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Dingwelt als Abbild
#1
"Ich bin keine physische Persönlichkeit, aber ihr seid im Grunde auch keine. Bloß
ist eure Erfahrungswelt momentan eine physische. Ihr seid Schöpfer, die ihre
Erwartungen ins Physische umsetzen. Dabei dient euch die Welt als Bezugspunkt.
Die äußere Erscheinungsform der Dingwelt ist nur ein Abbild innerer
Wunschvorstellungen. Ihr könnt eure persönliche Umwelt verändern. Ihr tut es
schon jetzt, ohne daß ihr es wißt. Es geht darum, diese Kräfte bewußt zum
Einsatz zu bringen, eure Gedanken und Gefühle scharf unter die Lupe zu nehmen
und nur solche zuzulassen, zu denen ihr grundsätzlich ja sagen könnt.
Sie verschmelzen dann zu jenen Ereignissen, mit denen ihr so innig vertraut seid.
Ich hoffe, euch Methoden zu lehren, mit deren Hilfe ihr die Natur eurer eigenen
Realität erfassen könnt, und euch Wege zu weisen, die euch erlauben, jene Realität
beliebig zu ändern.
(Lauter:) Ende des Diktats.
("O.k. Du bist ein ziemliches Schlitzohr, dein Buch so zu beginnen.")
So bin ich nun einmal."

"Die Natur der persönlichen Realität",S. 20, Sitzung Nr.: 609
"Es ist nicht so, dass euer Sein in einer unbedeutenderen Realität existiert. Es ist so, dass ihr das Ausmaß der Realität, in der ihr existiert, noch nicht gelernt habt zu erkennen." SethII
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#2
"Es geht darum, diese Kräfte bewußt zum Einsatz zu bringen, eure Gedanken und Gefühle scharf unter die Lupe zu nehmen und nur solche zuzulassen, zu denen ihr grundsätzlich ja sagen könnt."

Ein "Nein" geht auch. :mrgreen:

Aber eben kein "vielleicht".

Heiß oder kalt.

Da hilft einem auch Windows. Es gibt dort keinen "Vielleicht-Button".
"Möchten Sie speichern und die Änderungen verwerfen? Ja - Nein"
"Möchten Sie diese Datei löschen? Ja - Nein"

:D
JUST BE - πάντα ῥεῖ

"When you perform some task without effort and take joy in the task, you will have some slight idea of All That Is." (ESP,Mai 26 1970)
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#3
(15.12.2017, 08:24)Apis schrieb: Da hilft einem auch Windows. Es gibt dort keinen "Vielleicht-Button".

Aber einen Bluescreen, bevor man überhaupt 'Ja' oder 'Nein' anklicken kann. Zählt das als 'Vielleicht'? :-P

Wobei: seit Windows 7 scheint der Bluescreen bei mir ausgestorben zu sein.
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#4
Bei mir auch! :cool:
Aber Windows 10 scheint wohl nicht mehr ganz so stabil zu sein...

Nein, bluescreen zählt als "Nein" - des Computers :lol:
JUST BE - πάντα ῥεῖ

"When you perform some task without effort and take joy in the task, you will have some slight idea of All That Is." (ESP,Mai 26 1970)
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#5
(18.12.2017, 09:27)Apis schrieb: Aber Windows 10 scheint wohl nicht mehr ganz so stabil zu sein...

War Windows 8 nicht auch schon 'wackeliger' als Windows 7?
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#6
Wimmel schrieb:War Windows 8 nicht auch schon 'wackeliger' als Windows 7?

Windows 8 war ne Katastrophe. Bin froh, auf Windows 10 umgestiegen zu sein. Scheint mir bisher nicht instabil zu sein. Aber ich habe das Gefühl, wir sind leicht vom Thema abgekommen :-D

