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innere und äußere Freiheit als Energiepotential
#1
Was du bereit bist, aufs Spiel zu setzen, wirst du nicht verlieren. Was du fürchtest, aufs Spiel zu setzen, wirst du verlieren.
Sitzung 70

Diese Erfahrung habe ich nun schon mehrmals durchlaufen, vor allem bezüglich des ersten Satzes.

Wenn ich mich innerlich frei und unabhängig gemacht habe, (auch auf die Gefahr hin, alles oder vieles zu verlieren) und eben nicht an dem, was mir viel bedeutete und wertvoll war, mit Angst festhielt, ist es nicht zu einem Verlust gekommen, sondern die Situation hat sich zum Besseren geändert.

Ich weigerte mich sozusagen, mich für materielle Dinge "zu verbiegen". Aber auch bei immateriellen Dingen, wie gesellschaftliches Ansehen oder familiäre Beziehungen klappt das sehr gut. Sobald es mir egal war, was jemand von mir dachte oder wie er sich mir gegenüber verhielt, wurde das Verhältnis deutlich besser. Wohingegen, wenn ich mich um Anerkennung und Liebe bemühte, ich eher Ablehnung erntete.

Diese Erkenntnis, schnurgerade meinen Weg zu gehen und nicht um anderen zu gefallen, Schlängellinien zu laufen, hat mich letztendlich näher zu mir selbst gebracht. Auch hatte ich mehr Energie zur Verfügung, die ich nun nicht mehr brauchte, um es anderen recht machen zu wollen.

Das ist kein abgeschlossener Entwicklungsprozess, sondern mehr oder weniger täglich von mir immer wieder umzusetzen.

Nachdem ich nun diese beiden Sätze bei Seth gefunden habe, werde ich noch bewusster auf diese Umsetzung achten.



Ich denke, diese beiden Sätze von Seth sind ein wertvoller Hinweis für unser "Sicheres Universum".
Organisiert eure Wirklichkeit nach eurer Stärke, organisiert eure Wirklichkeit nach eurem Sinn für das Spielerische, nach euren Träumen, nach eurer Freude, nach euren Hoffnungen - und dann könnt ihr denen helfen, die ihre Wirklichkeit nach ihren Ängsten organisieren. Seth April 1977
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#2
der Begriff "Furcht" ist hier wohl der Angelpunkt.
Erster Teil des Satzes: Du agierst aus Deiner Mitte, stehst selbsbewußt zu Deinem Weg.
Du setzt nichts aufs Spiel, Du spielst vielmehr mit Deinen Möglichkeiten.

Zweiter Teil: Du hast keine klare Vorstellung von Deiner Macht. Du hälst Dich für schwach und interpretierst Fehlschläge als angemessene Bestrafung für Deine vermeintliche Unzulänglichkeit.
:idea:
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#3
Yeti schrieb:Ich denke, diese beiden Sätze von Seth sind ein wertvoller Hinweis für unser "Sicheres Universum".

Stimmt, die Angst ist der springende Punkt. Weshalb ich im SU-Thread so drauf rumgeritten bin.

Sollte für uns eigentlich keine große Überraschung mehr sein. Wie jede Emotion färbt Furcht unsere Erwartungen und Imaginationen und damit die physischen Manifestationen.

Spätestens dann, wenn der eigene Alltag mehr Befürchtungen als Hoffnungen beinhaltet, sollte man seinen Beliefs mal etwas auf die Pelle rücken und ein paar davon aufs Spiel setzen :cool:
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