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Vorstellung von Gott
#26
@ daniel
Zitat:AWI kennt keine entwicklung, sonst wäre es auch nicht vollkommen.

Das sieht Seth völlig anders. Leider (oder gottseidank :mrgreen: ) habe ich gerade keine Zeit, entsprechende Quotes einzustellen, aber widersprechen muss ich dir natürlich sofort. ;)

LG Tash
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#27
Ein paar Seth-Zitate zu Alles Was Ist:

Die Natur von Alles Was Ist kann nur direkt durch die inneren Sinnen verspürt werden oder, in einer schwächeren Kommunikation, mittels Inspiration oder Intuition. Die wunderbare Komplexität einer solchen Realität kann nicht verbal übersetzt werden.
Sitzung 565, Seth Speaks

Nur indem Ihr lernt, die Tiefen Euer eigenen Erfahrung zu fühlen oder zu spüren oder intuitiv wahrzunehmen könnt Ihr einen flüchtigen Blick auf die Natur von Alles Was Ist werfen. Indem Ihr mehr von Eurem Bewusstsein gewahr werdet, wie es im physischen Leben agiert, könnt Ihr lernen wahrzunehmen, wie es in diesen weniger vertrauten Bereichen manipuliert.
Sitzung 570, Seth Speaks

Zu diesem Zeitpunkt werden alle Religion sich in einer schweren Krise befinden. Er wird die religiösen Organisationen untergraben. Seine Botschaft wird die des Individuums in Beziehung zu Alles Was Ist sein. Er wird klar Methoden darlegen, wie jedes Individuum einen Zustand des intimen Kontakts mit seiner eigenen Entität erlangen kann, und die Entität ist in gewissem Maße der Mittler des Menschen zu Alles Was ist. Bis zum Jahre 2075 wird all dies wirklich vollendet sein.
Sitzung 586, Seth Speaks

Diese absolute, immerdar expandierende und unmittelbare psychische Gestalt, die Ihr, wenn Ihr dies vorzieht als Gott bezeichnen mögt, ist in ihrer Existenz so sicher, dass sie sich fortwährend niederreißen und wiedererbauen kann.
Das Seth Material
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#28
Kurze Kaffeepause ... und schnell ein Zitat für daniel :

sess 397

Zitat:Wir haben keinen statischen Gott, der sich in verschiedenen Gestalten, so wie er ist, wieder erschafft. Wenn wir diese Ausdrücke verwenden, haben wir einen Gott, der ständig im Prozess der Erschaffung ist; Aktion, die aus sich selbst agiert, mit immer neuen Möglichkeiten, mit der Hervorbringung neuer Arten durch jede Existenz. Berechtigterweise ist jede Persönlichkeit ein Mit-Erschaffender und ein Teil von Allem-Was-Ist, aber dieses Alles-Was-Ist entwickelt sich ständig, und es entwickelt sich im Sinn von Wachstums-Erfüllung.

;)

Schon wieder weg bin :mrgreen:

Tash
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#29
O, Gilla war auch schon fleißig. :)

Danke für's Raussuchen Gilla, wenn ich zuviel in den Büchern blättere, fang ich nur wieder zu lesen an, und jetzt sollte ich wirklich was anderes tun. :lol:

Schönen Abend an alle,
Tash
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#30
ja in diesem punkt scheine ich nicht einer meinung mit seth zu sein. ich meine auch nicht die vollkommenheit im statischen sinne sondern qualitativer natur. seth beschreibt hier mMn die quantitaive seinsweise.

handkehrum scheint er auch der meinung zu sein, dass wir nicht gott sondern teil davon sind:
Zitat:Berechtigterweise ist jede Persönlichkeit ein Mit-Erschaffender und ein Teil von Allem-Was-Ist
In der Nase verliert der erhobene Zeigefinger an Bedeutung. (Art van Rheyn)
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#31
Auch qualitativ schreibt Seth Allem-Was-Ist keine Vollkommenheit zu.

Und noch was:

Zitat:daniel hat geschrieben: ... wird aber dennoch andauernd gemacht! bereits das herunterbrechen und von analogien wie atomen und menschen zu sprechen zeigt die offensichtliche fehlinterpretation auf.

