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Der Freie Wille des Menschen und seine Grenzen
#26
...das wär ja ein Hammer...denn wenn dem so wäre,könnte nur der Schluß folgen,das das (zumindest das äußere ....)Ego zum Spielball des Gesamtselbstes"degradiert" wäre.Aber irgendetwas sagt in mir,das dies SO nicht der Fall ist...Wunschdenken? :?
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#27
Zitat:DEINE Persönlichkeit ist ja nicht zu beschränkt...
Du WEISST (oder stellst es Dir jedenfalls vor) welchen Nutzen Du von einem
Lottosechser (oder Fülle/Reichtum/Überfluss) hättest

Ja Conny,
da hast Du recht, ich weiß nicht so recht, worauf Tash in dieser Tier Analogie hinaus will. Deshalb hatte ich ja auch ursprünglich auf dieses Beispiel verzichtet.

Ich bin gespannt wie ein Flitzbogen, auf Tashs Ausführungen.

@Gilla
Ich glaube nicht, das es sich dabei auf Grund der Frühe der Sitzungen um verzerrtes Material handelt, da mir von Seiten der AKE Praxis schon mehrfach diese, meine Grenzen aufgezeigt wurden. Und wie viele Leser wissen, hatte ich deswegen früher auch öfter mal Zoff mit meiner Wesenheit. Und das war authentisch und keine imaginäre Vorstellung von mir. Mir wollte nur niemand glauben und man schob meine Misserfolge immer auf meine Glaubenssätze, was ich schon damals bestritt.
Ich schätze mal, Tash wird Seths Texte aus Sitzung 36 nicht für falsch erklären können, aber da sie schon sehr viel weiter ist mit dem Material, kennt Sie vielleicht auch eine Sitzung, in welcher Seht erläutert, wie man in seinem Leben neue bisher nicht vorhandene Auswahlmöglichkeiten erzeugen kann. Aber dazu müsste man sicher seine Wesenheit überzeugen können, und das scheint sehr schwierig zu sein bei unserem begrenzten menschlichem Intellekt. Jedenfalls ist mir das bisher sehr selten gelungen. :mrgreen:

LG. Thomas
Die Stimme aus dem Hintergrund
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#28
Hallo Thomas,

Zitat:Ganz so jenseits unseres Vorstellungsvermögens, bzw. unseres wahrnehmbaren Horizonts scheinen diese Grenzen jedoch nicht zu liegen. Für mich sind sie zu mindestens nicht nur was den Lottogewinn betrifft ziemlich deutlich zu erkennen:

Die Grenzen an die unser Ego regelmäßig stößt meinte ich nicht mit den Grenzen des Rahmens. Der Rahmen, der wirklich begrenzt hat m.E. eine sehr weit gesteckte Grenze aber innerhalb dieses riesigen Feldes stecken wir uns oft selber zusätzliche Grenzen und die sind relativ und dehnbar. Unser Leben besteht permanent aus Grenzen, die wir definieren und abstecken und überwinden oder relativieren, wenn sie für uns keinen Sinn mehr machen. Vieles, was einem jetzt unmöglich scheint kann sich irgendwann einstellen, wenn wir uns verändern und wenn die Zeitqualität passt und wir innerlich bereit dafür sind.

Liebe Grüße

Kashi
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#29
Ja,Kashi,so seh ich das ja auch....
Wir sind ja viel mehr als das reine Ego.Das Ego lässt sich ja nicht mit der Perönlichkeit ad hoc gleichsetzen.Die Perönlichkeit ist ja schon vor der "Herausentwinklung" des Egos während der laufenden Inkarnation da. Der Rahmen,den Kashi ansprach reicht doch weit über dem Fassungsvermögen des Egos hinaus.Von daher macht auch die Hunde-analogie für mich absoluten Sinn.

Auf der Ake Ebene mag sich das äußere Ego in einer Art "Ruhezustand" befinden aber der INNERE Teil des Egos nicht.Der äußere Teil mag sich während eines Klartraums oder einer AKE bewusst sein,aber es kann sich so nicht sehr lange halten,das es eben für die materielle Ebene geschaffen und be-schaffen ist.
Grüßchen Sanne
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#30
Grüße, und @Thomas:

ME läuft dieser Diskurs auf zwei verschiedenen Ebenen:
a) allgemeine Thesen und
b) konkrete Veränderungen in Bezug zu Thomas´Problem:

Zitat:(Thomas)Wahrscheinlich davon, dass der freie Wille seine Grenzen hat, nicht wahr? Aber wer steckt diese Grenzen denn nun ab?
Grenzen sehe ich in verminderter Wahrnehmungsfähigkeit, z.B. durch Krankheiten des Geistes, der Psyche.
Konkret: Ein Depressiver nimmt seine Aussenwelt verzerrt wahr, kann nicht visualisieren, kann seine GS nicht verändern.

Dazu SETH -"Natur der Psyche":
Zitat:Wenn Ihr von Verbrechen und Ungeheuerlichkeiten (..) lest, dann sagt Ihr (..): Wie kann ich dieser Wirklichkeit und dieser zerstörerischen Wirklichkeit der gegenwart entkommen?


und nimmt Bezug auf "Primärerfahrung der Sinne" und "SekundärErfahrung" (Hiobsbotschaften) -Seite 297.

