Themabewertung:
  • 0 Bewertung(en) - 0 im Durchschnitt
  • 1
  • 2
  • 3
  • 4
  • 5
Liebe
#26
Hi magret!
Schon richtig. Ich habe mich aber auf liebe als kooperatives unternehmen bezogen, also z.b. die kooperation zwischen den zellen, um einen organismus zu bilden, von BEs, atomen, molekülen etc., um unsere realität zu projezieren. In dem sinn wäre es kein konjunktiv, sondern eine tatsache. Dass wir menschen das erst nach und nach begreifen, ist auch eine tatsache. Wir üben noch ;)

lg morgane
Zitieren
#27
Es gibt da diesen (Bibel?)Spruch - "Liebe deinen Nächsten wie dich selbst"

Ich fand die Aufforderung immer ziemlich unnötig - weil GENAU DAS nämlich ohnehin jeder macht. Schon mal drüber nachgedacht? ;) 8)

Grinsegrüße in die liebevolle Runde
Tash
Zitieren
#28
Tash schrieb:Es gibt da diesen (Bibel?)Spruch - "Liebe deinen Nächsten wie dich selbst"

Ich fand die Aufforderung immer ziemlich unnötig - weil GENAU DAS nämlich ohnehin jeder macht.
Ich denke jetzt mal darüber nach 8)
Willst Du damit sagen, dass jeder sich selbst genau so liebt wie er die anderen liebt?
Ohne etwas dagegen tun zu können? :mrgreen:

Liebe Grüße
Apis
JUST BE - πάντα ῥεῖ

"When you perform some task without effort and take joy in the task, you will have some slight idea of All That Is." (ESP,Mai 26 1970)
Zitieren
#29
Tash schrieb:Es gibt da diesen (Bibel?)Spruch - "Liebe deinen Nächsten wie dich selbst"

Ich fand die Aufforderung immer ziemlich unnötig - weil GENAU DAS nämlich ohnehin jeder macht.
und somit auch seine Zellen...... auch wenn die sich untereinander lieben, geben sie mitunter schon mal bescheid, dass da etwas ist, was die Liebe verhindert

lg Mag
Zitieren
#30
Dabei mussich immer an Otto, den ostfriesen denken. kennt ihr die nummer mit dem *....milz an großhirn. Soll ich mich auch ballen?* :mrgreen:

lg morgane
Zitieren
#31
Also, ich lieb mich nicht besonders. Meinen ehemaligen Freund, mit dem ich vor 21 Jahren zusammen war würde ich heute sofort Knochenmark oder eine Niere spenden, aus liebe, alles, was mein Leben nicht in Frage stellt. Eigentlich habe ich nur Liebesgefühle für Externes. Aber vielleicht wird das auch noch mal anders :?:
LG Cerida
Zitieren
#32
Hi cerida!
Da muss ich jetzt aber nachfragen, weil das passt nicht. Du kannst niemanden lieben, wenn du dich selbst nicht liebst. Meinst du, dich nicht zu lieben, weil du deinem selbst - ideal nicht entsprichst?

lg morgane
Zitieren
#33
Zitat:Cerida am Heute 12:50

Also, ich lieb mich nicht besonders


...das ist zu erspüren Cerida. Es ist mir schon in dem Sinn gekommen.

Denn aus dem was ich von Dir hier gelesen habe über Wünsche/Heilung/Liebe...vermisse ich eine bestimmte Vibration/Überzeugung hinter den Wörter/Deine Aussagen.

Z. B Heilung:
eine Heilung, die für mich ein Akt der Liebe ist kann nicht geschehen wenn der Heiler selbst in eine Dissonanz ist.
Auch wenn es Beratung wäre, es erzeugt gar keine Vertrauensgefühl. Es wäre etwas gelernt/vor-gestellt und nicht erfährt!

Du hast selbst dieses Thema „Liebe“ zur Diskussion gestellt mit:

Zitat:Liebe ist ein Zustand, bei dem das Glück eines Anderen, für dein eigenes Glück wichtiger ist.


