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Die Hoffnung der Menschheit - Tash - 18.09.2014 Zitat:This requires some unique understanding. I am aware of that - and yet the destructive storms worked by mankind ultimately cannot be said to be any more evil than the earthquake. While man's works may often certainly appear destructive, you must not blame man's intent, nor must you ever make the error of confusing man with his works. For many well-intentioned artists, with the best of intentions, produce at times shoddy works of art, all the more disappointing and deplorable to them because of the initial goodness of their intent. RE: Die Hoffnung der Menschheit - Apis - 18.09.2014 Glaubst Du denn persönlich auch an die angeborene gute Absicht des Menschen? LG Apis RE: Die Hoffnung der Menschheit - Louise - 18.09.2014 "ich hab's doch nur gut gemeint ...." und in Wirklichkeit alles in die Sch.... geritten. ist das gemeint? ja gut, dann glauben wir dran, dass alle erst mal mit hehren Wünschen starten, dann auf dem Weg von irgendwelchen Strömungen davongerissen werden und nicht mitbekommen, dass sich ihre gut gemeinten Ziele verabschiedet haben und sogar ins Gegenteil umschlagen. Um beim Malerbeispiel zu bleiben: da steht man dann vor einem Bild und findet's einfach nur hässlich. Und soll sich dann dran erinnern, dass der Künstler mit der Intention dran gegangen sei soll, etwas Besonderes zu schaffen. Oder wenn einer blau ist und mit dem Auto einen andern über den Haufen fährt, wollte er das auch nicht. Gotteskriege haben auch nur Weltverbesserung als Hintergrund, erklären die, die mit den langen Säbeln rumrennen. Und ja, doch! trotzdem: ich persönlich glaube an die angeborene gute Absicht des Menschen! Ich weiß nur nicht immer, wie ich mit dem Ergebnis umzugehen habe. Das heißt auch nicht, dass ich die Gotteskrieger mag Ich mache das unterschiedlich: Die Zeitungsmeldungen lasse ich abtropfen. Schräge Kunst amüsiert mich mittlerweile "Ungerechtigkeiten" im täglichen Leben entziehe ich meine Aufmerksamkeit. Letztendlich geht es darum, die "Werke" der anderen nicht nur mit meinen Augen zu sehen, sondern wertzuschätzen, dass andere eben anders sind als ich und dass das kein Angriff auf meine Existenz darstellt. Erstaunlich für mich war die Aussage, dass niemand die gute Absicht verliert. Ich hätte eher gedacht, dass die "gute" Absicht verzerrt wird, was für mich halt doch nicht das gleiche ist ..... ach ja: ich war eigentlich gar nicht gefragt, aber ich mußte antworten, war so eine gut gemeinte Absicht .... RE: Die Hoffnung der Menschheit - Apis - 19.09.2014 Klar, jeder darf antworten, auch wenn er nicht direkt angesprochen wurde, das ist Teil des Wesens eines Forums. Die Gotteskrieger sind fanatisch und wollen auf jeden Fall jede Menge Gutes, und nicht nur direkt für sich, sondern für ganze Bevölkerungsgruppen. Seth hat das ausführlich dargestellt. Auch jeder Dieb und Räuber will Gutes, und wenn es nur eine bessere Verteilung des Vermögens wird. ![]() Im Grunde ist jeder Telefonkunde, der in der Geschäftswelt den Anbieter wechselt, "böse" zu seinem bisherigen Anbieter. Es gibt ein paar wenige, die Spaß daran haben, bewusst Böses zu tun, weil ihnen langweilig ist, sie ihre Ziele aus den Augen verloren haben oder sie Freude am Leid anderer Menschen empfinden. Ob es noch andere Gründe geben kann, weiß ich nicht. Solche Gedanken sind mir persönlich fremd, ich habe keinerlei Freude am Leid anderer Menschen. LG Apis RE: Die Hoffnung der Menschheit - Louise - 19.09.2014 (19.09.2014, 07:21)Apis schrieb: Die Gotteskrieger sind fanatisch und wollen auf jeden Fall jede Menge Gutes, und nicht nur direkt für sich, sondern für ganze Bevölkerungsgruppen. Seth hat das ausführlich dargestellt. hmmmmmm..... vielleicht ist es das: Fanatiker u.ä., Robin Hoods und Otto Normalos MEINEN, jede Menge Gutes zu wollen. und dann kommt Louise daher und MEINT, das das so nicht stimmt. Im Grunde genommen gibt es da kein richtig und kein falsch, kein gut und kein böse, es kommt immer auf den jeweiligen Standpunkt an. Am Ende ist es sowieso vollkommen egal, denn in unserer Welt schöpft und schafft halt jeder so, wie er kann und MEINT, es sei so für ihn richtig. Die Absicht ist immer gut, was dabei herauskommt obliegt der Wertung durch den Betrachter. Man soll die Werke eines Menschen nicht mit dem Menschen selbst verwechseln. Das ist wohl wahr. Leider ist das in der breiten Masse unserer Mitmenschen noch nicht wirklich