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Depression
#1
@ all

Ich habe die Zitatesammlung zum Thema Depression (ohne Anspruch auf Vollständigkeit) aus gegebenem Anlass mal aus dem UB geholt. Ist ja vielleicht für mehrere Menschen von Interesse und bietet außerdem reichlich Stoff für allfällige Diskussionen. Ein ergiebiges Seth-Thema ist es jedenfalls allemal :zwinker:

Was die diversen Abkürzungen unter den Zitaten angeht:
DS - deleted Sessions
ÜS - Übersetzung
SV - Seth-Verlag
DNdpR - Die Natur der persönlichen Realität
GmS - Gespräche mit Seth


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Es besteht ein Unvermögen, seine Energie in den Griff zu bekommen. Manchmal macht ihm seine Energie Angst und scheint ihn gänzlich im Stich zu lassen. In diesem Fall hat er aber sie im Stich gelassen, denn er unterliegt leicht negativen Suggestionen. Weil er verschiedenen Elementen gegenüber empfindlich ist, saugt er auch die Atmosphäre und Suggestionen wie ein Schwamm auf, denn er hat nicht gelernt, sich zu verteidigen. In schlechten Phasen ist er schlechten Suggestionen gegenüber beinahe völlig verletzlich, sodass sie durch sein psychisches und physisches System dringen. Er sollte sich dann oft folgende Suggestion geben: „Ich werde nur auf konstruktive Suggestionen reagieren.“
Ihr könnt eine Pause machen und dann fahren wir fort.
(Pause um 21:28 Uhr. Weiter um 21:35 Uhr.)
Nun, hör mir gut zu. Wenn du merkst, dass du solch negativen Bildern in deinem Geist begegnest und sie in deine Zukunft projizierst, dann musst du sofort dieses Bild auswischen und es durch ein konstruktives Bild ersetzen, in dem du dich zum Beispiel siehst, wie du ein aufgeräumtes Zimmer unter deiner Kontrolle hast.
Das muss unmittelbar und in jedem Fall und unter allen solchen Umständen getan werden. Diese Übung löscht tatsächlich das frühere negative Bild aus.
([Bill:] „Aufgeräumtes Zimmer?“)
Du musst zum Beispiel das negative Bild auswischen. Wenn du denkst, dass sich Johnny F. morgen im Schulzimmer schlecht benimmt, dann solltest du in deinem Geist dieses Bild mit einem Johnny F. austauschen, der sich gut benimmt. Wenn du dir vorstellst, dass sich ein ganz bestimmter Schüler schlecht benehmen wird, dann sendest du ihm von vornherein automatisch eine telepathische Nachricht, die darauf hinausläuft. Wenn er sehr empfänglich ist für Suggestionen, dann wird er die Suggestionen befolgen, die du ihm gegeben hast.
Joseph: Bremse mich, falls notwendig.
(„Ja.“)
Wenn du diese mit einem konstruktiven Gedanken austauscht, dann schickst du eine konstruktive Suggestion, auf die er ebenfalls reagieren wird. Jedes Mal, wenn du dich in deinem Geiste als ungesund oder erschüttert siehst, dann musst du sofort dieses Bild auswischen und dich bemühen, von dir stattdessen ein geistiges Bild zu sehen, in dem du gesund und stark bist.
Solche Bilder beeinflussen dein gesamtes physisches System, indem sie Hormone und Chemikalien erzeugen.
Ob die Suggestionen nun von dir ausgehen oder auf dich hin gemacht werden - sie erzeugen ein emotionales Umfeld, das automatisch die Produktion von Hormonen und Chemikalien verursacht.
Ich habe dir gesagt, du sollst dir selbst sagen: Ich werde nur auf konstruktive Suggestionen reagieren. Wenn du jedoch merkst, dass du eine negative Suggestion hegst, dann tritt ihr sofort entgegen, indem du sie durch eine konstruktive ersetzt.
Dies kann treffend mit Fehlern in einem Bild verglichen werden. Wenn du dich in einem schlechten geistigen Zustand befindest, dann beeinflusst du automatisch auf negative Weise die anderen, die du triffst. Du reagierst dann wiederum auf ihr Verhalten und schließt den Kreis. Dies führt nun aber zu einer hoch geladenen emotionalen Umgebung, was die Ursache für die Depressionen ist, von denen du gesprochen hast.
Wenn der Höhepunkt erreicht ist, dann werden deine Gefühle so gänzlich von Selbstmitleid kontrolliert, dass ein Entrinnen nicht mehr möglich zu sein scheint. In einer Stimmung von Selbstmitleid gibt es tatsächlich einen beinahe pervertierten Luxus, den Luxus der Verzweiflung, denn Verzweiflung sagt aus: Es gibt nichts, was ich tun könnte, und so enthebt sie dich jeglicher Verantwortung für eine Veränderung. Das gilt nicht nur für dich alleine, sondern für einen solchen Zustand im Allgemeinen. Es ist dir dann nicht mehr möglich, aus dir herauszugehen und du kannst dich nicht einmal mehr an kleinen Dingen erfreuen, denn nach und nach scheint es, dass alle Freude von dir weggenommen wird, bis schließlich nur noch Verzweiflung übrig bleibt.
Ursache hierfür ist die Anhäufung negativer Suggestionen und negativer Gedanken. Sie sammeln sich an, bis du es nicht länger aushältst. Unter natürlichen Bedingungen beginnt jedoch früher oder später eine stark geladene positive Suggestion die emotionale Luft zu klären. In der Vergangenheit musstest warten, bis das geschah, weil du nicht wusstest, wie du sonst die Situation hättest bekämpfen können.


