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Viren
#26
(09.09.2020, 06:04)Yeti schrieb: Bei Dahlke ist das gut beschrieben wenn ich mich recht erinnere, dass Allergien nur Ersatzkämpfe darstellen, weil der Kampf bzw. die Auseinandersetzung mit der eigenen Angst im real life vermieden wird.

Ich schätze, Du beziehst Dich auf 'Krankheit als Symbol' und 'Krankheit als Sprache der Seele'. Dahlkes Zuordnung der Krankheiten erschien mir bisher zu schablonenhaft - und daß Seth nicht viel von allgemeingültigen Symbolen hielt, wissen wir alleine schon durch seine Bemerkungen hinsichtlich der Traumdeutung.

Kannst Du die genannten Werke von Dahlke tatsächlich empfehlen?
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#27
Ich würde den Satz von Seth, glaub aus Natur der pers. Realität auch im Zusammenhang mit den Viren und
Glaubenssätze derzeit sehr passend finden. "Menschen die Angst vor sich selbst haben", trifft derzeit sehr gut zu.
Statt auf sich und seine natürliche Vitalität zu vertrauen, glaubt man Politikern und Statistikern (die mit Zahlen jonglieren
um die Angst zu fördern). Ich hoffe bei vielen wird eine Gedankliche Umkehr eingeleitet, was dringend nötig ist.
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#28
Hi Skywalker,

ein herzliches Willkommen im Seth Universum! :Winker:

(14.09.2020, 19:43)skywalker schrieb: Statt auf sich und seine natürliche Vitalität zu vertrauen, glaubt man Politikern und Statistikern (die mit Zahlen jonglieren um die Angst zu fördern).

Ich überlege gerade, wann das mal nicht so war. :Kopfkratz:

Im Mittelalter war es die Kirche, die ihre 'Schäfchen' durch Drohung mit Hölle und Fegefeuer beisammen hielt. Die die Bibel so auslegte (in einer Zeit, in der die wenigsten Kirchgänger selbst des (Latein-)Lesens mächtig waren), daß angeblich nicht mehr der Mensch die Macht hatte, über sein Schicksal zu entscheiden, sondern eine ihm übergeordnete Gottheit.

Heute ist es vielmehr die Drohmedizin, die Drohpolitik, sind es die Drohmedien, die den freien Willen der Menschen in Zaum halten. Und viele dieser Menschen glauben zudem nach wie vor das antiquierte Geschwätz, welches von den Kanzeln heruntertönt. Historisch betrachtet waren es zu allen Zeiten Einzelpersonen, die sich ihrer geistigen Autonomie bewusst wurden. Die Masse Mensch trottete allenfalls einer geistigen Strömung hinterher.

(14.09.2020, 19:43)skywalker schrieb: Ich hoffe bei vielen wird eine Gedankliche Umkehr eingeleitet, was dringend nötig ist.

Ich sehe die Menschen tendenziell leider eher wieder ins alte Schema zurückfallen. Während der ersten Corona-Welle existierte in Europa ein kollektives Zusammengehörigkeitsgefühl. Daraus hätte Grosses entstehen können.

Nachdem COVID-19 jedoch nun nicht mehr als die potenziell apokalyptische Bedrohung im Fokus des medialen Interesses steht, und damit auch nicht mehr zur Panikmache dient, wird die Flüchtlingskrise mittels der derzeitigen Ereignisse in Moria mal wieder hochgekocht. Und prompt ist die tumbe Masse geneigt, in alte - engstirnige - Muster zu verfallen. Und schon werden wieder Rufe laut, man solle bloß nicht zu viele Flüchtlinge in den EU-Ländern verteilen!

Daß das Kollektiv da draußen aber schlimmstenfalls gar nichts dazugelernt hat, kann uns als Individuen im Grunde genommen egal sein. Denn wir sind dank unserer Fähigkeit, uns unsere Realität selbst zu kreieren, nicht gezwungen, mit dem Strom zu schwimmen.
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#29
Wimmel schrieb:Ich schätze, Du beziehst Dich auf 'Krankheit als Symbol' und 'Krankheit als Sprache der Seele'.

Jupp

Wimmel schrieb:Kannst Du die genannten Werke von Dahlke tatsächlich empfehlen?

Um mal ganz anders an das Thema Krankheit heran zu gehen, als es die meisten unserer Mitmenschen machen, auf jeden Fall! Es ist für Viele vielleicht ein erster Schritt in Richtung Selbstverantwortung - wenn sie denn wollen. Für Seth-Leser ist es tatsächlich eher zu schablonenhaft, wie du so schön sagst.
Auch ist es schon ewig her, dass ich darin geschmökert habe... Der Zusammenhang zwischen der eigenen Weltsicht bzw. den eigenen Gedanken und gewissen Krankheiten, wird halt durch Dahlke aufgezeigt. Etwas was vielen Medizinern und nicht nur denen leider immer noch fremd ist.
Organisiert eure Wirklichkeit nach eurer Stärke, organisiert eure Wirklichkeit nach eurem Sinn für das Spielerische, nach euren Träumen, nach eurer Freude, nach euren Hoffnungen - und dann könnt ihr denen helfen, die ihre Wirklichkeit nach ihren Ängsten organisieren. Seth April 1977
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#30
Corona gibt nicht so schnell auf, die Menschheit doch noch zum Aufbruch in ein neues Zeitalter zu bewegen: trotz Mundschutz, Sicherheitsabstand & Co. haben wir weltweit wieder Rekordanstieg bei den Neuinfektionen.

Vorhin auf n-tv mitbekommen: Großbritannien erwägt jetzt nicht nur den erneuten Lockdown. Englische Firmen überlegen sogar, ihre Mitarbeiter dauerhaft auf Home Office Basis zu beschäftigen. Was zumindest schon mal eine europaweite Reform der derzeitigen Arbeitsbedingungen einleiten könnte.
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#31
Ich glaube, die meisten Menschen sind zu schnell wieder in ihren Alltagstrott übergewechselt. Nur ein erneuter Schock vermag sie/uns vielleicht, bei uns eine Bewusstseinsänderung zu erreichen oder Neuerungen einzuführen, aus denen eine Bewusstseinsumschaltung resultiert.
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#32
(21.09.2020, 11:35)Wolfsläuferin schrieb: Ich glaube, die meisten Menschen sind zu schnell wieder in ihren Alltagstrott übergewechselt. Nur ein erneuter Schock vermag sie/uns vielleicht, bei uns eine Bewusstseinsänderung zu erreichen oder Neuerungen einzuführen, aus denen eine Bewusstseinsumschaltung resultiert.