Zitat:Wenn Ihr zulasst, dass derartige ZweitErfahrungen die für Euch gegebene gültige Realität überdecken, dann sprecht und handelt Ihr aus einer Position heraus, die nicht Eure ist, (..)

weiter, Seite 305:
Zitat:Entdeckt die Glaubensvorstellungen und -überzeugungen, die für die unglücklichen Entwicklungen der Welt verantwortlich sind.
...
Eure Glaubensvorstellungen schaffen kreativ Eure Welt

Ich rate in Bezug auf GS, die aktuelle Realität im Körper wahrzunehmen, und zu fragen: "Geht es mir wirklich so schlecht? :roll:

SETH:
Zitat:...heisst vor allem in Eurem von den Sinnesempfindungen abhängigen Gefühlsleben muss Eure Realität das sein, was Ihr in Zeit und Raum Eurer Welt erlebt.


Weiter bin ich der Meinung, dass ein Diskurs in "Ebene a)" nur dann möglich ist, wenn man sich in einem Art "Ego-freien, unbelasteteten Zustand" befindet.
Will man konkret etwas ändern (Ebene b), so halte ich für die JetztZeitWahrnehmung-PrimärErfahrung und die GS-Überprüfung praktikabler.

Grüße
quant
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#31
Auf keinerlei Weise könnt Ihr vorhersagen, was Euch jetzt geschehen wird. Ihr könnt wählen, eine Anzahl bestimmter unvorhersagbare Ereignisse zu akzeptieren. In dieser Hinsicht ist die Wahl die Eure, aber alle Ereignisse, die Ihr nicht akzeptiert, geschehen trotzdem.
Sitzung 681 Die unbekannte Realität, Band 1

In gewisser Hinsicht seid Ihr das anerkannte Resultat aller Entscheidungen, die Ihr bis zu diesem Zeitpunkt in Eurem Leben getroffen habt. Das ist das offizielle Du. Ihr seid dadurch in keiner Weise reduziert, weil andere ebenso offizielle Selbst Ableger Eurer eigenen Erfahrung sind und sich für die Wahl entscheiden, die Ihr nicht getroffen habt und somit alternative Relativitätsversionen wählen.
Sitzung 741 Die unbekannte Realität, Band 2

Die Entität mit ihrem überlegenen Wissen darf nicht intervenieren. Die einzige Hoffnung der Entität ist es, der Persönlichkeit völlige Unabhängigkeit zu gewähren, denn es ist die Persönlichkeit, die die Verhältnisse der bestimmten Ebene (plane) klarer versteht, auf der die Existenz stattfindet. Hier gibt es keine Marionette und auch keine Hand, die die Fäden bewegen würde. Wenn es so wäre, hättet Ihr gewisse eine viel perfektere Welt, aber Ihr hätte auch nicht die eine eingebaute Grundvoraussetzung: eine so vollständig wie mögliche Existenz mit allen Facetten und Manipulation innerhalb aller Facetten jeder bestimmten Ebene (Plane).
Sitzung 95 Die frühen Sitzungen 3

Die grundsätzliche Idee von Karma ist nicht Bestrafung. Karma stellt die Chance für Weiterentwicklung dar, also Chancen zu nutzen, die zuvor nicht genutzt worden waren und Wissenslücken zu füllen, das Verständnis mittels Erfahrung zu vergrößern und das zu tun, was getan werden sollte.
Sitzung 388, die frühen Sitzungen Band 8
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#32
Hi Thomas

thsenf schrieb:
Zitat:DEINE Persönlichkeit ist ja nicht zu beschränkt...
Du WEISST (oder stellst es Dir jedenfalls vor) welchen Nutzen Du von einem
Lottosechser (oder Fülle/Reichtum/Überfluss) hättest

Ja Conny,
da hast Du recht, ich weiß nicht so recht, worauf Tash in dieser Tier Analogie hinaus will. Deshalb hatte ich ja auch ursprünglich auf dieses Beispiel verzichtet.

Ich bin gespannt wie ein Flitzbogen, auf Tashs Ausführungen.

Ich würde das so interpretieren; da Deine Persönlichkeit weiss, welche Nutzen ein Lottosechser bringen würde, sind Dir da theoretisch keine Grenzen gesetzt, ausser die, die Du Dir selber (Glaubenssätze) steckst.

Liebe Grüsse
Conny
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#33
Hallo Quant,

Zitat:Grenzen sehe ich in verminderter Wahrnehmungsfähigkeit, z.B. durch Krankheiten des Geistes, der Psyche.
Konkret: Ein Depressiver nimmt seine Aussenwelt verzerrt wahr, kann nicht visualisieren, kann seine GS nicht verändern.

Diesem Zitat stimme ich absolut nicht zu.

Zum inen gibt es eine Menge "Krankheiten" des Geistes (z.B. Psychosen) die mit einem Mangel an hilfreichen und notwendigen Grenzen einhergehen und bei denen die Wahrnehmungsfähigkeit erhöht statt reduziert ist, der Betreffende aber sich nicht ausreichend abgrenzen bzw. Unterschiede machen kann und dadurch Schwierigkeiten hat, mit diesen Wahrnehmungen konstruktiv umzugehen und diese für sich zu integrieren.

