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Leben, Tod, Materie, Psyche, Mensch, Gott
#1
»Man hat euch gelehrt, ihr bestündet aus Materie und könntet ihr nicht entfliehen. Das ist nicht so. Das Materielle eurer Physis wird sich auflösen, eure Wesenheit aber nicht. Obwohl ihr mich nicht sehen könnt, wißt ihr, daß ich hier bin. Eure eigenen Eltern scheinen vor euren Augen zu verschwinden und für immer zu nichts zu werden. Ich kann euch versichern, daß sie weiterleben werden. Ich kann euch versichern, daß der Tod ein neuer Anfang ist, und daß ihr, wenn ihr tot seid, nicht zum Schweigen gebracht seid. Denn ist die Stimme, die ihr jetzt hört, Schweigen? Ist die Gegenwart, die ihr in diesem Zimmer spürt, der Tod?

Ich bin hier, um euch zu sagen, daß eure Freude nicht von eurer Jugend abhängig ist, denn ich bin sicher nicht jung. Ich bin hier, um euch zu sagen, daß eure Freude nicht von eurem physischen Körper abhängig ist, denn, wie ihr es versteht, habe ich keinen Körper. Ich habe das, was ich immer gehabt habe: meine Wesenheit. Sie ist sich immer gleichgeblieben, nur wächst und entwickelt sie sich.

Auch ihr seid, was ihr seid; doch ihr werdet mehr sein. Habt keine Angst vor Veränderung, denn ihr selbst seid Veränderung, und ihr verändert euch jederzeit, auch jetzt, da ihr vor mir sitzt. Jedes Handeln bringt Veränderung.
Das Universum kennt nichts Statisches. Andernfalls wäre der Tod wirklich das Ende. Was ich bin, seid auch ihr: individualisiertes Bewußtsein.

Verändert euch mit den Jahreszeiten. Denn wißt: Ihr seid mehr als die Jahreszeiten. Ohne euch gäbe es sie nicht. Sie sind die Widerspiegelungen eures inneren, sagen wir, eures psychischen Zustands.

Ich spreche heute Abend zu euch nur aus einem Grund: Ihr sollt meine Vitalität spüren, und, indem ihr sie spürt, wissen, daß ich zu euch aus Dimensionen spreche, die jenseits derer liegen, mit denen ihr vertraut seid. Das Grab ist nicht das Ende. Ein so deutlich sich aussprechendes Wesen wie ich kann schwerlich die Stimme des Todes sein.

Ich bin in diesem Zimmer, obwohl ihr mich da nicht sehen könnt. Ihr seid dem Wesen nach ebenso körperlos, wie ich es bin. Nur habt ihr als Vehikel, das ihr braucht, einen Körper, den ihr euer eigen nennt. Ich borge mir Ruburts Körper […], und zwar mit Ruburts Einwilligung. Doch was ich bin, ist nicht abhängig von Atomen und Molekülen, und was ihr seid, ist nicht abhängig vom Materiellen eures Körpers. Ihr habt schon vorher gelebt und werdet auch nachher leben. Wenn ihr eure körperliche Existenz hinter euch habt, werdet ihr weiterleben.

Ich komme hierher wie durch ein Loch in Raum und Zeit. Es gibt Kanäle durch Raum und Zeit, durch die ihr reisen könnt, und in Träumen wart ihr schon oft, wo ich bin.

Ich möchte, daß ihr eurer eigenen Vitalität gewahr werdet. Spürt eure Vitalität. Sie befähigt euch, durch das Universum zu reisen. Und ihr müßt auch wissen, daß sie unabhängig ist von eurer physischen Realität. In Wirklichkeit projiziert ihr aus eigener Energie die materielle Erscheinungswelt, und ihr gestaltet sie so. Darum müßt ihr, wenn ihr eure Welt verändern wollt, euch selbst ändern. Ihr müßt das verändern, was ihr projiziert.