Zumindest das Sozialverhalten in unserer Gesellschaft hat sich bereits zum Positiven verändert:

https://corona-digital.de/corona-loest-e...chaft-aus/

Zitat: Der direkte Kontakt zwischen Nachbarn und in den lokalen Räumen wird wieder als echter Mehrwert erkannt. Das wird unsere Gesellschaft sehr viel resilienter gegenüber künftigen Krisen machen.

Ein kleiner Fortschritt, aber immerhin ein Fortschritt.
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#33
Ja, das ist richtig, aber diese erneute Machtausübung der Bundesregierung hat mich verbittert. Ich sehe diese erneuten Vorgaben als vollkommen überzogen an. Ich sehe auch keinen Nutzen darin. Die Viren werden im Dezember nicht vernichtet sein. Nein, sie werden wieder aufleben und man wird uns erneut zum Befolgen von Anordungen irgendeiner Form zwingen. Vielen Unternehmen wird jetzt endgültig die Existenz genommen. Das Geld, dass die Regierung ihnen zur Verfügung stellen will und gestellt hat wäre besser in eine Verbesserung des Gesundheitswesens geflossen, statt wieder alles herunter zu fahren. Wir müssen es lernen, mit diesem Virus zu leben. Es werden zusätzlich andere Viren auftauchen, wir können ihnen nicht entgehen, indem wir uns verstecken oder wegsperren. Wir müssen endlich begreifen, dass wir als göttliche Wesen alle Kräfte in uns haben, die uns bei einer entsprechenden Geisteshaltung vor allem schützen. Und v.a. ist zu bedenken, dass wir den äußeren Einflussen die Macht geben, dass sie uns in irgend einer Weise beeinträchtigen können, denn, wie tausende Male gesagt, erzeugen wir ja selbst unsere Realität und die Auswirkungen durch unsere Beurteilung.
Ich weiß, wem erzähle ich dies: all denen, die es ohnehin schon wissen. Aber ich musste es loswerden.

PS Wir befürchten, dass dies unser Schwimmverein nicht überleben kann, der sich hauptsächlich durch öffentliche Besucher und nur in geringem Maße durch Vereinsbeiträge finanziert.
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#34
(29.10.2020, 16:52)Wolfsläuferin schrieb: Wir müssen es lernen, mit diesem Virus zu leben. Es werden zusätzlich andere Viren auftauchen, wir können ihnen nicht entgehen, indem wir uns verstecken oder wegsperren. Wir müssen endlich begreifen, dass wir als göttliche Wesen alle Kräfte in uns haben, die uns bei einer entsprechenden Geisteshaltung vor allem schützen. Und v.a. ist zu bedenken, dass wir den äußeren Einflussen die Macht geben, dass sie uns in irgend einer Weise beeinträchtigen können, denn, wie tausende Male gesagt, erzeugen wir ja selbst unsere Realität und die Auswirkungen durch unsere Beurteilung.

Wäre dieses Wissen Gemeingut, würden der Pharmaindustrie und den Kliniken immense finanzielle Verluste entstehen. Alleine das erfolgreich angewandte Wissen um die körpereigenen Heilkräfte bei Krebs und das damit verbundene autonome Handeln der Erkrankten würde Big Pharma weltweit Millarden an Umsatzeinbußen bescheren. Daher liegt es sehr im Interesse entsprechender Konzerne, daß manches 'esoterische' Wissen auch zukünftig von der breiten Bevölkerung fälschlicherweise als Scharlatanerie und Humbug wahrgenommen wird. Und möglichst wenige 'Spontanremissionen' öffentlich bekannt werden.

Gerade Corona zeigt, wie unbequeme Meinungen von den Massenmedien ruckzuck ins Reich der 'Aluhüte' verwiesen werden und ganze Horden von Schulmedizinern sogar die Hexenjagd auf ihre eigenen Kollegen eröffnen - selbst wenn diese auch nur den Anschein von Skepsis gegenüber entsprechender Todes-Statistiken und sozialer Einschränkungen erwecken. :roll:

Daher bringen öffentliche Proteste während derartiger Infektionszahlen, wie sie momentan durch die Nachrichten geistern, rein gar nichts. Da die breite, desinformierte, Masse den Zusammenhang zwischen der nur vermeintlich effizienten Maskenpflicht und den derzeit trotzdem mehr als (laut RKI-Statistik) 18.000 Neuinfektionen scheinbar nicht versteht. Diese Zahlen rühren gewiß nicht nur von ein paar feierwütigen Jugendlichen her...

Da hilft es nur wenig, daß sich selbst der in Wissenschaftskreisen renommierte Thieme-Verlag bereits im August skeptisch zu der Wirksamkeit des Mund-Nasen-Schutzes äusserte:

https://www.thieme-connect.com/products/...-1174-6591

Solche Infos landen erst gar nicht in der breiten Bevölkerung - was gewissen 'Machterhaltern' ganz recht ist.

(29.10.2020, 16:52)Wolfsläuferin schrieb: PS Wir befürchten, dass dies unser Schwimmverein nicht überleben kann, der sich hauptsächlich durch öffentliche Besucher und nur in geringem Maße durch Vereinsbeiträge finanziert.

Mehr noch als das (was schon traurig genug ist): Wenn die derzeitigen gnadenlos überzogenen Einschränkungen noch länger andauern, haben wir bald keine Kunstszene mehr.
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#35
Wolfsäuferin schrieb:Wir müssen endlich begreifen, dass wir als göttliche Wesen alle Kräfte in uns haben, die uns bei einer entsprechenden Geisteshaltung vor allem schützen.

Ohne dir zu nahe treten zu wollen, Wolfsäuferin ... Fang erstmal beim DU an, denn dass du dir Sorgen um euren Schwimmverein machst, zeigt mir, dass du selbst noch nicht begriffen hast, dass du ein göttliches Wesen bist, das dich bei einer entsprechenden Geisteshaltung vor allem schützt.