Magrets Analogie war nicht nur schlüssig, sondern auch völlig Seth-konform. Und Seth selbst verwendet häufig Analogien, wo wir mit direkten Konzepten, die wir ohnehin nicht erfassen können, Probleme haben würden. Ich bin absolut nicht der Ansicht, dass ihr Vergleich eine Fehlinterpretation von ihr aufzeigt.

Es ist sogar so, dass Seth im Zusammenhang mit AWI und seinen Teilen mit etwas anderen Worten exakt die selbe Aussage tätigt wie Magret. Da ich die Stelle in der Eile grad nicht finden kann, hier ein anderes Zitat, dessen Inhalt auch andere in diesem Thread angestellte Erwägungen mit beantwortet.

sess 338

Zitat:Bewusstsein oder Aktion formt alle Realitäten. Was nicht ist, stellt einfach nur eine Möglichkeit dar, die vom Bewusstsein zum Leben erweckt werden könnte. Bewusstsein formte dann aus sich selbst heraus eine neue Dimension, die physische Dimension. Dieses Formen, diese Explosion von Energie ließ das Bewusstsein in eine Unendlichkeit von Teilen zerbrechen, jedes davon mit allen ihm innewohnenden Fähigkeiten des Bewusstseins selbst.
...
Bewusstsein erschafft sich und erhält sich daher ständig aufrecht, einschließlich der physischen Verkörperung und der Eigenschaften der entsprechenden Dimension, und doch gibt es grundsätzlich keinen Unterschied zwischen Schöpfer und Geschöpf. Auch nicht zwischen der, die physische Materie formenden inneren Realität und den physischen Objekten selbst, denn die Atome, die zur Bildung von Objekten eingesetzt werden, sind selbst ein Teil des Bewusstseins und in diesem Sinn auch lebendig.


(Fettdruck und Unterstreichung von mir)
LGT
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#32
Hallo daniel

daniel schrieb:deswegen: wir sind nicht gott! schminkt euch das ab.. wenn ihr wollt, hehe.
Wenn du es so sehen willst, keinen Einwand
Aber ich denke, du weißt genau wie das "ich bin Gott" gemeint ist.
Unser Spatzenhirn versteht halt nur irdische Analogien (meins zumindest) :mrgreen:

Zitat:sich also auf gleiche stufe mit AWI zu setzen (und das tut man wenn man sich hinstellt, sich die eier krault und sagt: ich bin GOTT! ) ist enorm grössenwahnsinnig oder man ist einfach nur furchtbar deppert, sorry.
Jedem sein Sandkasten :mrgreen:

Schönen Tag
Magret
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#33
Hi!
Ich glaube, das ist ein wenig sturm im wasseglas ;) Möglicherweise meinen wir alle das gleiche und drücken es nur verschieden aus. Wenn wir ein aspekt von AWI sind, dann tragen wir AWI in uns, sind ausdrucksformen von AWI - aber das ganze ist größer als seine teile.
Wenn wir also *wir* sagen, und meinen damit unsere fokuspersönlichkeit, dann ist diese eine facette der wesenheit, diese wieder eine facette von AWI, und dieses wiederum eine facette von allen AWI's uswusf.

Ich würde also sagen: *wir sind göttlich* oder teil gottes, aber nicht, *wir sind gott*, weil das impliziert, dass wir, als fokuspersönlichkeit, die umfassenden möglichkeiten von AWI erkannt haben und auch benützen können. Das umfassende schöpferpotenzial ist in uns sicherlich angelegt, aber noch nicht voll entwickelt. Warum würden wir uns dann immer wieder mit GS - arbeit herum schlagen? Weil uns in unserer realität, aus gewissen, selbst gewählten motiven, das ganze nicht zugänglich ist. Wir haben uns sehr speziell spezialisiert :mrgreen: , will heißen:
WIR DRÜCKEN EINE MÖGLICHKEIT VON AWI AUS, oder AWI schaut durch ein ganz speziell getöntes fenster, die fokuspersönlichkeit, und erfährt sich dadurch auf eine ganz bestimmte, von *ihm* gewollte art und weise. So gesehen SIND wir natürlich gott - aber wir sind es andererseits eben auch nicht.
so jetzt habe ich zur allgemeinen verwirrung noch ein wenig beigetragen, obwohl ich das gegenteil wollte. :roll:

lg margret
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#34
Hallo
margret schrieb:Das umfassende schöpferpotenzial ist in uns sicherlich angelegt, aber noch nicht voll entwickelt
daraus könnte (!) man schließen, wenn es voll entwickelt ist, gibt es einen neuen Gott. Gibts dann zwei davon :shock: (Späßle)

und weiter
Zitat:Ich glaube, das ist ein wenig sturm im wasseglas Möglicherweise meinen wir alle das gleiche und drücken es nur verschieden aus
So sehe ich es auch. Nur manche trauen sich eben größenwahnsinnig auszudrücken. Ohne Sanktionen zu befürchten ;)