Apeiron schrieb:"Ich bin keine physische Persönlichkeit, aber ihr seid im Grunde auch keine. Bloß
ist eure Erfahrungswelt momentan eine physische. Ihr seid Schöpfer, die ihre
Erwartungen ins Physische umsetzen. Dabei dient euch die Welt als Bezugspunkt.
Die äußere Erscheinungsform der Dingwelt ist nur ein Abbild innerer
Wunschvorstellungen. Ihr könnt eure persönliche Umwelt verändern. Ihr tut es
schon jetzt, ohne daß ihr es wißt. Es geht darum, diese Kräfte bewußt zum
Einsatz zu bringen, eure Gedanken und Gefühle scharf unter die Lupe zu nehmen
und nur solche zuzulassen, zu denen ihr grundsätzlich ja sagen könnt.
Sie verschmelzen dann zu jenen Ereignissen, mit denen ihr so innig vertraut seid.
Ich hoffe, euch Methoden zu lehren, mit deren Hilfe ihr die Natur eurer eigenen
Realität erfassen könnt, und euch Wege zu weisen, die euch erlauben, jene Realität
beliebig zu ändern.
(Lauter:) Ende des Diktats.
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Ein schönes Zitat, wenn ich es mir recht überlege: es enthält bereits das gesamte Geheimnis! Nur wird man dies als Anfänger nicht erkennen, was da alles dahintersteckt.
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#7
Da hast Du Recht!
JUST BE - πάντα ῥεῖ

"When you perform some task without effort and take joy in the task, you will have some slight idea of All That Is." (ESP,Mai 26 1970)
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#8
Zitat:Ein schönes Zitat, wenn ich es mir recht überlege: es enthält bereits das gesamte Geheimnis! Nur wird man dies als Anfänger nicht erkennen, was da alles dahintersteckt.
Trotzdem wollte ich damit neugierig machen.
"Es ist nicht so, dass euer Sein in einer unbedeutenderen Realität existiert. Es ist so, dass ihr das Ausmaß der Realität, in der ihr existiert, noch nicht gelernt habt zu erkennen." SethII
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#9
(18.12.2017, 20:38)Salibou schrieb: Aber ich habe das Gefühl, wir sind leicht vom Thema abgekommen :-D

:a020:

:mrgreen:

Salibou schrieb:
Zitat:"Ich bin keine physische Persönlichkeit, aber ihr seid im Grunde auch keine. Bloß
ist eure Erfahrungswelt momentan eine physische. Ihr seid Schöpfer, die ihre
Erwartungen ins Physische umsetzen. Dabei dient euch die Welt als Bezugspunkt.
Die äußere Erscheinungsform der Dingwelt ist nur ein Abbild innerer
Wunschvorstellungen. Ihr könnt eure persönliche Umwelt verändern. Ihr tut es
schon jetzt, ohne daß ihr es wißt. Es geht darum, diese Kräfte bewußt zum
Einsatz zu bringen, eure Gedanken und Gefühle scharf unter die Lupe zu nehmen
und nur solche zuzulassen, zu denen ihr grundsätzlich ja sagen könnt.
Sie verschmelzen dann zu jenen Ereignissen, mit denen ihr so innig vertraut seid.
Ich hoffe, euch Methoden zu lehren, mit deren Hilfe ihr die Natur eurer eigenen
Realität erfassen könnt, und euch Wege zu weisen, die euch erlauben, jene Realität
beliebig zu ändern.
(Lauter:) Ende des Diktats.
("O.k. Du bist ein ziemliches Schlitzohr, dein Buch so zu beginnen.")
So bin ich nun einmal."

"Die Natur der persönlichen Realität",S. 20, Sitzung Nr.: 609

Ein schönes Zitat, wenn ich es mir recht überlege: es enthält bereits das gesamte Geheimnis! Nur wird man dies als Anfänger nicht erkennen, was da alles dahintersteckt.

Das erkennt man (zumindest ich) auch als reichlich Fortgeschrittener nicht gänzlich, jedenfalls nicht, sofern es das für mich so überaus reizvolle Wörtchen "beliebig" im letzten Satz betrifft. :rolla:

Die praktische Umsetzung von bereits Erkanntem gelingt mir zwar immer besser, aber von beliebig kann bei mir einstweilen noch keine Rede sein :rolla:

Ach ja: Weil wir gerade von reizvollen Wörtern reden .... hier noch schnell der Originalwortlaut des Zitates:

Zitat:I am not a physical personality. Basically, however, neither are you. Your experience now is physical. You are a creator translating your expectations into physical form. The world is meant to serve as a reference point. The exterior appearance is a replica of inner desire. You can change your personal world. You do change it without knowing it. You have only to use your ability consciously, to examine the nature of your thoughts and feelings and project those with which you basically agree.
They coalesce into the events with which you are so intimately familiar. I hope to teach you methods that will allow you to understand the nature of your own reality, and to point a way that will let you change that reality in whatever way you choose.
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#10
Innerhalb von Grenzen. Es gibt ja auch dieses schöne Zitat:

