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Wie versteht ihr für euch das Seth-Material?
#1
Guten Morgen an alle ;)
Das Seth-Material ist für mich ein Auslöser gewesen,erstmal zu verstehen,WAS Glaubenssätze überhaupt sind.Wie sie aufgebaut waren,sind und werden und sich tückisch um einen Kernglaubensatz gruppieren können...Es wurde zum Auslöser für meine 18o-Grad-Lebenswende.Ich kam meinen verdrängten Emotionen auf die Spur und mir selbst immer mehr auf die Schliche.Ich lernte wie ich mich aus meiner damaligen Opferhaltung befreien konnte und tat es einfach.Doch mein eigener Wille war hier unabdingbar,und auch das wurde mir immer mehr klar.Ich glaube,wer einmal mit ernsthafter Glaubensatzarbeit begonnen hat und dahingegangen wo die größte Angst wohnt,der hört damit nie wieder damit auf.Denn er lernt seine Eigenmacht zu erkennen und zu gebrauchen.

Es erklärte mir die "para-normalen" Phänomene unter denen ich früher (auch als Kind) litt und die mich mein Leben lang sporadisch begleiteten(auch heute noch) und ich verlor auch diesbezüglich viele (nicht alle..)Ängste die mein Leben belasteten.
Das Seth-Material ist die "Zündkerze" meines neuen Lebens geworden und wird auch den Rest meines Lebens mein "guter" Begleiter bleiben.Doch der "Macher" bleibe immer ICH.
Wie versteht ihr das Material für euch?
Grüßchen Sanne
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#2
Das ist der Teil, mit dem ich mich identifiziere. Genauso ist es! :D
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#3
...DAS dachte ich mir fast... :mrgreen: [Bild: a070.gif]
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#4
Hi!
Bei mir war es etwas anders. Eigentlich war ich mit meinem leben ganz zufrieden, und es fehlte mir nichts, außer..... etwas undefinierbares, das mich auf die suche zwang. Heute nenne ich es die spirituelle dimension des lebens. Ich befasste mich dann zuerst mit magie (bin heute noch wicca). Dann lernte ich seth kennen und erfasste (mehr intuitiv) die viel größere dimension *der realität*. Das magische weltbild erweiterte sich zu einem magisch - spirituellen. Mein stärkster antrieb war das wissen - wollen. Für mich war alles wirklich ganz neu, denn ich wuchs in einer atheistischen familie auf.
Das seth - material hat mir das wissen um das geheimnis meiner existenz eröffnet. Sonst schließe ich mich den ausführungen von matzi an.

*die kleine margret* ;)
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#5
Zitat:Für mich war alles wirklich ganz neu, denn ich wuchs in einer atheistischen familie auf.

Lese übrigens gerade ein Kapitel aus "The blind Watchmaker" von Stephen Dawkins (Atheist). Ich bin schon zum Ergebnis gekommen, dass ich euch ziemlich freundlich behandele :mrgreen:
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#6
Was heißt hier "Euch". Solange Du im Forum bist gehörst Du dazu und kannst Dich nicht ausschließen! Und so wie Du die anderen behandelst behandelst Du Dich selbst.

:lol: :lol:

Viele Grüße
Gilla
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#7
Ich verstehe das Seth-Material als befriedigende Antwort auf meine lebenslange Frage des Warum und Wieso.
Alles was ich vorher mir angeschaut hatte an Religionen/Esoterik oder Philosophien ließ immer Fragen offen bzw. fühlte sich in mir dann letztendlich nicht stimmig an. Meine Unzufriedenheit trieb mich dann immer irgendwann weiter. Die Seth-Literatur hat mir mein Mann (der sich selbst damit nicht befasste) mitgebracht und ich konnte/wollte damit erst nix zu tun haben. Das hat sich Jahre hingezogen, bis ich so nach und nach (und immer noch unwillig...) mich mehr und mehr damit anfreundete. Irgendwann habe ich zu meinem Erstaunen festgestellt, dass es sich endlich "rund" für mich anfühlte. Ich hatte auf meine Fragen endlich befriedigende Antworten.

