe, die sie vielleicht jemals erfahren durfte. Wie würdest DU dich da fühlen?!! Mein Rat an dich: Versuch dich in deine Mutter hineinzufühlen und nimm DU sie liebevoll an wie eine liebende Mutter ihr Kind. Vielleicht hast du auch deshalb keine Kinder, weil du das Problem der Mutter-Kind-Liebe zunächst bei deiner eigenen Mutter lösen musst (willst). Erspüre den Schmerz deiner Mutter und schließe sie in dein Herz - ohne wenn und aber. Wenn du DAS emotional leisten kannst, wird sich das Problem zwischen euch von selbst lösen, ohne dass du jemals ein Wort mit ihr darüber sprechen musst. Viel Erfolg! Yeti Re: Eltern - Cerida - 14.02.2010 Hallo Yeti (gestern bin ich als Yeti zum Karneval gegangen, war schön warm ![]() Re: Eltern - Gilla - 14.02.2010 Hallo Cerida, das ist irgendwie ein Teufelskreis. Solange Du Dich nicht selbst liebst, kannst Du Dir auch kein Leben erschaffen, das Dir gefällt. Ich habe das an irgendwo beim Thema Glaubenssätze schon einmal gesagt (ist also eine Wiederholung). Versuche, Dein Unterbewusstsein und auch Dein Ego mit ins Boot zu holen, sagen ihnen kurz vor dem Einschlafen, dass Du beschlossen hast, Dich von nun an immer mehr selbst zu lieben, in der Art: "Ich bin wertvoll, ich bin wunderbar, ich liebe mich" und füge vielleicht noch hinzu: "Unterbewusstsein und Ego, bitte helft mir, diesen Glaubenssatz zu vertiefen, so dass ich ihn schließlich voll und ganz glauben und leben kann." Das kostet nichts, und Du kannst es schließlich mal versuchen. Allerdings solltest Du mit einer solchen Suggestion schon eine Weile am Ball bleiben und nicht gleich nach drei Tagen aufgeben. Liebe Grüße Gilla Re: Eltern - Cerida - 14.02.2010 Danke Gilla, ich schlafe eh jede Nacht mir Kopfhörern. Nicht weil es laut hier ist, es ist hier absolute Stille. Nein, ich bespreche CD´s mit hilfreichen Sug. Das kann ich ja auch mal probieren, die Idee ist mir noch nicht gekommen ![]() Schöne Grüsse Cerida Re: Eltern - Tash - 14.02.2010 Seth: Zitat:Kapitel 21: „Selbstbejahung, Liebe, Annahme und Ablehnung.“ Kapitel 21, Die Natur der persönlichen Realität Lesen des gesamten Kapitels wärmstens empfohlen ![]() LGT Re: Eltern - Kashi - 14.02.2010 Hallo Tash, sehr schöner Auszug! Selbstbejahung impliziert für mich vor allem anderen auch Bedingungslosigkeit. Ich liebe und akzeptiere mich *Punkt* Egal, wer ich bin, was ich tue, wie ich aussehe, wie "erfolgreich" ich bin, ob ich irgendwelchen Bedingungen oder Maßstäben (eigenen oder fremden) entspreche. Liebe Grüße Kashi Re: Eltern - Tash - 23.02.2010 DNdpR, 676 Zitat:Es gibt Glaubenssätze, die sich vielleicht in einer bestimmten Lebensperiode sehr positiv für euch auswirken. Da ihr sie jedoch nicht ÜBERPRÜFT, schleppt ihr sie noch lange mit euch herum, nachdem sie längst ihren Zweck erfüllt haben, und dann beginnen sie sich für euch schädlich auszuwirken. Das Obige lässt sich auf Väter, Mütter und Kinder gleichermaßen umlegen ... da ist für jeden was dabei ![]() LG Tash Re: Eltern - Tash - 23.02.2010 Zitat:Bestimmte Glaubenssätze prägen also euer Leben. Aus vielen von ihnen wachst ihr heraus. Wenn das geschieht, verändert sich auch die innere Überzeugung. Wichtig ist aber, dass ihr euch nicht feige mit überholten Glaubenssätzen abfindet, wenn ihr sie einmal als solche erkannt habt. Sitzung 676 Re: Eltern - Cerida - 24.02.2010 Na