[Auszug an "Mark" (Bill Mc Donell) gerichtet, Sitzung 332, Rotfärbung von mir]


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I have told you in the past to make room in your daily or weekly or monthly lives for variety of a quite normal kind. I mentioned for example long ago, short trips. When ordinary measures are not taken, then more drastic ones become necessary. Your greater communication is of benefit, and was of great benefit this weekend. There are cycles, highly individualistic, of emotional moods. Depressions that are communicated allow the feelings to move on, regardless of the reasons for the depression.
An honest acceptance of the feelings is paramount. They must be accepted as real on their own terms. Then the way is cleared for the cycle to move. Resulting inhibited energy is then released. Now in the past Ruburt would brood over the feelings, leading him into a physical apathy. He was ashamed of the feelings. Both of you however still overemphasize the entire situation.
You do not see yourselves as human beings in a quite human environment, but against some perfect yardstick, and this applies for you (to me) also. Ruburt blooms like a flower in his classes simply because everyone thinks he is quite wonderful, and he responds.


Personal Session, Montag, 18.Jänner 1971


Ich habe euch gesagt, dass ihr in eurem täglichen oder wöchentlichen oder monatlichen Leben Platz schaffen sollt für ganz normale Abwechslungen. Ich erwähnte zum Beispiel vor langer Zeit kurze Ausflüge. Wenn gewöhnliche Maßnahmen nicht ergriffen werden, werden drastischere notwendig. Euer größerer Austausch ist von Vorteil und war an diesem Wochenende von großem Nutzen. Es gibt höchst individuelle Zyklen emotionaler Stimmungen. Depressionen, die mitgeteilt werden, gestatten es den Gefühlen, ungeachtet der Gründe für die Depression, vorüberzugehen.
Eine ehrliche Akzeptanz der Gefühle ist von höchster Wichtigkeit. Sie müssen zu ihren eigenen Bedingungen als wahr akzeptiert werden. Dann wird der Weg frei, damit der Zyklus weitergehen kann. Die entstandene hemmende Energie wird dann freigesetzt. In der Vergangenheit hat Ruburt über diese Gefühle nachgegrübelt, was ihn in eine physische Apathie führte. Er schämte sich der Gefühle. Ihr beide bewertet die gesamte Situation jedoch immer noch auf übermäßige Weise.
Ihr betrachtet euch selbst nicht als menschliche Wesen in einem sehr menschlichen Umfeld, sondern messt euch an einem Maßstab der Perfektion, und das trifft auch auf dich (zu mir) zu. In seinen Klassen blüht Ruburt auf wie eine Blume, einfach nur, weil alle denken, dass er ganz wunderbar ist und er darauf reagiert.

(Übersetzung vom Seth-Verlag; Rotfärbung von mir)


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Du sahst zum Beispiel die therapeutische Wirkung eures kurzen Ausflugs in das Einkaufszentrum und den überwältigenden Effekt eines einfachen Gefühls wie eines Lachens und einer anderen Umgebung, um eine schwere Depression aufzubrechen. Eure Urlaubspläne können dem gleichen Ziel dienen. Andere Umgebungen geben dem Bewusstsein ganz einfach neues Material, an dem es knabbern kann.
Das erlaubt dem inneren Selbst, viel schneller und wirkungsvoller zu arbeiten. Ihr könnt das normale Bewusstsein ganz leicht mit ein paar Spielereien austricksen und seine Aufmerksamkeit in andere Bereiche lenken, damit das innere Selbst in aller Ruhe seiner Arbeit nachgehen kann. Gib uns nun einen Moment.
Es könnte scheinen, als ob die Reaktion auf eine bestimmte Episode in ihrer Intensität völlig unverhältnismäßig ist, aber daran könnte schwer belastetes Material aus der Vergangenheit geknüpft sein. Ruburt kann nun lernen, sein subjektives Gefühl hier auch als Hilfe zu gebrauchen. Er sollte sich von Anfang an nicht damit identifizieren. Es würde ihm helfen, wenn er sich vorstellen könnte, dass dieses Gefühl eine Gestalt oder eine Form oder ein Gewicht hat.
Dieses Gefühl ist in seinem Besitz. Er hat nun also diese Stimmung. Nehmen wir an, es ist eine Stimmung der Niedergeschlagenheit. Er sollte realisieren, dass er nicht niedergeschlagen ist, sondern eine Stimmung der Niedergeschlagenheit hat. Er sollte sie als eine Gestalt sehen, und wenn er mit dem Pendel arbeitet, soll er die Augen schließen und schauen, ob die Gestalt oder die Form verschwindet. Die Idee eines Bildes wird hier eine zusätzliche Verstärkung und Hilfe sein.
Wenn das gut funktioniert, wird das Gefühl verschwinden, wenn das Bild verblasst. Eine Episode wie die letzte sollte als momentaner Zustand betrachtet und nicht übertrieben werden.

