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Verschwendung
#26
Da kann ich mich Tash`s Worten nur anschließen! Ich bin schwer Beeindruckt, Herr Apis! [Bild: fig5.gif]

Danke für diesen Einblick in deine strukturierte Denkweise. :Knutscher:
Mir ist beim Lesen deines grandiosen Aufsatzes der Groschen gefallen. Was ich bei dir so manches mal all die Jahre als anstrengenden (und damit für mich langweiligen) Versuch des Aufbaus einer trockenen Struktur erachtet habe, floss jetzt formlich in einem Schwall aus deiner Feder, wie ich es nie erwartet hätte.


Danke auch für diese umfassende Darstellung bzw. Beleuchtung des Themenkomplexes Verschwendung-Sparen-Überfluss-Mangel-Fülle.

Tash schrieb:...ist obiges nicht nur der wohl längste Beitrag, den ich je aus deiner Feder lesen durfte, es ist meines Empfindens nach auch der Beste, den ich je von dir gelesen habe.

Dto. :a020: :a020: :a020:

[Bild: sd12.gif]
Organisiert eure Wirklichkeit nach eurer Stärke, organisiert eure Wirklichkeit nach eurem Sinn für das Spielerische, nach euren Träumen, nach eurer Freude, nach euren Hoffnungen - und dann könnt ihr denen helfen, die ihre Wirklichkeit nach ihren Ängsten organisieren. Seth April 1977
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#27
O! :shock:

Dankeschön! :Verlegen::Verlegen::Verlegen: Auch für eure beharrlich-fordernd-inspirierende Haltung.
Mit so einer klaren, starken Reaktion von euch hatte ich nicht gerechnet.

Ich war ganz gut im flow, innen gefühlt.
Hatte einfach Lust drauf.
Hat eins zum anderen gepasst.
Hat Spaß gemacht.

Aber dass nun gar keine Fragen mehr offen sind, das kann ich nicht glauben.
Na, werden schon noch welche auftauchen... :mrgreen: 8)
JUST BE - πάντα ῥεῖ

"When you perform some task without effort and take joy in the task, you will have some slight idea of All That Is." (ESP,Mai 26 1970)
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#28
(17.10.2017, 07:38)Apis schrieb: O! :shock:

Dankeschön! :Verlegen::Verlegen::Verlegen:

Biddeschön :mrgreen: Ehre wem Ehre gebührt :-))


Zitat:Mit so einer klaren, starken Reaktion von euch hatte ich nicht gerechnet.

Dann haben wir uns ja gegenseitig positiv überrascht. Sehr schön! :D

Zitat:Aber dass nun gar keine Fragen mehr offen sind, das kann ich nicht glauben.
Na, werden schon noch welche auftauchen... :mrgreen: 8)

Ja, aber frühestens, wenn Yeti und Wimmel damit aufhören, meine "beharrlich-fordernd-inspirierende Haltung" zu ignorieren :Handkicker:
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#29
Tash schrieb:Ja, aber frühestens, wenn Yeti und Wimmel damit aufhören, meine "beharrlich-fordernd-inspirierende Haltung" zu ignorieren :Handkicker:

Hihi, bei DER Vorlage von Apis, wird's schwierig! :roll:

Bin aber schon den ganzen Tag dabei, mich bezüglich des Themas zu beobachten. Mal sehen, wann ich dazu komme, es in Textform zu bringen ...

Bis dahin :Winker:
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#30
Als ich mich gestern so unter den Aspekten Sparen und Verschwendung beobachtet habe, musste ich entdecken, dass ich mein theoretisches Seth-Wissen doch noch nicht voll in die Praxis umsetzen kann. (Hört! Hört! :mrgreen: )

Ich hinterfragte mich bei den einfachsten Dingen, woher die Entscheidung für die Handlung kam. Aus einer Angst, aus einer Gewohnheit, die sich vielleicht mal aus Angst gebildet hat oder übernommen wurde von meinen Eltern, die eventuell angstgeprägte Gewohnheiten weiter vermittelt haben...?
Zum Beispiel bei der simplen Entscheidung Wasserhahn laufen lassen während ich beim abspülen kurz kein Wasser brauche oder abdrehen.
Diese Beobachtungen waren sehr interessant und wenn auch kaum direkt Angst so wie früher, dass es "am Ende nicht reichen könnte", hinter meinen Handlungen stand, so doch das Bild von Begrenzung. Obwohl ich "theoretisch" weiß, dass ich mir all das um mich herum quasi aus dem Nichts erschaffe, tat sich fast unterbewusst aber doch greifbar, sobald ich genau hinschaute, ein Bild von Begrenzung auf.

