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Freiheit
#26
(27.11.2016, 19:41)Tash schrieb: Himmel, klingt das anstrengend :shock:

Wenn mich wer nervt, dann liegt der allergrößte Nutzen für mich zweifellos darin, mich dem Generve zu entziehen :mrgreen:

Ich muss nicht zwanghaft in jeder unliebsamen Situation an mir arbeiten. Sonst würde ich von mir selbst genervt - und wie entziehe ich mich dann? :groehl

Dann haue dem Typen im Zug einfach eine rein. Mit viel "Glück" bleibt er dann bis zum Ende Deiner Reise bewusstlos. :mrgreen::groehl
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Happy living! :Winker:


Wir sind alle unterschiedliche Teile des gleichen Ganzen.
We are all different parts of the same whole.
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#27
(28.11.2016, 09:57)Apis schrieb: Die Arbeit an mir selbst ging immer und geht noch immer sehr weit. Ich bin 2017 dann 10 Jahre in diesem Forum aktiv und habe sehr nahegehende Dinge mitgemacht, die 90 % aller anderen vorzeitig abgebrochen hätten.

Schon oft fragte ich mich, ob ich eigentlich der einzige bin, der konsequent alles, was ihm von Außen angeboten wird, als nicht-zufällige eigene Reflexion betrachtet und sich ebenso konsequent nach dem Sinn fragt.

Es beruhigt mich, dass Du anscheinend ähnlich unterwegs bist. :a020:

Zufälle gibt es nicht, nur Spontanität. :mrgreen:

Genau das ist es: Wenn mich etwas richtig nervt, frage ich mich, womit und warum ich diese Situation in meiner Realität erschaffen habe. Findet sich die Ursache und wird sie bereinigt, löst sich das Problem. Manchmal sind es auch kleinere oder größere Aufgaben, die man sich selbst stellt, um daraus etwas anderes zu lernen.

Nichts kommt einfach so und genauso wenig zieht es weiter.
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#28
(28.11.2016, 15:28)Amara schrieb:
(27.11.2016, 19:41)Tash schrieb: Himmel, klingt das anstrengend :shock:

Wenn mich wer nervt, dann liegt der allergrößte Nutzen für mich zweifellos darin, mich dem Generve zu entziehen :mrgreen:

Ich muss nicht zwanghaft in jeder unliebsamen Situation an mir arbeiten. Sonst würde ich von mir selbst genervt - und wie entziehe ich mich dann? :groehl

Dann haue dem Typen im Zug einfach eine rein. Mit viel "Glück" bleibt er dann bis zum Ende Deiner Reise bewusstlos. :mrgreen::groehl

Ratschläge sind das :mrgreen:

Gewalt lehne ich ab. Ich ziehe es vor, mit dem Auto zu fahren. Und wenn ich mal tatsächlich den Zug benutzen sollte, dann ist die Wahrscheinlichkeit seeeeehr hoch, dass sich keine nervigen Typen in mein Abteil verirren :zwinker: (Falls doch, bleibt immer noch die Möglichkeit für einen langen Aufenthalt im Speisewagen. Bekanntlich habe ich ja keine Skrupel, mich bei Bedarf dem Generve zu entziehen :Handkicker: )
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#29
(28.11.2016, 19:24)Tash schrieb: Gewalt lehne ich ab. Ich ziehe es vor, mit dem Auto zu fahren. Und wenn ich mal tatsächlich den Zug benutzen sollte, dann ist die Wahrscheinlichkeit seeeeehr hoch, dass sich keine nervigen Typen in mein Abteil verirren :zwinker:

Genau, wir ziehen nervige Typen einfach nicht an. :cool:
JUST BE - πάντα ῥεῖ

"When you perform some task without effort and take joy in the task, you will have some slight idea of All That Is." (ESP,Mai 26 1970)
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#30
(28.11.2016, 19:24)Tash schrieb: Ich ziehe es vor, mit dem Auto zu fahren.

Was einen gewissen Freiraum bezüglich der Reisemöglichkeiten schafft und daher prima zum Thema Freiheit passt.

Dann fahre ich mal mit einem imaginären Auto in die Freiheit und befolge Seths Ratschlag (Hervorhebung von mir):


Seth, TES 3, session 90 schrieb:I speak now of the ego’s ability to handle itself…

I suggest that they follow the lines of expansion rather than contraction, in that the personality projects itself outward toward All That Is, hence drawing upon the energy of the universe, and extending the reaches of the self. This discipline however should be followed rigorously only with a program of ego orientation, in which the ego tries to discipline itself in the most difficult manner, for this particular personality, toward freedom. He should express himself when he feels a diverse opinion, when he feels wronged. It is only when aggressions are unexpressed that they are dangerous, and the repressed rage will hold back the desired psychic development. Even chemically such anger causes reactions that will make desired states of being difficult to achieve.