Auch frage ich mich, warum wir "vor allem geschützt" sein müssen. Wie wollen wir so Erfahrungen machen?
Ist es nicht vielmehr so, dass wir hier sind, um zu erkennen, dass wir tatsächlich mit unseren Gedanken unsere Realität kreieren und um zu lernen, WIE wir das machen?

Wenn du beim Autofahren eine Wand anvisierst, wird niemand kommen, der sie wegräumt.
Wenn du das Nicht-Überleben eures Schwimmvereins befürchtest (anvisierst), wird niemand kommen, der ihn rettet.
Fokussiere dich auf das was du wünschst! Frag Seth! Der sagt das auch ... :zwinker:
Organisiert eure Wirklichkeit nach eurer Stärke, organisiert eure Wirklichkeit nach eurem Sinn für das Spielerische, nach euren Träumen, nach eurer Freude, nach euren Hoffnungen - und dann könnt ihr denen helfen, die ihre Wirklichkeit nach ihren Ängsten organisieren. Seth April 1977
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#36
(06.11.2020, 07:59)Yeti schrieb: Wenn du das Nicht-Überleben eures Schwimmvereins befürchtest (anvisierst), wird niemand kommen, der ihn rettet.
Fokussiere dich auf das was du wünschst! Frag Seth! Der sagt das auch ... :zwinker:

Ein Fehler, vor dem ich auch (noch) nicht gefeit bin: globales Denken. Wird gemeinhin heutzutage gefördert, ist aber grundlegend falsch: Weil ohne das Individuum da draussen nichts ist, worüber es nachdenken müsste.

Die Ohrfeige, weil ich zu lange und intensiv 'global gedacht' hatte, habe ich bereits kassiert: Ich bin bisher davon ausgegangen, daß mich Corona nicht betrifft - habe mich aber zugegebenermaßen etwas zu sehr mit den allgemeingültigen Infektionszahlen beschäftigt. Vor ein paar Tagen hieß es dann quasi aus dem Nichts im örtlichen Mitteilungsblatt, man habe hier bis zu 40 (!) Erkrankte. Einige Verdächtsfälle, aber auch einige bestätigte Infizierte. 40 Fälle sind verdammt viel für ein Kuhdorf wie meins. Wo kamen diese 40 (potenziell) Erkrankten auf einmal her und warum wurden sie zuvor nicht erwähnt?

Selbstverständlich wurden diese Menschen nicht krank, weil ich mich ein Weilchen zu stark auf das gobale Corona-Problem konzentriert hatte. Sie wurden dadurch aber zum Teil meiner Wahrscheinlichkeit, nachdem ich zuvor erst gar nichts über diese Fälle wusste. Würde ich mich jetzt noch mehr in die täglichen Hochrechnungen des RKI vertiefen, käme ich unter Umständen irgendwann tatsächlich an den Punkt, an dem ich selbst schon mal meine Reisetasche für den Klinikaufenthalt packen könnte...

Beim Seth-Material gilt: Immer wieder verinnerlichen! Immer wieder studieren! Und die eigenen Glaubenssätze immer wieder neu hinterfragen und bei Bedarf neu justieren. Das ist sicherlich Arbeit, aber Seth hat nie behauptet, daß einem die Freiheit geschenkt wird.
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#37
Yeti, Wimmel,
ihr habt beide so recht.
Theoretisch weiß ich, dass es allein meine Entscheidung ist, welche Wahrscheinlichkeit ich realisiere.
Aber - ich habe es noch nicht so erlebt, dass ich die direkten Beweise habe, dass es in jedem Fall funtioniert. Also habe ich es noch nicht genug verinnerlicht.
Wenn es mir gelingen würde, in "Null Komma Nichts" zwischen den Wahrscheinlichkeiten bewusst zu wechseln, könnte ich geruhsam jede Art von Erfahrungen sammeln, auch die ganz schlimmen, um dann schnell "husch", in die mir angenehmere Wahrscheinlichkeit zu wechseln.
Ich habe im Augenblick noch nicht den Mut, einen coronaerkrankten Menschen in den Arm zu nehmen und ihn zu küssen, in der Gewissheit, dass in der von mir gewählten Wahrscheinlichkeit keine Erkrankung meinerseits auftritt. Erst dann weiß ich, dass ich über jeden Zweifel erhaben bin.
Ich lese gerade das Buch "Spirituelle Dissoziation" von Jonathan Dilas. Ich stehe auch mit dem Autor in Kontakt. Außerdem habe ich vor einigen Wochen wieder mit den von Tom Kenyon vorgestellten Hathorenübungen begonnen. Eigentlich haben mich Erlebnisse bei Übungen, die mein Bewusstein erweitert bzw. verlagert haben, ein wenig abgeschreckt und ich habe mich viele Jahre nicht mehr damit beschäftigt.
Aber vor einiger Zeit ist mir klar geworden, dass mein Weg mich immer wieder in diese Richtung führen wird.

Ich kann Seth erst richtig vertrauen, wenn mir der Wechsel in parallele Realitäten zu meinen Wahrscheinlichkeitsselbsten, Traumselbsten usw. direkt gelingt.
Also ist für mich jetzt Üben und viel Mut angesagt.
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#38
(06.11.2020, 16:05)Wolfsläuferin schrieb: Theoretisch weiß ich, dass es allein meine Entscheidung ist, welche Wahrscheinlichkeit ich realisiere. Aber - ich habe es noch nicht so erlebt, dass ich die direkten Beweise habe, dass es in jedem Fall funtioniert. Also habe ich es noch nicht genug verinnerlicht.

Achte in Deinem Leben auf die Details. Sogenannte 'Zufälle' bzw. Synchronizitäten. Wenn Du das eine Weile machst, erkennst Du vermutlich gewisse Handlungsmuster. Begreifst Du diese erstmal als erfolgte Manifestation Deiner Glaubenssätze, kommt das wachsende Vertrauen von alleine und der innere Kritiker wird leiser.

Wenn es aber nicht klappt, sich davon zu überzeugen, daß man seines Glückes Schmied ist, warum dann nicht stattdessen erstmal ergründen, warum man bisher seines Unglückes Schmied war? :zwinker:

Die persönlichen Niederlagen werden gerne verdrängt. Meines Erachtens die falsche Entscheidung.