Sitzung 488; ÜSvSV; Rotfärbung von mir


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You would retain a far greater memory of your subjective experiences, and your body would be healthier, if these sleeping patterns were changed. Six to eight hours of sleep in all would be sufficient with the nap patterns outlined. And even those who think they now need more sleep than this would find that they did not, if all the time was not spent in one block. The entire system, physical, mental, and psychic, would benefit.
The divisions between the self would not be nearly as severe. Physical and mental work would be easier, and the body itself would gain steady periods of refreshment and rest. Now, as a rule, it must wait, regardless of its condition, at least for some sixteen hours. For other reasons having to do with the chemical reactions during the dream state, bodily health would be improved; and this particular schedule would also be of help in schizophrenia, and generally aid persons with problems of depression, or those with mental instability.


Session 532; (Fettdruck und ÜS von mir)

Ihr würdet eine weit größere Erinnerung an eure subjektiven Erfahrungen behalten, und euer Körper wäre gesünder, wenn diese Schlafmuster geändert würden. Insgesamt sechs bis acht Stunden Schlaf mit dem dargestellten Schläfchen-Schema wären ausreichend. Und selbst jene die denken, dass sie jetzt mehr Schlaf brauchen, würden feststellen, dass sie es nicht bräuchten, wenn die gesamte Zeit nicht in einem Stück aufgebraucht würde. Das gesamte System, physisch, geistig und psychisch, würde profitieren.
Die Aufspaltungen innerhalb des Selbst würden nicht annähernd so stark sein. Körperliche und geistige Arbeit wäre leichter, und der Körper selbst würde gleichmäßige Perioden der Erfrischung und Ruhe erhalten. Jetzt muss er in der Regel mindestens um die sechzehn Stunden warten, unabhängig von seiner Verfassung. Aus anderen Gründen, die mit den chemischen Reaktionen während des Traumzustandes zu tun haben, würde sich die körperliche Gesundheit verbessern; und dieser spezielle Zeitplan würde auch bei Schizophrenie von Hilfe sein und generell Personen helfen, die Probleme mit Depressionen haben, oder solchen mit geistiger Labilität.




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You should both have learned enough by now however to sense the psychic vitality of atmosphere of a dwelling. There are advantages and disadvantages in living in a house alone. Everyone in this apartment house is seldom in a bad mood at the same time, for example, so to some extent in periods of normal depression you are sustained by others, close by, who are not.
You are also of course open to negative moods of others in the same way. In a house you saturate the atmosphere until the air actually becomes almost an extension, electromagnetically, of your mental and psychic states.


[Session 533, deleted portion]


Ihr solltet nun jedoch beide genug gelernt haben, um die psychische Vitalität oder Atmosphäre einer Wohnstätte zu spüren. Es gibt Vorteile und Nachteile, allein in einem Haus zu wohnen. Zum Beispiel sind selten alle Bewohner dieses Hauses gleichzeitig in einer schlechten Stimmung, deshalb werdet ihr in Zeiten einer normalen Depression von anderen, die in der Nähe sind und nicht in dieser Stimmung sind, gestützt.
Auf die gleiche Art seid ihr natürlich auch gegenüber negativen Stimmungen von anderen offen. In einem Haus sättigt ihr die Atmosphäre, bis die Luft tatsächlich fast zu einer elektromagnetischen Ausdehnung eurer mentalen und psychischen Zustände wird.

ÜSvSV


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I will not go deeply into the weather angle now because of the hour. There are two points here however. The physical condition reacts to some extent weather-wise, in that as Ruburt’s Piper said, muscles behave differently (in inclement weather). In the case of strong active muscles this is hardly perceptible. If there is any difficulty it simply becomes more noticeable, and can be minimized to a large extent through a different mental attitude - but it does exist.
Secondly, your moods are affected by weather, all kinds; as you know you form it to begin with. There is a constant interaction. Through association in periods of depression a connection can be built up - a habitual pattern in which bad weather suggests depression and vice-versa.
There are also electromagnetic changes in the atmosphere, constantly affecting the body, and if the body is wearied for whatever reason it is more sensitive to these. Take a poor day, a dark day for example, a poor habitual reaction, a handful of negative suggestions, and some symptoms, and it does not add up to much.
Understanding this however will let Ruburt take some countering measures, as he did today by thinking of how cozy it was inside to work, and how comforting the rain sounded.


