Themabewertung:
  • 0 Bewertung(en) - 0 im Durchschnitt
  • 1
  • 2
  • 3
  • 4
  • 5
Zweckmäßigkeit
#1
Ergänzend zu der Sache mit den Erwartungen:

session 274 schrieb:I find myself trying to instruct you both again in the true nature of practicality.
Your attitudes toward what is possible determines what is possible for you in very definite terms. Your attitudes create possibilities and impossibilities. Your attitude toward money creates your bank account. I am not speaking of you personally, alone. These laws apply to all. What you expect you create, and that is the beginning and end of it, whether you are speaking of psychic matters or physical matters.
Until you learn this you learn little, and until you learn this you do not know what it means to be practical.


Ich finde mich erneut bei dem Versuch, euch beide über die wahre Natur von Zweckmäßigkeit zu belehren.
Eure Einstellungen zu dem, was möglich ist, bestimmen das, was euch möglich ist in sehr eindeutiger Form. Eure Einstellungen erschaffen Möglichkeiten und Unmöglichkeiten. Eure Einstellung zu Geld erschafft euer Bankkonto. Ich spreche nicht nur von euch persönlich. Diese Gesetze gelten für alle. Was ihr erwartet, erschafft ihr, und das ist der Anfang und das Ende des Ganzen, ob ihr nun von psychischen Belangen sprecht oder von physischen.
Solange ihr das nicht gelernt habt, habt ihr wenig gelernt, und solange ihr das nicht gelernt habt, wisst ihr nicht was es bedeutet praktisch zu sein.

ÜS von mir

:-))
Zitieren
#2
Ich habe mich immer als "praktisch" gesehen. Irgendwie verstehe ich das nicht.
Meint er "praktizierend", wie als "praktizierender Idealist"?
Oder meint er das eher als klarer Gegensatz zu theoretisiernd, oder zu "theoretisch"?
Was meinst Du?

LG
Apis
JUST BE - πάντα ῥεῖ

"When you perform some task without effort and take joy in the task, you will have some slight idea of All That Is." (ESP,Mai 26 1970)
Zitieren
#3
Praktisch im Sinn von zweckmäßig!

Er geht auf das "practical" auch an anderen Stellen ein, z.B. im "Magical Approach", wo er sehr ausführlich erklärt, dass und warum herkömmliche Ansichten darüber was praktisch wäre und was nicht, im Normalfall alles andere als praktisch (im Sinn von zweckmäßig) sind.
Zitieren
#4
Lektion (nicht nur) für heute:

"was Ihr erwartet, erschafft ihr"

im Zusammenspiel mit

"schön genug und wahr zu bleiben"
:idea:
Zitieren
#5
(22.04.2015, 16:05)Apis schrieb: Ich habe mich immer als "praktisch" gesehen. Irgendwie verstehe ich das nicht.
Meint er "praktizierend", wie als "praktizierender Idealist"?
Oder meint er das eher als klarer Gegensatz zu theoretisiernd, oder zu "theoretisch"?
Was meinst Du?

LG
Apis

Im Amerikanischen bedeutet sinngemäß "to be practical" was wir mit "effizient" beschreiben würden. Es ist weniger die rein logische Vorgehensweise (ich lese, weil ich viel wissen möchte) als die zielgerichtete (ich lese dieses Buch, weil es mir hilft, mein aktuelles Problem jetzt zu lösen). Das erfolgt unter Einbindung unserer inneren Sinne. Im weiteren Sinne könnte man es auch als eine Art positiv behafteter Bauernschläue bezeichnen, also eher bedingt abhängig vom Intellekt.
___________________________________________________
Happy living! :Winker:


Wir sind alle unterschiedliche Teile des gleichen Ganzen.
We are all different parts of the same whole.
Zitieren
#6
Zweckmäßigkeit vs. Vermittelbarkeit

>>> Das >>äußere Ich<< und das innere Ich arbeiten zusammen. Das eine befähigt UNS, mit der bekannten Welt umzugehen, das andere trägt UNS jene feineren inneren Wahrnehmungen zu, ohne die eine physische Existenz nicht aufrechterhalten werden kann.
Es gibt aber auch einen Teil UNSERER selbst, jene tiefere Identität, die sowohl UNSER inneres als auch UNSER äußeres Ich formt und deren Beschluß WIR verdanken, daß WIR als ein körperliches Wesen an diesem Ort und zu dieser Zeit in Erscheinung getreten sind. Dies ist der Kern UNSERER Identität, der psychische Samen, aus dem WIR entsprangen, die multidimensionale Persönlichkeit, von der WIR ein Teil sind. <<< (Zitat bezüglich der 511. Sitzung aus "Seth spricht")

Zweck - das der Same erwächst mit Hilfe des menschlichen "Naturells" als->
Maß - in dem es erkennt: Diesem JETZT fühle ich mich jetzt ZUGEHÖRIG und keinem anderen JETZT. Und was ich JETZT erlebe ist höchst individuell und verletzlich und eine große Hilfe ist die VERMITTELBARKEIT

:Kopfkratz: andré
Zitieren
#7
(23.04.2015, 09:04)abraxas schrieb: Zweckmäßigkeit vs. Vermittelbarkeit

