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Gene
#1
Seth in Sitzung 731 schrieb:Die von den Chromosomen weitergetragene Information ist nicht allgemeiner Natur, sondern äußerst spezifisch. Es handelt sich um kodifizierte Daten (SELBST lebendig), die in sich die Essenz des Wissens der Ahnen - ändere das in ERFAHRUNG der Ahnen -, der SPEZIFISCHEN Erfahrung der Ahnen enthalten.
Biologisch gesehen tragt ihr also in der Tat die Erinnerungen eurer speziellen Vorfahren in euch. Diese bilden eine PARTIELLE Grundlage eurer subjektiven und physischen Existenz und liefern die notwendige Stütze dafür.
Da so gesehen ein Teil eures Erbes physischer Natur ist, können diese Erinnerungen wieder in emotionale und psychische Ereignisse zurückübersetzt werden, obwohl das in euren Kulturen normalerweise nicht geschieht.

UR Sitzung 731

Meine Frage dazu:
Der Mensch pflanzt sich hauptsächlich in jungen Jahren weiter. Viel umfassendere Erfahrungen hat er aber im Alter erlangt, wenn er normalerweise sein Erbgut nicht mehr weiter gibt.
Wie können dann die die spezifischen Erfahrungen unserer Ahnen umfassend in unseren Genen sein? Sind es dann nicht hauptsichlich die Erfahrung von jungen Menschen?!
Organisiert eure Wirklichkeit nach eurer Stärke, organisiert eure Wirklichkeit nach eurem Sinn für das Spielerische, nach euren Träumen, nach eurer Freude, nach euren Hoffnungen - und dann könnt ihr denen helfen, die ihre Wirklichkeit nach ihren Ängsten organisieren. Seth April 1977
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#2
(22.09.2014, 06:14)Yeti schrieb:
Seth in Sitzung 731 schrieb:Die von den Chromosomen weitergetragene Information ist nicht allgemeiner Natur, sondern äußerst spezifisch. Es handelt sich um kodifizierte Daten (SELBST lebendig), die in sich die Essenz des Wissens der Ahnen - ändere das in ERFAHRUNG der Ahnen -, der SPEZIFISCHEN Erfahrung der Ahnen enthalten.
Biologisch gesehen tragt ihr also in der Tat die Erinnerungen eurer speziellen Vorfahren in euch. Diese bilden eine PARTIELLE Grundlage eurer subjektiven und physischen Existenz und liefern die notwendige Stütze dafür.
Da so gesehen ein Teil eures Erbes physischer Natur ist, können diese Erinnerungen wieder in emotionale und psychische Ereignisse zurückübersetzt werden, obwohl das in euren Kulturen normalerweise nicht geschieht.

UR Sitzung 731

Meine Frage dazu:
Der Mensch pflanzt sich hauptsächlich in jungen Jahren weiter. Viel umfassendere Erfahrungen hat er aber im Alter erlangt, wenn er normalerweise sein Erbgut nicht mehr weiter gibt.
Wie können dann die die spezifischen Erfahrungen unserer Ahnen umfassend in unseren Genen sein? Sind es dann nicht hauptsichlich die Erfahrung von jungen Menschen?!

Das reicht doch völlig. 8) Denk' doch nur mal, wie viele Generationen junger Vorväter und Vormütter Du hast. :Handkicker: Ich finde das Gefühl solcher Erinnerungen junger Menschen vital und kraftstrotzend.

Außerdem gibt es doch eine Schnittmenge: die Jungen haben alle ihre Eltern erlebt, und meist auch ihre Großeltern, und zusammen mit ihnen gelebt, und an deren Erfahrungen teilgenommen... :idea: :zwinker:

LG
Apis
JUST BE - πάντα ῥεῖ

"When you perform some task without effort and take joy in the task, you will have some slight idea of All That Is." (ESP,Mai 26 1970)
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#3
Apis,
fantastische Antwort!
Danke.....hat mir blitzschnell einiges klar gemacht.
Kim
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#4
Apis schrieb:Das reicht doch völlig. 8)
Mir nicht.

Apis schrieb:Denk' doch nur mal, wie viele Generationen junger Vorväter und Vormütter Du hast. :Handkicker: Ich finde das Gefühl solcher Erinnerungen junger Menschen vital und kraftstrotzend.

Junge Generation = vital und kraftstrotzend? :Kopfkratz:
Na ich weiß ja nicht! Ich kenne da auch einige Gegenbeispiele, die sind verängstigt und wissen nicht um ihre eigene Stellung im Leben.

Apsi schrieb:Außerdem gibt es doch eine Schnittmenge: die Jungen haben alle ihre Eltern erlebt, und meist auch ihre Großeltern, und zusammen mit ihnen gelebt, und an deren Erfahrungen teilgenommen... :idea: :zwinker:

Erfahrungen aus zweiter Hand sozusagen ...
Hmm ... und wenn diese dann über die Chromosonen bei mir angekommen sind, sind sie es nur nur aus dritter Hand. Sozusagen vom Hörensagen oder wie ... ?