Zwar kann ich akzeptieren, wenn irgendwo in Japan ein Hotel samt Inhalt ungenutzt in der Gegend herum steht, ohne dass ich dabei im Geringsten an Verschwendung oder Sinnlosigkeit denke, aber trotzdem ist da immer noch der Hauch einer Überzeugung, dass nicht alles unendlich vorhanden ist. Wobei mir gerade aufgeht, dass es wohl zwischen Unendlich und Überfluss eine (unendliche) Differenz gibt.

Überfluss bedeutet, dass es viel mehr gibt, als gebraucht wird. Von Unendlichkeit fühle ich mich glatt erschlagen bzw. kann ich es nicht be-greifen.

Soweit erst mal meine Gedanken dazu.

:Winker:
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#31
Was mir gerade noch dazu eingefallen ist ...

Verschwendung wird im allgemeinen (oder sagen wir mal zumindest aus meiner Sicht) als sinnlos erachtet. Da es in diesem Universum aber keine Sinnlosigkeit gibt, weil ALLES einen Sinn hat, kann es somit auch keine Verschwendung geben.
Organisiert eure Wirklichkeit nach eurer Stärke, organisiert eure Wirklichkeit nach eurem Sinn für das Spielerische, nach euren Träumen, nach eurer Freude, nach euren Hoffnungen - und dann könnt ihr denen helfen, die ihre Wirklichkeit nach ihren Ängsten organisieren. Seth April 1977
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#32
Na das war doch schon mal was :D Merci :Knutscher:


Zitat:Verschwendung wird im allgemeinen (oder sagen wir mal zumindest aus meiner Sicht) als sinnlos erachtet. Da es in diesem Universum aber keine Sinnlosigkeit gibt, weil ALLES einen Sinn hat, kann es somit auch keine Verschwendung geben.

Grundsätzlich sehe ich das auch so. Andererseits kommen mir meine Grundsätze auch schon mal abhanden :mrgreen: Wenn ich mir z.B. heute um 100 Euro Stiefel kaufe, die ich morgen in einem anderen Geschäft um 50 Euro sehe, dann tröstet mich der Gedanke grundsätzlicher Sinnhaftigkeit auch nicht. :-P "Zum Glück" passiert mir sowas eher in umgekehrter Weise, andernfalls würde ich mich über derartige, von mir definitiv als Verschwendung empfundene Ausgaben bestimmt ordentlich wurmen. :rolla: Nochmal andererseits habe ich für "Sinnlosigkeiten" schon oft genug ordentlich Geld rausgehauen und empfand es weder damals noch rückblickend als Verschwendung. Weil es mir das halt wert war, auch wenn es keinen "wirklichen" Sinn hatte.
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#33
Auch wenn ich hier nicht alles gelesen habe, kommentiere ich das mal so, dass ich Verschwendung
definiere, als auf den ersten Blick betrachtete übermässige Verausgabung von Ressourcen, welche auf den
zweiten Blick sinnvoller eingesetzt hätten werden können. Daher hat man nach dem Erkennen der
Verschwendung dazugelernt. - Und die Verschwendung hat ihren Sinn.
"Es ist nicht so, dass euer Sein in einer unbedeutenderen Realität existiert. Es ist so, dass ihr das Ausmaß der Realität, in der ihr existiert, noch nicht gelernt habt zu erkennen." SethII
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#34
Tash schrieb:Danke für deinen inspirierenden Beitrag! :Knutscher:

Oh, vielen lieben Dank! Nun bin ich aber auch schon etwas verlegen über so viel Lob :Verlegen: Aber ich nehme deine Anerkennung nur allzu gerne an liebe Tash :Knutscher:

Denn eigentlich bin ich schon seit ich dieses Forum kenne total begeistert von euren interessanten Beiträgen und bewundere eure vielen hochwertigen und auch witzigen Diskussionen, die ihr schon seit vielen Jahren hier führt und aufrecht erhaltet. Man spürt, wieviel Liebe und Arbeit hier dahinter steckt. Da komme ich mir als Grünschnabel manchmal schon ziemlich "überflüssig" vor :zwinker: :lol:

Umso mehr freue ich mich natürlich darüber, dass ich zu deiner Inspiration beitragen konnte und mit den anderen zusammen deine Hoffnungen im ÜBERFLUSS erfüllt habe :-))

So, gerne würde ich noch mehr schreiben, aber dies muss ich leider verschieben, die Arbeit ruft...