Der Begriff des "Depressiven" ist eine diagnostische Zuschreibung. Niemand ist perse ein Depressiver (das ist ein sehr hinderliches und limitierendes Etikett, das so zu betrachten) Jeder "Depressive" hat auch Phasen und Situationen, wo es ihm gut geht. Ich glaube, es gibt niemanden, der lebenslänglich, 24 Stunden am Tag depressiv ist. Jemand kann in bestimmten Situationen depressiv reagieren und das hört sich für mich besser an, als zu sagen er IST depressiv.

JEDER Mensch nimmt seine Außenwelt "verzerrt" wahr (denn es gibt ja nicht DIE einzig wahre objektive Welt und wenn es sie gibt, dann nehmen wir sie nicht wahr, jeder nimmt SEINE Welt wahr und durch diese Wahrnehmung erschafft er sie), da er durch seine subjektive Brille schaut. In bestimmten Momenten von Meditation, Kontemplation, mystischer Versenkung oder erweiterten Bewußtseinszuständen mag die Wahrnehmung zwar kurz mal ganzheitlicher und weniger "verzerrt" ausfallen, aber auch das ist ja meist kein Regelzustand.

"Sog. Depressive" können m.E. ebensogut visualisieren wie jeder andere, nur das, was sie visualisieren ist vielleicht etwas düsterer und unerfreulicher und mehr auf Negativität, Sorgen, Ängste und Befürchtungen hin fokussiert.

Ein Mensch mit Depressionen kann seine GS ebenso verändern wie jeder andere. Könnte er es nicht, dann hätte er in der Tat einen wirklich überzeugenden und triftigen Grund, durchgängig, bis an sein Lebensende depressiv zu bleiben. :mrgreen:

Sicherlich fühlt sich jemand wenn er sich gerade in Depression befindet ohnmächtig, aber das ist ja in der Situation nur ein subjektiver Eindruck. Zudem behaupte ich, daß JEDER Mensch, ob er nun Sethleser ist oder nicht immer mal wieder im Leben Situationen erlebt, wo er sich ohnmächtig FÜHLT (oft auch wider Einsicht und besseres Wissen), was nicht heißt, daß er es ist.
Auch die Angst vor der eigenen Macht und Kraft, die sehr groß sein und subtil als sehr gewaltig erlebt werden können, können ein Gefühl von Ohnmacht erzeugen.

Liebe Grüße

Kashi
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#34
Hallo Thomas,

Zitat: Gehorcht eine Persönlichkeit nicht seinen inneren Sinnen, zum Kurswechsel, so können Geisteskrankheiten die Folge sein. Bei solchen Gelegenheiten gewinnen oft auch Informationen früherer Leben an Einfluss. Die Persönlichkeit ist dann ab einem gewissen Punkt nicht mehr fähig sich dagegen abzuschirmen und arbeitet jetzt gegen sich selbst.
Die Persönlichkeit bevorzugt dann lieber einen Zustand fast völliger Desorientierung, als das sie mit den Wahrheiten ihrer eigenen Vergangenheit konfrontiert wird, welche für sie unlösbare Probleme hervorbringen würde.
Gleichzeitig kann aber eine solche Persönlichkeit auch nicht loslassen und wird auch nicht ihren Kurs wechseln. Das Dilemma zeigt sich daher als entsetzliche Krise.

Erlebtes praktisches Beispiel:
Eine Nachbarin und gute Bekannte verlor Ihren Mann an eine andere Frau. Sie kam darüber nicht hinweg und erkrankte psychisch.
Nach Jahren -als ich sie inzwischen kennen gelernt hatte- stellte ich fest, daß sie immer noch von "ihrem Mann" sprach, auch wegen allem möglichen immer noch ihn kontaktierte und eigentlich immer auf der Stelle trat. Sie hatte sich inziwschen in Makrobiotik, Meditation usw. gestürzt und plötzlich bildeten sich immer mehr Risse in ihrer Persönlichkeit (so stellte es sich für mich zumindest dar, wir hatten viele Gespräche in denen sie sich ganz unflexibel und uneinsichtig zeigte und immer mehr Ängste aufbrachen)). Das Fazit: Suizidversuch und Psychose. Ich habe die Zunahme und auch die Formen ihrer Phantasien ausgiebig mitbekommen, da sie sich immer hilfesuchend an mich wandte und sich starrsinnig weigerte professionelle Hilfe aufzusuchen. Immerhin habe ich sie dann beim nächsten Ausbruch in die Psychiatrie bringen dürfen...
Ich kann nur sagen es ist so wie Du es oben zitiert hast.

