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Symbole
#1
Zitat:Das Bewußtsein formt Symbole. Nicht umgekehrt. Symbole sind übermäßig große Spielzeuge. Ihr könnt mit ihnen spielen wie Kinder mit ihren Bauklötzen. Ihr könnt von ihnen lernen, wie ihr einst in der Schule Blöcke von Buchstaben aneinandergereiht habt. Symbole sind für euren Geist so natürlich wie Bäume für die Erde. Es besteht jedoch ein Unterschied zwischen einer Geschichte von einem Wald, die Kindern erzählt wird, und einem wirklichen Kind in einem wirklichen Wald. Zwar sind beide, die Geschichte und der Wald, »real«; nach euren Begriffen wird aber das Kind, das im Wald lebt, in dessen Lebenszyklus einbezogen. Es tritt auf Blätter, die gestern gefallen sind, rastet unter einem Baum, der viel älter ist als seine Erinnerung, und schaut in der Nacht auf zum Mond, der bald verschwinden wird. Wenn ein Kind das Bild eines Waldes anschaut, wird es eine gute imaginäre Erfahrung haben, aber dies ist etwas anderes, und das Kind kennt den Unterschied.

- DNdP, Si. 753
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#2
Alle Symbole bemühen sich um die Darstellung von Gefühlen, die sich mittels der Sprache nur unzulänglich ausdrücken lassen. Symbole bringen die unendliche Vielfalt eurer Gefühle zur Anschauung, und oblgeich sich dieselben auf den verschiedenen Bewusstseinsebenen in immer neuen Gewandungen zeigen, sind sie doch überall eure Begleiter.

"Gespräche mit Seth", Sitzung 571
Organisiert eure Wirklichkeit nach eurer Stärke, organisiert eure Wirklichkeit nach eurem Sinn für das Spielerische, nach euren Träumen, nach eurer Freude, nach euren Hoffnungen - und dann könnt ihr denen helfen, die ihre Wirklichkeit nach ihren Ängsten organisieren. Seth April 1977
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