>>> Das >>äußere Ich<< und das innere Ich arbeiten zusammen. Das eine befähigt UNS, mit der bekannten Welt umzugehen, das andere trägt UNS jene feineren inneren Wahrnehmungen zu, ohne die eine physische Existenz nicht aufrechterhalten werden kann.
Es gibt aber auch einen Teil UNSERER selbst, jene tiefere Identität, die sowohl UNSER inneres als auch UNSER äußeres Ich formt und deren Beschluß WIR verdanken, daß WIR als ein körperliches Wesen an diesem Ort und zu dieser Zeit in Erscheinung getreten sind. Dies ist der Kern UNSERER Identität, der psychische Samen, aus dem WIR entsprangen, die multidimensionale Persönlichkeit, von der WIR ein Teil sind. <<< (Zitat bezüglich der 511. Sitzung aus "Seth spricht")

Zweck - das der Same erwächst mit Hilfe des menschlichen "Naturells" als->
Maß - in dem es erkennt: Diesem JETZT fühle ich mich jetzt ZUGEHÖRIG und keinem anderen JETZT. Und was ich JETZT erlebe ist höchst individuell und verletzlich und eine große Hilfe ist die VERMITTELBARKEIT

:Kopfkratz: andré

Was mit der Aussage des Eingangszitates oder Apis' Frage in welchem Zusammenhang steht? :Kopfkratz:

auf der Leitung stehend,
Tash
Zitieren
#8
Was mit der Aussage des Eingangszitates oder Apis' Frage in welchem Zusammenhang steht? :Kopfkratz:
auf der Leitung stehend,
Tash

das die Praxis das ist, was ich draus mache.
das die Zweckmäßigkeit das ist, was auf mich bezogen, nur ich weiß und wissen kann. Zweckmäßigkeit eher als Gefühl - welches sich in der Zeit verändert. Ich pflanze einen Samen um . . . , was zu ernten???
Ruhe ich in meiner Mitte, fest entschlossen, ist jedwede Ablenkung entweder eine Anstrengung oder ein Vergnügen. Fragezeichen als Symbol implizieren halt Antworten, welche scheinbar im Augenblick nix Wert zu sein scheinen.
Zitieren
#9
Ich stelle mich mal zu Tash auf die Leitung.
Aber "das, was ich daraus mache" klingt tatsächlich sehr praktisch für mich!

LG
Apis
JUST BE - πάντα ῥεῖ

"When you perform some task without effort and take joy in the task, you will have some slight idea of All That Is." (ESP,Mai 26 1970)
Zitieren
#10
(22.04.2015, 17:36)Louise schrieb: Lektion (nicht nur) für heute:

"was Ihr erwartet, erschafft ihr"

beim Tauziehen zwischen Zuversicht und Zweifel leider allzuoft eine Pattsituation.

Gruß

Sandy
Zitieren
#11
(01.05.2015, 14:58)Sandy Grain schrieb:
(22.04.2015, 17:36)Louise schrieb: Lektion (nicht nur) für heute:

"was Ihr erwartet, erschafft ihr"

beim Tauziehen zwischen Zuversicht und Zweifel leider allzuoft eine Pattsituation.

Gruß

Sandy

Hallo Sandy!
Herzlich willkommen hier im Universum!
Ich freue mich, dass Du als ersten Post eine Antwort auf meine Nachricht geschrieben hast :Knutscher:

Ich kenne diese Pattsituation nur zu gut.
Aber da Du diese Situation schon mal erkannt hast, kannst Du Dich ja jetzt entspannt zurücklehnen und die einfach mal in Ruhe betrachten.
Und je länger Du diese Situation betrachtest, desto eher erkennst Du, dass Du die Wahl hast: nämlich Dich selbst zwischen Zuversicht und Zweifel ZU ENTSCHEIDEN.
Ich selbst habe nicht lange gebraucht, um mich für ZUVERSICHT zu entscheiden.

Ich frage mich seit Neuestem, was ich mir "eigentlich" wünsche und formuliere das dann im Sinne von " Ich erwarte ... dies und das ...."
und dann lasse ich mich in das GEFÜHL des erwarteten Zustands fallen und sehe das Ergebnis meiner Erwartung vor mir.

Wenn ich damit fertig bin, habe ich keinen - oder wenigstens sehr sehr viel weniger -Zweifel, jedenfalls keine lähmende Pattsituation.

Ich konzentriere mich auf das, was ich ERWARTE. Und in dieser ERWARTUNG nehme ich eine Haltung ein.
Diese Haltung ist ein Ergebnis meiner bewußten Willensrichtung ebenso wie meiner unbewußten Anteile, auf die ich mich mittlerweile verlasse, ohne sie ständig überprüfen zu wollen.
Sie sind da. Und es ist herrlich, sich da hineinfallen lassen zu können.
Das wird jeder gewiss anders erfahren, aber im Ergebnis muß man einfach mal das Vertrauen in diese Fähigkeit zulassen.
Dann ist auch der Zweifel weg.
*Puff*

Dir noch ein schönes Wochenende
liebe Grüße
Louise :Winker:
:idea:
Zitieren


Gehe zu:


Benutzer, die gerade dieses Thema anschauen: 1 Gast/Gäste