Lieben Gruß
Magret
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#35
Hi Magret!
Dein späßle in allen ehren, aber so sehe ich es tatsächlich ein wenig. Ich glaube, dass wir sozusagen *götter im embryonalzustand* sind.
Übrigens, vielleicht nicht ganz uninteressant, die mormonen sagen ganz genau das gleiche, nämlich: gott war einst, wie wir es sind, wir werden einst so sein, wie gott jetzt ist. Zeit- (losigkeits)faktor unberücksichtigt, klar, aber immerhin....

Für mein erleben ist z.b. meine wesenheit so etwas wie mein gott. Denn sie erschafft mich ja eigentlich, aus sich heraus. Und irgendwo sagt seth ja, dass eine fokuspersönlichkeit unter gewissen bedingungen zur wesenheit werden kann.

Ich glaube, womit wir uns da herum plagen, ist, hinter den kulissen, viel weniger wichtig. Aber unser verstand verlangt eben nach klar unterscheidbaren kategorien und begriffen.

lg margret
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#36
Hallo
margret schrieb:Ich glaube, womit wir uns da herum plagen, ist, hinter den kulissen, viel weniger wichtig. Aber unser verstand verlangt eben nach klar unterscheidbaren kategorien und begriffen.
So ist es!
Jeder Versuch seine Empfindungen/Gedanken rüber zu bringen, ist im Grunde zum scheitern verurteilt. Man hat ein Gefühl dazu oder eben nicht.
Ich mache mir im Grunde auch keinen großen Kopf drum.
Für mich ist eben alles Gott (auch der kleffende Hund, der doofe Nachbar, das "Unkraut welches es so nicht gibt" ....)

Schönen Tag noch
Magret
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#37
:lol: ....und ihr dürft alle auch weiterhin "Matzi" oder "Sanne" zu mir sagen.... :groehl
ich bin EIN TEIL von AWI so wie ein eine kleine Leberzelle EIN TEIL von mir ist. (E-)Loys Ausführungen sind mir dennoch äußerst symphatisch.Ein tiefrabenschwarzes Schaf das sich traut.Es wird interessant :twisted: :mrgreen:
ich bin mir sicher...wir dürfen auch alle Loy weiterhin "Loy" nennen.... :mrgreen:
Grüßchen von der sich entwickelnden Göttin Sanne... :lol: :mrgreen:
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#38
Liebe margret,

margret schrieb:Für mein erleben ist z.b. meine wesenheit so etwas wie mein gott.

Eigentlich wollte ich mich zu diesem Thema überhaupt nicht zu Wort melden. Es interessiert mich nicht genügend.

Aber ich habe einen netten Menschen kennengelernt, der behauptet, er wäre (im Traum?) Gott begegnet.
Ich will ihm seinen Glauben nicht stören, halte ihn auch nicht für einen Lügner, aber ich glaube ihm trotzdem in diesem Punkt nicht: ich behaupte, er ist seiner Wesenheit begegnet, und er hat sie für Gott gehalten :idea: Er konnte/wollte auch nicht näher ausführen, wie ER sich ihm zeigte, und ich wollte nicht "nachbohren"...

Zitat:Und irgendwo sagt seth ja, dass eine fokuspersönlichkeit unter gewissen bedingungen zur wesenheit werden kann.

Und DAS interessiert mich natürlich schon :!:
1.
(natürlich...) WO hat er das geschrieben? Bitte, erinnere Dich!

2.
Was meint er nur wieder mit "unter gewissen Bedingungen" :evil:
So etwas ärgert mich. Gackern, aber nicht legen :x

Zitat:Aber unser verstand verlangt eben nach klar unterscheidbaren kategorien und begriffen.