[Session 584, deleted portion]

Ich werde aufgrund der späten Stunde nicht allzu tief auf den Wetteraspekt eingehen. Es gibt hier jedoch zwei Punkte. Der physische Zustand reagiert zu einem gewissen Ausmaß auf das Wetter, wie dies auch Janes Mr. Piper [Chiropraktiker] sagte, da sich die Muskeln (bei rauem Wetter) anders verhalten. Im Fall von starken aktiven Muskeln ist dies kaum wahrnehmbar. Wenn es irgendwelche Schwierigkeiten gibt, werden sie einfach erkennbarer und können durch eine andere mentale Einstellung größtenteils abgeschwächt werden – aber der Zustand existiert.
Zweitens werden eure Stimmungen vom Wetter beeinflusst, von allen Arten von Wetter. Wie ihr wisst, seid ihr es, die es überhaupt erschaffen. Es gibt eine ständige Wechselbeziehung. In Zeiten mit Depressionen können durch Assoziationen Verbindungen hergestellt werden – ein gewohnheitsmäßiges Muster, bei dem schlechtes Wetter auf eine Depression hindeutet und umgekehrt.
Es gibt auch elektromagnetische Veränderungen in der Atmosphäre, die den Körper ständig beeinflussen, und wenn der Körper aus verschiedenen Gründen erschöpft ist, ist er anfällig dafür. Nehmen wir zum Beispiel einen schlechten Tag, einen dunklen Tag, eine schlechte gewohnheitsmäßige Reaktion darauf, eine Handvoll negativer Suggestionen und ein paar Symptome, viel mehr braucht es dazu nicht.
Wenn Ruburt das jedoch versteht, wird er entgegenwirkende Maßnahmen ergreifen, wie er das heute tat, als er sich sagte, wie behaglich es doch ist, drinnen zu arbeiten und wie beruhigend der Regen tönte.

ÜSvSV


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DELETED SESSION
(FOR MARY SMITH)
MAY 3, 1972


Now. There is nothing degrading in tears. Think of them, again, now, as being as natural as rain that falls out of the sky when the clouds are full. The rain refreshes the ground and tears can refresh the soul when depressions are freed to follow their natural course. Then, indeed, they flow away in tears and the soul is refreshed. It does not -"hold onto its grudges". When you hold a grudge, you are like some angry, little black cloud that says: "I will hold onto this moisture, and I will never let it go!" But clouds have better sense, and so easily they empty their contents and the rain refreshes the land. So can tears refresh the land of your psyche. And used in such a manner depressions fall away naturally and allow, if you will forgive me for a trite phrase, “the sun of joy to shine.” Otherwise, the cloud becomes blacker and blacker until the sun cannot be seen, and until the sun, when glimpsed, seems wrong, out of context, and does not appear in such a dark landscape. And so you try to hide it.


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Your beliefs generate emotion. It is somewhat fashionable to place feelings above conscious thoughts, the idea being that emotions are more basic and natural than conscious reasoning is. The two actually go together but your conscious thinking largely determines your emotions, and not the other way around. Your beliefs generate the appropriate emotion that is implied. A long period of inner depression does not just come upon you. Your emotions do not betray you. Instead, over a period of time you have been consciously entertaining negative beliefs that then generated the strong feelings of despondency.
If emotion could be trusted above conscious reasoning then there would be little point in aware thought at all. You would not need it.


[Session 620] (Fettdruck von mir)

Eure Glaubenssätze erzeugen Emotionen. Aufgrund der Vorstellung, das Emotionen elementarer und natürlicher als vernunftbasiertes Denken sind, ist es etwas zur Mode geworden, Gefühle über bewusste Gedanken zu stellen. Die beiden gehen eigentlich Hand in Hand, aber euer bewusstes Denken bestimmt größtenteils eure Emotionen,, und nicht umgekehrt. Eure Glaubenssätze erzeugen die entsprechenden nachfolgenden Emotionen. Eine lange depressive Phase befällt euch nicht einfach. Eure Emotionen betrügen euch nicht. Stattdessen habt ihr während einer gewissen Zeit negative Glaubenssätze unterhalten, die dann die große Niedergeschlagenheit erzeugten.
Könnte man Emotionen mehr vertrauen als bewusstem Denken, dann gäbe es für das Denken kaum einen Grund. Ihr bräuchtet es nicht.

ÜSvSV


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The expansions of consciousness on Ruburt’s part did involve some natural feelings of disorientation with his body and the world that all in all were handled supremely well.
With the development of abilities however the importance of conscious thought became greater than before. The mind in one way was becoming more aware of reality, using greater energy and taking ever greater responsibility, which it did not bear to that degree before. The acceleration of mental creativity therefore meant that the creative energy of thoughts became ever greater in practical terms. Do you follow me?
(“Yes.”)
Old stray patterns of thought therefore, or depressions, became more readily materialized, as did more positive ones, to your way of thinking. Both positive and negative elements were more quickly creatively materialized. It is almost, at least symbolically, as if Ruburt were born at age 36 into a world with new rules, to which he had then to acclimate himself.