Gruss
Phila
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#8
margret schrieb:Eigentlich war ich mit meinem leben ganz zufrieden, und es fehlte mir nichts, außer..... etwas undefinierbares, das mich auf die suche zwang.
Genauso war's bei mir auch - wobei ich mich weniger zu den Suchenden als zu den Neugierigen zähle.
Ich habe mich halt schon immer gefragt, wie bloß alles zusammenhängen mag - ALLES, meine ich. Dabei hatte mir bisher nichts und niemand eine sowohl meinen Intellekt als auch meine Instinkte (so nenn' ich das jetzt mal) befriedigende Antwort liefern können.
Und auch meine Eltern sind übrigens total atheistisch, fast schon auf zwanghafte Weise. Sie haben mir gezeigt, dass alles letztlich eine Glaubens-Frage ist, inklusive das Nicht-Glauben (da man ja an irgendetwas glauben muss (im Sinne von: eine Grundannahme haben muss, auf der man sein Denken/Fühlen aufbaut), das ist logisch zwingend). Deshalb bin ich, glaube ich zumindest, offen für alles. Das einzige Kriterium, das erfüllt sein muss, ist, dass mein (ziemlich empfindlicher) "Bullshit-Sensor" nicht anschlagen darf... und das hat er bis jetzt nur bei Seth noch nicht wirklich getan.

Liebe Grüße,
Nadja
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#9
mir gab das sethmaterial in meiner "ärgsten" suche-und fragezeit meines jungen lebens ein grundkonstrukt,
welches mich befähigte, die welt so anzunehmen, wie sie ist und meine individualität in das gesamtbild einzufügen.

heute, nach nun mehr fast 20 jahren seit der erstentdeckung ;) , sehe ich es so, dass es dem seth-leser seine aufgabe ist, sich das material auf seine eigene weise zu erschliessen und nutzbar zu machen und es für sich selber neu "zusammenzusetzen". eigentlich half es mir, meine schon immer dagewesene und früher vielfach geleugnete "innere" sichtweise zu akzeptieren und zu erweitern.

es hift mir heute, mich und andere in einem umfassenderen kontext zu sehen und dadurch klarere entscheide zu treffen.
die sichtweisen anderer zeigen sich in einem schärferen kontrast, gerade was die täter-opferhaltung angeht!
In der Nase verliert der erhobene Zeigefinger an Bedeutung. (Art van Rheyn)
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#10
...ach,daniel...
kurz und knackig........und soooo wahr... [Bild: k010.gif]
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#11
margret schrieb:Eigentlich war ich mit meinem leben ganz zufrieden, und es fehlte mir nichts, außer..... etwas undefinierbares, das mich auf die suche zwang.

Phila schrieb:Ich verstehe das Seth-Material als befriedigende Antwort auf meine lebenslange Frage des Warum und Wieso.

Den beiden Aussagen kann ich mich vollumfänglich anschliessen  :)
Seth's Aussagen sind für mich wie ein Aha-Erlebnis, eine Offenbarung.

Ich fühle mich, seit ich von Seth las, viel freier, fröhlicher. "Schlimme" Ereignisse aus meiner Vergangenheit kann ich jetzt in einem ganz anderen Licht sehen, und mich von Schuldgefühlen befreien (hoffe ich jedenfalls :mrgreen: ), und überhaupt mit allem anders umgehen (manchmal ;) ).

Kurz gesagt; alles macht und hat jetzt wirklich Sinn.

Liebe Grüsse
Conny
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#12
Ja,so ganz "nebenbei" ,nach und nach kamen die Fragen nach dem Warum.Doch mir ging es eher so um das "Wie"
Und je länger ich weitermachte mit den Glaubenssätzen,desto besser ging es :D Vieles,was mir früher manchesmal als "unlösbar"
erschien,erledigte sich oft fast von allein.Das war dann immer der Zeitpunkt...an dem ich feststellen konnte das ich ganze Gruppen an Gls verändert habe,einfach weil ich den "richtigen" KERN-Glaubenssatz "erwischt hatte.
Das war mir dann natürlich immer ein besonderes Vergnügen :D :mrgreen:
Grüßchen Sanne
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#13
Hallo zusammen,