Eines meiner Lieblingszitate:
"Es wird euch Freiheit innerhalb von Grenzen erlaubt. (Lange Pause.) Die menschliche Rasse stellt eine Phase dar, durch die verschiedene Formen von Bewusstsein reisen. Die Ideale stellen sicher, dass die Rasse in eine positive Richtung ausgerichtet bleibt. Gedanken und Emotionen formen die Basis. Ihr lernt, indem ihr seht, wie diese zu physischer Realität werden. Ihr könnt zum Beispiel von dem getötet werden, was ihr erschaffen habt. In diesem Fall wird die Lektion doppelt gelernt.
Bevor euch Zugang zu umfassenderen und offeneren Realitätssystemen gewährt werden kann, müsst ihr die Handhabung von Energie lernen und sehen, wie die konkreten Resultate von Gedanken und Emotionen zu physischen Verkörperungen werden. Wie ein Kind seine Kuchen aus Sand und Erde formt, so formt ihr eure Zivilisation aus Gedanken und Emotionen; dann seht ihr, was ihr erschaffen habt und müsst auf eure eigene Weise damit umgehen.

(DFS 9, Si. 446)
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"When you perform some task without effort and take joy in the task, you will have some slight idea of All That Is." (ESP,Mai 26 1970)
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#11
Und natürlich bekommt ihr auch noch meine persönliche Interpretation dazu:

Es ist wie bei einem Naturforscher: er kann sich prinzipiell beliebig und völlig frei in Höhlen und Urwäldern bewegen. Wenn es aber so eng wird, dass er nicht mehr durchpasst, mit seinem dicken Bauch, dann ist da eine Grenze. Er könnte abnehmen, und es später nochmal versuchen.

Oder er trifft im Urwald auf einen Panther. Dann wird er warten müssen, bis er weg ist. Wenn er Angst hat. Dann ist die Angst seine Grenze. Aber prinzipiell ist er völlig frei.

Oder er macht das AK. Da ist er nicht mal körperlich eingeschränkt. :mrgreen:
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"When you perform some task without effort and take joy in the task, you will have some slight idea of All That Is." (ESP,Mai 26 1970)
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#12
(19.12.2017, 17:10)Apis schrieb: Oder er trifft im Urwald auf einen Panther.

Würde eine Person, die in einem sicheren Universum lebt, überhaupt auf einen Panther als akute Gefahr treffen?
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#13
Tash schrieb:Das erkennt man (zumindest ich) auch als reichlich Fortgeschrittener nicht gänzlich, jedenfalls nicht, sofern es das für mich so überaus reizvolle Wörtchen "beliebig" im letzten Satz betrifft. :rolla:

Die praktische Umsetzung von bereits Erkanntem gelingt mir zwar immer besser, aber von beliebig kann bei mir einstweilen noch keine Rede sein :rolla:

Ach ja...wem erzählst du das bloss :rolla: Könnte natürlich daran liegen:

Apis schrieb:Innerhalb von Grenzen. Es gibt ja auch dieses schöne Zitat:

Eines meiner Lieblingszitate:
"Es wird euch Freiheit innerhalb von Grenzen erlaubt. (Lange Pause.) Die menschliche Rasse stellt eine Phase dar, durch die verschiedene Formen von Bewusstsein reisen. Die Ideale stellen sicher, dass die Rasse in eine positive Richtung ausgerichtet bleibt. Gedanken und Emotionen formen die Basis. Ihr lernt, indem ihr seht, wie diese zu physischer Realität werden. Ihr könnt zum Beispiel von dem getötet werden, was ihr erschaffen habt. In diesem Fall wird die Lektion doppelt gelernt.
Bevor euch Zugang zu umfassenderen und offeneren Realitätssystemen gewährt werden kann, müsst ihr die Handhabung von Energie lernen und sehen, wie die konkreten Resultate von Gedanken und Emotionen zu physischen Verkörperungen werden. Wie ein Kind seine Kuchen aus Sand und Erde formt, so formt ihr eure Zivilisation aus Gedanken und Emotionen; dann seht ihr, was ihr erschaffen habt und müsst auf eure eigene Weise damit umgehen.

Finde ich übrigens auch ein sehr schönes Zitat. Ich mag ja so knackige Stellen von Seth, wo er anhand von Beispielen ziemlich gut Grundsätzliches zu erklären vermag. Finde ich auch sehr schön und treffend gesagt, wie wir auf unsere eigene Weise mit dem umgehen müssen, was wir selber erschaffen haben.