Herzliche Grüsse euch allen!

Euer euch bewundernde und glückliche Salibou
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#35
Apeiron schrieb:Auch wenn ich hier nicht alles gelesen habe, kommentiere ich das mal so, dass ich Verschwendung definiere, als auf den ersten Blick betrachtete übermässige Verausgabung von Ressourcen, welche auf den zweiten Blick sinnvoller eingesetzt hätten werden können. Daher hat man nach dem Erkennen der Verschwendung dazugelernt. - Und die Verschwendung hat ihren Sinn.

"Kurz und präzise", würde ich mal sagen :a020:



Wo steckt eigentlich unser Wimmel? :Kopfkratz:
Organisiert eure Wirklichkeit nach eurer Stärke, organisiert eure Wirklichkeit nach eurem Sinn für das Spielerische, nach euren Träumen, nach eurer Freude, nach euren Hoffnungen - und dann könnt ihr denen helfen, die ihre Wirklichkeit nach ihren Ängsten organisieren. Seth April 1977
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#36
(19.10.2017, 16:12)Yeti schrieb: "Kurz und präzise", würde ich mal sagen :a020:

Danke dafür :Verlegen:
Reduzierung auf eine Quintessenz ist meine Spezialität.
"Es ist nicht so, dass euer Sein in einer unbedeutenderen Realität existiert. Es ist so, dass ihr das Ausmaß der Realität, in der ihr existiert, noch nicht gelernt habt zu erkennen." SethII
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#37
(19.10.2017, 07:49)Salibou schrieb: Denn eigentlich bin ich schon seit ich dieses Forum kenne total begeistert von euren interessanten Beiträgen und bewundere eure vielen hochwertigen und auch witzigen Diskussionen, die ihr schon seit vielen Jahren hier führt und aufrecht erhaltet. Man spürt, wieviel Liebe und Arbeit hier dahinter steckt.

Okay, jetzt bin ich verlegen. Damit wären wir quitt! :lol:

Zitat:Da komme ich mir als Grünschnabel manchmal schon ziemlich "überflüssig" vor :zwinker: :lol:

Höchstens so überflüssig wie der Atem in der Lunge ^^ Dieses Universum hier lebt von Usern wie dir, daran solltest du dich erinnern, wenn dich mal wieder so seltsame Gefühle belästigen :zwinker:
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#38
Wimmel schrieb:Denn wenn Du betonst: "Ich lebe in einem sicheren Universum!", bedingt dies doch zwangsläufig, daß es auch irgendwo zumindest ein unsicheres Universum geben muß. Sonst bräuchtest Du erst gar nicht zwischen 'sicher' und 'unsicher' zu unterscheiden.

Sorry, Wimmel, dass ich erst jetzt dazu komme, diese Aussage von dir zu kommentieren. Ich hoffe, du liest sie noch, auch wenn du schon eine Zeit lang hier nicht mehr eingeloggt warst.


Du hast geschrieben, dass wenn es ein sicheres Universum gibt, es zwangsläufig auch ein unsicheres Universum geben muss. Dem ist nicht so!
Wir leben in einem sicheren Universum. Punkt. Wir sind nur nicht immer auf sichere Weise schöpferisch tätig. Wir erschaffen manchmal aus der Angst heraus und das kommt daher, weil wir uns getrennt von Allem-Was-Ist fühlen. Aber ob wir uns nun getrennt fühlen oder nicht, wir sind es nicht. Jeder von uns ist Teil von Allem-Was-Ist. Das geht gar nicht anders. Wenn wir uns diese Tatsache bewusst machen und auch lernen zu fühlen, dass wir nicht getrennt sind, können wir erkennen, dass wir in einem sicheren Universum leben und dann können wir aus dem Vertrauen heraus schöpferisch tätig sein, statt aus der Angst.