Ich spreche jetzt von der Fähigkeit des Egos sich selbst zu händeln…

Ich schlage vor, daß sie der Richtung der Ausdehnung und nicht der Kontraktion folgen, indem sich die Persönlichkeit sich nach außen hin zu Allem Was Ist projiziert und daher auf die Energie des Universums zurückgreift und die Reichweite des Selbst ausdehnt. Diese Disziplin sollte jedoch rigoros nur mit einem Programm der Ego-Orientierung verfolgt werden, indem das Ego versucht, sich in der schwierigsten Art und Weise für diese besondere Persönlichkeit in Richtung Freiheit zu disziplinieren. Er sollte sich ausdrücken, wenn es eine unterschiedliche Meinung fühlt, wenn er sich unverstanden fühlt. Nur wenn Aggressionen nicht ausgedrückt werden, sind sie gefährlich und die unterdrückte Wut wird die gewünschte psychische Entwicklung behindern. Selbst chemisch verursacht ein solcher Ärger Reaktionen, welche die gewünschten Zustände erschweren werden.


Es sei dir überlassen, ob und wie du dich weiter entwickeln möchtest. Laut Seth wäre dieser Ansatz

(28.11.2016, 19:24)Tash schrieb: Bekanntlich habe ich ja keine Skrupel, mich bei Bedarf dem Generve zu entziehen :Handkicker:

nicht fördernd für die Entwicklung deines Egos. Persönlich und aus eigener Erfahrung stimme ich Seth voll zu. Es mag zwar auf den ersten Blick einfacher sein, sich so einer Situation zu entziehen, aber sie beinhaltet gleich mehrere Fallstricke:

- Fehlender Lernerfolg solche Situationen zu meistern.
- Verdrängung aus dem eigenen Raum in Form von Rückzug kann eigenes Unvermögen an sich selbst signalisieren.
- Du beschränkst dich selbst und beraubst dich einer Entwicklungsmöglichkeit.

usw.

Es gibt die verschiedensten Arten, solche Konflikte aufzulösen, die wenn sie gelöst sind auch ein gewissen Gefühl von Freiheit und Unbeschwertheit in einem selbst auslösen können. Die Frage ist, wollen wir das gemeinsam hier weiterspinnen oder besteht gar kein Interesse daran? :Kopfkratz:
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#31
(29.11.2016, 08:40)Apis schrieb: Genau, wir ziehen nervige Typen einfach nicht an. :cool:

Das wäre die Folge aus dem Lerneffekt. :a020:
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#32
(29.11.2016, 09:22)Amara schrieb: Es sei dir überlassen, ob und wie du dich weiter entwickeln möchtest. Laut Seth wäre dieser Ansatz

(28.11.2016, 19:24)Tash schrieb: Bekanntlich habe ich ja keine Skrupel, mich bei Bedarf dem Generve zu entziehen :Handkicker:

nicht fördernd für die Entwicklung deines Egos. Persönlich und aus eigener Erfahrung stimme ich Seth voll zu. Es mag zwar auf den ersten Blick einfacher sein, sich so einer Situation zu entziehen, aber sie beinhaltet gleich mehrere Fallstricke:

- Fehlender Lernerfolg solche Situationen zu meistern.
- Verdrängung aus dem eigenen Raum in Form von Rückzug kann eigenes Unvermögen an sich selbst signalisieren.
- Du beschränkst dich selbst und beraubst dich einer Entwicklungsmöglichkeit.

usw.

Es gibt die verschiedensten Arten, solche Konflikte aufzulösen, die wenn sie gelöst sind auch ein gewissen Gefühl von Freiheit und Unbeschwertheit in einem selbst auslösen können. Die Frage ist, wollen wir das gemeinsam hier weiterspinnen oder besteht gar kein Interesse daran? :Kopfkratz:


Ich kann deinen Standpunkt durchaus nachvollziehen, sehe die Sache aber - aufgrund bereits stattgefundener Entwicklung - aus einer anderen Perspektive. Die kann ich dir gerne erläutern.

Eine auftretende nervige Situation ist eine relativ zeitnahe Folge entsprechender Gefühle und Erwartungen von mir. Da brauche ich keine intensiven Analysen mehr um herauszufinden, was mir diese Situation sagen soll, oder wie ich sie lösen kann. Das weiß ich längst und habe es auch schon hundertfach erfolgreich praktiziert.

Auf dein hypothetisches Beispiel bezogen bedeutet ein allfälliger Rückzug in den Speisewagen bei mir daher kein Entziehen in Form von Flucht oder Verdrängung, schon gar nicht bedeutet er mangelnde Bewusstheit - er bedeutet schlicht und einfach nur, mir - falls nötig - mittels eines physischen Wechsels den mentalen/emotionalen Wechsel der ursächlichen Gefühle zu vereinfachen. Im Normalfall wird er gar nicht nötig sein, weil ich meistens (wiederum aufgrund bereits stattgefundener Entwicklung) auch inmitten der jeweiligen nervigen Situation schon problemlos dazu in der Lage bin.