Aber diese Grenzen, da hast du etwas angesprochen Apis, was mich immer beschäftigt, wenn ich versuche, meine Glaubenssätze und Erwartungen so zu gestalten, um von mir erwünschte Dinge/Erfahrungen in mein Leben anzuziehen (zumindest wünsche ich es mir): WAS kann ich überhaupt in meinem Leben verwirklichen, und was ist bereits im Vornhinein zum scheitern verurteilt weil eine Grenze existiert? Bei gewissen Suggestionen frage ich mich immer: ist das nicht bloss Zeitverschwendung? (mein Verstand versucht mir sogar zu sagen: Belief-Verschwendung!) Andereseits sagt doch Seth immer, es gibt keine Grenzen ausser diejenigen, die man sich selber erschafft...:Kopfkratz:

Ein Beispiel zum Verständnis: Wenn ich meine Beliefs dahingehend richten würde, dass ich reich bin (ich also reich werden möchte), dann ist dies ja durchaus denkbar. Es spricht kurz gesagt physikalisch nichts dagegen! Alles eine Frage der Anziehung von Situationen/Menschen und Aktivierung von Fähigkeiten oder Intuition etc.

Aber was ist, wenn Salibou, sagen wir mal: blonde statt schwarze Haare haben möchte? Oder 15 Zentimeter grösser sein möchte? Mein Verständnis des Seth-Materials sagt mir nun, dass es da draussen unendlich viele Paralleluniversen/ Wahrscheinlichkeiten gibt, in denen nun tatsächlich auch Salibous existieren, die Blond und grösser sind. Kann ich mich nun, genug starke Beliefs vorausgesetzt, nach und nach in diese Wahrscheinlichkeit hineinweben und sozusagen mich verändern, ohne dass es jemand merkt? (Da ja in der neuen Wahrscheinlichkeit ich dann immer so war, wie ich aus meiner Sicht geworden bin). Oder aber ist hier nicht tatsächlich so eine Grenze, die man einfach nicht überschreiten kann? Mein Gefühl sagt mir ja, dass dies eine Grenze ist. Wenn ihr dies auch so sieht, wäre ich froh, jemand wüsste vielleicht eine Erklärung dazu :Kopfkratz: Oder aber ist tatsächlich auch so etwas möglich...?

Eine andere, aber irgendwie für mich auch ähnliche ungelöste Fragestellung ist die von Wimmel:

Zitat:Würde eine Person, die in einem sicheren Universum lebt, überhaupt auf einen Panther als akute Gefahr treffen?

Eigentlich müsste ich für mich diese Frage klar mit Nein beantworten. Nein, ich treffe keinen für mich wirklich in Gefahr bringenden Panther. Weil ich einfach weiss, dass ich in meinem Leben noch eine Aufgabe, ein Ziel habe, das mir Freude bereitet, das mich antreibt und wachsen lässt! Aber was ist, wenn aus mir nicht bekannten Gründen meine Zeit nun doch gekommen ist? Könnte nicht eine vor der Geburt ausgemachte Rolle für mich sein: Hat viele Träume, wird aber im mittleren Alter sterben, weil z.B. die Ehefrau diese tiefgreifende Erfahrung braucht, um ihrerseits zu lernen, sich über ihr eigenes Leben und ihre eigenen Träume tiefgreifende Gedanken zu machen und ihr Potenzial zu erkennen...

Versteht ihr was ich meine? Ich frage mich solche Dinge immer wieder...aber ich weiss keine Antwort darauf.
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#14
(19.12.2017, 17:19)Wimmel schrieb:
(19.12.2017, 17:10)Apis schrieb: Oder er trifft im Urwald auf einen Panther.

Würde eine Person, die in einem sicheren Universum lebt, überhaupt auf einen Panther als akute Gefahr treffen?

Ja doch. Weil sich der Panther in seinem eigenem Universum befindet, in welches die Person eindringt. - Als Opfer.
"Es ist nicht so, dass euer Sein in einer unbedeutenderen Realität existiert. Es ist so, dass ihr das Ausmaß der Realität, in der ihr existiert, noch nicht gelernt habt zu erkennen." SethII
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#15
Tash schrieb:Das erkennt man (zumindest ich) auch als reichlich Fortgeschrittener nicht gänzlich, jedenfalls nicht, sofern es das für mich so überaus reizvolle Wörtchen "beliebig" im letzten Satz betrifft. :rolla:

Die praktische Umsetzung von bereits Erkanntem gelingt mir zwar immer besser, aber von beliebig kann bei mir einstweilen noch keine Rede sein :rolla:
Beliebig innerhalb der Grenzen. Welche jedes Individuum für sich selbst herausfinden muss.
"Es ist nicht so, dass euer Sein in einer unbedeutenderen Realität existiert. Es ist so, dass ihr das Ausmaß der Realität, in der ihr existiert, noch nicht gelernt habt zu erkennen." SethII
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#16
Salibou schrieb:Aber was ist, wenn Salibou, sagen wir mal: blonde statt schwarze Haare haben möchte? Oder 15 Zentimeter grösser sein möchte?
Habe ich ein Glück ;-))) Ich bin wahrscheinlich 15 cm grösser und blond bin ich auch! ;-))) (Nimms mir bitte nicht übel.)