[Deleted session, January 3, 1973]


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Now: The next chapter, Eleven, to be titled: “The Conscious Mind as the Carrier of Beliefs. Your Beliefs in Relation to Health and Satisfaction.” That is the heading.
The nature of your personal beliefs in a large measure directs the kinds of emotions you will have at any given time. You will feel aggressive, happy, despairing, or determined according to events that happen to you, your beliefs about yourself in relation to them, and your ideas of who and what you are. You will not understand your emotions unless you know your beliefs. It will seem to you that you feel aggressive or upset without reason, or that your feelings sweep down upon you without cause if you do not learn to listen to the beliefs within your own conscious mind, for they generate their own emotions.
[color=red]One of the strongest general causes of depression, for example, is the belief that your conscious mind is powerless either in the face of exterior circumstances thrust upon you from without, or before strong emotional events that seem to be overwhelming from within.


[Session 642]

Nun: Das nächste Kapitel, 11, hat folgenden Titel: „Das Bewusstsein als Träger von Glaubenssätzen. Eure Glaubenssätze bezüglich Gesundheit und Wohlbefinden.“ Das ist die Überschrift.
Die Natur eurer persönlichen Glaubenssätze steuert zu einem hohen Maß die Art eurer Emotionen zu einem gegebenen Zeitpunkt. Ihr fühlt euch aggressiv, glücklich, verzweifelt oder entschlossen, ganz entsprechend den Ereignissen, die euch geschehen, euren Glaubenssätzen über euch selbst in Verbindung mit diesen Ereignissen und euren Vorstellungen darüber, wer und was ihr seid. Ihr werdet eure Emotionen nicht verstehen, solange ihr eure Glaubenssätze nicht kennt. Es mag euch vorkommen, als ob ihr euch grundlos aggressiv oder aufgebracht fühlt, oder dass eure Gefühle ohne Ursache über euch hereinbrechen, wenn ihr nicht lernt, auf die Glaubenssätze in eurem bewussten Geist zu hören, denn diese Glaubenssätze erzeugen ihre eigenen Emotionen.
Eine der stärksten allgemeinen Ursachen zum Beispiel der Depression ist der Glaube, dass euer Bewusstsein entweder gegenüber Umständen, die euch von außen aufgezwungen werden, oder starken emotionalen Ereignissen, die euch von innen her scheinbar erdrücken, machtlos ist.

NdpR, Sitzung 642; ( ÜSvSV, Rotfärbung v.m.)


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Vitamins, better food, medical attention, may temporarily rejuvenate the body, but unless you change your beliefs it will quickly become swamped again by your feelings of depression. In such a case you must realize that you make your own loneliness, and resolve to change through both thought and action. Action is thought in physical motion, outwardly perceived.

[Session 656]


Vitamine, bessere Nahrungsmittel, medizinische Fürsorge können den Körper vorübergehend regenerieren, wenn ihr aber eure Glaubenssätze nicht verändert, wird er rasch wieder von euren depressiven Gefühlen überschwemmt werden. In einem solchen Fall müsstet ihr erkennen, dass ihr selbst eure Einsamkeit erschafft und beschließen, eine Veränderung durch Gedanken und Aktion herbeizuführen. Aktion ist nach außen gerichtetes Denken in physischer Bewegung.

DNdpR; ÜSvSV
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#2
Ich unterscheide 2 Arten von Depressionen. Es gibt Menschen bei denen stimmt das Umfeld, Familie, Job und Finanzen und trotzdem rutschen sie in eine Depression. Und dann gibt es Menschen bekommen Depressionen weil verschiedene Ereignisse sie aus der Bahn riss: Krankheit, Jobverlust verbunden mit Finanziellen Problemen die wiederum bewirken das man sein Leben nicht mehr so führen kann wie man möchte.
Jetzt meine Frage, wie kommt man aus einer Depression, wenn man bei jedem Zug den man macht daran erinnert wird? Für jemanden bei dem das Umfeld noch stimmt ist es sicher leichter sich auf positives, die Genesung zu konzentrieren. Als für jemanden der nicht weiss wie es joblich und finanziell weiter geht.
Gruss Jake
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#3
(17.10.2022, 18:36)Jake Ventosus schrieb: Ich unterscheide 2 Arten von Depressionen. Es gibt Menschen bei denen stimmt das Umfeld, Familie, Job und Finanzen und trotzdem rutschen sie in eine Depression. Und dann gibt es Menschen bekommen Depressionen weil verschiedene Ereignisse sie aus der Bahn riss: Krankheit, Jobverlust verbunden mit Finanziellen Problemen die wiederum bewirken das man sein Leben nicht mehr so führen kann wie man möchte.
Jetzt meine Frage, wie kommt man aus einer Depression, wenn man bei jedem Zug den man macht daran erinnert wird? Für jemanden bei dem das Umfeld noch stimmt ist es sicher leichter sich auf positives, die Genesung zu konzentrieren. Als für jemanden der nicht weiss wie es joblich und finanziell weiter geht.
Gruss Jake

Hi Jake :Winker:


Da stellt sich mir zunächst die Frage, was - außer deiner zweiten Depressions-Variante - könnte bei deiner ersten denn überhaupt dazu führen, dass jemand in eine Depression rutscht?