Wenn dieser Satz stimmen würde – für Dich - , würdest Du Dich dann einfach lieben können – in dieser „Zu-stand“ schwingen (Liebe ist doch eine Frequenz, nicht?) , weil Du erkennen würdest, dass Dein Glück das Glück des Anderen ist.

...sonst ist es für mich „sich opfern“ und so eine verzerrte Interpretation von dem besprochenen Gefühl.

LG

Mila
Zitieren
#34
O.K.dazu muss ich noch sagen, ich liebe meine Seele,mein Bewusstsein, das schon. Nur ich liebe meine Aussenhülle nicht mehr. Früher war ich wirklich sehr schön und hatte den perfekten Körper. Das ist jetzt nicht mehr so und stört mich wirklich sehr. Wenn ich ein Mann wäre, um das mal aus einer anderen Perspektive zu beschreiben, würde ich mich in meine Art verlieben. :) Schöne Grüsse Cerida
Zitieren
#35
Hi Cerida

Zitat:Früher war ich wirklich sehr schön und hatte den perfekten Körper. Das ist jetzt nicht mehr so und stört mich wirklich sehr.
und genau das strahlst du dann aber auch aus. Daran würde ich was ändern. Nicht an deinem Aussehen, aber an deiner von dir ausgesandten Einstellung/Ausstrahlung. Übrigens, mit 20 sahen wir alle anders aus als mit 30 und wieder anders als mit 40,50,60......
Findest du dich Schön finden andere dich schön uws.

Zitat: Wenn ich ein Mann wäre, um das mal aus einer anderen Perspektive zu beschreiben, würde ich mich in meine Art verlieben
Männer sind doch "Hingucker" Sie liiiieben Signale. Die "innere" Schönheit kommt an 2.Stelle. (sorry, vielleicht ist´s soooo nicht bei allen).

Lieben Gruß
Magret
Zitieren
#36
Hi cerida!
Aber unser körper drückt doch getreulich und präzise unsere gedanken und gefühle aus. Er zeigt dir das, was du vielleicht nicht wahrnehmen möchtest. Ich weiß natürlich nicht, welche GS genau das sind. Ich vermute aber, dass es mit *auf abstand halten* zu tun haben könnte. Denn, wenn du dich von männern leicht überfordert fühlst, dann schützt dich deine *außenhülle* davor. Sie sorgt dafür, dass dir niemand zu nahe tritt und erneut deine grenzen verletzt. Das wäre eine möglichkeit.
Eine andere wäre z.b., dass dein körper den (verdrängten) wunsch nach wohlbefinden und fülle (materiell und immateriell) ausdrückt.
Das sind jetzt nur meine assoziationen dazu. Aber es könnte eine fährte sein, die du verfolgen kannst ;)

lg morgane
Zitieren
#37
Doch, doch, das stimmt schon, das mit der Fülle. Früher als alles super lief, wog ich immer so zwischen 58 und 62 KG. Als ich den Mangel empfand wurden es dann mal locker über 80. Und die Facialisparese kam mit dem GS : mir ist das Lachen gründlich vergangen: Hoffe die werde ich mal wieder los. Das mit dem Abstand, sehe ich jetzt für mich nicht als GS an, da ich ja eigentlich , in Kontakt , kommen möchte.
Schöne Grüsse von Cerida
:goodluck an die Menschheit
Zitieren
#38
Zitat:
Zitat:Tash hat geschrieben:
Es gibt da diesen (Bibel?)Spruch - "Liebe deinen Nächsten wie dich selbst"

Ich fand die Aufforderung immer ziemlich unnötig - weil GENAU DAS nämlich ohnehin jeder macht.

Apis hat geschrieben:

Ich denke jetzt mal darüber nach 8)
Willst Du damit sagen, dass jeder sich selbst genau so liebt wie er die anderen liebt?
Ohne etwas dagegen tun zu können? :mrgreen:

Ich wollte damit sagen, dass du die anderen genauso liebst, wie dich selbst. Oder genauso wenig.