Die Blaupause, in welche du hineinwächst, ist ja vorher schon vorhanden. Daher glaube ich nicht, dass man da etwas drehen kann. Jedenfalls habe ich von so einem Fall noch nie etwas gehört.
Ich würde diesen Wunsch in mein nächstes Leben mit hinein nehmen.
"Es ist nicht so, dass euer Sein in einer unbedeutenderen Realität existiert. Es ist so, dass ihr das Ausmaß der Realität, in der ihr existiert, noch nicht gelernt habt zu erkennen." SethII
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#17
(19.12.2017, 17:03)Apis schrieb: Innerhalb von Grenzen. Es gibt ja auch dieses schöne Zitat:

Eines meiner Lieblingszitate:
"Es wird euch Freiheit innerhalb von Grenzen erlaubt.
(DFS 9, Si. 446)

Es gibt aber auch diese andere schöne Übersetzung von "You are being allowed freedom within limits. " - und die bedeutet nicht Grenzen, sondern Rahmen. Was den Sinn deines Lieblingszitates meiner Ansicht nach weit eher trifft, weil mit Grenzen hat Seth es sowieso nicht sonderlich :zwinker:

Aber ich weiß ja, dass du eine Schwäche hast für Aufgaben und Grenzen. Ich für meinen Teil gebe lieber die Grenzen auf :Handkicker:
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#18
(19.12.2017, 19:45)Salibou schrieb:
Tash schrieb:Das erkennt man (zumindest ich) auch als reichlich Fortgeschrittener nicht gänzlich, jedenfalls nicht, sofern es das für mich so überaus reizvolle Wörtchen "beliebig" im letzten Satz betrifft. :rolla:

Die praktische Umsetzung von bereits Erkanntem gelingt mir zwar immer besser, aber von beliebig kann bei mir einstweilen noch keine Rede sein :rolla:

Ach ja...wem erzählst du das bloss :rolla: Könnte natürlich daran liegen:

Apis schrieb:Innerhalb von Grenzen. Es gibt ja auch dieses schöne Zitat:
...


Woran es meiner Ansicht nach viel eher liegt ist nicht das Vorhandensein von Grenzen, sondern die in unserer Kultur fast schon unweigerliche Neigung, Worten wie "limits" sehr viel mehr Gewicht und Bedeutung beizumessen - zumindest eine weit realere - als Worten wie "in whatever way you choose"


Die Neigung ist unübersehbar. Nicht nur bei Apis sondern bei uns allen. Sobald in irgendeinem Satz von Seth auch nur die kleinste Einschränkung gewittert werden kann, überdeckt sie fast schon unwillkürlich alle anderen, viel häufigeren und nachdrücklichern Aussagen über Möglichkeiten, vorhandene Eigenmacht und Freiheit.
Zweifel und die anerzogene Neigung, demütig alle nur denkbaren Beschränkungen und Grenzen weit eher zu akzeptieren und als real WAHRzuNEHMEN als alle noch so wortgewaltigen Beteuerungen möglicher Freiheit, DAS sind in meinen Augen die allergrößten Hindernisse bei dem Bemühen um eine bewusste Realitätserschaffung. Gefolgt von der Schwierigkeit, tief eingegrabene Überzeugungen und Emotionen zu verändern und beliebig zu manipulieren.

Die Grenzen liegen jeweils dort, wo der Glaube aufhört. Für jeden. Und für jeden ganz individuell. Die Schwierigkeit liegt darin, tatsächlich glauben zu können, was wir jeweils glauben wollen. Und eben darin, dass wir so viel leichter an Grenzen und Beschränkungen und Gefahren glauben als an Freiheit und Sicherheit. Weil uns das Leben zu beweisen scheint, dass eines realer wäre als das andere. DAS IST ES ABER NICHT! Sichere Universen sind nicht unmöglicher als unsichere. Sie werden nur seltener für möglich GEHALTEN und daher auch seltener umgesetzt.