Jake schrieb:...wie kommt man aus einer Depression, wenn man bei jedem Zug den man macht daran erinnert wird?

Woran erinnert? Daran, dass man depressiv ist, oder an das, was die Depression verursacht?

Zu dem "Wie" wurde von Seth in obigen Zitaten ja das eine oder andere angeregt.


LGT
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#4
(17.10.2022, 18:36)Jake Ventosus schrieb: Ich unterscheide 2 Arten von Depressionen. Es gibt Menschen bei denen stimmt das Umfeld, Familie, Job und Finanzen und trotzdem rutschen sie in eine Depression. Und dann gibt es Menschen bekommen Depressionen weil verschiedene Ereignisse sie aus der Bahn riss: Krankheit, Jobverlust verbunden mit Finanziellen Problemen die wiederum bewirken das man sein Leben nicht mehr so führen kann wie man möchte.

Angst, Panikattacken etc. könnten für mich ein Grund für Nr. 1 sein. Pandemieangst beispielsweise oder Panikattacken durch verdrängte (unbewusste) Assoziationen.

Wenn es sich oft und lange genug wiederholt, kann es zu Nr. 2 mutieren, da die betroffene Person die Zügel ihres Lebens verliert. Es ist dann quasi ein erweitertes Stadium.


(17.10.2022, 18:36)Jake Ventosus schrieb: Jetzt meine Frage, wie kommt man aus einer Depression, wenn man bei jedem Zug den man macht daran erinnert wird? Für jemanden bei dem das Umfeld noch stimmt ist es sicher leichter sich auf positives, die Genesung zu konzentrieren. Als für jemanden der nicht weiss wie es joblich und finanziell weiter geht.
Gruss Jake

Mein Leben hat mich gelehrt, NIEMALS den Gemütszustand einer Person mit der einer anderen zu vergleichen. Es kommt immer darauf an, wie die jeweilige Person es empfindet.

Auch eine Nr. 1 Depression kann zu schweren Folgen wie Selbstmordgedanken führen. Andererseits gibt es Menschen, die scheinen relativ resilient gegenüber Job- und Finanzverlusten zu sein, weil es ihnen nicht so viel ausmacht bzw. Angst bereitet.

Und damit hast du auch schon die Antwort: Relativiere deine Angst vor diesem Trauma, der Erinnerung, der Assoziation. Lerne, deine Angst besser zu bewältigen. Vertrauen ist der Schlüssel zur Heilung.

Was ist das Wertvollste, das du hier verlieren kannst? Vermutlich dein Leben. Warum sollte es sich jemand selbst nehmen? Angst vor Kontrollverlust? Angst vor sinkendem Lebensstandard? Angst vor Leid? Leiden tust du auch jetzt schon.

Seth sagt dazu, dass Leiden nicht gut für deine Seele ist, es sei denn, das Leiden lehrt dich nicht mehr zu leiden. Vielleicht hast du Lust, mal tiefer darüber nachzudenken?
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Happy living! :Winker:


Wir sind alle unterschiedliche Teile des gleichen Ganzen.
We are all different parts of the same whole.
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#5
Tash schrieb:
(17.10.2022, 18:36)Jake Ventosus schrieb: Ich unterscheide 2 Arten von Depressionen. Es gibt Menschen bei denen stimmt das Umfeld, Familie, Job und Finanzen und trotzdem rutschen sie in eine Depression. Und dann gibt es Menschen bekommen Depressionen weil verschiedene Ereignisse sie aus der Bahn riss: Krankheit, Jobverlust verbunden mit Finanziellen Problemen die wiederum bewirken das man sein Leben nicht mehr so führen kann wie man möchte.


Da stellt sich mir zunächst die Frage, was - außer deiner zweiten Depressions-Variante - könnte bei deiner ersten denn überhaupt dazu führen, dass jemand in eine Depression rutscht?

Amara ist Jake zuvorgekommen (sofern er überhaupt vorhatte, meine Frage zu beantworten :Kopfkratz: ) und hat gleich mal eine mir verständliche Antwort geliefert. Merci :Knutscher:

Amara schrieb:Angst, Panikattacken etc. könnten für mich ein Grund für Nr. 1 sein. Pandemieangst beispielsweise oder Panikattacken durch verdrängte (unbewusste) Assoziationen.

Wenn es sich oft und lange genug wiederholt, kann es zu Nr. 2 mutieren, da die betroffene Person die Zügel ihres Lebens verliert. Es ist dann quasi ein erweitertes Stadium.

Unterm Strich läuft dann ja doch alles wieder auf das Thema Angst und Sicheres Universum hinaus, oder seht ihr das anders?
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#6
(20.10.2022, 11:15)Tash schrieb: Unterm Strich läuft dann ja doch alles wieder auf das Thema Angst und Sicheres Universum hinaus, oder seht ihr das anders?

Ja, so sehe ich es auch. Im Grunde schwankt alles um das Equilibrium Angst und Vertrauen.