Mir hat es nämlich geholfen, mir selbstkritisch anzuschauen, was in meinem bisherigen Leben schiefgelaufen ist. Denn auch Mißerfolge sind die Ergebnisse entsprechender Glaubenssätze. Da sich der innere Kritiker beim Nachdenken über persönliche Niederlagen relativ selten einmischt (was glaubt sich gemeinhin leichter? Daß man verflucht oder daß man gesegnet ist?) und somit erst gar nicht davon überzeugt werden muss, daß dieses oder jenes Ereignis mehr als nur ein glücklicher Zufall war, konnte ich ohne großes Genörgel im Kopf in Ruhe analysieren, welche Überzeugungen für dieses oder jenes Unglück verantwortlich gewesen sein konnten. Diese Methode kann einem jedoch unverblümt die vertanen Chancen im Leben vor Augen führen - was eine reinigende, aber auch unangenehme, Erfahrung sein kann.

Aber sobald Du (dauerhaft!) verinnerlicht hast, welche Instanz die einzige Ursache für Dein Schicksal ist (oder - wie es in Psalm 23 heißt - wessen 'Stock und Stab' Dich tröstet), kann Dich nichts mehr runterziehen! Es bedarf einiger Beharrlichkeit und Konsequenz, um diesen andauernden Zustand uneingeschränkten Vertrauens in die eigene Schöpferkraft zu erreichen. Daß ein derartiger innerer Paradigmenwechsel in Anbetracht unserer, meist limitierenden, jahrzehntelangen Prägung in der Vergangenheit nicht von Jetzt auf Nachher klappt, ist somit völlig normal und völlig ok.

Du gehst Deinen Weg erfolgreich, Wolfsläuferin. Davon bin ich überzeugt! :a020:
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#39
[Bild: sd5.gif]

Wimmel schrieb:(oder - wie es in Psalm 23 heißt - wessen 'Stock und Stab' Dich tröstet)

[Bild: lol33.gif]

Ich schmeiß mich weg!! :groehl

Sowas steht echt in der Bibel?!? War mir gar nicht bewusst, wieviel versteckten Humor die damals hatten!

Also ich weiß genau, wessen Stock und Stab mich ab und an tröstet! :cool:

Sorry Wimmelchen, aber diese Steilvorlage konnte ich nicht ungenutzt lassen ... :angel:
Organisiert eure Wirklichkeit nach eurer Stärke, organisiert eure Wirklichkeit nach eurem Sinn für das Spielerische, nach euren Träumen, nach eurer Freude, nach euren Hoffnungen - und dann könnt ihr denen helfen, die ihre Wirklichkeit nach ihren Ängsten organisieren. Seth April 1977
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#40
Ich danke, dir Wimmel, für den Mut, den du mir machst. Ja, es ist richtig. Ich muss mich genauer beobachten, meine Gedanken, Gefühle und die Ereignisse im Außen. Wahrscheinlich kann ich es besser, als ich vermute.
Aber eins weiß ich ganz genau. Die Philosophie von Seth wird in meinem Leben immer als feste Grundlage bestehen bleiben, auf die ich dann aufbauen kann.

Euch allen ein wunderschönes Wochenende. Ich bin für mehrere Tage wieder weg. Alles Gute bis dahin.
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#41
(07.11.2020, 08:08)Yeti schrieb: Sorry Wimmelchen, aber diese Steilvorlage konnte ich nicht ungenutzt lassen ... :angel:

Ich persönlich habe kein Problem damit. Der Haken an der Sache ist nur: Du nimmst einer an sich kraftvollen Suggestion die komplette Power, wenn Du sie oder Teile von ihr ins Lächerliche ziehst.

Die Psalmen mögen für Seth-Leser keine spezielle Bedeutung haben. Jedoch gibt es durchaus Menschen, welche die Bibel als Ganzes zwar für gnadenlos veraltet halten, aber dennoch gerade mithilfe der Psalmen ihren 'Motivationstank' neu aufladen. Weil sie an etwas glauben, daß ihnen hilft und sie beschützt. Der in der Bibel (und mit 'Bibel' beziehe ich mich auf das Neue Testament) erwähnte 'Herr' bzw. Gott muss ja nicht zwangsläufig als jener Ausbund christlicher Fehlinterpretation angesehen werden, mit dem man im Religionsunterricht oder in der Kirche konfrontiert wird. :zwinker:
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#42
Die von dir beschrieben Probleme sind existent, das ist wahr. Wie sehr ihr diese Probleme im Zusammenhang mit dem Aufkommen künstlicher Intelligenz? Fluch oder Segen? Würde mich mal interessieren, was Seth dazu beigetragen hätte.
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#43
Das nachfolgende Post von Wolfsläuferin habe ich nach hier verschoben.
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#44
Hallo ihr Lieben,
ich hoffe, dass ich an der richtigen Stelle schreibe, und du mich nicht wieder verschieben musst, Tash.
Wie haltet ihr es mit den kommenden Impfungen, die eventuell zur offensichtlichen oder versteckten Pflicht erhoben werden.
Eigentlich bin ich nicht bereit, mich impfen zu lassen, da ich finde, dass es nicht nötig ist bei mir. Meine ganze Familie ist derselben Meinung.
Nur, was ist, wenn die Impfung Pflicht wird, wenn meine Freiheit weiter eingeschränkt bleibt, wenn ich die Eintragung im Impfpass nicht vorweisen kann?
Soll ich mir sagen, dass es soweit nicht kommt, und ich damit die Realität wähle, in der auch der Geimpfte das Virus übertragen kann? Das möchte ich eigentlich nicht erleben. Ich habe mich gefragt, warum ich gegen die Impfung bin. Herausgefunden habe ich, dass es die Bevormundung ist, die mir das Recht nimmt, in jedem Fall und jeder Situation über meinen eigenen Körper zu entscheiden. Da wurde mir klar, dass meine Auflehnung mit Glaubenssätzen zusammenhängt, die dieses Protestverhalten verursachen und ich habe auch schon einige passende gefunden.
Ich weiß noch nicht genau, was ich tue, wenn ich in einigen Wochen eventuell den Aufruf zur Impfung bekomme. Aber - vielleicht sollte ich mir sagen, dass der Staat in diesem Fall etwas Gutes tun will für alle Menschen und die Impfung aus positiven Gründen verordnet.
Wie denkt ihr darüber?
Wisst ihr schon, wie ihr euch entscheiden werdet oder steht dies Problem noch nicht in eurem Fokus?
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#45
Ich denke, wir sind uns alle einig, daß die Massenimpfungen unsere Freiheit nicht weiter einschränken, sondern uns peu à peu wieder frei machen. Frei von der Verpflichtung, nurmehr maskiert Geschäfte betreten zu können. Frei von der Regelung, auf den Besuch öffentlicher Veranstaltungen ebenso wie auf Treffen im größeren Familien- und Bekanntenkreis verzichten zu müssen.