Weshalb Selbstliebe eine unverzichtbare Voraussetzung dafür ist, andere lieben zu können.

Die Bewunderung für (und Abhängigkeit von) jemandem, der in den eigenen Augen "besser" ist als man selbst (egal in welcher Hinsicht), IST KEINE LIEBE.

Darüber würde es sich lohnen nachzudenken - tut aber offenbar niemand. :mrgreen:

Trotzdem LIEBE Grüße ;)

Tash
Zitieren
#39
Dem kann ich nicht aus meiner Sicht zustimmen. Ich gebe für Menschen mehr, als für mich selbst wenn ich emotional verbandelt bin. Ist halt so Cerida
Zitieren
#40
Cerida schrieb:Hallo Doro, das ist wirklich schön und noch von Dir erschaffen, mein Kompliment. Leider reicht es bei mir nur zum abschreiben von Songtexten, die mich bewegen :oops: In der altgriechischen Sparache gibt es viele Worte für die Liebe, die verschiedenen Arten der Liebe ausdrücken. Ich zum Beispiel liebe die freundliche Katze hier, meinen Ex Freund, meinen früheren Mann, meine beste Freundin, meine Datura......alle auf eine andere Art. Vielleicht kann ich ja selber mal was schönes schreiben, wenn mir die romantische oder leidenschaftliche Liebe begegnet? :roll:
Schöne Grüsse Cerida

Danke für die Blumen, Cerida!

Manchmal, da will es einfach raus, und dann schreibe ich sowas...

Ja, es gibt so viele Facetten der Liebe!

Eine, die mir sehr wichtig ist, das ist die Liebe zu den Dingen.
Dinge nimmt man so oft als selbstverständlich hin, sie sind da und tun ihren Dienst.

Da schaue ich gern mal genauer hin und sehe so viel Schönheit und Kunstfertigkeit, auch in Dingen, die gar nicht zum "Schönsein" gemacht wurden. Dann sehe ich die Schönheit da, wo sie sich mir bietet.

Bei Seth habe ich mal gelesen, dass er die Atome in den Dingen tanzen sieht. Das stelle ich mir manchmal gerne vor. Das finde ich irgendwie schön, und ich denke, wie schön es doch ist, in solch einer Welt zu leben, und das so zu erleben.

Seltsamerweise habe ich dadurch auch Selbstliebe gelernt... Mir wurde klar, dass ich sowas erleben, darf, dass ich es wert bin, das zu erleben. Mag doof klingen, aber so empfinde ich es, und das tut immer wieder gut.
Zitieren
#41
@ Doro
Da schaue ich gern mal genauer hin und sehe so viel Schönheit und Kunstfertigkeit, auch in Dingen, die gar nicht zum "Schönsein" gemacht wurden. Dann sehe ich die Schönheit da, wo sie sich mir bietet.

Hallo Doro,

vor vielen Jahren war ich mit einem Wissenschaftler in Kontakt. In einem meiner Schreiben habe ich folgendes gefunden:

"Kürzlich las ich von einer jungen französischen Wissenschaftlerin, deren Spezialität es ist, Bilder von allen möglichen Sachen unter verschiedenen Vergrößerungen (10.000, 20.000 fach etc.) anzufertigen. Sie war am Anfang sehr erstaunt, dass dabei Strukturen in kaum überbietbarer Schönheit herauskamen, und fragte sich, wem diese Schönheit denn nützen könne, da sie ja derart verborgen wären, dass niemand sich an ihr erfreuen konnte.

Gerade auch dieses Thema durchzieht alle Werke von Seth, ob es sich um Schönheit und Anmut aus unserer offensichtlichen Realität (eine Blume, ein Sonnenuntergang, eine Schneeflocke, ein Musikstück, ein Gedicht ...) dreht, oder um verborgene Schönheiten (unserer Realität), wie sie die junge Französin entdeckte. Wir nehmen diese Schönheiten wohl mit unseren (äußeren) Sinnen (Augen, Ohren) wahr, hätten aber überaus tiefgreifende Erlebnisse, wenn wir auch die inneren Sinne mehr daran teilnehmen ließen".