Angst ist kreatürlich, weil das Leben als Mensch begrenzt ist. Angst fordert aber auch Kontrolle. Vertrauen tut das nicht. Angst ist hemmend, Vertrauen fließend. Wenn wir auf der Welle des Lebens reiten wollen und die Freude daran genießen, dann müssen wir lernen, los zu lassen und frei zu sein.

Ein kurzes Aufflackern von Angst ist wie ein Innehalten und Reflektieren, um sich dann wieder der Woge hinzugeben. Es ist eine bewusste Entscheidung des Fokusses. Wenn alles, was wir denken können, auch möglich ist, dann wird es umso wahrscheinlicher in unsere Realität eindringen, je intensiver wir es fühlen.

Die aufkeimende Angst anzunehmen und gehen zu lassen, ist die wahre Kunst der Realitätserschaffung. Aus ihr wird die Freude geboren, dass wir es können und dass die Entscheidung bei uns liegt und nicht bei irgendeiner Macht, die uns von außen kontrolliert.
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Happy living! :Winker:


Wir sind alle unterschiedliche Teile des gleichen Ganzen.
We are all different parts of the same whole.
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#7
Ich kannte eine Person, perfekte Familie, erfolgreich im Job, das Umfeld war perfekt. Er fiel in eine tiefe Depression. Ich wollte damit sagen: Ist es für so eine Person nicht einfacher sich wieder in sein perfektes Leben zurück zu denken (sorry, es fällt mir kein anderer Satz ein), als eine depressive Person die vor den Trümmern seines Leben steht? Bei der ersten Person ist ja noch alles da, während die zweite Person tatsächlich vor einem Scherbenhaufen steht.
Aber klar, beide haben sich selbst durch ihre Gedanken in ihr Leben geholt.
@ Tash: Ich antworte immer, aber manchmal dauert es etwas auch wenn ich es schon gelesen habe. Sind nicht alle so wortgewandt wie gewisse Schreiber hier…
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#8
(20.10.2022, 19:36)Jake Ventosus schrieb: Ich kannte eine Person, perfekte Familie, erfolgreich im Job, das Umfeld war perfekt. Er fiel in eine tiefe Depression. Ich wollte damit sagen: Ist es für so eine Person nicht einfacher sich wieder in sein perfektes Leben zurück zu denken (sorry, es fällt mir kein anderer Satz ein), als eine depressive Person die vor den Trümmern seines Leben steht? Bei der ersten Person ist ja noch alles da, während die zweite Person tatsächlich vor einem Scherbenhaufen steht.

Auch wenn das Umfeld der ersten Person augenscheinlich perfekt ist, hat das alleine das Entstehen der Depression offenbar nicht verhindern können. Irgendwo inmitten der perfekten Umstände müssen die Gedanken nachhaltig ins Negative abgerutscht sein. Eventuell durch Verlustängste - und in diesem Fall wäre die zweite Person umgeben von den Trümmern ihres Lebens sogar im Vorteil. Sie hat nichts zu verlieren, um das sie besorgt sein müsste.

Wenn du mich fragst, haben beide Varianten das gleiche Problem, und zwar die Angst, die für die negativen Gedanken und Erwartungen verantwortlich zeichnet. Ob Verlustangst oder Existenzangst - positiven Erwartungen stehen beide Ängste gleichermaßen im Weg.

Zitat:Aber klar, beide haben sich selbst durch ihre Gedanken in ihr Leben geholt.

Sehe ich auch so. Aber wie Seth so schön sagt: Niemand kann uns zwingen, auf eine spezielle Art zu denken. Weder Menschen noch Umstände. Wir müssen "nur" ( :-P ) lernen, von unserer Kontrolle Gebrauch zu machen und zur Gewohnheit gewordene Denkmuster neu strukturieren. Das ist vielleicht ungewohnt, aber nicht unmöglich. Das Vertrauen, das Amara erwähnt hat, ist dabei sehr hilfreich, aber keine Grundvoraussetzung.
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#9
Sehr genial, wozu Jake hier inspiriert!
Eine sehr große Freude für mich, so was in diesem Forum mal wieder lesen zu dürfen, you made my dayyyyyyy!!!! applaus:a020::a020: Danke, Tash und Amara, und natürlich Jake!

Fast OT :zwinker:

Auch ich bin hin und wieder niedergeschlagen, ich weiß nicht, ob man das schon mit "Depression" beschriften sollte.

Was soll man denn für Freude empfinden, wenn man
-eine harmonische Familie
-einen guten Verdienst
-ein schönes Eigenheim
-eine gute Gesundheit hat
wenn man trotzdem das Gefühl hat, es fehlt etwas im Leben, man macht das Falsche.

Man brennt nicht dafür, was man tut.

Das einzige (was ich hier als Stichwort nicht gefunden habe), was sich mir als Ursache aufdrängen könnte, ist eine vom Ich nicht realisierte

Werterfüllung

Ist eine Depression dann nichts anderes als eine Gelegenheit zur Kurskorrektur?
Am Ende vom Selbst initiiert und aufgebaut?