Nee, nee, Apsi. Das kann es nicht sein! Irgendwo ist hier ein Haken!

Die innere Sicherheit die ich z.B. mit zunehmenden Alter kennen gelernt habe, möchte ich nicht mehr mit der Unsicherheit meiner Jugend tauschen wollen. Meine Vitalität und Lebenslust sind dabei jedenfalls nicht auf der Strecke geblieben. Ich habe inzwischen viel mehr Einsichten in die Großartigkeit des Lebens und in das Zusammenspiel der einzelnen Elemente erfahren, die mir in der Jugend bzw. bis zum Weitergeben meiner Chromosomen weitestgehend gefehlt haben. Werden all diese wunderbaren Erkenntnisse dann etwa nicht weitergegeben als individuelle, spezifische Erfahrungen?

Da regt sich prompt Protest in mir! Wenn ich es bestimmen könnte, würde ich nämlich lieber Erfahrungen, die von Selbstsicherheit und Vertrauen in das Leben geprägt sind, weitergeben wollen. Diese fehlten mir aber weitestgehend bis zur Weitergabe meiner Chromosomen an meine Kinder.

Oder wird vielmehr meine gesamte Persönlichkeit, egal ob mein Leben schon aufgerollt und komplett erlebt wurde, in meinen Chromosomen weitergegeben? Aber was ist dann mit den Wahrscheinlichkeiten? Die Entwicklung einer Persönlichkeit hängt doch nicht unbedeutend von den Wahrscheinlichkeiten ab, die sie gewählt hat oder eben nicht gewählt hat. Welche spezifischen Erfahrungen werden denn dann konkret weitergegeben?
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#5
(22.09.2014, 08:53)Kim schrieb: Apis,
fantastische Antwort!
Danke.....hat mir blitzschnell einiges klar gemacht.
Kim

Was hat es dir blitzschnell klar gemacht, Kim?
Mir nämlich leider gar nichts ... :cry:
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#6
@ Yeti

Glaub ich dir gern, dass dich das nicht zufriedenstellt :mrgreen:


Ich sag dir auch warum: Weil sich Apis' Erwägungen ausschließlich auf die physikalische Manifestation beziehen und dann auch noch auf einen eng begrenzten zeitlichen Rahmen.

Ich hab unlängst mal was erwähnt, das Apis leider überlesen hat - nämlich dass wir kein Leben hätten, wenn es nur gäbe, was unser Ego-Bewusstsein wahrnehmen kann. In dem Zusammenhang hab ich ihn auch daran erinnert, dass jede Zelle und jedes Atom (und noch kleinere Einheiten) all ihre Formen in allen Zeiten und Wahrscheinlichkeiten "kennen".

Davon mal ganz abgesehen hier auf die Schnelle ein paar allgemeinere Aussagen von Seth was genetische Strukturen angeht (zu mehr hab ich im Moment leider keine Zeit, kannst aber gerne nachbohren) :


Zitat:Es besteht ein Unterschied zwischen dem physikalischen Chromosomenmuster und dem mentalen Gencode; die Chromsomen tragen in sich übersetzte, innere Instruktionen in kondensierter physikalischer Form, denen die physischen Zellen folgen.
Das mentale System, das parallel zum Chromosomensystem besteht, enthält jedoch innerhalb der Atome in kondensierter Form ein allgemeines Bewusstsein, Informationen, die ihm durch die Wesenheit übermittelt worden sind. Das heißt, dass bereits vor dem Eintritt in eure Ebene die Hauptmerkmale einer Persönlichkeit durch die Persönlichkeit selbst festgelegt worden sind.
Das innere Ego weiß, worum es geht. Diese inneren Informationen werden durch das mentale, genetische System mittels des allgemeinen molekularen Bewusstseins an das Chromsomensystem übermittelt und das Chromosomensystem übersetzt dann diese Informationen in einen physikalischen Code, dem die Zellen folgen. Ihr seht, dass das zum Material der vorhergehenden Sitzung passt.
DFS, Sitzung 51

Zitat:Innerhalb der physischen Materie eurer Chromosomen gibt es elektrisch kodierte Systeme. Das sind nicht die Chromosomen selbst. Die Chromosomen sind die physikalische Verwirklichung der inneren elektrischen Informationen.
Sitzung 162


Zitat:Vielfalt ist eine Notwendigkeit sogar für Das-Was-Ist. Bis zu einem gewissen Grad muss Das-Was-Ist immer in sich selbst versunken sein. Versunken in einer Vielheit unzähliger Selbst. Die Selbst sind jedoch eigenständige Einheiten. Wie ihr wisst, gibt es für keinerlei Identität Beschränkungen. Die Beschränkungen sind Illusionen. Und dennoch repräsentiert das Ausmaß, in welchem diese Illusionen zerschmettert werden, auf eurer Ebene die Funken des sich ausdehnenden Bewusstseins.
Bis das erkannt wird, wird eure Psychologie mehr Fragen aufwerfen als dass sie beantwortet. Die Grundlage aller Erfahrungen ist Tiefenwahrnehmung und Werterfüllung. Das Selbst organisiert Informationen grundsätzlich auf eine Weise, welche die Psychologie noch nicht herausgefunden hat.
Die Organisation solcher Informationen ist nicht einfach das Ergebnis von Tendenzen, Neigungen oder Erfahrungen, die vor dem Erwachsenenalter entstanden. Solche Tendenzen werden äußerst stark von vorhergegangenen Existenzen, von vergangenen Leben gefärbt, und diese Vorgeschichte, die als elektromagnetische Eigenschaft des Gesamtselbst existiert, ist der Plan, dem von der Chromosomenstruktur gefolgt wird.
Sitzung 312


yET
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#7
(22.09.2014, 08:53)Kim schrieb: Apis,
fantastische Antwort!
Danke.....hat mir blitzschnell einiges klar gemacht.
Kim