Dazu ein Satz von Seth:

Session Nr. 33 v. 9.3.64
„Die inneren Sinne liefern direkte Erfahrungen. Die äußeren Sinne liefern verschleierte Verzerrungen übersetzter Erfahrungen aus zweiter Hand.“


LG Günter
Zitieren
#42
Hallo Doro,

Zitat:Ja, es gibt so viele Facetten der Liebe!

In meine 1. Unterricht im Fach Psychologie während meine Ausbildung als „Buch-halterin“
Wurde ich höfflich drum gebeten vom Lehrer der Raum zu verlassen, weil er nicht mehr gg. Meine Auffassung über „Liebe“ argumentieren könnte,. Ich bestand drauf „Tierliebe in Leben wäre existent “!
Ich stand im Flur und weinte aus der Seele. Nicht weil ich aus der Klasse herausgeschmiessen wurde, darauf war ich eigentlich Stolz, sondern weil ich entsetzt war, dass dieses Gefühl von jemand die mich „Lehren“ sollte für „inexistenz“ erklärte.
Ich kannte doch dieses Gefühl und könnte das mir ggüber nicht verleugnen.

Zitat:Eine, die mir sehr wichtig ist, das ist die Liebe zu den Dingen.

Du sprichst mir aus der Seele.
Ich liebe die Geschichte der Dinge.
Meine Whgen haben sich immer „gebildet“ durch gebrauchte Gegenstände die ich tatsächlich gebraucht habe – sehr spartanisch.
Die Dingen suchen auch die/er BesitzerIn, sagte eine Freundin.

Zwiegespräche mit den Dingen, z. B. mit Werkzeuge führe ich oft. Sie ermöglichen mir „Welten“ zu erschaffen ihre Dienst tuend.
Jutta Osten, eine meine Lehrerin in Münzeherstellung, begann immer ihre Arbeiten mit eine Taschenmesser ihres Vaters, sei es Holschnitten od. Gips-Tonformen.

Zitat:Seltsamerweise habe ich dadurch auch Selbstliebe gelernt... Mir wurde klar, dass ich sowas erleben, darf, dass ich es wert bin, das zu erleben. Mag doof klingen, aber so empfinde ich es, und das tut immer wieder gut.

...es klingt nicht „doof“. Es bezeugt eher Deine Sensibilität und die Fähigkeit diese Schönheit "wahr-zunehmen" zu können/zu dürfen.

Sich „All-ein“ zu erfühlen ist doch toll!

LG

Mila
Zitieren
#43
Lieber Günter,

Zitat:Session Nr. 33 v. 9.3.64
„Die inneren Sinne liefern direkte Erfahrungen. Die äußeren Sinne liefern verschleierte Verzerrungen übersetzter Erfahrungen aus zweiter Hand.“

Treffend.
Danke für die Erinnerung.

LG

Mila
Zitieren
#44
Liebe Cerida,

Zitat:Ich gebe für Menschen mehr, als für mich selbst wenn ich emotional verbandelt bin.

Dann hier ist doch Deine eigene Lösung hier:
Verbinde/verbande Dich dann doch „emotional“ – leidenschaftlich – von innen heraus mit Dir selbst ;)

LG

Mila
Zitieren
#45
Liebe Mila, es ist ja so.....viele Jahre habe ich ein wunderschönes Leben gelebt. Dann hat sich das dramatisch geändert und ich bin grade nicht so gut drauf. Da ich ja schon sehr lange weiss, dass wir unsere Realität selber kreieren, denke ich immer: was tust du dir da an?: Und warum, mensch? Ich war sogar schon bei einigen Hypnosetherapeuten um das zu ergründen. Nur da ich selber Hypnose kann und auch anwende, musste ich feststellen, das die nicht wirklich gut waren. Jedenfalls bin ich nicht wirklich weiter gekommen mit der Frage nach dem WARUM.
Schöne Grüsse Cerida
Zitieren
#46
Guten Morgen Cerida,

mit einer Frage ebnet sich die Erlebnisse zu der Antwort!