Ein wenig Wartezeit, ein kleiner Pieks. Das wars. Denn - mit Verlaub - wenn Du glaubst, es passiert mehr als das bzw. die Impfung könne Dir in irgendeiner Form Schaden zufügen, dann fängst Du mit dem Studium der Seth-Bücher am besten gleich wieder von vorn an.

Diese Impfung ist Pillepalle, belangloser Kram. Wir Anwender des Seth-Materials bräuchten diese Chemie-Plörre nicht, völlig klar. Sie juckt uns aber auch nicht. Warum also derart viel Energie darauf ver(sch)wenden, unbedingt gegen den Strom schwimmen zu wollen?

Es dürfte relativ klar sein, daß es sich im Falle der Corona-Pandemie um ein kollektives Ereignis der Geschichte handelt, bei dem wir bis zu einem gewissen Punkt alle mit im Boot sitzen. Warum das so ist, wird sich noch herausstellen. In 'Individuum und Massenschicksal' sagt Seth:

Zitat:Eure persönlichen Glaubensüberzeugungen verschmelzen mit denen anderer Menschen und stellen eure kulturelle Wirklichkeit dar. Daher werden die verzerrten Ansichten der Schulmedizin und anderer Wissenschaften oder jeder vergleichbaren Gruppierung euch nicht etwa aufgezwungen; sie sind vielmehr das Resultat all eurer gemeinsam gehegten Glaubensüberzeugungen - in separate Disziplinen aufgefächert.

(IuM, Si. 814)

Ganz offenkundig teilen wir uns auch die derzeitigen Glaubensüberzeugungen hinsichtlich Corona. Ein großer Teil der Bevölkerung glaubt, Corona sei gefährlich. Und nur eine Impfung könne den Spuk beenden. Was tangiert es uns denn, wenn wir diesen Menschen den Gefallen tun und uns möglicherweise sogar einer kommenden Impfpflicht beugen? Wo würden denn da konkret - also abseits der grauen Theorie irgendwelcher Gesetzestexte - Bürgerrechte eingeschränkt?

Was mich angeht: Ich warte in Ruhe ab, bis ich die Impfung bei meiner Hausärztin erhalte (AstraZeneca muss nicht stark gekühlt werden, wird daher auch bei den niedergelassenen Ärzten erhältlich sein) und unternehme dann einen kleinen Spaziergang zu meiner Frau Doktor. Das wars dann, Thema abgehakt. So what?

Man kann aus einer Mücke einen Elefanten machen ... darf sich dann aber nicht wundern, wenn plötzlich etwas auf dem Kopf landet, das ca. 3 m hoch und etwa 5000 kg schwer ist. :Handkicker:
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#46
Ja, Wimmel, Individuum und Massenschicksal habe ich mir wieder hervorgeholt. Ich will es unbedingt noch mal lesen.
Ich danke dir für deine ausführliche Antwort.
Dir und allen anderen ein wunderschönes Wochenende.
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#47
Zitat:Eure Intentionen sind von beträchtlicher Auswirkung auf eure körperliche Gesundheit. Ebenso 'lenken' alle lebenden Menschen gemeinschaftlich das Weltgeschehen, so dass es sich auf ganz bestimmte Weise vollzieht, auch wenn die inneren Abläufe wie von selbst oder automatisch erfolgen müssen. Aber auch andere Arten beteiligen sich daran, und ihr alle steuert auf die eine oder andere Weise die Aktivität des Erdenkörpers nicht viel anders, als ihr euer eigenes körperliches Verhalten steuert.
(IuM, Si. 825)

Zitat:Der Planet selbst muss. um zu überdauern, durch fortwährende Wandlungen und instabile Situationen gehen.
(...)
Bisweilen verschmelzen die Intentionen von Mensch und Natur miteinander. Ich spreche jetzt stark vereinfacht: Vielleicht wünschen zum Beispiel diejenigen, die in eine Überschwemmung geraten, unbewusst, dass die Vergangenheit von ihnen 'weggewaschen' wird, oder sie wollen einfach von einer Flut vitaler Gefühle überschwemmt werden, mit denen solche Katastrophen häufig einhergehen. Sie wollen die Macht der Natur neu und tiefer erleben, und oft dient ihnen die Erfahrung dazu, ungeachtet des Ruins ein neues Leben zu beginnen.
(...)
Ihr beginnt gerade die innigen Verknüpfungen zu verstehen, die in eurer räumlich-materiellen Umwelt bestehen. Noch viel komplizierter jedoch sind die psychischen Verknüpfungen. Sie sind dergestalt, dass die Träume und Gedanken eines jeden Individuums sich mit denen jeder anderen Person verweben und so ständig wechselnde Muster von Wünschen und Absichten bilden. Einige davon tauchen als Ereignis auf dem physischen Lebensplan auf, andere wiederum nicht
(ebd., Si. 826)

Den letzten Absatz finde ich ungemein faszinierend. Niemand ist eine Insel!

Unsere individuellen Glaubenssätze zeitigen nach wie vor Auswirkungen innerhalb der derzeitigen Pandemie. Sie verhindern beispielweise, daß wir selbst an COVID-19 erkranken. Es ist ein Irrtum, zu glauben, daß jeder, der in der Vergangenheit direkten Kontakt mit einem Corona-Infizierten hatte, sich dadurch automatisch selbst angesteckt hat. Ebensowenig, wie jeder an einer 'normalen' Grippe erkrankt, nur weil gerade eine in der Gegend grassiert. Selbst während der Zeit des 'Schwarzen Todes' gab es Dokumenten zufolge immer wieder vereinzelt Menschen, die teils sogar neben bereits an der Pest verstorbenen Familienmitgliedern schliefen (!), ohne sich dabei selbst anzustecken. Damals nannte man sowas 'Gnade Gottes'. Heute wissen wir es dank Seth besser.