das liest sich ja interessant. Nur komme ich mir dabei vor, als wollte ich eine Dose aufmachen und habe keinen Dosenöffner. Ausserdem bin ich auch sauer auf mich, dass ich mir solche Umstände selber erschaffen habe. Das grenzt ja an Masochismus ![]() ![]() Re: Eltern - Gilla - 24.02.2010 Hallo Cerida, na, dann denke mal an die schwierige Kindheitssituation von Jane Roberts! Anspruchsvolle Geister suchen sich halt anspruchsvolle Aufgaben aus! ![]() ![]() ![]() Liebe Grüße Gilla <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.peoplepuzzle.de/beebee/Eine_kleine_Seele.pdf">http://www.peoplepuzzle.de/beebee/Eine_kleine_Seele.pdf</a><!-- m --> Re: Eltern - Cerida - 24.02.2010 Grüss Dich Gilla, das Du das jetzt schreibst beeindruckt mich doch sehr.Gestern war ich im Kino in Percy Jackson Diebe im Olymp. Und da kam der sich auch irgendwie nicht den anderen gleichgestellt vor. Das Wort Gleichgestellt ist leider nicht gut gewählt. Na, ja....mit Fantasie kann man das aber verstehen. Er sagte, er hätte ADHS und wäre Legastheniker.Und es sagte jemand, genau, darum bist du ja auch was besonderes. Du musst nur deine Kräfte finden, die eben besonders sind. Ich finde das jetzt so passend zu dem, was Du geschrieben hast. Schöne Grüsse Cerida ![]() Re: Eltern - Kashi - 24.02.2010 Hallo Cerida, Zitat:Ausserdem bin ich auch sauer auf mich, dass ich mir solche Umstände selber erschaffen habe. Das dürfte kaum weiterhelfen, es sei denn, du ziehst es vor, dich Zeit deines Lebens über dich zu ärgern statt was zu verändern und die dir gegebenen Möglichkeiten zu nutzen. Gillas Argumente bzw. positive Umdeutung sind schon deutlich konstruktiver. Zitat:nur wenn die mir wieder schlechte Gefühle macht, bin ich sofort wieder weg. Ich will keine schlechten Gefühle haben . Schlechte Gefühle gehören aber zum Leben dazu. Es ist wohl unmöglich, ohne schlechte Gefühle durchs Leben zu gehen und wäre auch wenig zweckdienlich. Woher sonst willst du wissen, ob etwas der Veränderung bedarf, wenn du keinen schlechten Gefühle hast? Außerdem kann dir kein anderer Mensch, weder deine Mutter noch sonstwer schlechte Gefühle machen, die machst du dir immer selbst, durch deine Haltung, Fokussierung, Deutung, Bewertung etc. Stell dir mal vor du hättest einen Wunsch frei und würdest dir wünschen, nie mehr im Leben schlechte Gefühle zu haben. Würdest du das wirklich wollen? Du würdest auf heiße Herdplatten fassen ohne schlechtes Gefühl, vielleicht einen Job machen, der nicht zu dir passt und dich dabei gut fühlen, vielleicht einen Partner finden, der nicht zu dir passt und dich gut fühlen. Vielleicht würdest du auch zeitlebens bei deinen Eltern wohnen und dich dabei gut fühlen. Vermutlich könntest du dich nichtmal mehr entscheiden, wo und wie und mit wem du leben möchtest, wohin du reisen möchtest, was du machen möchtest wenn sich alles immer gleichermaßen gut anfühlt. Schlechte Gefühle sind WICHTIG, ebenso wichtig wie gute ![]() Außerdem, woher willst du wissen, daß du dich gut fühlst, wenn das ein Dauerzustand ist? Wird sicherlich irgendwann stinklangweilig und selbstverständlich. Wodurch sind in deinem Leben wichtige Veränderungen oder Entwicklungssprünge ausgelöst worden, aus einem Zustand der Zufriedenheit und des Wohlfühlens heraus oder aus einem Gefühl der Unzufriedenheit heraus? Liebe Grüße Kashi |