LG Phila
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#35
Grüßchen in die Runde!
Ist ja richtig spannend hier :D
@quant:Ich unterstreiche jeden einzelnen deiner Sätze!
er schrieb:
Zitat:Grenzen sehe ich in verminderter Wahrnehmungsfähigkeit, z.B. durch Krankheiten des Geistes, der Psyche.
Konkret: Ein Depressiver nimmt seine Aussenwelt verzerrt wahr, kann nicht visualisieren, kann seine GS nicht verändern.
Depressionen nehmen ja oft verschiedene und vom Schweregrad variierende Formen an. Ich sehe da schon die eine oder andere Un-fähigkeit oder "Schwerfähigkeit" zur Glaubensatzveränderung.
Von den "angeborenen" Hirndefekten oder durch Unfall erworbenen Geisteskrankheiten spreche ich nicht einmal.
Depressionen lassen sich mit derartigen Geburts-oder Unfalldefekten nicht vergleichen,weil niemand wissen kann,WIE diese Menschen ihre Welt überhaupt wahrnehmen und ob diese über Glaubensätze überhaupt zu erreichen sind.In diesen Fällen gibt es jedoch auch kein Ego,wie wir es gewohnt sind zu kennen.
Von daher:
Thomas schrieb:(bezgl.der Hunde-Analogie...)
Zitat:Ja Conny,
da hast Du recht, ich weiß nicht so recht, worauf Tash in dieser Tier Analogie hinaus will. Deshalb hatte ich ja auch ursprünglich auf dieses Beispiel verzichtet.

Ich bin gespannt wie ein Flitzbogen, auf Tashs Ausführungen.
Conny schrieb:
Zitat:Ich würde das so interpretieren; da Deine Persönlichkeit weiss, welche Nutzen ein Lottosechser bringen würde, sind Dir da theoretisch keine Grenzen gesetzt, ausser die, die Du Dir selber (Glaubenssätze) steckst.
Zustimmung!
Gilla schrieb:Seth-Zitate:
Zitat:Auf keinerlei Weise könnt Ihr vorhersagen, was Euch jetzt geschehen wird. Ihr könnt wählen, eine Anzahl bestimmter unvorhersagbare Ereignisse zu akzeptieren. In dieser Hinsicht ist die Wahl die Eure, aber alle Ereignisse, die Ihr nicht akzeptiert, geschehen trotzdem.
Sitzung 681 Die unbekannte Realität, Band 1
weiter:
Zitat:In gewisser Hinsicht seid Ihr das anerkannte Resultat aller Entscheidungen, die Ihr bis zu diesem Zeitpunkt in Eurem Leben getroffen habt. Das ist das offizielle Du. Ihr seid dadurch in keiner Weise reduziert, weil andere ebenso offizielle Selbst Ableger Eurer eigenen Erfahrung sind und sich für die Wahl entscheiden, die Ihr nicht getroffen habt und somit alternative Relativitätsversionen wählen.
Sitzung 741 Die unbekannte Realität, Band 2
Müßig,zu erwähnen das diese Entscheidungen,von denen im Zitat die Rede ist,von der Ego-Ebene aus gefällt werden.
sie zitiert weiter:
Zitat:Die Entität mit ihrem überlegenen Wissen darf nicht intervenieren. Die einzige Hoffnung der Entität ist es, der Persönlichkeit völlige Unabhängigkeit zu gewähren, denn es ist die Persönlichkeit, die die Verhältnisse der bestimmten Ebene (plane) klarer versteht, auf der die Existenz stattfindet. Hier gibt es keine Marionette und auch keine Hand, die die Fäden bewegen würde. Wenn es so wäre, hättet Ihr gewisse eine viel perfektere Welt, aber Ihr hätte auch nicht die eine eingebaute Grundvoraussetzung: eine so vollständig wie mögliche Existenz mit allen Facetten und Manipulation innerhalb aller Facetten jeder bestimmten Ebene (Plane).
Sitzung 95 Die frühen Sitzungen 3
Wer Kinder großgezogen hat,mit allem Hoffen,Bangen,Stolz und Motivieren,weiß,was DAMIT gemeint ist.Die muß man loslassen.Dem Gesamtselbst ergeht es wohl nicht anders.
gutes Seth-Zitat von Gilla:
Zitat:Die grundsätzliche Idee von Karma ist nicht Bestrafung. Karma stellt die Chance für Weiterentwicklung dar, also Chancen zu nutzen, die zuvor nicht genutzt worden waren und Wissenslücken zu füllen, das Verständnis mittels Erfahrung zu vergrößern und das zu tun, was getan werden sollte.
Genau so und nicht anders sehe ich heute meine Lebensthemen.
Phila zitierte Seth und schrieb:
Zitat:Seth-Zitat:
Gehorcht eine Persönlichkeit nicht seinen inneren Sinnen, zum Kurswechsel, so können Geisteskrankheiten die Folge sein. Bei solchen Gelegenheiten gewinnen oft auch Informationen früherer Leben an Einfluss. Die Persönlichkeit ist dann ab einem gewissen Punkt nicht mehr fähig sich dagegen abzuschirmen und arbeitet jetzt gegen sich selbst.
Die Persönlichkeit bevorzugt dann lieber einen Zustand fast völliger Desorientierung, als das sie mit den Wahrheiten ihrer eigenen Vergangenheit konfrontiert wird, welche für sie unlösbare Probleme hervorbringen würde.
Gleichzeitig kann aber eine solche Persönlichkeit auch nicht loslassen und wird auch nicht ihren Kurs wechseln. Das Dilemma zeigt sich daher als entsetzliche Krise.
Zitat:Erlebtes praktisches Beispiel:
Eine Nachbarin und gute Bekannte verlor Ihren Mann an eine andere Frau. Sie kam darüber nicht hinweg und erkrankte psychisch.
Nach Jahren -als ich sie inzwischen kennen gelernt hatte- stellte ich fest, daß sie immer noch von "ihrem Mann" sprach, auch wegen allem möglichen immer noch ihn kontaktierte und eigentlich immer auf der Stelle trat. Sie hatte sich inziwschen in Makrobiotik, Meditation usw. gestürzt und plötzlich bildeten sich immer mehr Risse in ihrer Persönlichkeit (so stellte es sich für mich zumindest dar, wir hatten viele Gespräche in denen sie sich ganz unflexibel und uneinsichtig zeigte und immer mehr Ängste aufbrachen)). Das Fazit: Suizidversuch und Psychose. Ich habe die Zunahme und auch die Formen ihrer Phantasien ausgiebig mitbekommen, da sie sich immer hilfesuchend an mich wandte und sich starrsinnig weigerte professionelle Hilfe aufzusuchen. Immerhin habe ich sie dann beim nächsten Ausbruch in die Psychiatrie bringen dürfen...
Ich kann nur sagen es ist so wie Du es oben zitiert hast.
Thomas ist von seinem Gesamtselbst (wohl ausnahmsweise....) interveniert worden.Wenn ich mich richtig erinnere sind es 2 "Buttons" gewesen die ihm auf der Astralebene gezeigt worden,zwischen denen er WÄHLEN sollte.
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#36
Nachtrag, und @Kashi und Matzi:

Meine Aussage zu "Depressionen & Co" sollte nicht als "pauschal" gelten.. eher tendenziell

LG quant
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#37
Jep,alles klar :)
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#38
Aah, ich sehe, Thomas hat die Analogie gefunden. Sehr schön. :)

Zitat:Apis schrieb: @ Tash,
Ich bin nun wirklich auch gespannt, wie Du diese Kurve kriegen willst. Spann' uns ja nicht zu lange auf die Folter ;)

Von welcher Kurve sprichst du, lieber Apis? ^^

Ich habe Thomas zunächst mal eine Menge Fragen versprochen, keine Erklärungen. :mrgreen:

Zitat:
Thomas schrieb: Wie Ihr sehen könnt sind durchaus nicht nur unsere Glaubensüberzeugungen daran Schuld, wenn unser Leben etwas anders läuft, als wir es uns wünschen würden. :)

Nein? Sondern was? Deine Wesenheit, die dich straft, weil du ihr nicht gehorchen wolltest??? Du bist besessen von dieser Idee, mein Lieber. Das ist mir nicht neu. Ich versuche seit Monaten nichts anderes, als dir diese „Besessenheit“ auszutreiben, aber als Exorzist bin ich scheints eine totale Niete :lol:

Anyway, ein neuerlicher Versuch. Du hast meine Ausdauer ja mittlerweile zu olympischer Reife getrieben. :mrgreen:


Ich nehme an, du bist ganz allgemein mit dem Begriff der selektiven Wahrnehmung vertraut, oder?

Solange du dir – nicht nur aus dem Leben, sondern auch bezüglich des Materials - aus jedem Zitat ausschließlich die Stellen zum Überdenken rauspickst, in denen von Begrenzungen, Krisen und Wesenheiten die Rede ist und jede andere Stelle, die dir Hinweise auf das Überwinden von Begrenzungen liefert, nicht nur NICHT überdenkst, sondern sie lieber ganz selektiv erst gar nicht BEMERKST .... solange werden auch deine praktischen Wahlmöglichkeiten ÜBERAUS begrenzt sein.

Und jetzt sag mir, dass diese Verzerrung, diese Selektion DEINER Wahrnehmung NICHT die Schuld deines bewussten Egos ist. Sag mir, dass deine Wesenheit dafür verantwortlich ist. Sag es mir! Und ich werde mich vor Lachen gekrümmt über den Teppich wälzen. :mrgreen:

Siehst du wirklich nicht, was du da tust???

Ich hätte dir auch verraten können, warum du mit der Hunde-Analogie nichts anfangen konntest. Aber du würdest auch diesen Hinweis ebensowenig zur Kenntnis nehmen und daher auch nicht darüber nachdenken, wie über meine wiederholten Hinweise auf Geburtsumstände.
Und ebensowenig wirst du aufgrund dieser, deiner SELEKTIVEN AUSWAHL auch nur einen einzigen der tausenden Hinweise im Seth-Material ANNEHMEN können, die von nichts anderem reden als deiner Eigenmacht und deiner Entscheidungsfreiheit !

Einwände? :mrgreen:

Ich bin zur Beweisführung bereit. ;)

Greets,
Tash
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#39
@ Gilla

Danke für die treffenden Zitate, auch wenn zu befürchten ist, dass Thomas bewusste Selektion seine Augen blitzschnell über gewisse Stellen hinwegspringen ließ .... :lol:

Vielleicht liest er sie, wenn ich sie deutlicher hervorhebe ;)


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Die Entität mit ihrem überlegenen Wissen darf nicht intervenieren. Die einzige Hoffnung der Entität ist es, der Persönlichkeit völlige Unabhängigkeit zu gewähren, denn es ist die Persönlichkeit, die die Verhältnisse der bestimmten Ebene (plane) klarer versteht, auf der die Existenz stattfindet. Hier gibt es keine Marionette und auch keine Hand, die die Fäden bewegen würde.