Ja, und das ist in der Tat die kürzeste Zusammenfassung meines Themas "Ich, Selbst, Seele, Wesenheit", die ich jemals gelesen habe :groehl

Liebe Grüße
Apis
JUST BE - πάντα ῥεῖ

"When you perform some task without effort and take joy in the task, you will have some slight idea of All That Is." (ESP,Mai 26 1970)
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#39
Hallo Apis

Zitat:Und irgendwo sagt seth ja, dass eine fokuspersönlichkeit unter gewissen bedingungen zur wesenheit werden kann.

Diese stelle hatte ich bei meiner Tiefenanalyse zufällig entdeckt:

Wesenheit werden, als Entwicklungsmöglichkeit des äußeren Egos
(Frühe Sitzungen, Band2, Sitzung58, Seite132)
Andere Egos entscheiden sich dafür eine eigene Wesenheiten zu werden. In diesem Fall wird dieses großartige äußere Ego seinerseits zu einem inneren Ego, das dann aus seinen eigenen unerfüllten Wünschen, Fähigkeiten und Initiativen neue äußere Egos formt, die wiederum Erfüllung suchen.
Ein solches äußeres Ego, das zu einem inneren Ego geworden ist, hat daher nur auf einer bestimmten Ebene die Existenz erlebt. Aus diesem Grunde ist es voller Ungeduld, was die Existenz auf anderen Ebenen betrifft und wird sich daher, wenn es sich anfänglich auf eurer Ebene entwickelt hat, nicht wieder neu für diese Ebene entscheiden, sondern andere Aktivitätsebenen auswählen.
Es enthält deshalb in sich das Wissen seiner Erfahrungen auf eurer Ebene, obwohl eine solche Wesenheit jeder Ebene entspringen kann. Das ist natürlich eine der außergewöhnlichsten Möglichkeiten und eine solche Wesenheit kann, wenn sie durch ihre eigene Kraft in diese Richtung getrieben wird, auf einer Vielfalt von Ebenen existieren und das Wissen aller vorhergehenden Ebenen mit sich tragen; und jedes ihrer äußeren Egos hat die gleichen Möglichkeiten. Das ist wichtig.
Die Wahl wird immer vom entsprechenden Ego getroffen und wir sprechen hier, denkt daran, von äußeren Egos. Viele begnügen sich damit, endlos auf der gleichen Ebene weiterzufahren, fast unendliche Inkarnationen zu haben und mehr oder weniger in Kontakt mit dem inneren Selbst zu sein.


Zitat:Was meint er nur wieder mit "unter gewissen Bedingungen

Auch dazu hatte ich was gefunden:

Wer eine Wesenheit werden will, sollte folgende Eigenschaften haben:
(Frühe Sitzungen, Band2, Sitzung58, Seite133ff)
Du brauchst Macht, Stärke, Entschlossenheit und freudvolle Spontaneität in deinen Arbeitsstunden.
Du musst auch persönlich jene Menschen in der Außenwelt beeinflussen, mit denen du in täglichen Kontakt kommst und dich ausweiten, indem du alle deine Fähigkeiten von Verständnis und Kreativität bei deinen Kontakten nach außen anwendest.
Du musst einen leidenschaftlicheren Eid des Einbezugs mit der Welt als Ganzes ablegen und dich mit allem identifizieren, was darin ist und was daraus kommt.
Es muss zusammen mit Disziplin, eine leidenschaftliche Freude und Spontaneität herrschen. Es ist eine Mischung aus Spontaneität, Freude und Engagement mit Disziplin, Isolation und Entschlossenheit, auf die es ankommt.
Es muss eine innere Betroffenheit vorhanden sein, die teilweise aus der Anerkennung menschlicher Verletzlichkeit, aber auch aus der Anerkennung menschlichen Potenzials entspringt.
Es ist eine Sache, einen Teil von euch selbst zu isolieren, damit ihr euch während eurer Arbeitszeit nicht über eure Erfahrungen mit der Außenwelt sorgt oder ärgert. Trotzdem muss eine Synthese gemacht werden. Wenn man sich in eine Richtung verschließt, führt das dazu, dass man sich in alle Richtungen verschließt.
>Der Gebrauch der eigenen Fähigkeiten in jeder Situation erweitert und bereichert sie.
Es gibt kein Zurückbehalten von Verpflichtung, Betroffenheit oder Fähigkeit in nur einem Aspekt eures Lebens, sondern dies wird immer auch in anderen Aspekten reflektiert werden, das heißt in Aspekten, wo ihr euch Wachstum wünscht. Ihr wisst, ich meine damit nicht, dass ihr eure Energie für irgendwelche wirren Zwecke einsetzen sollt, sondern dass ihr eure Meinungen klar aussprecht und dass ihr eure Fähigkeiten in euren äußeren Unternehmungen zu eurem eigenen Nutzen anwendet.
Wenn ihr diesem Rat folgt, werdet ihr zusätzliche Dimensionen finden, nicht nur in eurer Arbeit, sondern in allen Aspekten eures täglichen Lebens, sei es psychisch oder physisch. Jeder andere Weg führt zu verkümmertem Wachstum.
>Probleme sind notwendig, denn keine Auseinandersetzung mit Problemen bedeuten kein Wachstum und kein Wachstum bedeutet keine Werterfüllung.
Für jene, die sich entschieden haben, Wesenheiten zu werden, ist der Weg nicht einfach, aber ich bin hier um euch zu sagen, dass der Weg es wert ist.
Ohne Engagement - als Kontrast und Erfahrung - hat das Selbst auf eurer Ebene keine Möglichkeit, seine eigene Einzigartigkeit zu erfahren.
Das Selbst muss ins Chaos eingetaucht werden um Ordnung zu finden, sich selbst zu Begreifen und Verständnis zu finden, was schöpferische Einsicht und Wissen auf eure Ebene bringen wird. Und diese schöpferische Einsicht, dieses schöpferische Verständnis sind die Bedürfnisse einer Wesenheit.
Energie ist unbegrenzt. Ihr werdet die Energie dann haben, wenn ihr sie braucht und wenn ihr sie nicht verlangt und davon zehrt, werdet ihr weniger haben.