Wenn Du Erlebnisse vergleichst, vergiss während dessen das was „jetzt“ geschieht.

Eine Werte-umprogrammierung  :) die sich genau so „wunderschön“ erlebt werden können...,aber das ist Hausaufgaben mit sich selbst.

Wer soll Dich am besten kennen?

LG

Mila
Zitieren
#47
guenter schrieb:Hallo Doro,

vor vielen Jahren war ich mit einem Wissenschaftler in Kontakt. In einem meiner Schreiben habe ich folgendes gefunden:

"Kürzlich las ich von einer jungen französischen Wissenschaftlerin, deren Spezialität es ist, Bilder von allen möglichen Sachen unter verschiedenen Vergrößerungen (10.000, 20.000 fach etc.) anzufertigen. Sie war am Anfang sehr erstaunt, dass dabei Strukturen in kaum überbietbarer Schönheit herauskamen, und fragte sich, wem diese Schönheit denn nützen könne, da sie ja derart verborgen wären, dass niemand sich an ihr erfreuen konnte.

Gerade auch dieses Thema durchzieht alle Werke von Seth, ob es sich um Schönheit und Anmut aus unserer offensichtlichen Realität (eine Blume, ein Sonnenuntergang, eine Schneeflocke, ein Musikstück, ein Gedicht ...) dreht, oder um verborgene Schönheiten (unserer Realität), wie sie die junge Französin entdeckte. Wir nehmen diese Schönheiten wohl mit unseren (äußeren) Sinnen (Augen, Ohren) wahr, hätten aber überaus tiefgreifende Erlebnisse, wenn wir auch die inneren Sinne mehr daran teilnehmen ließen".

Dazu ein Satz von Seth:

Session Nr. 33 v. 9.3.64
„Die inneren Sinne liefern direkte Erfahrungen. Die äußeren Sinne liefern verschleierte Verzerrungen übersetzter Erfahrungen aus zweiter Hand.“


LG Günter

Hallo Günter,

danke für deine schönen Worte!

Laut Seth kennt jedes Atom seine "Nachbarn" und weiß, an welcher Art Material es teilhat.

Wer weiß, vielleicht empfinden Atome auf ihrer Ebene auch die Schönheit der Strukturen, in die sie eingebunden sind?
Und wenn kein Mensch diese Schönheit bewundert, dann ist da immernoch einer, der Spaß daran hat: Alles das, was ist.


Materie und die inneren Sinne:

Ich hatte da mal ein Erlebnis, das ich nicht gerade oft erzähle.

Ich war wohl gerade so im Kindergartenalter, als ich mal bei der Balkontür saß und ein in den Sonnenstrahlen tanzendes Staubkorn beobachtete.
Dabei stellte ich mir vor, das Staubkorn sei ein Planet, es lebten winzige Menschen darauf und gingen ihrem Tagwerk nach. Vor meinem geistigen Auge sah ich die winzigen Autos und Kaufhäuser.

Dann kam mir der Gedanke, dass unsere Erde genauso in der Sonne tanzt und beobachtet wird, wie ich das Staubkorn beobachte. Bei den Gedanken, wer oder was uns beobachtet, kam mir plötzlich das Gruseln! Dann sagte meine Mutter irgendwas Liebes, und das Gruseln war weg.


Diese Art, Materie zu betrachten habe ich nie wieder abgelegt.

Wenn ich an einem Metallstück feile, überlege ich schonmal, was alles vergeht, und was wird während die Späne fliegen.

Oder ich berühre einen schönen Gegenstand mit der Haut und überlege, was seine und meine Atome sich da wohl "zu sagen" haben...

So viel Schönes zum Fühlen und Überlegen, da kann doch Liebe nicht weit weg sein!
Zitieren
#48
Mila schrieb:Hallo Doro,

Zitat:Ja, es gibt so viele Facetten der Liebe!