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#40
Hi!
Würde ich annehmen, dass meine wesenheit mich steuert, dann wäre ich wieder dort, wo die meisten religionen sind, nämlich bei einem gott im außen, der von dort die welt lenkt. Na, das hätten wir ja bereits hinter uns, oder etwa nicht?
Ich stelle mir die beziehung wesenheit : persönlichkeit ähnlich vor, wie die beziehung eltern : (erwachsenes)kind. Die kinder sind aus mir entsprungen, ich nehme anteil, aber lasse sie frei und bleibe zeitlebens mit ihnen verbunden. So ähnlich.

lg margret
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#41
ich weiß nicht recht....Seitens der Entität ,so denke ich,könnte "Intervernierungsversuche",dann als "Ausnahme" gestattet sein,wenn die Persönlichkeit tatsächlich mit dem Gedanken spielt ihre Existenz beenden zu wollen,obgleich sie doch in der Lage sein könnte ihre Herausforderungen "anzupacken" um so eine "ungeplante" Existenzbeendigung zu verhindern...Erst recht,wenn die Persönlichkeit ihr Leben ja "nicht wirklich" beenden WILL.
Kam in der "Überseele7" ja auch vor....die Sache mit dem Kätzchen......
@Thomas:
Anstelle der "Hunde-analogie" hättest du genausogut auch die "Kindergartenanalogie" nehmen können..... :mrgreen:
Grüßchen Sanne
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#42
Hallo tash,

danke! Vielleicht bewirken sie ja doch eine leichte Veränderung der Sichtweise.

Liebe Grüße
Gilla
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#43
Zitat:@Thomas:
Anstelle der "Hunde-analogie" hättest du genausogut auch die "Kindergartenanalogie" nehmen können..... :mrgreen:

Hätte er. Andererseits wiegen meine Beispiele natürlich nicht so schwer, wie Seths Ausführungen. Darum hoffe ich, dass das von Gilla eingestellte Zitat mehr Eindruck hinterlässt. ;)

@ Thomas

Da du den dritten Band noch nicht hast, hier ein etwas längerer Auszug aus der Sitzung. Erst wenn du das Thema Wesenheit (wenigstens teilweise) zu den Akten legst, wird deine Wahrnehmung frei genug für andere Gedanken sein. ;)

ich habe gesagt, dass ein Mann als eine Persönlichkeit in der Rolle eines Vaters, Lehrers, Künstlers, Gemeindemitglieds und so weiter gesehen werden kann.
Der Vater schließt die Realität des – sagen wir – Künstlers nicht aus. Der Vater beraubt den Künstler nicht des freien Willens und auch die Wesenheit beraubt die Persönlichkeit nicht des freien Willens. Es ist die Persönlichkeit, bei der die Wahl liegt. Weder unterstützt noch verhindert die Wesenheit eine Entscheidung, die von der Persönlichkeit getroffen wird. Es kann sein, dass der Wesenheit ein bestimmter Entschluss der Persönlichkeit nicht gefällt, aber sie, die Wesenheit, kann die Richtung, für die sich die Persönlichkeit entscheidet, nicht ändern.
Wenn man sagt, dass die Persönlichkeit keinen Entschluss treffen kann, dessen sich die Wesenheit nicht gewahr ist, dann stimmt das; aber es stimmt auch, dass es der Wesenheit absolut unmöglich ist, die Richtung zu ändern, die von der Persönlichkeit eingeschlagen wurde, auch wenn die Wesenheit sozusagen im Voraus von der Entscheidung weiß.
Trotz ihrem überlegenen Wissen muss die Wesenheit freie Hand lassen. Der Wesenheit einzige Hoffnung ist es, der Persönlichkeit die völlige Unabhängigkeit zu gewähren, denn die Persönlichkeit versteht die Bedingungen der speziellen Ebene, auf der sich ihre Existenz abspielt, besser als sie.
ES GIBT KEINE MARIONETTE UND AUCH KEINE HAND, WELCHE DIE FÄDEN FÜHRT. Denn wäre das der Fall, dann hättet ihr tatsächlich eine viel perfektere Welt, aber euch würde die eine angeborene Grundvoraussetzung fehlen, nämlich: eine so vollständige Existenz wie nur möglich mit allen Facetten und eine Manipulation innerhalb all dieser Facetten einer gegebenen Ebene.
Nun. Was ihr als Karma bezeichnet, hat nur auf eurer besonderen Ebene eine gewisse Bedeutung. Ich möchte hier nicht zu kompliziert werden. Trotzdem lösen die Persönlichkeiten auf eurer Ebene individuelle Probleme innerhalb dieser Ebene während verschiedener Existenzen. Auch hier haben wir den freien Willen, aber auch sozusagen eine Kontinuität des Zwecks. Keiner Persönlichkeit wird so ein Zweck aufgezwungen. Sie, die Persönlichkeit, nimmt während verschiedener Reinkarnationen auf eurer Ebene jene Zwecke größtenteils im Einklang mit ihren eigenen Bedürfnissen an. Und lasst mich um Marks willen sagen, dass Existenzstufen nicht unbedingt höhere oder niedrigere Stufen bedeuten, sondern hier nur um der Einfachheit willen so genannt werden.