angekommen. Du wirst meist danach beurteilt, was du leistest und/oder was du darstellst. Selten sieht einer mal hinter die Kulissen. Dieses Spiel habe ich schon als Kind durchschaut. Ich spiele seither mit, wohl wissend, was ich da tue, meistens jedenfalls, sonst würde ich ja nur daneben stehen, wo ich doch so gerne mtmische ..... Aber im Grunde meines Herzens würde ich am liebsten hier in der Frankfurter Innenstadt mal dem einen oder anderen Anzugträger den Frack vom Leib reißen und ihn nackt vor einem Spiegel anbinden. Dann kann er mal darüber meditieren, wer und was er wirklich ist. .... ach ja, man wird ja mal kreativ träumen dürfen ...... LG Louise PS: ich bin heute Abend in der Innenstadt. hahahaaahaaa, ich werde prima Kopfkino haben ....... hahahaaaahahaaa RE: Die Hoffnung der Menschheit - Tash - 19.09.2014 (18.09.2014, 17:44)Apis schrieb: Glaubst Du denn persönlich auch an die angeborene gute Absicht des Menschen? Ja. Das tue ich. Denn abseits aller Wertungen von Gut und Böse sind es immer nur die Mittel, Methoden oder noch fehlendes Können, die - um mit Louises Worten zu sprechen - alles in die Scheiße reiten. Und je "besser" die Absicht, je größer der Idealismus, je schöner die Vision, umso frustrierender sind dann derartige Ergebnisse. Wo kämen Frust oder Hass denn überhaupt her, gäbe es nicht diese eingeborene, nicht auszurottende Sehnsucht nach Veränderung hin zum Besseren? Was immer individuell dann auch darunter verstanden wird. Nur weil die Mittel oder Methoden die falschen sind oder zu "Bösem" führen, macht das die eigentliche Absicht dahinter nicht schlecht oder falsch. RE: Die Hoffnung der Menschheit - Amara - 19.09.2014 Seth, Sitzung 799, NotP schrieb:While man's works may often certainly appear destructive, you must not blame man's intent, nor must you ever make the error of confusing man with his works. Das ist was ich vor vielen Jahren gelernt habe: Du kannst die Taten eines Menschen kritisieren, aber nicht den Menschen an sich. Du kannst sagen: "Was du machst, finde ich doof." aber nicht "Du BIST doof." Das ist ein gravierender Unterschied. Danke dafür Tash und auch für die Erinnerung daran, dass vieles was die Menschheit tut aus dem GLAUBEN heraus das Richtige zu tun geschieht. RE: Die Hoffnung der Menschheit - Kodu - 24.09.2014 (18.09.2014, 17:44)Apis schrieb: Glaubst Du denn persönlich auch an die angeborene gute Absicht des Menschen? Ich denke sogar, daß vermeintlich 'Böses' der Weiterentwicklung der Menschheit förderlich sein kann und insofern einem höheren Zweck zu dienen vermag. Siehe das aktuelle Beispiel ISIS: Einerseits diese Armee fanatischer Massenmörder, die aber anderseits mit ihren Taten verursacht, daß sich Parteien im Widerstand zu vereinen beginnen, deren Allianz zuvor unvorstellbar war und letztendlich Juden, Muslime und Christen zur gemeinsamen Demonstration für den Frieden zusammenführt. Wann gab es das zuletzt in der Geschichte? Möglicherweise muß der Menschheit das äußerste Extrem einer Ideologie erst vor Augen geführt werden, damit sie ihre Wertmaßstäbe überdenkt und diese transzendieren kann. Der kosmische Wink mit dem Zaunpfahl. RE: Die Hoffnung der Menschheit - Apis - 25.09.2014 Ja, das sehe ich auch so. Unglaublich, aber wahr. Kein Unglück ist groß genug, als dass man nicht noch etwas daraus lernen könnte. Und trotzdem gibt es einfachere Wege des Lernens. RE: Die Hoffnung der Menschheit - Kodu - 25.09.2014 (25.09.2014, 06:53)Apis schrieb: Ja, das sehe ich auch so. Unglaublich, aber wahr. Kein Unglück ist groß genug, als dass man nicht noch etwas daraus lernen könnte. Und trotzdem gibt es einfachere Wege des Lernens. Hallo Apis, für den Einzelnen gibt es die sicherlich. Es scheinen aber gerade die großen Katastrophen zu sein, welche die Menschheit insgesamt einen Schritt weiterführt. Gerade heute wieder in den Nachrichten: aufgrund der Ebola-Epidemie erklärt sich speziell ein großer Teil deutscher Freiwilliger bereit, in diese Gebiete zu reisen und trotz der gesundheitlichen Risiken (nach allgemeingültiger Denkweise) mitzuhelfen. Vor gar nicht allzu langer Zeit hätte es doch eher gelautet: "Was geht mich an, wer da in Afrika stirbt?" Man mag mich für einen Träumer halten, aber ich sehe im momentanen Weltgeschehen den Beginn eines globalen humanitären Umdenkens. Sicherlich nicht gleichzeitig überall. Aber es sieht nach einem Schritt aus. Gruß Kopfdurst PS: Und da gibt es noch die Leute, die zur Zeit in Moskau (!) gegen Putin demonstrieren ... ![]() |