In meine 1. Unterricht im Fach Psychologie während meine Ausbildung als „Buch-halterin“
Wurde ich höfflich drum gebeten vom Lehrer der Raum zu verlassen, weil er nicht mehr gg. Meine Auffassung über „Liebe“ argumentieren könnte,. Ich bestand drauf „Tierliebe in Leben wäre existent “!
Ich stand im Flur und weinte aus der Seele. Nicht weil ich aus der Klasse herausgeschmiessen wurde, darauf war ich eigentlich Stolz, sondern weil ich entsetzt war, dass dieses Gefühl von jemand die mich „Lehren“ sollte für „inexistenz“ erklärte.
Ich kannte doch dieses Gefühl und könnte das mir ggüber nicht verleugnen.

Zitat:Eine, die mir sehr wichtig ist, das ist die Liebe zu den Dingen.

Du sprichst mir aus der Seele.
Ich liebe die Geschichte der Dinge.
Meine Whgen haben sich immer „gebildet“ durch gebrauchte Gegenstände die ich tatsächlich gebraucht habe – sehr spartanisch.
Die Dingen suchen auch die/er BesitzerIn, sagte eine Freundin.

Zwiegespräche mit den Dingen, z. B. mit Werkzeuge führe ich oft. Sie ermöglichen mir „Welten“ zu erschaffen ihre Dienst tuend.
Jutta Osten, eine meine Lehrerin in Münzeherstellung, begann immer ihre Arbeiten mit eine Taschenmesser ihres Vaters, sei es Holschnitten od. Gips-Tonformen.

Zitat:Seltsamerweise habe ich dadurch auch Selbstliebe gelernt... Mir wurde klar, dass ich sowas erleben, darf, dass ich es wert bin, das zu erleben. Mag doof klingen, aber so empfinde ich es, und das tut immer wieder gut.

...es klingt nicht „doof“. Es bezeugt eher Deine Sensibilität und die Fähigkeit diese Schönheit "wahr-zunehmen" zu können/zu dürfen.

Sich „All-ein“ zu erfühlen ist doch toll!

LG

Mila

Hallo Mila,

natürlich ist Tierliebe existent!

Es gibt doch so viele Menschen, die Tiere lieben!
Bestimmt sehr viel mehr als Menschen, die Dinge lieben...

Was ist das bloß für ein komischer Leher, der keine Tierliebe kennt! Tja, es gibt schon seltsame Zeitgenossen.


Gebrauchte Dinge:

Ja, benutzte Sachen erzählen ihre Geschichte. Gerade auch Werkzeuge. Keine zwei Leute fassen den Hammer auf die gleiche Weise an, und nach langem Gebrauch sieht man, welcher Hammer wie benutzt wurde, und wenn man die Leute kennt, weiß man auch, wem welcher Hammer gehört.



Die Dinge suchen sich ihre Besitzer:

Ja, das tun sie.
Verliere ich etwas, zum Beispiel einen Edelstein aus der Hosentasche, so lasse ich ihn gehen und trauere nicht lange nach. Er hat für mich "getan", was er konnte (und vielleicht auch wollte), und es ist für ihn an der Zeit, sich eine neue Herausforderung zu suchen.
Dem Finder wünsche ich in Gedanken alles Gute, und dass er durch und mit dem Stein eine gute Zeit haben wird.

Andersrum wollte ich einmal etwas Schönes durch ein Internet-Auktionshaus kaufen.
Ich bot auf das erste passende Angebot, und verlor die Auktion.
Zuerst war ich ein Bisschen traurig, ich wollte das doch sooo gern haben! Aber dann überlegte ich, dass das erste wohl nicht das Richtige war. Erst die dritte Auktion konnte ich gewinnen, und ich wusste, dass genau das der Gegenstand war, der zu mir wollte! Jetzt habe ich ihn über ein Jahr, und so schnell gebe ich ihn nicht mehr her!
Zitieren
#49
Das gilt auch für Wohnungen.
Zitieren
#50
Wo ist mein Bildchen?
Zitieren


Gehe zu:


Benutzer, die gerade dieses Thema anschauen: 1 Gast/Gäste