Bis morgen dann,
LGT

P.S.:

@ Thomas

Abgesehen vom Wesenheits-Thema möchte ich deine Aufmerksamkeit ganz besonders auf einen Satz des obigen Auszugs lenken, und zwar diesen:
Sie, die Persönlichkeit, nimmt während verschiedener Reinkarnationen auf eurer Ebene jene Zwecke größtenteils im Einklang mit ihren eigenen Bedürfnissen an.

Dieser Satz stellt (so ganz nebenbei erwähnt) meine gedankliche Brücke zu meiner Auswahl der Hunde-Analogie dar. Betrachte sie mal unter diesem Blickwinkel. Vielleicht erkennst du dann meine dahinterliegende Absicht. Wenn nicht, gehe ich morgen weiter darauf ein.
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#44
Unterschreibe ich so ja auch.Das schließt,das,was ich schrieb jedoch nicht ganz aus.Thomas WÄHLTE......das Wort "Intervenierung" ist etwas unglücklich von mir gewählt :mrgreen:
Was ich meine,ist,diese Buttons stellten die Frage der Entität dar:"Willst DU DAS wirklich?"
DAS ist ja in dem Sinne auch keine "Fremdsteuerung"...Ist das jetzt etwas verständlicher? Hoast mi? :lol:
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#45
tash schrieb:
Zitat:Apis schrieb: @ Tash,
Ich bin nun wirklich auch gespannt, wie Du diese Kurve kriegen willst. Spann' uns ja nicht zu lange auf die Folter ;)

Von welcher Kurve sprichst du, lieber Apis? ^^

Zitat:Ich habe Thomas zunächst mal eine Menge Fragen versprochen, keine Erklärungen. :mrgreen:

:mrgreen: Die Kurve, den sich für mich andeutenden Widerspruch im Seth-Material aufzulösen.
Fragen sind oft viel hilfreicher als Antworten, denn oft enthält die Frage auch schon die Antwort :idea:

Zitat:Ich versuche seit Monaten nichts anderes, als dir diese „Besessenheit“ auszutreiben, aber als Exorzist bin ich scheints eine totale Niete :lol:

Ich habe eine ähnliche "Besessenheit" von der Idee der "Aufgaben der Inkarnation", manchmal fällt der erforderliche Wechsel in eine erweiterte Sichtweise eben verdammt schwer. Thomas hat mein volles Verständnis für seine bohrenden Nachfragen.
Ich hoffe, dass ihm der erweiternde "Sprung" gelingt.

Zitat:Du hast meine Ausdauer ja mittlerweile zu olympischer Reife getrieben. :mrgreen:
:mrgreen:

Zum Thema:

Für mich geht es schlicht um die Frage, ob die Wesenheit nun "freiere" Entscheidungen fällen kann, mehr Freiheiten hat, als das Ego, das zwar auch frei wählen kann, aber wohl doch nicht so frei.
Das sieht für mich - auf den ersten Blick - sehr widersprüchlich aus :!:

Das Wort "frei" ist - nein, war, zumindest meinem eigenen bisherigen Verständnis nach - ein Absolutum und nicht steigerbar.
Da sehe ich ein zumindest sprachliches Problem erster Güte. Der Freiheitsbegriff.
Ich behelfe mir einstweilen mit den Freiheitsgraden und sehe auch Freiheit als relativ.

D.h. das Ego ist zwar frei in seinem ureigenen Kontext, aber die Wesenheit stellt eben die Rahmenbedingungen bereit, innerhalb derer das Ego mit seinen Wahlmöglichkeiten steht. Höchstwahrscheinlich sogar mit Einverständnis des Egos!

Man könnte auch sagen:
das Ego hat die völlig freie Auswahl auf der Speisekarte des Schnellimbisses, und kennt eventuell nur den Schnellimbiss :idea: , und fühlt sich dabei dann auch gar nicht eingeschränkt, weil es seinen momentanen Bedürfnissen voll entspricht :idea:

die Wesenheit kann aber völlig frei wählen, ob sie neben dem Schnellimbiss abends in ein China-Restaurant geht oder sich auf dem Markt Lebensmittel einkauft, um sich selbst 'was Leckeres zu kochen :mrgreen: :idea:

Liebe Grüße
Apis

P.S.: Ach so, Daniel, da ich Dich grad' sehe, das Beispiel war natürlich daniel-inspired, ich hoffe, ich bin weit genug von Deiner Küchenbeispielsebene entfernt, um keine ©-Verstoß zu begehen :mrgreen: :groehl
JUST BE - πάντα ῥεῖ