Was wirst Du erst für einen Superlativ gebrauchen, wenn Du Tashs Antwort gelesen hast?


@ Tash
Ich habe das nicht überlesen, ich denke noch immer daran. Allerdings hatte ich keine Verbindung von dort zu Yetis Frage gesehen. Yetis Frage war ja auch recht physikalisch gestellt, also habe ich physikalisch nach der Antwort gesucht. Aber durch Deine Seth-Zitate kann man sich nun vorstellen, was "hinter" den biologischen Genen in den Zellen steckt. Vortrefflich! Danke dafür! :Knutscher:

LG
Apis

P.S.: Ich habe für mich selbst inzwischen einen guten Zugang gefunden, zum Dank ganz grundsätzlich, dem ich - unverstanden und für mich recht undefiniert - skeptisch gegenüberstand. Es ist ganz einfach die Wertschätzung, die hinter dem Dank steht, die ihn so wichtig macht. Nur so am Rande, für mich war das aber wichtig. Bringt man jemandem gegenüber ehrliche Wertschätzung, erfährt dieser, dass er damit auf seinem richtigen Weg der Werterfüllung unterwegs ist. Kein ganz unwichtiges feedback zur Kursbestimmung im Rahmen eines psycho-dynamisch-kybernetischen Systems. :zwinker:
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#8
(23.09.2014, 11:12)Apis schrieb: Ich habe das nicht überlesen, ich denke noch immer daran.

Fein :-))

Zitat:Allerdings hatte ich keine Verbindung von dort zu Yetis Frage gesehen. Yetis Frage war ja auch recht physikalisch gestellt, also habe ich physikalisch nach der Antwort gesucht. Aber durch Deine Seth-Zitate kann man sich nun vorstellen, was "hinter" den biologischen Genen in den Zellen steckt. Vortrefflich! Danke dafür! :Knutscher:

Keine Ursache. Aber warten wir mal ab, ob sie auch das Felknäuel zufrieden machen können ^^



Apis schrieb:P.S.: Ich habe für mich selbst inzwischen einen guten Zugang gefunden, zum Dank ganz grundsätzlich, dem ich - unverstanden und für mich recht undefiniert - skeptisch gegenüberstand. Es ist ganz einfach die Wertschätzung, die hinter dem Dank steht, die ihn so wichtig macht. Nur so am Rande, für mich war das aber wichtig. Bringt man jemandem gegenüber ehrliche Wertschätzung, erfährt dieser, dass er damit auf seinem richtigen Weg der Werterfüllung unterwegs ist. Kein ganz unwichtiges feedback zur Kursbestimmung im Rahmen eines psycho-dynamisch-kybernetischen Systems. :zwinker:

Hmmm. Ich bin ja nicht so sicher, dass - im Umkehrschluss - mangelnde Wertschätzung durch andere unbedingt ein Zeichen für den Irrweg zur eigenen Werterfüllung ist. :angel:

Oder anders gesagt - die Kursbestimmung zu meiner Werterfüllung mache ich lieber nicht von der Wertschätzung anderer abhängig, auch wenn ich natürlich keineswegs unangenehm berührt werde davon :cool:

philosophierende Tash
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#9
(23.09.2014, 17:05)Tash schrieb: Keine Ursache. Aber warten wir mal ab, ob sie auch das Felknäuel zufrieden machen können ^^

Ah, Du meinst sicher das Fehlknäuel, weil's grad nicht da ist. :Handkicker:


Zitat:Hmmm. Ich bin ja nicht so sicher, dass - im Umkehrschluss - mangelnde Wertschätzung durch andere unbedingt ein Zeichen für den Irrweg zur eigenen Werterfüllung ist. :angel:

Oder anders gesagt - die Kursbestimmung zu meiner Werterfüllung mache ich lieber nicht von der Wertschätzung anderer abhängig, auch wenn ich natürlich keineswegs unangenehm berührt werde davon :cool:

Äh, ne, nix Umkehrschluss, der gilt natürlich nicht! :mrgreen:
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#10
(23.09.2014, 17:16)Apis schrieb: Ah, Du meinst sicher das Fehlknäuel, weil's grad nicht da ist. :Handkicker:

:shock:

:Totlacher:

:a020:

Wahrlich ein Fehlknäuel. Fehlen ja beide, sowohl das zweite L als auch der Yeti :mrgreen:


Zitat:Äh, ne, nix Umkehrschluss, der gilt natürlich nicht! :mrgreen:

So so :rolla:
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#11
Tash mittels Seth-Zitat schrieb:Es besteht ein Unterschied zwischen dem physikalischen Chromosomenmuster und dem mentalen Gencode ...
Das mentale System, das parallel zum Chromosomensystem besteht, enthält jedoch innerhalb der Atome in kondensierter Form ein allgemeines Bewusstsein, Informationen, die ihm durch die Wesenheit übermittelt worden sind.
:
Die Organisation solcher Informationen ist nicht einfach das Ergebnis von Tendenzen, Neigungen oder Erfahrungen, die vor dem Erwachsenenalter entstanden. Solche Tendenzen werden äußerst stark von vorhergegangenen Existenzen, von vergangenen Leben gefärbt, und diese Vorgeschichte, die als elektromagnetische Eigenschaft des Gesamtselbst existiert, ist der Plan, dem von der Chromosomenstruktur gefolgt wird.

DAS isses! DAS macht Sinn! :a020:

Danke, Tash! :Knutscher:

Ich hab's ja geahnt, dass es so in etwa funktionieren muss, nur kannte ich bislang diese Textstellen nicht.


Tash schrieb:Aber warten wir mal ab, ob sie auch das Felknäuel zufrieden machen können ^^

Aber sowas von zufrieden ... ! :a020: Mit und ohne Doppel-L oder H oder D oder S ... :rolla:


Liebe Grüße vom Da-gewesen-Knäul :Winker:
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#12
Yeti schrieb:Ich hab's ja geahnt, dass es so in etwa funktionieren muss, nur kannte ich bislang diese Textstellen nicht.

Seths Material ist ja auch eine beinahe unerschöpfliche Quelle. Da haben wir noch ein paar Jährchen Beschäftigung :-))

Freut mich, wenn du da und zufrieden bist :Knutscher:
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#13
Tash mittels Seth-Zitat schrieb:Es besteht ein Unterschied zwischen dem physikalischen Chromosomenmuster und dem mentalen Gencode ...
Das mentale System, das parallel zum Chromosomensystem besteht, enthält jedoch innerhalb der Atome in kondensierter Form ein allgemeines Bewusstsein, Informationen, die ihm durch die Wesenheit übermittelt worden sind.
:
Die Organisation solcher Informationen ist nicht einfach das Ergebnis von Tendenzen, Neigungen oder Erfahrungen, die vor dem Erwachsenenalter entstanden. Solche Tendenzen werden äußerst stark von vorhergegangenen Existenzen, von vergangenen Leben gefärbt, und diese Vorgeschichte, die als elektromagnetische Eigenschaft des Gesamtselbst existiert, ist der Plan, dem von der Chromosomenstruktur gefolgt wird.

Das sind mMn doch die Situationen, wenn man was weiß, was man SO nicht wissen kann. Eingebung :zwinker:
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#14
Oft zeigen sich solche Eingebungen als Ahnungen, als Gefühl, wie etwas richtig ist, oder als spontanes Bild, als Idee.
Es gilt, diese kleinen, oft sehr unscheinbaren Ideen zunächst einmal nur zu beachten.
DAS ist etwas, das ich seit längerem übe, und ich freue mich immer riesig, wenn ich meinen inneren Sinnen damit wiedermal näher komme.

LG
Apis
JUST BE - πάντα ῥεῖ

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#15
Apis schrieb:Oft zeigen sich solche Eingebungen als Ahnungen, als Gefühl, wie etwas richtig ist, oder als spontanes Bild, als Idee.

Apsi, ich denke nicht, dass "die Ahnung" tatsächlich mit unseren Ahnen zusammen hängt. :zwinker:

Wenn Seth hier von Tendenzen, Gefühlen und Neigungen spricht, denke ich, meint er eher Charakterzüge, als Vor-Ahnungen oder Gefühl, wie etwas richtig ist.

Jeder hat sicher schon beobachtet, dass Mutter und Tochter die gleichen Gesten haben ... wie sie die Haare zurück werfen, wie sie die Beine übereinander schlagen etc. Dass der Sohn den gleichen Gang hat wie Papi, sich für ähnliche Dinge im Leben interessiert wie Mutti usw.

Ich denke, es sind eher uns unbewusste Dinge, um die es hier geht, die wir "von Natur aus" so machen, ohne drüber nachzudenken. Schauen wir verbissen ins Leben oder lächelnd ... Ergreifen wir in Gefahrensituationen die Flucht oder kämpfen wir ... sind wir streitsüchtig oder harmoniesüchtig ...

Man könnte meinen, das alles sei anerzogen und von den Eltern "abgekuckt", aber auch Kinder, die getrennt von den Eltern aufwachsen (Adoptivkinder), weisen ähnliche Charakterzüge auf wie die Eltern, ja sogar die gleichen Gesten und die gleiche Art und Weise der Kommunikation und des Denkens, obwohl sie sich nie begegnet sind.