Zitat:Aber diese Grenzen, da hast du etwas angesprochen Apis, was mich immer beschäftigt, wenn ich versuche, meine Glaubenssätze und Erwartungen so zu gestalten, um von mir erwünschte Dinge/Erfahrungen in mein Leben anzuziehen (zumindest wünsche ich es mir): WAS kann ich überhaupt in meinem Leben verwirklichen, und was ist bereits im Vornhinein zum scheitern verurteilt weil eine Grenze existiert?

"Im Vorhinein" ist innerhalb kreatürlicher Grenzen (den limits - also dem Rahmen physischer Existenz) so gut wie gar nichts ausgeschlossen. Laut Seth stellt z.B. das Nachwachsen lassen fehlender Gliedmaßen eine kreatürliche Grenze dar. Unter kreatürliche Grenzen fällt auch die Notwendigkeit zu atmen, zu schlafen, etc. aber damit hat es sich dann auch schon so ziemlich.

"Der Rest" ist allein eine Frage der Beliefs. Darüber entscheidet kein "Im Vorhinein", darüber entscheiden allein unsere Überzeugungen, Erwartungen und Emotionen, am nachhaltigsten diejenigen, die wir gewohnheitsmäßig hegen.

Die Frage die sich stellt ist also weniger "Was kann ich verwirklichen" sondern umso mehr "Was kann ich glauben?"

Ich bin mir mittlerweile einer Sache völlig sicher: Ab dem Zeitpunkt, an dem ich gelernt habe, meinen Glauben beliebig zu manipulieren - ab diesem Zeitpunkt werde ich auch meine Realität beliebig manipulieren können. Es fällt mir aber schwer zu GLAUBEN, dass ich dieses Können in allzu naher Zukunft vollständig erlangt haben werde. :rolla: Ich hoffe es, aber das alleine reicht nicht aus. Daher arbeite ich auch weiterhin daran, diesen Glauben zu erlangen und zu festigen. Es ist der einzige Weg.



Zitat:Aber was ist, wenn aus mir nicht bekannten Gründen meine Zeit nun doch gekommen ist? Könnte nicht eine vor der Geburt ausgemachte Rolle für mich sein:


Nein, könnte nicht sein. Weil es keine Vorherbestimmung gibt. Noch nicht mal eine selbstgemachte. Du kannst Zeit deiner irdischen Existenz andere Vereinbarungen mit dir treffen. Auch mit anderen. Buchstäblich bis zu letzten Sekunde vor ihrer Manifestation. Unter den üblichen Voraussetzungen, sprich Gedanken, Gefühlen und Erwartungen.



Zitat:Versteht ihr was ich meine? Ich frage mich solche Dinge immer wieder...aber ich weiss keine Antwort darauf.

Ich verstehe sehr gut was du meinst. Seth liefert diese Antworten zwar, aber daran glauben, sich davon überzeugen - das kann man nur selbst. Sonst wäre die Sache mit der Eigenmacht ja bloß eine schöne Mähr.
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#19
(19.12.2017, 20:43)Apeiron schrieb: Ja doch. Weil sich der Panther in seinem eigenem Universum befindet, in welches die Person eindringt. - Als Opfer.

Hierzu müsste sich die Person aber selbst als Opfer 'markieren'. In einem sicheren Universum wäre sie ebensowenig von einem Panther bedroht wie von Verbrechen, Kriegen, Hungersnöten, Naturkatastrophen und Epidemien. Panther und Person würden sich entweder gar nicht begegnen. Oder der Panther wäre bereits durch eine vorige Beute gesättigt. Die Entscheidung, ob ich ein Opfer bin, trifft keine Raubkatze - sondern ich!

(19.12.2017, 19:45)Salibou schrieb: Aber was ist, wenn aus mir nicht bekannten Gründen meine Zeit nun doch gekommen ist?

Ein Buch, daß mir hier (ich glaube von Amara) empfohlen wurde: Anita Moorjani - Heilung im Licht.

Ganz stark. Was dem Buchtitel nach ein wenig nach Astro-TV-Esoterik klingt, hat meine Sicht von vermeintlich 'unheilbaren' Krankheiten komplett umgekrempelt.

Anita Moorjani fiel mit Krebs im Endstadium quasi auf dem Sterbebett ins Koma und erwachte geheilt! Entsprechende Krankenakten belegen diese Spontanremission. Ein grandioses Beispiel dafür, daß wir uns selbst dann noch gegen den Tod und für das Leben entscheiden können, wenn bereits der Pfarrer zur letzten Ölung unterwegs ist.