Ihr wart immer, und ihr werdet immer sein. Das ist die Bedeutung und die Freude eures Lebens. Der Gott, der da ist, ist in euch, denn ihr seid ein Teil von dem, was ich ›All- das-was-ist‹ nenne.«

Aus « Das Seth-Material », Einleitung, 1970
                                                                                                     
Only the truth heals.
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#2
(15.01.2024, 00:04)Adjany schrieb: »Man hat euch gelehrt, ihr bestündet aus Materie und könntet ihr nicht entfliehen. Das ist nicht so. Das Materielle eurer Physis wird sich auflösen, eure Wesenheit aber nicht. Obwohl ihr mich nicht sehen könnt, wißt ihr, daß ich hier bin. Eure eigenen Eltern scheinen vor euren Augen zu verschwinden und für immer zu nichts zu werden. Ich kann euch versichern, daß sie weiterleben werden. Ich kann euch versichern, daß der Tod ein neuer Anfang ist, und daß ihr, wenn ihr tot seid, nicht zum Schweigen gebracht seid. Denn ist die Stimme, die ihr jetzt hört, Schweigen? Ist die Gegenwart, die ihr in diesem Zimmer spürt, der Tod?

Ich bin hier, um euch zu sagen, daß eure Freude nicht von eurer Jugend abhängig ist, denn ich bin sicher nicht jung. Ich bin hier, um euch zu sagen, daß eure Freude nicht von eurem physischen Körper abhängig ist, denn, wie ihr es versteht, habe ich keinen Körper. Ich habe das, was ich immer gehabt habe: meine Wesenheit. Sie ist sich immer gleichgeblieben, nur wächst und entwickelt sie sich.

Auch ihr seid, was ihr seid; doch ihr werdet mehr sein. Habt keine Angst vor Veränderung, denn ihr selbst seid Veränderung, und ihr verändert euch jederzeit, auch jetzt, da ihr vor mir sitzt. Jedes Handeln bringt Veränderung.
Das Universum kennt nichts Statisches. Andernfalls wäre der Tod wirklich das Ende. Was ich bin, seid auch ihr: individualisiertes Bewußtsein.

Verändert euch mit den Jahreszeiten. Denn wißt: Ihr seid mehr als die Jahreszeiten. Ohne euch gäbe es sie nicht. Sie sind die Widerspiegelungen eures inneren, sagen wir, eures psychischen Zustands.

Ich spreche heute Abend zu euch nur aus einem Grund: Ihr sollt meine Vitalität spüren, und, indem ihr sie spürt, wissen, daß ich zu euch aus Dimensionen spreche, die jenseits derer liegen, mit denen ihr vertraut seid. Das Grab ist nicht das Ende. Ein so deutlich sich aussprechendes Wesen wie ich kann schwerlich die Stimme des Todes sein.

Ich bin in diesem Zimmer, obwohl ihr mich da nicht sehen könnt. Ihr seid dem Wesen nach ebenso körperlos, wie ich es bin. Nur habt ihr als Vehikel, das ihr braucht, einen Körper, den ihr euer eigen nennt. Ich borge mir Ruburts Körper […], und zwar mit Ruburts Einwilligung. Doch was ich bin, ist nicht abhängig von Atomen und Molekülen, und was ihr seid, ist nicht abhängig vom Materiellen eures Körpers. Ihr habt schon vorher gelebt und werdet auch nachher leben. Wenn ihr eure körperliche Existenz hinter euch habt, werdet ihr weiterleben.

Ich komme hierher wie durch ein Loch in Raum und Zeit. Es gibt Kanäle durch Raum und Zeit, durch die ihr reisen könnt, und in Träumen wart ihr schon oft, wo ich bin.

Ich möchte, daß ihr eurer eigenen Vitalität gewahr werdet. Spürt eure Vitalität. Sie befähigt euch, durch das Universum zu reisen. Und ihr müßt auch wissen, daß sie unabhängig ist von eurer physischen Realität. In Wirklichkeit projiziert ihr aus eigener Energie die materielle Erscheinungswelt, und ihr gestaltet sie so. Darum müßt ihr, wenn ihr eure Welt verändern wollt, euch selbst ändern. Ihr müßt das verändern, was ihr projiziert.

Ihr wart immer, und ihr werdet immer sein. Das ist die Bedeutung und die Freude eures Lebens. Der Gott, der da ist, ist in euch, denn ihr seid ein Teil von dem, was ich ›All- das-was-ist‹ nenne.«

Aus « Das Seth-Material », Einleitung, 1970



applaus:a020::Knutscher:
LG exterior


"Ihr könnt wahrgenommene Ereignisse nicht verstehen,solange ihr nicht versteht, wer sie wahrnimmt" ( Seth )


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