Ich glaube nicht, dass es bei Seths Aussage, dass unsere Chromosomen "SPEZIFISCHE Erfahrung der Ahnen enthalten" diese durch Eingebungen oder Ahnungen zum Ausdruck kommen oder als spontanes Bild.
Ich glaube, du verwechselst das mit den inneren Sinnen - oder aber ich habe dich grundlegend falsch verstanden - oder aber ich habe Seth's Aussage irgendwie falsch verstanden ... :?

Liebe Grüße
Yeti
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#16
(24.09.2014, 15:10)Yeti schrieb: Apsi, ich denke nicht, dass "die Ahnung" tatsächlich mit unseren Ahnen zusammen hängt. :zwinker:
:Handkicker: Schönes Wortspiel, war mir gar nicht aufgefallen.

Zitat:Wenn Seth hier von Tendenzen, Gefühlen und Neigungen spricht, denke ich, meint er eher Charakterzüge, als Vor-Ahnungen oder Gefühl, wie etwas richtig ist.

Warum hat er dann nicht "Charakterzüge" geschrieben?

Zitat:Jeder hat sicher schon beobachtet, dass Mutter und Tochter die gleichen Gesten haben ... wie sie die Haare zurück werfen, wie sie die Beine übereinander schlagen etc. Dass der Sohn den gleichen Gang hat wie Papi, sich für ähnliche Dinge im Leben interessiert wie Mutti usw.
Hat jeder. Mami und Papi haben's ihm ja jahrelang vorgemacht... und damit ein energetisches Erfahrungsfeld geschaffen oder zumindest verstärkt.

Zitat:Ich denke, es sind eher uns unbewusste Dinge, um die es hier geht, die wir "von Natur aus" so machen, ohne drüber nachzudenken. Schauen wir verbissen ins Leben oder lächelnd ... Ergreifen wir in Gefahrensituationen die Flucht oder kämpfen wir ... sind wir streitsüchtig oder harmoniesüchtig ...
Man könnte meinen, das alles sei anerzogen und von den Eltern "abgekuckt", aber auch Kinder, die getrennt von den Eltern aufwachsen (Adoptivkinder), weisen ähnliche Charakterzüge auf wie die Eltern, ja sogar die gleichen Gesten und die gleiche Art und Weise der Kommunikation und des Denkens, obwohl sie sich nie begegnet sind.
Die Kinder, die Du meinst, sind meist eineiige Zwillinge, Du spielst auf die Ergebnisse der Zwillingsforschung an. Hat mich immer sehr interessiert. Daraus lassen sich handliche Fragen bilden, die uns im Thema Gene weiterbringen: Warum schnallen sich direkt nach der Geburt getrennte Zwillinge beide als Erwachsene zwei Gummibänder um den Arm, stellen sich gleichartige Puppen ins Wohnzimmer, heiraten am gleichen Tag Partner mit gleichem Namen, nennen ihre Haustiere gleich oder ähnlich, und machen an gleichen Tagen im Tagebuch KEINE Eintragungen?

http://www.freenet.de/nachrichten/wissen...33368.html


Zitat:Ich glaube nicht, dass es bei Seths Aussage, dass unsere Chromosomen "SPEZIFISCHE Erfahrung der Ahnen enthalten" diese durch Eingebungen oder Ahnungen zum Ausdruck kommen oder als spontanes Bild.
Warum nicht AUCH? Und wie denn dann?

Zitat:Ich glaube, du verwechselst das mit den inneren Sinnen - oder aber ich habe dich grundlegend falsch verstanden - oder aber ich habe Seth's Aussage irgendwie falsch verstanden ... :?

Warum machst Du denn so eine klare Abgrenzung zu den inneren Sinnen? Das schließt sich doch nicht aus, oder?

LG
Apis
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#17
(25.09.2014, 07:14)Apis schrieb:
Yeti schrieb:Wenn Seth hier von Tendenzen, Gefühlen und Neigungen spricht, denke ich, meint er eher Charakterzüge, als Vor-Ahnungen oder Gefühl, wie etwas richtig ist.

Warum hat er dann nicht "Charakterzüge" geschrieben?

Keine Ahnung! Vielleicht, weil sich in den Charakterzügen lediglich das ausdrückt, aber nicht wirklich das IST, was die Chromosomen uns an spezifischen Erfahrungen der Ahnen übermitteln. Sie wirken sich sozusagen auf unseren Charakter aus und gestalten ihn mit.
Vielleicht finden wir ja noch ein entsprechendes Zitat, in dem Seth vererbte Informationen und Charakterzüge in einem Satz nennt. 8)


Apis schrieb:
Yeti schrieb:Ich denke, es sind eher uns unbewusste Dinge, um die es hier geht, die wir "von Natur aus" so machen, ohne drüber nachzudenken. Schauen wir verbissen ins Leben oder lächelnd ... Ergreifen wir in Gefahrensituationen die Flucht oder kämpfen wir ... sind wir streitsüchtig oder harmoniesüchtig ...
Man könnte meinen, das alles sei anerzogen und von den Eltern "abgekuckt", aber auch Kinder, die getrennt von den Eltern aufwachsen (Adoptivkinder), weisen ähnliche Charakterzüge auf wie die Eltern, ja sogar die gleichen Gesten und die gleiche Art und Weise der Kommunikation und des Denkens, obwohl sie sich nie begegnet sind.