Innerhalb unserer 'Kreatürlichkeit' - unseren natürlichen Grenzen - sind unsere Möglichkeiten unbegrenzt.
Dem Verfallsprozess unseres physischen Körpers sind wir jedoch früher oder später unterworfen - und damit auch dem Ende des derzeitigen Lebens.

Zitat:Als Lebewesen werdet ihr jung geboren und altert dann. Und doch sind die Tiere als Lebewesen in ihrer Lebenserfahrung diesbezüglich nicht so eingeengt. Sie haben keine das Alter betreffenden Glaubenssätze, die zwangsläufig ihre Fähigkeiten abdrosseln; daher kennen sie, sich selbst überlassen, nicht den gleichen körperlichen Verfall, obwohl auch sie, wie alle Kreaturen, sterben müssen.
(DNpR, Si. 656. Hervorhebung durch mich)

Ich wage jedenfalls zu behaupten, daß uns keine Erkrankung töten kann - es sei denn, wir gestatten es ihr.

Meine Großmutter war der Meinung, das es kein lebenswertes Dasein mehr sei, eine schwerkranke Person an Maschinen anzuschließen und künstlich am Leben zu erhalten. Ich schätze, sie hatte damit ihre Entscheidung getroffen, wann ihre Zeit gekommen war. Sie starb an Darmkrebs und mußte tatsächlich nicht mehr künstlich am Leben erhalten werden. Sie ging vorher.

Zitat:Kein Mensch stirbt, ohne zum Sterben innerlich bereit zu sein, und dies aus sehr viel besseren Gründen, als ihr sie vielleicht wahrhaben möchtet.
(DNpR, Si. 642)
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#20
(19.12.2017, 21:30)Tash schrieb:
(19.12.2017, 17:03)Apis schrieb: Innerhalb von Grenzen. Es gibt ja auch dieses schöne Zitat:

Eines meiner Lieblingszitate:
"Es wird euch Freiheit innerhalb von Grenzen erlaubt.
(DFS 9, Si. 446)

Es gibt aber auch diese andere schöne Übersetzung von "You are being allowed freedom within limits. " - und die bedeutet nicht Grenzen, sondern Rahmen. Was den Sinn deines Lieblingszitates meiner Ansicht nach weit eher trifft, weil mit Grenzen hat Seth es sowieso nicht sonderlich :zwinker:

Aber ich weiß ja, dass du eine Schwäche hast für Aufgaben und Grenzen. Ich für meinen Teil gebe lieber die Grenzen auf :Handkicker:

:Handkicker: Bewusst erkennen müsstest Du sie vorher aber schon, Deine Grenzen.

Mit dem Wort "Rahmen" könnte ich mich auch sehr gut anfreunden, der Rahmen ist etwas weicher, da ist noch etwas mehr drumherum, er hebt mehr hervor, als dass er beschränkt und er kann gesprengt werden (wie bei Windows :Totlacher:)

Oder an was für Konnotationen dachtest Du bei "Rahmen" noch?
JUST BE - πάντα ῥεῖ

"When you perform some task without effort and take joy in the task, you will have some slight idea of All That Is." (ESP,Mai 26 1970)
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#21
(20.12.2017, 08:32)Apis schrieb:
Tash schrieb:Aber ich weiß ja, dass du eine Schwäche hast für Aufgaben und Grenzen. Ich für meinen Teil gebe lieber die Grenzen auf :Handkicker:

:Handkicker: Bewusst erkennen müsstest Du sie vorher aber schon, Deine Grenzen.

Stimmt :mrgreen: Aber das ist mittlerweile nicht mehr mein Problem. Ich bin mir meiner mentalen und emotionalen Grenzen sehr bewusst, "nur" das mit dem Bearbeiten scheint in diversen Fällen immer noch aussichtslos. :rolla:

Zitat:Mit dem Wort "Rahmen" könnte ich mich auch sehr gut anfreunden, der Rahmen ist etwas weicher, da ist noch etwas mehr drumherum, er hebt mehr hervor, als dass er beschränkt und er kann gesprengt werden (wie bei Windows :Totlacher:)

Oder an was für Konnotationen dachtest Du bei "Rahmen" noch?

Ich denke bei Rahmenbedingungen hauptsächlich an all die kollektiven Vereinbarungen, also an Seths "Wurzelannahmen" für die Gestaltung und Wahrnehmung der physischen Realität.
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#22
Wimmel schrieb:Die Entscheidung, ob ich ein Opfer bin, trifft keine Raubkatze - sondern ich!