Vielleicht hilft es Dir ja weiter.
Gruß aus dem Hintergrund von Thomas :roll:
Die Stimme aus dem Hintergrund
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#40
Hallo, stimme aus dem hintergrund!
Danke für die hintergrundinfo :mrgreen:
Ich weiß zwar meistens, dass ich etwas gelesen habe, aber nicht, wo die stelle war.

lg margret
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#41
Gern geschehen margret.
Dann bist später.
LG Thomas
Die Stimme aus dem Hintergrund
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#42
....ich WUSSTE doch,dasser die Finger einfach nich stillhalten kann..... :mrgreen:
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#43
tash schrieb:Es ist sogar so, dass Seth im Zusammenhang mit AWI und seinen Teilen mit etwas anderen Worten exakt die selbe Aussage tätigt wie Magret

nun, wenn zwei das gleiche tun...

ich verstehe zwar, dass vergleiche sehr verlockend sein können. bedeutet für mich aber nicht zwangsläufig, dass "etwas" verstanden wurde. das kann ich auch auf mich selber anwenden!


margret schrieb:WIR DRÜCKEN EINE MÖGLICHKEIT VON AWI AUS, oder AWI schaut durch ein ganz speziell getöntes fenster, die fokuspersönlichkeit, und erfährt sich dadurch auf eine ganz bestimmte, von *ihm* gewollte art und weise.

ich denke, dass AWI selber nicht ursprünglich die absicht "hatte", dass wir abwegige wege gehen (sollen). doch, da die willensfreiheit gegeben ist, gehört es eben, zumindest in unserer seinswelt, auch dazu, dass wir bereiche ausloten, welche eigentlich die "göttlichen gesetzte" verletzen. trotzdem gehört natürlich ALLES immer zum zugehörigkeitsbereich von AWI. vielleicht haben wir sogar die gabe, AWI "manchmal" in erstaunen zu versetzen.
bedeutet aber nicht, nur weil wir wege beschreiten, die AWI nicht für notwendig "hielt", dass dies eine entwicklung für AWI in unserem hiesigen sinne bedeutet.

vollkommenheit bedeutet für mein bescheidenes verständnis, dass darin bereits ALLES vorhanden ist.
manche werden hier vielleicht merken, dass ich mich jetzt liebend gerne einer umfassenderen sprache bedienen möchte, als mir oder uns das hier und momentan möglich ist.