Die Kinder, die Du meinst, sind meist eineiige Zwillinge, Du spielst auf die Ergebnisse der Zwillingsforschung an. Hat mich immer sehr interessiert. Daraus lassen sich handliche Fragen bilden, die uns im Thema Gene weiterbringen: Warum schnallen sich direkt nach der Geburt getrennte Zwillinge beide als Erwachsene zwei Gummibänder um den Arm, stellen sich gleichartige Puppen ins Wohnzimmer, heiraten am gleichen Tag Partner mit gleichem Namen, nennen ihre Haustiere gleich oder ähnlich, und machen an gleichen Tagen im Tagebuch KEINE Eintragungen?

Ähm - Nein! Ich meinte keine nach der Geburt getrennten eineiigen Zwillinge. Obwohl ich zugeben muss, dass ich einen Moment daran gedacht hatte, als ich obiges schrieb. Aber sicherlich lassen sich auch die Ähnlichkeiten in den Vorlieben zwischen eineiigen Zwillingen mit den spezifischen Erfahrungen der Ahnen, die von unseren Chromosomen übermittelt werden, erklären.
Ich meinte tatsächlich adoptierte Kinder, die ihre Eltern gar nicht oder nur flüchtig kennen gelernt haben.
Ich weiß nicht, ob irgendein Wissenschaftler das jemals untersucht hat ...
Ich kenne zumindest einen Fall, wo ich sagen kann, ich habe den Vater als Vater erkannt, weil ich den Sohn kenne. Ich wusste, dass der Sohn (mitte 40) adoptiert ist und seinen Vater nur mal flüchtig kennen gelernt hatte und mit ihm nichts zu tun haben will, was ich verstehen kann, weil dieser grob gesagt ein absoluter Assi ist. Aber Söhnchen zeigt ähnliche Neigungen. Kämpft ziemlich erfolglos mit seinem Alkoholproblem, hat die gleiche große Klappe und kann mitunter ganz schön peinlich sein, wobei er trotzdem eine sehr charmante Art mit ins Spiel bringt. Er ist von klein auf bei einer sehr "vornehmen" Familie aufgewachsen: Vater lehrender Professor an der hiesigen Hochschule (inzwischen verstorben), Mutter ... hmm, keine Ahnung, aber eine feine, inzwischen hochbetagte Frau.
Sein ebenfalls adoptierter Bruder ist von einem ganz anderen Schlag.
Jedenfalls haben sich beide ihre Art und Weise NICHT von den Adoptiveltern "abgeschaut", sondern machen "ihr eigenes Ding", woher auch immer sie dieses haben.
Und genau hier, denke ich, kommen jene spezifischen Informationen der Ahnen zum Tragen!


Apis schrieb:
Yeti schrieb:Ich glaube nicht, dass es bei Seths Aussage, dass unsere Chromosomen "SPEZIFISCHE Erfahrung der Ahnen enthalten" diese durch Eingebungen oder Ahnungen zum Ausdruck kommen oder als spontanes Bild.
Warum nicht AUCH? Und wie denn dann?

Welche Ahnung oder welches spontane Bild hab ich denn, wenn ich z.B. ständig unbewusst beim Sitzen mit den Zehen wippe, beim Lesen an meinen Haaren spiele, in peinlichen Situationen hochrot anlaufe, einen Drang habe, Fußball zu spielen, schnelle Autos abgöttisch liebe, Männern mit dicken Bäuchen gegenüber grundsätzlich misstrauisch bin, gerne in aller Öffentlichkeit den Kasper spiele oder auch vor versammelten Publikum keinen vernünftigen Satz heraus bekomme, weil plötzliche mein Kopf wie leer ist und ich spontan lieber die Flucht ergreife ... ?
(Und bevor hier Mißverständnisse entstehen: Ich spreche hier nicht von meinen Charaktereigenschaften! Das sind nur ziemlich wahllos zusammengestellte Beispiele.)

Ich behaupte ja nicht, dass das nicht änderbar oder ausbaufähig wäre (je nachdem), wenn ich es mir bewusst mache und daran arbeite. Aber ich denke, dass genau in diesen "Kleinigkeiten", die in der Summe uns charakterisieren, sehr wohl die spezifischen Erfahrungen unserer Ahnen zum Tragen kommen. Dazu bedarf es aber keiner Eingebungen oder spontaner Bilder. Das sind m.M.n. Vorlieben oder Abneigungen.
Und bevor du fragst, Apsi ( :mrgreen: ) : Nein, ich denke nicht, dass wir sämtliche unserer Vorlieben und Abneigungen unseren Ahnen zu verdanken haben. Da wird eine gehörige Portion eigener gemachter Erfahrungen mit drinne stecken. :zwinker:


Apis schrieb:
Yeti schrieb:Ich glaube, du verwechselst das mit den inneren Sinnen - oder aber ich habe dich grundlegend falsch verstanden - oder aber ich habe Seth's Aussage irgendwie falsch verstanden ... :?