Auch die Schwere der Krankheitsverläufe hängt von unseren Glaubenssätzen ab. Es ist sicherlich kein Zufall, daß gerade Kinder, deren Neigung zur persönliche Realitätserschaffung noch stärker ausgeprägt ist, im Gegensatz zu den geistig 'domestizierten' Erwachsenen, mit Corona quasi null Probleme haben. Wenn Medizinier dann darüber spekulieren, ob Corona nur Menschen mit schwachen Gefäßen schwer erkranken läßt, ist dies allenfalls der Versuch der Wissenschaftler, die Wirksamkeit von Glaubenssätzen innerhalb der Grenzen ihrer eigenen Wahrscheinlichkeit zu begründen. Oder hat jemand von Euch schonmal diese ominösen 'Antikörper' bei sich gesehen, die stets nur von Ärzten nachgewiesen werden? :-P

Erhöhte Gaben von Vitamin D, C, und Zink können helfen, vor einem schweren COVID-19-Verlauf zu schützen. Dies steht aber keineswegs im Widerspuch zu Seths Aussagen. Was sind denn Nährstoffe im Grunde genommen? Substanzen, die nicht nur unseren Körper versorgen, sondern auch unsere Glaubenssätze hinsichtlich unserer Gesundheit prägen. Wenn ich überzeugt bin, z.B. dank Vitamin C besser vor einer Grippe (welcher Art auch immer) geschützt zu sein, wird sich dies in meiner persönlichen Realität zeigen. Geht gar nicht anders. Andererseits gibt es Menschen, die an der Wirksamkeit der Alternativmedizin zweifeln und folglich trotz einer Stoßtherapie mit Vitamin C den vollen Erkältungsverlauf über mehrere Tage haben. Oder Menschen, die sich quasi mit Nährstoffen mästen, kein Fleisch essen, Sport treiben, weder rauchen noch Alkohol trinken - und dennoch an Krebs erkranken.

Dann finden sich noch jene schier unverwüstlichen Individuen, die sich nie um ihre Ernährung gekümmert haben, bis ins hohe Alter qualmten wie die Schlote und dennoch mit 100 Jahren, frei von schweren Erkrankungen, sanft entschliefen. Wer kennt solche urigen Typen nicht aus seiner Familienchronik? Erklärt nur mal einem alten, sonnengegerbten, Bergbauern, daß er sich vor der Heuernte erst mit Sonnenmilch Lichtschutzfaktor 100 eincremen (lassen) muss bzw. dies eigentlich schon während der letzten 60 Jahre hätte tun müssen. Der lacht Euch aus. Womit? Mit Recht! :zwinker:

Ich schweife mal wieder ab. Jedenfalls: Unabhängig davon, wie sie im Detail unsere individuellen Wahrscheinlichkeiten beeinflusst, scheint es, als hätten wir uns kollektiv die Corona-Pandemie ausgesucht. Welche ich aufgund ihrer Ausmaße durchaus zu den Naturkatastrophen zählen würde.
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#48
Ich bin wieder hier.
Danke für die Zitate, Wimmel. Ich werde dann ja darauf stoßen, wenn ich das Buch lese.
Ich persönlich glaube schon lange, dass wir alle diese Pandemie erschaffen haben. Ich kann mir vorstellen, dass viele Menschen mit der jetzigen Situation nicht einverstanden waren, ihnen das Weltgeschehen nicht mehr gefiel, sie das Gefühl hatten, da muss was kommen, eine Veränderung... Bei der Jugend hatte ich, als ich noch im Dienst war, bei vielen festgestellt, dass sie keinen Sinn in ihrem Leben fanden, nur wenige hatten ein größeres Ziel vor Augen. Ich persönlich glaube ja, dass wir kurz vor einem Bewusstseinswandel sind und dass es jetzt unsere Aufgabe ist, die richtigen Entscheidungen zu treffen. In mir war schon viele Jahre eine Erwartungshaltung, dass etwas passiert, was die Menschheit aufrüttelt. Mit Viren hatte ich allerdings nicht gerechnet.
Eine andere Sache: Ich bin endgültig aus der Matrixergruppe ausgetreten. Es gibt dort einige Mitglieder, die ernsthafte Fragen stellten und ich habe versucht, sie zu beantworten. Es waren zum Teil Fragen, die eine längere Erklärung nötig machten. Ich habe auf der Grundlage der sethschen Philosophie, soweit es mir möglich war, geantwortet. Viele haben meine Beiträge geschätzt und mich gebeten, zu bleiben.
Gestern musste ich mich zu einem sehr schweren Beitrag, einem Zitat, äußern, das jemand geäußert hat, der gegen alles war, was ich für wahr empfinde. Es muss eine bekannte Persönlichkeit aus dem YouTube Kanal sein. Der Admin hat sich gegen das Ansinnen ausgesprochen, aber ich wollte nicht feige sein, und habe geantwortet. Mein Antwort war sehr lang und ich habe mich sehr bemüht, v.a. weil mehrere auf meine Meinung dazu warteten. Aber was kam nach meinem Text? Mehrere ließen sich darüber aus, wie man durch Pendeln zu einem großen Lottogewinn kommen könne. Sogar eine der Administratoren gab dazu ihre Meinung ab. Zu meinem anscheinend sehnsüchtig erwarteten Text kaum Kommentar. Da war es für mich klar, wenn ein Lottogewinn wichtiger ist, als philosophische Fragestellungen, die das ganze Leben betreffen, dann bin ich hier fehl am Platz.
Aber - mir hat all das, was ich gestern dort geschrieben habe, selbst sehr viel gebracht. Mein über zwanzig Jahre altes Problem konnte ich für mich lösen. Mein Problem war ja, dass ich mich in meiner eigenen selbst erschaffenen Realität allein fühlte... Ihr kennt mein Problem.