Mehr ist zur Lösung eines Problems nicht nötig und mehr will sein Auftreten mir auch nicht sagen als das, mir schleunigst meines aktuellen "Frame of Mind" bewusst zu werden und diesen gegebenenfalls zu korrigieren - im völligen Einklang mit dem Eingangs-Zitat:

Zitat:Do you want to know what freedom is? Then I will tell you. Freedom is the inner realization that you are an individual. That you do create your reality, that you do have the freedom and the joy and the responsibility of forming the physical reality in which you live. Then you can change the reality. Then you are free to move.
...
You are meant to look at your physical condition – to compare it against what you want and what is good – and change the inner self accordingly.




Möchtet ihr wissen was Freiheit ist? Dann werde ich es euch sagen. Freiheit ist die innere Erkenntnis, dass ihr ein Individuum seid. Dass ihr tatsächlich eure Realität erschafft, dass ihr tatsächlich die Freiheit und die Freude und die Verantwortung habt, die physische Realität in der ihr lebt zu formen. Dann könnt ihr die Realität verändern. Dann seid ihr frei euch zu bewegen.

Ihr sollt eure physischen Gegebenheiten betrachten – sie mit dem vergleichen, was ihr möchtet und was gut ist – und das innere Selbst dementsprechend verändern.

Von meiner Seite aus gibt es da nicht viel weiterzuspinnen, aber wenn das Thema für dich bedeutsam ist, können wir es gerne weiter vertiefen.

Eine schöne erste Adventwoche dir wünsch,
yours Tash
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#33
(30.11.2016, 06:14)Tash schrieb: Auf dein hypothetisches Beispiel bezogen bedeutet ein allfälliger Rückzug in den Speisewagen bei mir daher kein Entziehen in Form von Flucht oder Verdrängung, schon gar nicht bedeutet er mangelnde Bewusstheit - er bedeutet schlicht und einfach nur, mir - falls nötig - mittels eines physischen Wechsels den mentalen/emotionalen Wechsel der ursächlichen Gefühle zu vereinfachen. Im Normalfall wird er gar nicht nötig sein, weil ich meistens (wiederum aufgrund bereits stattgefundener Entwicklung) auch inmitten der jeweiligen nervigen Situation schon problemlos dazu in der Lage bin.

Genau darum geht es.


(30.11.2016, 06:14)Tash schrieb: Mehr ist zur Lösung eines Problems nicht nötig und mehr will sein Auftreten mir auch nicht sagen als das, mir schleunigst meines aktuellen "Frame of Mind" bewusst zu werden und diesen gegebenenfalls zu korrigieren - im völligen Einklang mit dem Eingangs-Zitat:

Ich sehe da unzählige Möglichkeiten zur Lösung und Entwicklung. Bewusstsein ist eines, Umsetzung ein weiteres Thema und daran scheitert es bei vielen Menschen bekanntlich. Nimm einen unglücklich Verliebten, der trotzdem es ihm nicht gut tut von seiner alten Liebe nicht lassen kann. Schaue auf den frustrierten Couch-Potato, der sich fleissig Chips und Cola in seinen übergewichtigen Körper schaufelt statt vor die Tür zu gehen oder eben jemand, der im Zug sitzt und einen nervigen Abteilpartner loswerden möchte.

Bewusst um der Misere sind sich vermutlich viele, aber wer schafft es schon alles jederzeit sofort zu verändern.


Seth schrieb:You are meant to look at your physical condition – to compare it against what you want and what is good – and change the inner self accordingly.

Das innere Selbst entsprechend zu verändern kann auf unterschiedliche Weisen erfolgen. Du kannst deine Realität äußerlich verändern oder du kannst deine innere Haltung zur äußeren Realität verändern usw.


(30.11.2016, 06:14)Tash schrieb: Von meiner Seite aus gibt es da nicht viel weiterzuspinnen, aber wenn das Thema für dich bedeutsam ist, können wir es gerne weiter vertiefen.

Bedeutsam finde ich es immer. Darum geht es hier meiner Meinung nach. Auch wenn ich bereits weit entwickelt bin, finde ich immer wieder Themen und Ansätze, es einfacher oder besser oder effektiver umzusetzen. In manchen Situationen oder an manchen Tagen fällt die Umsetzung leichter als an anderen. Nicht immer ist ersichtlich warum. Wenn ich an Einflüsse außerhalb unserer Realität denke, die unsere Realität beeinflussen (siehe Seth Zitate weiter oben) und weiss, dass sich Wirkungen in dieser Realität nicht immer oder gänzlich auf Ursachen aus dieser Realität zurückführen lassen, ist das eine weitere bedenkenswerte Komponente im Gesamtgeschehen, in der wir unsere Realität selbst formen.


(30.11.2016, 06:14)Tash schrieb: Eine schöne erste Adventwoche dir wünsch,
yours Tash

Dito. Hoffe, du geniesst die vorweihnachtliche Zeit. :Knutscher:
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Happy living! :Winker:


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