Warum machst Du denn so eine klare Abgrenzung zu den inneren Sinnen? Das schließt sich doch nicht aus, oder?

Na, das glaub ich ja jetzt nicht! :shock:
Das fragst ausgerechnet du?! Unser alles am liebsten kategorisierender und alles klar abgrenzen wollender Apsi?!! :groehl :groehl :groehl
Hut ab! [Bild: fig55.gif]

Ganz einfach: Die Sinne dienen der Sammlung von Erfahrungen. Erfahrungen sind nicht gleich Sinne. Egal, ob innere oder äußere Sinne. Egal ob unsere eigenen Erfahrungen oder die unserer Ahnen. :zwinker:

Und wenn wir jetzt noch die beliefs mit ins Spiel bringen ... wird's noch komplizierter :mrgreen:, denn unsere Erfahrungen richten sich bekanntlich ja nach diesen.
Obwohl ... so kompliziert nun auch wieder nicht. :zwinker:


Liebe Grüße
vom Yeti
:Winker:
Organisiert eure Wirklichkeit nach eurer Stärke, organisiert eure Wirklichkeit nach eurem Sinn für das Spielerische, nach euren Träumen, nach eurer Freude, nach euren Hoffnungen - und dann könnt ihr denen helfen, die ihre Wirklichkeit nach ihren Ängsten organisieren. Seth April 1977
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#18
Yeti schrieb
Zitat:Vielleicht finden wir ja noch ein entsprechendes Zitat, in dem Seth vererbte Informationen und Charakterzüge in einem Satz nennt.

Vielleicht ein zu gebrauchender Abschnitt
dfKlSi Bd. 4 Seite 113. . (wer das Buch hat, kann nachlesen wenn er/sie will. Ist mir zuviel zum abtippen)
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#19
(25.09.2014, 09:34)Yeti schrieb: Na, das glaub ich ja jetzt nicht! :shock:
Das fragst ausgerechnet du?! Unser alles am liebsten kategorisierender und alles klar abgrenzen wollender Apsi?!! :groehl :groehl :groehl
Hut ab! [Bild: fig55.gif]
GENAU, ausgerechnet ich. Ich habe kürzlich lernen dürfen, dass man nicht alles exakt abgrenzen kann, ja, dass es sogar die Ausnahme sein dürfte, dass man überhaupt etwas abgrenzen kann! War nicht leicht für mich. **seufz**
Ich musste übrigens auch grinsen, schon als ich es geschrieben hatte, aber ich hab' es stehen lassen, Deine sichtliche Erheiterung war's mir echt wert! :mrgreen:



Zitat:Ganz einfach: Die Sinne dienen der Sammlung von Erfahrungen. Erfahrungen sind nicht gleich Sinne. Egal, ob innere oder äußere Sinne. Egal ob unsere eigenen Erfahrungen oder die unserer Ahnen. :zwinker:
Naja, da ich ja grad auf dem Anti-Abgrenz-und-Zusammenwerf-Trip bin:

Erfahrung ist gespeicherte und erinnerte Wahrnehmung der Sinne auf Zeit,

Zeit gibt es nicht,

daher ist alle Erfahrung jetzt,

jetztige Erfahrung geschieht gleichzeitig mit der Erschaffung, Erschaffung und Erfahrung geschehen durch und im gleichen Individuum,

und das Individuum lebt und besteht aus seinen Sinnen.

Das Individuum wäre somit identisch mit seinen Sinnen.

Du bist... :mrgreen: ....eine Sinneserfahrung auf zwei Beinen, besser eine wandelnde Sinneserfahrungsammeleinheit.

Na, Eistier, und jetzt?
:mrgreen:

LG
Apsi
:-))
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#20
(25.09.2014, 09:34)Yeti schrieb: Keine Ahnung! Vielleicht, weil sich in den Charakterzügen lediglich das ausdrückt, aber nicht wirklich das IST, was die Chromosomen uns an spezifischen Erfahrungen der Ahnen übermitteln. Sie wirken sich sozusagen auf unseren Charakter aus und gestalten ihn mit.
Vielleicht finden wir ja noch ein entsprechendes Zitat, in dem Seth vererbte Informationen und Charakterzüge in einem Satz nennt. 8)

Nicht in einem Satz, aber hier ergänzend noch Auszüge aus DNdPR:

Seth schrieb:Sitzung 610, DNdpR

Die euch angeborenen Charakteranlagen habt ihr aus triftigen Gründen. Das innere Selbst wählt sie aus. Weitgehend kann das innere Selbst viele von ihnen auch heute noch modifizieren. Ihr kamt nicht ohne eine Vorgeschichte zur Welt. Eure Individualität war in eurer Seele schon immer latent vorhanden, und die »Vorgeschichte«, die zu euch gehört, ist in eurem unbewußten Gedächtnis verzeichnet, das übrigens nicht nur in Geist und Seele wohnt, sondern, exakt dekodifiziert, auch in euren Genen und Chromosomen* und in dem Blut, das eure Adern durchpulst.