ich versuch's trotzdem weiter: wir leben in einer dimensions-ausbuchtung, in der es möglich ist, auch "unmögliche fehler", bzw. unnütze faux-pas zu begehen, im ansinnen, für uns "neues" zu entdecken. AWI bräuchte das eigentlich nicht; weiss es doch um die unabänderlichkeit, dass wir immer wieder "nach hause" (= zurück zum IST) zu kommen. wir (inkl. unserer höheren selbst als direkte abkömmlinge von AWI), .... wir aber in unserer seinswelt dürfen diese wege dennoch beschreiten. haben wir ja auch gefallen daran, dh. wir machen noch unsere lektionen.

deswegen bin ich der meinung, dass AWI keine eigentliche entwicklung kennt/braucht, was aber nicht bedeutet, dass es keine veränderung kennt. es ist nicht statisch, tut deswegen aber nicht den weg zur vollkommenheit beschreiten. ist es ja bereits immerzu.
nicht wie wir. darin liegt ja auch der reiz unseres daseins.

hehe, und ich bin mir dessen bewusst, das meine aussagen äusserst widersprüchlich erscheinen mögen. ich habe die freiheit die gewissheit zu haben, dass andere nicht meine ansicht teilen müssen/können/sollen/ - haben wollen. gut so; es darf alles geben.

so long, viel vergnügen mit "eurem" gott-sein. :twisted: :P
ich vergnüge mich währenddessen mit meinem menschsein.
In der Nase verliert der erhobene Zeigefinger an Bedeutung. (Art van Rheyn)
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#44
Hallo,

um Vorstellungen eines Gottes humorvoll abzurunden, „erschuff“ Ralf König das Buch „Prototyp“

Zur Info:

<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.ralf-koenig.de/comic.php?u=6&info=buecher#bid318">http://www.ralf-koenig.de/comic.php?u=6 ... her#bid318</a><!-- m -->

<!-- m --><a class="postlink" href="http://hpd.de/node/5515">http://hpd.de/node/5515</a><!-- m -->

<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.tagesspiegel.de/kultur/comics/Ralf-Koenig-Comics;art18281,2704543">http://www.tagesspiegel.de/kultur/comic ... 81,2704543</a><!-- m -->

„AWI“ ;) sich ausdruckend!!!

Einfach „göttlich“!!!

Viel Spass

Mila
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#45
Hallo Daniel,

daniel schrieb:deswegen bin ich der meinung, dass AWI keine eigentliche entwicklung kennt/braucht, was aber nicht bedeutet, dass es keine veränderung kennt. es ist nicht statisch, tut deswegen aber nicht den weg zur vollkommenheit beschreiten. ist es ja bereits immerzu nicht wie wir. darin liegt ja auch der reiz unseres daseins.

Warum meinst Du "nicht wie wir"? Wie denn sonst? Weil Du da bist und so bist wie Du bist - ist es "AWI" sich aus diesem Perspektive sich vollkommen manifestierend, oder?

Ich bewundere und bin sehr dankbar viele Menschen die ihre "Göttlichkeit" (Der Gott vom Jane - Jane Robers) ausgedruckten haben und so auch mir ein anderen Weg zeigten "göttlich" zu sein...

Wie in Ralph Königs-buch "Prototyp" siehe oben -

Zitat:

"Götter sterben auch"

VG

Mila
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#46
Zitat:Warum meinst Du "nicht wie wir"?

wir sind nicht vollkommen. müssen es auch nicht sein. das ist ja unser geiler kick den wir haben. :mrgreen: nur deswegen können wir ja für uns neues entdecken.

wir sind ausdruck von AWI, aber: wir kennen entwicklung, wir kennen verbesserung.
beispiel:
wer fängt schon mit einem musikinstrument an und ist von anfang an ohne üben, ohne mühe, taktgenau und harmonie-sicher?
es gibt ausnahme-talente, jedoch auch diese kennen jahrelanges üben. unsere sogenannte perfektion ist eigentlich "nur" folgerichtigkeit.
In der Nase verliert der erhobene Zeigefinger an Bedeutung. (Art van Rheyn)
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#47
daniel schrieb:unsere sogenannte perfektion ist eigentlich "nur" folgerichtigkeit.

Für mich ein sehr schöner Satz, der zugleich ausdrückt, dass die momentan "perfekteste" Entwicklungsstufe zukünftig noch immer "übertroffen" werden kann, und sei es nur, weil sich die Rahmenbedingungen wieder verändert haben.