"When you perform some task without effort and take joy in the task, you will have some slight idea of All That Is." (ESP,Mai 26 1970)
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#46
moin,Apis 8)  :)
du schriebst:
Zitat:D.h. das Ego ist zwar frei in seinem ureigenen Kontext, aber die Wesenheit stellt eben die Rahmenbedingungen bereit, innerhalb derer das Ego mit seinen Wahlmöglichkeiten steht. Höchstwahrscheinlich sogar mit Einverständnis des Egos!
naja,Apis....ich weiß nicht so recht.....Mein Ego(so wie ich es seeeehr gut kenne....) wäre mit den "Startbedingungen" in dieser Inkarnation garantiert NICHT einverstanden. :twisted: Von daher :Geh ich mal rüber,rennt meine Überseele sich einen "Heißen".Zumindest wird sie sich die Frage gefallen lassen müssen,was WIR uns DABEI gedacht haben. mein kleines armes Ego,das arme Ding..... :mrgreen: .
edit sagt:Tapas,mein Lieber....TAPAS..... :mrgreen:
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#47
[quote="Apis"]Für mich geht es schlicht um die Frage, ob die Wesenheit nun "freiere" Entscheidungen fällen kann, mehr Freiheiten hat, als das Ego, das zwar auch frei wählen kann, aber wohl doch nicht so frei.
Das sieht für mich - auf den ersten Blick - sehr widersprüchlich aus :!:

Hallo Apis,

aus meiner Sicht verhält es sich so:

Die Wesensheit wählt das Leben, die Umstände, die Zeit, etc. aus, weil sie sie sich da die meisten Erfahrungen erhofft, die die verschiedenen Leben abrunden. Das Ego kann natürlich daran nichts ändern, aber wohl den eigenen Lebenslauf gestalten(freier Wille). Dass diese Umstände aber nicht immer mit den Wünschen des Ego´s übereinstimmt, liegt auf der Hand.

VG Günter
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#48
apis schrieb:
Zitat:Man könnte auch sagen:
das Ego hat die völlig freie Auswahl auf der Speisekarte des Schnellimbisses, und kennt eventuell nur den Schnellimbiss :idea: , und fühlt sich dabei dann auch gar nicht eingeschränkt, weil es seinen momentanen Bedürfnissen voll entspricht :idea:

die Wesenheit kann aber völlig frei wählen, ob sie neben dem Schnellimbiss abends in ein China-Restaurant geht oder sich auf dem Markt Lebensmittel einkauft, um sich selbst 'was Leckeres zu kochen :mrgreen: :idea:


irgendwie muss ich da als bekennender hobbykoch schärfstens intervenieren und mein veto einlegen! :mrgreen:
obwohl ich den grundgedanken der analogie verstehe.
ich denke mir, dass (wenn wir schon ego und wesenheit künstlich trennen möchten) beide "seins-teile" eng miteinander verwoben sind und sich beide beeinflussen.
ein ego besitzt noch den drang, so manchen blödfug mitzumachen, zu generieren. aber die wesenheit weiss um die wichtigkeit der "umwege", die wir gehen.
so gesehen dürfen wir zwar gerne ab und zum "güldenen doppelbogen" einkehren. ;) doch ist gewiss, dass bei guter kommunikation der hiesigen "operationsebene" mit dem unendlichen sein unserer wesensnatur sehr bald die qualitätssicherung g(e)reift, hehe.
In der Nase verliert der erhobene Zeigefinger an Bedeutung. (Art van Rheyn)
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#49
daniel:
Zitat:ein ego besitzt noch den drang, so manchen blödfug mitzumachen, zu generieren. aber die wesenheit weiss um die wichtigkeit der "umwege", die wir gehen.
so gesehen dürfen wir zwar gerne ab und zum "güldenen doppelbogen" einkehren. ;) doch ist gewiss, dass bei guter kommunikation der hiesigen "operationsebene" mit dem unendlichen sein unserer wesensnatur sehr bald die qualitätssicherung g(e)reift, hehe.
seh ich auch so....und wenn die Qualitätssicherung erstmal steht,darf man auch gern mal einkehren,gut speisen und einen über den Durst trinken..... :groehl
Grüßchen Sanne
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#50
Das innere Ego identifiziert sich immer mit seiner Quellenidentität als ein geliebter individualisierter Teil des Universums. Es ist sich der universellen Liebe bewusst, die sein Erbe ist. Es ist sich ebenfalls der unendlichen Macht und Stärke bewusst, welche das Gewebe selbst seines Wesens/Seins/Daseins bildet. Wenn diese Fakten dem äußeren Ego bewusst gemacht werden, kann es anfangen ein schnelleres Gefühl des Beistands und der Labung zu verspüren. Dieses Wissen kann machen, dass es sich entspannt und loslässt und sein Leben als geborgen und sicher empfindet und sich selbst als geliebtes Kind des Universums kennt, sowohl uralt als auch jung zugleich, mit einer Identität, die weit über die Analen der Zeit hinaus reicht. Es ist also von großem Wert, dass jede Person sich dieser universellen Zugehörigkeit erinnert. Ein solches Erinnern kann dem inneren Selbst oft erlauben, benötigte Botschaften der Stärke und der Liebe durch die verschiedenen Ebenen zu senden, die als Inspiration, als Träume oder einfach als reine Explosionen von Gefühlen erscheinen. Das innere Ego zieht direkten und fortwährenden Beistand aus dem universellen Bewusstsein, und je mehr das äußere Ego diese Tatsache im Gedächtnis behält, desto größer ist sein Gefühl der Stabilität, der Sicherheit und der Selbst-Wertschätzung.

Sitzung 3 The Way Toward Health
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