Ich glaube jetzt folgendes:
Wir, eigentlich unser inneres Selbst, erschaffen unsere eigene Realität, das bedeutet, wir erschaffen unseren eigenen Körper und alles, was wir mit unseren Sinnen erfassen können. Alles andere ist nicht da, leerer schwarzer Raum. So hat sich ja auch Seth geäußert. Die Menschen in unserer Nähe erschaffen wir auch, natürlich nur den durch unsere Sinne physiche wahrnehmbaren Teil. Deren inneres Selbst teilt telepathisch mit, wie ihr physischer Teil für unsere Sinne beschaffen sein soll. Alles Wichtige regeln wir telepathisch.
Und dies ist mir jetzt besonders wichtig: Das Weltgeschehen wird auch durch telepathische Kommunikation geregelt, aber jeder erlebt dann in seiner selbst erschaffenen eigenen kleinen Welt, was auf telepathischen Wege vereinbart wurde, in inividueller Ausführung.
Das heißt, alles Wichtige kommunizieren unsere inneren Selbste, die Entscheidungen allerdings treffen wir, das äußere Selbst, und in unserer selbst erschaffenen Realität sehen wir als Spiegel, was wir erschaffen haben.
Ich bin also nicht allein. Wir sind alle zusammen, aber auf geistiger Ebene und was wir denken, fühlen, beabsichtigen, visualisieren sehen wir als Spiegel in unserer eigenen Realität. Du, Wimmel, bist geistig da und liest dies auf telepathische Weise mit, weil Computer, Bidlschirm.... sich alles im materiellen Bezugssystem befindet und zwar in meinem selbsterschaffenen. Aber geistig bist du nahe bei mir.
Ich weiß nicht, ob ich mich klar ausgedrückt habe, aber mit dieser Sichtweise geht es mir jetzt nach mehr als zwanzig Jahren endlich besser.

Ich muss leider schließen. Mein Mann möchte gern zu unserem zweiten Wohnsitz und ich muss ihn überzeugen, dass dies bei dem angekündigten Unwetter morgen und übermorgen wahrscheinlich falsch ist. Wir sind dort mitten im Wald und ich weiß nicht, wie wir da wieder wegkommen sollen, wenn das eintritt, was für die nächsten zwei Tage für unsere Gegend angekündigt wurde.

Ich bin sehr gespannt auf eure Antwort, muss aber wahrscheinlich bis Montag oder noch später warten, falls wir fahren.

Noch mal wünsche ich euch ein wunderschönes Wochenende.
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#49
Wolfsläuferin schrieb:Ich weiß noch nicht genau, was ich tue, wenn ich in einigen Wochen eventuell den Aufruf zur Impfung bekomme. Aber - vielleicht sollte ich mir sagen, dass der Staat in diesem Fall etwas Gutes tun will für alle Menschen und die Impfung aus positiven Gründen verordnet.
Wie denkt ihr darüber?
Wisst ihr schon, wie ihr euch entscheiden werdet oder steht dies Problem noch nicht in eurem Fokus?

Dieses "Problem" steht durchaus in meinem Fokus, auch wenn der absolut nichts mit Impfungen und noch viel weniger mit Viren zu tun hat. Ich werde dir zur Erläuterung eine kleine Geschichte erzählen, die nur auf den ersten Blick OT ist.

Ich habe - oder kann ich schon sagen ich hatte? :Kopfkratz: - seit frühester Kindheit ein Problem mit Bevormundung. Ich lass mir nicht gerne sagen, was ich zu tun oder zu lassen habe, und wann immer ich mich meiner Entscheidungsfreiheit beraubt FÜHLE, werde ich knatschig. Beachte die Großschreibung, die hebt einen wirklich entscheidenden Aspekt hervor.

Auch die mittlerweile jahrzehntelange Praxis mit dem Seth-Material hat diesem Widerwillen keinen Abbruch getan, im Gegenteil, sie hat ihn eher noch verstärkt, auch wenn ich durch dieses Wissen heute gegenüber Entmündigungen andere Methoden anwende als in meiner Jugend.

Ich persönlich empfinde in Sachen Unmut überhaupt keinen Unterschied zwischen der Anschnallpflicht im Auto, der Helmpflicht am Motorrad oder Pferd, der Verpflichtung zur Kranken- und/oder Pensionsversicherung oder irgendeiner Impfpflicht. Auf all diese Maßnahmen würde ich bedenkenlos pfeifen, wenn ich frei entscheiden könnte. Es nicht in allen Fällen zu können, macht mich gerne mal gereizt und biestig - und DAS ist das eigentliche Problem.

Eine kleine Erinnerung an diesen Umstand habe ich mir vor nicht ganz zwei Stunden manifestiert, denn genau wegen dieser ganzen Viren-Hysterie und den damit verbundenen Entmündigungen und empfundenen Verletzungen meiner persönlichen Entscheidungsfreiheit wurde ich in den letzten Monaten deutlich öfter in Versuchung geführt mich bevormundet zu FÜHLEN, als in den gesamten Jahrzehnten davor.

Die Rechnung dafür bekam ich, wenn ich es rückblickend betrachte, eh mit ganz schöner Verspätung. Eben heute Nachmittag. Als ich mit meinem Wuffel am Heimweg von der Autobahn runterfuhr, wie seit Jahr und Tag die völlig sinnfreie 30-er-Beschränkung ignorierte und promt von zwei adretten Polizisten zur Seite gewunken wurde. An der Stelle habe ich überhaupt noch nie einen staatlichen Wegelagerer stehen sehen, und auch wenn ich die Beiden heute durchaus schon von Weitem hätte sehen und mein Tempo den Vorschriften anpassen hätte können, hab ich sie schlichtweg erst bemerkt, als sie mich schon im Visier hatten. :groehl
Auch andere Umstände waren völlig anders als gewöhnlich. Z.B. der, dass ich angeschnallt war, mein Hund hingegen nicht. Im Normalfall verhält es sich genau umgekehrt, und warum es heute anders war, weiß ich nur im Fall meines Hundes, nämlich weil der Karabiner zum Sichern vor ein paar Tagen kaputt ging und der neu Bestellte noch nicht geliefert wurde. Wann und warum ich mir den Sicherheitsgurt angelegt habe ... keine Ahnung. Ist auch nicht wichtig.
Die Herren waren ungewöhnlich freundlich, wollten trotzdem 20 Euro, die ich ihnen auch gerne überlassen hätte - aber ich hatte , auch wieder völlig anders als gewöhnlich, nicht mal einen müden Cent einstecken. Weil ich ausgerechnet heute zum ersten Mal seit Wochen den dicken Anorak gegen ein leichteres Modell ausgetauscht hatte und Bargeld wie Bankomatkarte in ersterem steckten.