Apis
JUST BE - πάντα ῥεῖ

"When you perform some task without effort and take joy in the task, you will have some slight idea of All That Is." (ESP,Mai 26 1970)
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#48
Hallo Daniel,

daniel schrieb:wir sind nicht vollkommen

Eine Aussage - die dann eine „Vor-stellung“ von Vollkommenheit voraussetzt, OK?
Ob wir müssen oder nicht eine erdachte Vollkommenheit streben ist es eben eine andere Sache.

Die „Vor-stellung“ eines Gottes außerhalb von uns“ od. überhaupt etwas Bildhaftes ist m.M.n. einer der entwicklungs verhindernden Gedanke der wir haben.

Was wäre aber, wenn wir uns „vor-stellen“ könnten, wir wären vollkommen – jetzt! – ausgestattet mit allem was wir benötigen um zu tun was wir wollen innerhalb der verstandenen Zeit/Raum - richtige Zeit/richtiger Ort bepackt mit Fähigkeiten/Informationen die wir - jetzt - brauchen?

Der geilen Kick ist es, es eben zu erkennen, dass Entwicklungen bzw. Verbesserungen eines/er unaufhaltsamen Vorgangs/Bewegung/Transformation ist. Die Nutzung dieses Wissens mit dem WIE und WOMIT wir uns beschäftigen ist mMn die Hausaufgabe!

Die Bewegung ist Vollkommen und deren Prägung/Information wird innerhalb der Zeit entsprechend den allgemein gültigen Glaubensüberzeugungen ausgedruckt.
Die Beständigkeit ist die Wandlung!
Wir prägen die Zeit mit unsere Kulturen und beeinflussen so unsere Umwelt (physisch wie psychisch), wir erschaffen diese Realität, wir bilden Gesellschaften entsprechend unseren Glaubensüberzeugungen… und weil wir uns nicht als „Götter“ annehmen, geben wir die Verantwortung über unser „Tun und Sein lassen“ eben ab.
.
daniel schrieb:wer fängt schon mit einem musikinstrument an und ist von anfang an ohne üben, ohne mühe, taktgenau und harmonie-sicher?


Wer schon dieses Wissen/Erfahrungen in sich trägt!

Möglichkeiten:
das Kind würde geboren werden mit der Absicht (geistiges Gepäck) ein Virtuose in der Musik zu werden – basiert auf „Er-innerungen“ – Ausnahme-Talent!!!:
1. sein Leben wird evtl. in einer Umgebung von Förderer wo er von Kind an „weiterführt“ kann was er in dem vorherigen Leben begonnen hat;
2. die Umgebung wird das Gegenteil sein, was eine Herausforderung sein wird dennoch verfolgt er sein Berufung/seine innere Stimme um auszudrucken z. B. daß Fähigkeiten auch unabhängig von Umgebungen ist.

Hier ein schöne Gesellschaft „transformierendes“ Beispiel: El Sistema

<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.ethecon.org/ethecon.php?id=686">http://www.ethecon.org/ethecon.php?id=686</a><!-- m -->

Der Spaß/das freudiges Gefühl an etwas zu lernen/können/beherrschen/Energie umzuwandeln ist eine Kunst zur Erfüllungen.– also wiederholen bis zur vollkommenen Assimilation den Fähigkeiten als Gefühl. Das streben nach Perfektion!
Üben macht eben Meistern!!! ...müsste weiter denken: "Meister sein muss doch göttlich sein, oder :)

Ja, Apis - wir könnten/können uns übertreffen!

VG

Mila
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#49
ich habe nie davon geredet, dass ich AWI ausserhalb unseres seins sehe.
sondern, wir sind INNERHALB seiner schöpfung.

Zitat:Wer schon dieses Wissen/Erfahrungen in sich trägt!

schöne worte.
doch, hey, nehmen's wir bitte mal realistisch. kein mensch kann eine sogenannt bewusste tätigkeit ohne üben, talent hin oder her.

und unbewusstes (und gemeint damit ist auch "geniales" musizieren) spielen von instrumenten gibt es einfach nicht. kann man aber auch auf jegliche tätigkeiten ummünzen.
wir wollen werterfüllung. kaum haben wir ein niveau erreicht, erstreben wir das nächste.
In der Nase verliert der erhobene Zeigefinger an Bedeutung. (Art van Rheyn)
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#50
bin auch gespannt...............
wenn jemand so fordernd fragt????????????????????
gruss thor
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