Gut gebrüllt, Löwe! applaus


:lol:
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#23
Jaa, jaa, macht mich nur platt. Ihr Philosophen ihr. Habt ja recht. Ich bin nur nervlich nicht auf längere Beiträge ausgelegt. Nächstes Jahr wird´s besser.
(Zur Verdeutlichung würde ich ja ein paar Smilies einfügen, habe aber hier keine zur Verfügung.)
"Es ist nicht so, dass euer Sein in einer unbedeutenderen Realität existiert. Es ist so, dass ihr das Ausmaß der Realität, in der ihr existiert, noch nicht gelernt habt zu erkennen." SethII
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#24
(20.12.2017, 10:54)Apeiron schrieb: Jaa, jaa, macht mich nur platt. Ihr Philosophen ihr. Habt ja recht. Ich bin nur nervlich nicht auf längere Beiträge ausgelegt.

Den Eindruck habe ich aber gar nicht. Es ist mir eine Freude, Deinen Gedankengängen zu folgen.

So lebendig (auch dank Dir) war dieses Forum schon länger nicht mehr. Sehr cool! applaus

(20.12.2017, 08:32)Apis schrieb: Mit dem Wort "Rahmen" könnte ich mich auch sehr gut anfreunden, der Rahmen ist etwas weicher, da ist noch etwas mehr drumherum, er hebt mehr hervor, als dass er beschränkt und er kann gesprengt werden (wie bei Windows :Totlacher:)

Ich wollte auch erst 'Rahmen' schreiben. Aber: einen Rahmen kann ich bei Bedarf durch einen größeren Rahmen austauschen, wenn ich ein größeres Bild aufhängen möchte. In Bezug auf Seth hieße das, ich wäre selbst in der Lage, meine 'Kreatürlichkeit' zu verändern. Ich vermute aber, daß dies (zumindest innerhalb einer Inkarnation) nicht möglich ist. Mir wachsen keine Flügel, nur weil ich abheben möchte. Ich lebe in diesem Körper nicht ewig (ob dies überhaupt erstrebenswert wäre, sei dahingestellt), ich kann nicht biologisch gesehen jünger - also wieder zum Jugendlichen - werden. Mir wachsen keine Gliedmaßen nach (zum Glück habe ich noch alle), ich kann nicht senkrecht die Wände hoch laufen usw...

Die Fähigkeiten gibt es freilich bei anderen Spezies:

- Vögel und Insekten können fliegen.
- Es gibt eine Quallenart, die sich verjüngen kann*.
- Der Axolotl (ein Schwanzlurch) kann Körperteile nachwachsen lassen**
- Insekten, Spinnentiere, und Eidechsen (beispielsweise Geckos) laufen problemlos Wände hoch.

Ich vermute, in ferner Zukunft, wenn wir uns evolutionsbiologisch weiterentwickelt haben, können wir auch diese Fähigkeit erlangen. Aber ich denke eigentlich immer nur innerhalb der 'gottgegebenen' Grenzen meiner derzeitigen Reinkarnation nach, zu was ich in der Lage bin. Deshalb auch 'Grenze'.

Eine Grenze ist für mich etwas Fixes wie eine festzementierte Mauer - nicht verrückbar. Bis hierhin und nicht weiter! Die einzige Grenze, die das Seth-Material hinsichtlich unserer Möglichkeit zieht, ist eben jene 'Kreatürlichkeit'.




* https://www.bz-berlin.de/artikel-archiv/...-ewig-lebt

** http://www.spiegel.de/wissenschaft/mediz...31102.html
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#25
(20.12.2017, 10:54)Apeiron schrieb: Jaa, jaa, macht mich nur platt. Ihr Philosophen ihr. Habt ja recht. Ich bin nur nervlich nicht auf längere Beiträge ausgelegt. Nächstes Jahr wird´s besser.
(Zur Verdeutlichung würde ich ja ein paar Smilies einfügen, habe aber hier keine zur Verfügung.)

Es liegt mir fern dich platt zu machen mein Freund. :zwinker: Wobei mir jetzt nicht ganz klar ist, ob du dich auf die Länge der Beiträge, das Philosophieren, oder den Panther beziehst, der sich andere Opfer suchen muss.


Was die Smilies angeht: bekommst du keine angezeigt, während du schreibst? Links neben dem Antwortfeld.
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