Vor wenigen Jahren noch hätte ich mich ob der Wegelagerei grün und blau geärgert. Und mich erst recht bevormundet gefühlt. Heute weiß ich, dass es exakt - und ausschließlich! - dieses Gefühl ist, das mich überhaupt erst in so blöde Situationen bringt. Besser gesagt, dass es exakt dieses Gefühl ist, das derartige Situationen verlässlich erschafft.

Weshalb ich mit einem gewissen Grinsen die Anzeige erwarte, die ich mir mit meiner Gedankenlosigkeit eingehandelt habe. Und damit meine ich nicht die Gedankenlosigkeit beim Tausch der Jacke oder die Unachtsamkeit auf den Straßenrand beim Überschreiten der vorgeschriebenen Geschwindigkeit. Auch nicht die Gedankenlosigkeit, die "Verwahrungspflicht" von Sachgütern (gemeint ist mein Wuffel) vernachlässigt zu haben - ich meine damit ausschließlich die Ignoranz gegenüber den häufigen Gefühlen von Entmündigung in den letzten Monaten.

Mir ist bewusst, dass viele Menschen, vielleicht auch du, Annette, keinerlei kausale Ursache akzeptieren werden/können/wollen. Für mich hingegen ist die Wirkung meiner Gefühle tausendfach getestet und bewiesen. Weshalb ich die überflüssige Anzeige durchaus verdient habe. Lehrgeld nennt man das.

Um nun auf deine eigentliche Frage zurück zu kommen: Ich werde mich vor dieser Impfung - wie vor allen anderen in der Vergangenheit auch - bedenkenlos drücken, sofern ich eine Möglichkeit dazu habe. FALLS die Impfung verpflichtend werden sollte und FALLS ich kein elegantes Hintertürchen finden kann um sie zu verhindern, werde ich sie mir schulterzuckend geben lassen und - wie Wimmel es überaus treffend beschrieben hat - keinen Elefanten aus der (in meinen Augen völlig unnötigen) Mücke machen. ABER ich werde dabei aufmerksamst darauf achten, mich deshalb NICHT entmündigt oder verärgert oder gar wütend zu FÜHLEN, denn ich lege keinerlei Wert darauf, mir mit derartigen Gefühlen zuverlässig die nächste Situation zu erschaffen, in der ich mich wieder entmündigt fühlen kann.


Absolut sorglose Grüße
Tash
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#50
(05.02.2021, 19:23)Tash schrieb: Vor wenigen Jahren noch hätte ich mich ob der Wegelagerei grün und blau geärgert. Und mich erst recht bevormundet gefühlt. Heute weiß ich, dass es exakt - und ausschließlich! - dieses Gefühl ist, das mich überhaupt erst in so blöde Situationen bringt. Besser gesagt, dass es exakt dieses Gefühl ist, das derartige Situationen verlässlich erschafft.

Punktlandung! :a020:

(05.02.2021, 17:48)Wolfsläuferin schrieb: Mehrere ließen sich darüber aus, wie man durch Pendeln zu einem großen Lottogewinn kommen könne.

:rolla:

Diesen Spezialisten würde ich ein kleines Experiment vorschlagen. Wenn wir schon bei Gefühlen sind. Geht mal zum teuersten Juwelier (oder Luxus-Autohändler, Nobelrestaurant, Edel-Klamottenladen) der Stadt. Stellt Euch in dieses Geschäft und achtet dort auf Eure Gefühle...

Wohlhabend zu sein bedingt, sich wohlhabend zu fühlen. An dieser Regel hatte ich selbst lange zu knabbern...

Ich habe auch keine Millionen auf dem Konto, schaffe es aber mittlerweile immer irgendwie (und sei es über teils ziemlich abenteuerliche Koinzidenzen), mir kaufen zu können, was ich wirklich will. Dazu zählt allerdings gerade nicht die eigene Yacht im Hafen von Marina del Rey. Die Wünsche sollten erst mit dem entspechenden Können in Sachen Glaubenssatzarbeit wachsen. Was Lieschen Müller halt nicht kapiert, die von Ihrer kaffeesatzlesenden und Astro TV guckenden Freundin 'The Secret' geschenkt bekam. Sich nach dem einmaligen Durchlesen wundert, wo der Sechser im Lotto bleibt. Und sich noch Stunden später im KiK shoppend diese Frage stellt. Ich habe im Prinzip nichts gegen KiK - aber mit welchen Gefühlen betreten die meisten Menschen einen solchen Laden? Doch nicht mit einem Gefühl der materiellen Fülle?

Zurück zur Impfung. Ich schätze, ab welcher Stufe die Bevormundung zum Störfaktor wird, muss jeder für sich selbst und mit sich selbst abklären. Ich empfände es beispielsweise als Bevormundung, wenn ich nur bestimmte Internetseiten besuchen, nicht jede Musik hören, nicht jedes Buch lesen und meine Meinung nicht in einer Diskussion vertreten dürfte, ohne strafrechtlich verfolgt zu werden. Wenn ich nicht die freie Wahl hätte, eine Beziehung mit einer Frau oder einem Mann zu führen. Wenn ich nicht selbst entscheiden dürfte, ob und wie ich verhüte. Wenn mir die Regierung vorschreiben würde, wie viele Kinder ich haben dürfte. Wenn mir vorgeschrieben würde, auf der Strasse nur bestimmte Kleidung zu tragen. Wenn ich jede Arbeit annehmen müsste, die mir eine Behörde zuteilt. Wenn ich einer Religion angehören würde, die mich per 'Kaste' lebenslang zum Herrscher oder Diener deklariert. Oder ich gezwungen würde, in einen Krieg zu ziehen. Das wären für mich Gründe, knatschig zu werden.

In Anbetracht der Tatsache, daß sich weltweit Millionen von Menschen bereits in eine derartige Wahrscheinlichkeit mit staatlicher Zensur, Meinungsdiktatur, Unterdrückung hineinmanövriert haben, verkäme das Muss zur Impfung, welches uns hierzulande blühen könnte, in meinen Augen zur Belanglosigkeit.
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