@ Jake: damit hier nichts falsch verstanden wird: keinesfalls soll das oben von mir Geschriebene Deine Gefühle (die wahrscheinlich kaum einer wirklich nachempfinden kann) relativieren oder herabsetzen! Es ist für mich nur ein Aspekt, der mir ergänzenswert schien. Allerhöchstens Jammern auf sehr hohem Niveau!?
JUST BE - πάντα ῥεῖ

"When you perform some task without effort and take joy in the task, you will have some slight idea of All That Is." (ESP,Mai 26 1970)
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#10
(21.10.2022, 13:28)Apis schrieb: Sehr genial, wozu Jake hier inspiriert!
Eine sehr große Freude für mich, so was in diesem Forum mal wieder lesen zu dürfen, you made my dayyyyyyy!!!! applaus:a020::a020: Danke, Tash und Amara, und natürlich Jake!

Fast OT :zwinker:

Freude inmitten eines Depri-Themas ist ein fabelhaftes OT :lol: :a020:

Zitat:Auch ich bin hin und wieder niedergeschlagen, ich weiß nicht, ob man das schon mit "Depression" beschriften sollte.


Ich finde nicht. Stimmungsschwankungen sind doch etwas völlig normales. Wer ist denn schon 24/7 allerbester Laune?

Mal niedergeschlagen zu sein wird die Gedanken nicht auf Dauer in unerfreuliche Bahnen lenken können. Bevorzugt, wenn man sich die Ursache dafür genauer ansieht. Rein von der Intensität her besteht schon ein deutlicher Unterschied zwischen bedrückt sein und Angst haben. :rolla:

Zitat:Was soll man denn für Freude empfinden, wenn man
-eine harmonische Familie
-einen guten Verdienst
-ein schönes Eigenheim
-eine gute Gesundheit hat
wenn man trotzdem das Gefühl hat, es fehlt etwas im Leben, man macht das Falsche.

Man brennt nicht dafür, was man tut.

Dann helfen auch all die positiven Umstände nicht gegen die innere Unruhe oder Leere. Sehe ich auch so.

Zitat:Das einzige (was ich hier als Stichwort nicht gefunden habe), was sich mir als Ursache aufdrängen könnte, ist eine vom Ich nicht realisierte

Werterfüllung

Eine ziemlich gewichtige Ursache. Ich muss grad unwillkürlich an Seths Aufforderung denken, sein zu lassen was keinen Spaß (mehr) macht. :rolla: Die Gefühle sagen einem immer unmissverständlich, ob man auf einem guten Weg ist oder nicht. Aber hilft allein das Wissen, dass man auf dem Holzweg ist?

Zitat:Ist eine Depression dann nichts anderes als eine Gelegenheit zur Kurskorrektur?
Am Ende vom Selbst initiiert und aufgebaut?


Welchen Teil des Selbst meinst du konkret?
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#11
(21.10.2022, 13:28)Apis schrieb: Sehr genial, wozu Jake hier inspiriert!
Eine sehr große Freude für mich, so was in diesem Forum mal wieder lesen zu dürfen, you made my dayyyyyyy!!!! applaus:a020::a020: Danke, Tash und Amara, und natürlich Jake!

Warum so bescheiden, wo du es doch der bist, der diese Möglichkeit für uns hier zur Verfügung stellst?!


(21.10.2022, 13:28)Apis schrieb: Auch ich bin hin und wieder niedergeschlagen, ich weiß nicht, ob man das schon mit "Depression" beschriften sollte.

Ein stetiges Schwanken ums Equilibrium, wie Seth betont. DEN völligen Zustand der permanenten Extase gibt es nicht, es ist ein Moment, den wir auf Dauer menschlich nicht ertragen könnten.


(21.10.2022, 13:28)Apis schrieb: Was soll man denn für Freude empfinden, wenn man
-eine harmonische Familie
-einen guten Verdienst
-ein schönes Eigenheim
-eine gute Gesundheit hat
wenn man trotzdem das Gefühl hat, es fehlt etwas im Leben, man macht das Falsche.

Man brennt nicht dafür, was man tut.

Suchst du an der richtigen Stelle? Im Außen?


(21.10.2022, 13:28)Apis schrieb: Das einzige (was ich hier als Stichwort nicht gefunden habe), was sich mir als Ursache aufdrängen könnte, ist eine vom Ich nicht realisierte

Werterfüllung

Werterfüllung kann auch banalerweise darin liegen, dass du im Sand wühlst, dich dabei glücklich fühlst und diese Energie in die Welt hinaus schiesst.


(21.10.2022, 13:28)Apis schrieb: Ist eine Depression dann nichts anderes als eine Gelegenheit zur Kurskorrektur?
Am Ende vom Selbst initiiert und aufgebaut?

Ja, das kann sein. Ich denke dabei an Seths Aussage, dass Leiden nicht gut für die Seele ist, es sei denn, es bringt dir bei, nicht mehr zu leiden.
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Happy living! :Winker:


Wir sind alle unterschiedliche Teile des gleichen Ganzen.
We are all different parts of the same whole.
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