bei mir war es so, dass vorallem das Seth Buch "Die Natur der persönlichen Realtät" mein Leben und mich grundlegend änderte.
Am gravierendsten zeigt es sich daran, dass ich eine zeitlang mit Angstzuständen und Depressionen zu kämpfen hatte. Ich war in psychologischer Behandlung und mußte starke Medikamente nehmen. Lt. Psychater war eine medikamentöse Behandlung notwendig, da ich eine sogenannte "Katastropenreaktion" hatte. Ausgelöst dadurch, dass mein Vater vor mir starb als er einen Herzinfarkt hatte. Mir wurde gesagt, dass diese Katastrophenreaktion eine Störung im Gehirn verursacht, die ohne Medikamente nicht mehr weg geht und chronisch wird.
Also habe ich die Medikamente brav genommen und fast alle Nebenwirkungen erleiden müssen. Da war ich seelisch schon ein Wrack und jetzt spielte mein Körper auch noch verrückt. Kreislaufzusammenbrüche waren noch das harmloseste.
Ich habe dann -ohne meinen Arzt zu fragen- die Tabletten abgesetzt, weil ich die Schnauze voll hatte.
In der Zeit fing ich an Seth zu lesen und konnte dadurch meine Sichtweise ändern. Ich fing an zu verstehen, dass meine Angstzustände und Depressionen daher kamen, weil ich mein Leben weiterlebte oder besser ich funktionierte weiter, aber meine Seele war am Tag als mein Vater starb stehen geblieben. Das Leben ging weiter, aber ich kam nicht hinterher und wollte es auch nicht. Ich begriff, dass sie ihre Berechtigung hatten und mir was sagen wollten. Da fing es an, dass sie mich nicht mehr beherrschten. Ich nahm diesen Zustand an, litt nicht mehr darunter, sondern nutzte ihn als Signal, um innerlich zu dem Tag als mein Vater starb zurückzugehen. Ich beschäftigte mich mit dem Sterben, dem Jenseits, Religion, Wissenschaft, ich sog alles auf was ich über den Tod finden konnte. Das heilte mich.
Es hat seine Zeit gedauert, aber heute habe ich keine Angstzustände oder Depressionen mehr. Sie gingen Stück für Stück weg, ganz von allein ohne Medikamente oder andere Hilfsmittelchen.
Auch bei zukünftigen Problemen werde ich nicht mehr meinen Arzt oder Apotheker fragen, sondern Seth! :lol:

Liebe Grüße
Luna
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#14
Hi!
@luna: deine schilderung ist sehr berührend. Danke.

@all: jetzt ist mir noch was eingefallen: als ich mich damals, vor 20 jahren, begann für metaphysisches zu interessieren, las ich alles, besuchte vorträge etc. Aber immer war ich unzufrieden, weil ich das gefühl hatte, all dies sei sehr verzerrt und vom ego der betreffenden bestimmt. Ein bild dazu:
Leute in einem tal wollen dir beschreiben, wie du dir die sicht von den berggipfeln vorzustellen hast. Da suchte ich nach jemandem, der auf dem berggipfel steht und mir authentische auskunft geben kann. Dann fand ich diesen jemand.

lg margret
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#15
Hallo Luna
Zitat:Auch bei zukünftigen Problemen werde ich nicht mehr meinen Arzt oder Apotheker fragen, sondern Seth!

Du hast es erfasst, das ist genau der Punkt, worauf auch ich mein Leben aufbauen möchte. :)
Aber dies Einstellung versteht eben nicht jeder.

Übrigens auch von mir ein herzliches Willkommen im Forum.

LG. Thomas
Die Stimme aus dem Hintergrund
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#16
thsenf schrieb:Hallo Luna
Zitat:Auch bei zukünftigen Problemen werde ich nicht mehr meinen Arzt oder Apotheker fragen, sondern Seth!

Du hast es erfasst, das ist genau der Punkt, worauf auch ich mein Leben aufbauen möchte. :)
Aber dies Einstellung versteht eben nicht jeder.

Übrigens auch von mir ein herzliches Willkommen im Forum.

LG. Thomas

@thomas

ich denke mal, luna hat das vorwiegend humoristisch gemeint. denn seth kann man nicht mehr befragen ausser natürlich seinen eigenen, selbstgefundenen seth in sich. womit man sich wohl eher auf eigenes gebiet begibt, was,so wie ich seth verstanden habe, auch eines der ziele der übung ist: selbsterkenntnis.

und auch der arzt sollte bei starken gesundheitlichen problemen nach wie vor miteinbezogen werden. die physis ist nun mal nicht zu leugnen. sehr wenige menschen haben ihre GS derart gelagert, dass sie bei (akkuten) gesundheits-komplikationen ohne arzt oder medizin auskommen.