Liebe Grüße
Yeti :D
Organisiert eure Wirklichkeit nach eurer Stärke, organisiert eure Wirklichkeit nach eurem Sinn für das Spielerische, nach euren Träumen, nach eurer Freude, nach euren Hoffnungen - und dann könnt ihr denen helfen, die ihre Wirklichkeit nach ihren Ängsten organisieren. Seth April 1977
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#39
@ Yeti & Wimmel

Gerade habe ich - während du dieses Post hier eingestellt hast- an der Übersetzung eines Zitates herumgedoktert, das ich ursprünglich als Zitat der Woche geplant hatte. Wie der Zufall ( :mrgreen: ) es so will, passt es jetzt aber ganz wunderbar unter deinen Text hier - und außerdem ist Apeiron mir mit dem Wochenzitat eh schon zuvorgekommen :cool:


There are no fears from your present life that you cannot escape and conquer. I have not said that you will necessarily escape and conquer them, but it is within your ability to do so. The decision is your own according to your understanding as the individual personality. You cannot be hounded from one level of reality to another by a fear that you do not understand. You cannot be threatened in this life by fears from your early childhood in this life or by so-called past existences unless you believe so thoroughly in the nature of fear that you allow yourselves to be conquered by fear. Each of your personalities are free to develop, to accept, from the miraculous bank of reality those experiences and emotions that you want and to reject those that you do not want.
[...]
The problems you set for yourself for this life you set in the hope that you will solve them. You do not set them for yourselves like millstones about your neck hoping ahead of time that you will drown. All you have to do is realize your own freedom. To cease being afraid of the fear of water, it is not water that you fear, but the fear, so face the fear and conquer it.
You form the reality that you know, not esoterically, not symbolically, not philosophically; some great oversoul does not form it for you, you cannot put the burden there either. And though I stare at our friend here, who asked the question, this applies to each of you and to our friend, Ruburt. You form your reality and until you understand this completely you cannot change it, nor can you use your freedoms.

You have in the past, collectively or individually, to blame a God or a fate for the nature of your personal realities, those aspects, indeed, that you did not like. Avoid the temptation to use, instead, the word, whole-self, for the personality is given, again and this is not new material either, the greatest gift of all. You get exactly what you want to get. You create from nothing the experience that is your own, and if you do not like your experience then look within yourself and then you can change your experience, but realize also, that you are responsible for your joys and triumphs. And realize also, that the energy to create any of these realities comes from the inner self. The energy, but what you do with it is up to the individual personality.





The Early Class Sessions, February 9, 1971
(Übersetzung und Hervorhebung von mir)



Es gibt keine Ängste in eurem gegenwärtigen Leben, denen ihr nicht entfliehen und die ihr nicht besiegen könnt. Ich habe nicht gesagt, dass ihr ihnen zwangsläufig entfliehen und sie besiegen werdet, aber ihr seid dazu fähig. Die Entscheidung liegt bei euch, gemäß eurem Verständnis als individuelle Persönlichkeit. Ihr könnt nicht von Ängsten die ihr nicht versteht von einer Realitätsebene zu einer anderen gejagt werden. Ihr könnt in diesem Leben nicht bedroht werden von Ängsten aus der frühen Kindheit dieses Lebens, oder von sogenannten vergangenen Existenzen, außer ihr glaubt so vollständig an die Natur der Angst, dass ihr euch selbst erlaubt von der Angst besiegt zu werden. Jeder eurer Persönlichkeiten steht es frei, sich zu entwickeln, jene Erfahrungen und Emotionen aus dem wunderbaren Vorrat an Realitäten zu akzeptieren die ihr wollt und diejenigen abzulehnen, die ihr nicht wollt.
[…]
Die Probleme, die ihr euch für dieses Leben gestellt habt, stellt ihr euch in der Hoffnung, dass ihr sie lösen werdet. Ihr hängt sie euch nicht wie Mühlsteine um euren Hals, schon im Voraus hoffend dass ihr ertrinken werdet. Alles was ihr tun müsst ist, eure eigene Freiheit zu erkennen. Aufzuhören, euch vor der Angst vor dem Wasser zu fürchten. Es ist nicht das Wasser das ihr fürchtet sondern die Angst, deshalb stellt euch der Angst und überwindet sie.