und bezüglich der einstellungen kann es dir ja egal sein, wer was versteht, hauptsache du entscheidest für dich selber.
In der Nase verliert der erhobene Zeigefinger an Bedeutung. (Art van Rheyn)
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#17
Hallo,Luna!
Ich kann gut nachvollziehen,durch welche Täler du da gegangen bist.Als mein Mann tödlich verunglückte versuchte man es auch bei mir mit den Psychopillen.Das Leben bleibt irgendwie erstmal einfach stehen.Die Welt um einen herum hält buchstäblich den Atem an.Und es scheint...als würde es nie wieder aufhören können,weh zu tun.Um die Psychiatrie kam ich gerade so eben herum.
Die Pillen bewirkten paradoxe Wirkungen und so landeten sie ins Klo.Nie wieder will ich solche Dinger schlucken.Ich brauchte 2 Jahre um ins Leben zu finden und Seth wurde mein bester Trost.Außer meiner Tochter und dem Baby in meinem Bauch hatte ich sonst niemanden.Alles ist gut. [Bild: 082.gif] Grüßchen Sanne
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#18
Matzi61 schrieb:Und je länger ich weitermachte mit den Glaubenssätzen,desto besser ging es :D Vieles,was mir früher manchesmal als "unlösbar"
erschien,erledigte sich oft fast von allein.

Das ist wahrscheinlich das Wichtigste, was Seth uns sagen will: unsere Eigenmacht zu erkennen.
Es führt direkt dazu, dass man sich von diesem "Ausgeliefert-Sein-Gefühl" löst...
...der Umwelt, dem Chef und was weiss ich was allem Ausgeliefert sein.
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#19
O,Dani,bist ja flott heute...
jaaaaa,meine Herzmedis nehme ich natürlich brav,die schlagen ja auch nich so aufs Gemüt :mrgreen:

@conny:
du auch so flott wie ein D-Zug :mrgreen:
Grüßchen Sanne
*und jetzt schnell wech mit dem Post*
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#20
Zitat:und bezüglich der einstellungen kann es dir ja egal sein, wer was versteht, hauptsache du entscheidest für dich selber.

Genau so ist es. Aber Andere akzeptieren das eben scheinbar nicht, wenn ich für mich selbst entscheide und nerven mich ständig mit ihren "gut gemeinten Ratschlägen". :?

Gruß Thomas
Die Stimme aus dem Hintergrund
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#21
tya,Thomas...du warst jetz langsamer als ich :mrgreen:
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#22
Zitat:Genau so ist es. Aber Andere akzeptieren das eben scheinbar nicht, wenn ich für mich selbst entscheide und nerven mich ständig mit ihren "gut gemeinten Ratschlägen".
ooch, du armer pachel du! :twisted:

übrigens, wenn es dich nervt, dann haste in diesen themen auch noch lernpotentiale die es zu erforschen gilt.
denn was dich kalt lässt, ist kein (momentantes) thema.

only my 5 cents... 8)

@matzi
ja, heute jucken die finger, hehe. :mrgreen:
In der Nase verliert der erhobene Zeigefinger an Bedeutung. (Art van Rheyn)
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#23
Zitat:ooch, du armer pachel du!

:groehl :groehl :groehl

Es gibt neue Studien, die sagen, dass Antidepressiva meistens ihre Wirkung verfehlen. Jeder sollte kritisch begutachten, was er da schluckt und selbst entscheiden. Allerdings warne ich genauso davor, pauschal alles in den Wind zu schlagen, was Schulmedizin ist. Manchmal ist sie einfach gut. Und Ärzte kennen sich mit dem biologischen Körper einfach besser aus als wir. Das bedeutet natürlich nicht, blind dieser Autorität zu folgen.
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#24
margret schrieb:als ich mich damals, vor 20 jahren, begann für metaphysisches zu interessieren, las ich alles, besuchte vorträge etc. Aber immer war ich unzufrieden, weil ich das gefühl hatte, all dies sei sehr verzerrt und vom ego der betreffenden bestimmt.

Hi Margret,

wir scheinen ja echt aus recht ähnlichen Ecken zu kommen - GENAU dieses Gefühl hatte ich auch immer - Ego, Ego, Ego, und dadurch irgendwie letztlich sterbenslangweilig.

Liebe Grüße,
Nadja
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#25
Nadja schrieb:
margret schrieb:
.....dadurch irgendwie letztlich sterbenslangweilig.

ja, und unendlich verzerrt durch verengte realität, die alle mythen als historische wirklichkeit darstellen will (monotheistische religionen). Ich suchte nach so viel authentizität, wie mir möglich war, zu erfassen.

lg margret
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