Ihr formt die Realität die ihr kennt, nicht esoterisch, nicht symbolisch, nicht philosophisch; keine große Überseele formt sie für euch, so könnt ihr die Last auch dort nicht abladen. Und obwohl ich auf unseren Freund hier starre, der die Frage gestellt hat, gilt das für jeden von euch und für unseren Freund Ruburt. Ihr formt eure Realität, und solange ihr das nicht vollständig versteht, könnt ihr sie weder verändern, noch könnt ihr eure Freiheiten nutzen.

In habt in der Vergangenheit, kollektiv oder individuell, einem Gott oder einem Schicksal die Schuld für die Natur eurer persönlichen Realitäten gegeben, in der Tat für jene Aspekte, die euch nicht gefielen. Widersteht der Versuchung, stattdessen das Wort Gesamtselbst zu gebrauchen, denn, noch einmal und auch das ist nicht neu für euch, der Persönlichkeit wird das größte aller Geschenke gemacht. Ihr erhaltet exakt das, was ihr erhalten wollt. Aus dem Nichts erschafft ihr die Erfahrung, die eure eigene ist, und wenn euch eure Erfahrung nicht gefällt, dann schaut in euch hinein und ändert eure Erfahrung, aber realisiert auch, dass ihr für eure Freuden und Triumphe verantwortlich seid. Und realisiert auch, dass die Energie für die Erschaffung all dieser Realitäten aus dem inneren Selbst kommt. Die Energie, aber was ihr damit macht ist Sache der individuellen Persönlichkeit.


-------------------------------------


Daraus ergibt sich meiner Ansicht nach - und sofern man Seth glauben will - die eindeutige Erkenntnis, dass es ausschließlich der individuellen Persönlichkeit überlassen bleibt ob sie "aus dem Nichts" sichere Erfahrungen erschafft oder nicht, ob sie sichere Universen kreiert oder unsichere.

Meiner Überzeugung nach gibt es weder das eine noch das andere per se, objektiv und eigenständig.
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#40
Zitat:The problems you set for yourself for this life you set in the hope that you will solve them. You do not set them for yourselves like millstones about your neck hoping ahead of time that you will drown.

Die Probleme, die ihr euch für dieses Leben gestellt habt, stellt ihr euch in der Hoffnung, dass ihr sie lösen werdet. Ihr hängt sie euch nicht wie Mühlsteine um euren Hals, schon im Voraus hoffend dass ihr ertrinken werdet.

Und da haben wir sie ja wieder... die selbst gestellten Probleme. Ich nenne sie ja lieber "Aufgaben". Aber das hatten wir schon. Dankeschön für das superschöne Zitat, liebe Tashi :Knutscher:

Man könnte übrigens (ja, das ist tatsächlich möglich) das Zitat auch außerhalb des "Zitats der Woche" irgendwo posten, z.B. im Umfeld des Themas "sicheres Universum" :mrgreen:


Und ja: mein Universum ist sehr sehr sicher. Fast schon beängstigend sicher 8)
JUST BE - πάντα ῥεῖ

"When you perform some task without effort and take joy in the task, you will have some slight idea of All That Is." (ESP,Mai 26 1970)
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#41
Zitat:Man könnte übrigens (ja, das ist tatsächlich möglich) das Zitat auch außerhalb des "Zitats der Woche" irgendwo posten, z.B. im Umfeld des Themas "sicheres Universum" :mrgreen:

Könnte man. Fragt sich halt wieviel Sinn das macht, denn das Thema Verschwendung scheint für Wimmel keines mehr zu sein und das gilt möglicherweise auch für das Thema "Sicheres Universum" :rolla:

Schade eigentlich :Kopfkratz:
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#42
(07.12.2017, 23:28)Tash schrieb: Könnte man. Fragt sich halt wieviel Sinn das macht, denn das Thema Verschwendung scheint für Wimmel keines mehr zu sein und das gilt möglicherweise auch für das Thema "Sicheres Universum" :rolla:

Stimmt ... das 'sichere Universum' ist im Moment wirklich kein Thema mehr für mich!

Und hinsichtlich 'Verschwendung' läuft der Thread doch auch ohne mich ganz gut. Ich hätte ohnehin Euren Ausführungen nichts mehr hinzuzufügen.
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