Sitzung 625:

In der Chromosomenstruktur sind bestimmte Eigenschaften gegeben, die durch spezifische innere Tonqualitäten aktiviert werden müssen. Findet eine solche Aktivierung nicht statt, dann bleiben die »Eigenschaften« in den Chromosomen latent.


In dieser Sitzung erklärt Seth, wie die Bilder innerer Vorstellungen mittels elektromagnetischer Kräfte, innerer Töne und Lichtwellen zur Bildung physischer Materie beitragen. Genetisch angelegte Eigenschaften lassen sich so aktivieren. Die Zellaktivität verursacht dabei kleine Tonexplosionen im Körper.

Das deckt sich mit neueren wissenschaftlichen Erkenntnissen, demnach entartete Zellen über ein verändertes Schwingungsmuster verfügen. Folglich müsste es möglich sein, genetische Veranlagungen einerseits durch innere Bilder zu aktivieren oder deaktivieren, andererseits diesen Vorgang durch eine wechselseitige elektromagnetische Niedrigtonfrequenz bei entsprechendem Lichteinfluss zu fördern. Das gilt für körperliche und psychische Anlagen gleichermaßen.

Mittlerweile gibt es zahlreiche Studien (bitte googlen), die eine Förderung der konstruktiven Persönlichkeitsmerkmale und der Gesundheit bei harmonischen Tonfolgen bestätigen und darlegen, wie und warum disharmonische Frequenzen einen Krankheitszustand verschlechtern bzw. Persönlichkeitsstörungen fördern können.

Das ganze Thema ist so spannend, wie es komplex ist. Da raucht einem manchmal ganz schön die Birne. Kurz noch mal zu deinem Quote: Seht sagt, das innere Selbst sucht die Anlagen aus, je nachdem was es in diesem Leben erfahren will, basierend auf seiner Individualität und auf dem, was es bereits erlebt hat. Ich stelle mir es vereinfacht so vor, dass wenn ich ein Bild malen möchte, mir alle in Frage kommenden Farben heraus suche. Welche ich dann tatsächlich nutze, entscheide ich spontan und falls ich noch eine Farbe brauche, die so nicht vorhanden ist, mixe ich sie mir aus denen, die ich bereits habe. So entstehen unendlich viele Kombinationsmöglichkeiten.
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Happy living! :Winker:


Wir sind alle unterschiedliche Teile des gleichen Ganzen.
We are all different parts of the same whole.
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#21
Apsi schrieb:Erfahrung ist gespeicherte und erinnerte Wahrnehmung der Sinne auf Zeit,

Zeit gibt es nicht,

daher ist alle Erfahrung jetzt,

jetztige Erfahrung geschieht gleichzeitig mit der Erschaffung, Erschaffung und Erfahrung geschehen durch und im gleichen Individuum,

und das Individuum lebt und besteht aus seinen Sinnen.

Das Individuum wäre somit identisch mit seinen Sinnen.

Du bist... :mrgreen: ....eine Sinneserfahrung auf zwei Beinen, besser eine wandelnde Sinneserfahrungsammeleinheit.

Na, Eistier, und jetzt?
:mrgreen:

Jetzt ... ?! :?
Jetzt wird mir das zu theoretisch! :angel:

Was nützt mir die Aussage, dass es Zeit nicht gibt (wobei das SO nun auch nicht stimmt), wenn ich mitten in der Zeit stecke, sie als Illusion wahrnehme und innerhalb eines gewissen Bereichs im Universum, genannt Erde, etwas erfahren möchte. Praktischen Nutzen hat diese Aussage so jedenfalls nicht für mich.
Aber die Feststellung, dass ich manche Charaktereigenschaften auf meine Ahnen zurückführen kann, die hat schon praktischen Nutzen für mich. Denn JETZT kann ich da bewusst hineinspüren (z.B. mittels der inneren Sinne) und entscheiden, ob ich das weiterhin so möchte oder nicht. :-P


@ Amara

Danke für das Zitat. Seth's Bücher scheinen mal wieder unerschöpflich zu sein!
Da habe ich nun "Die Natur der persönlichen Realität" schon sooo oft gelesen und die Sitzung 610 und folgende vor nicht mal mehr als einem Jahr, aber glaub mal nicht, dass ich noch gewusst hätte, dass er dort auf Chromosomen und dem Zusammenhang mit unserem Charakter eingeht.
Wohl sicherlich, weil es für mich da noch kein Thema war. Aber jetzt!

Und "zufällig" habe ich am Montag (nachdem ich diesen Thread hier gestartet hatte) eine Einladung zu einem Seminar erhalten, das sich genau mit diesem Thema beschäftigt:

Wir alle werden in ein Familiensystem hineingeboren, tragen die Gene und Informationen unserer Ahnen und leben diese für sie unbewusst weiter. Bleiben wir im Unbewussten, erleben wir ständig Wiederholungen. Wir bleiben oft auch in den selben Blockierungen hängen, wie unsere Ahnen und erleben oft ähnliche Situationen und Krankheiten. Wir haben die gleichen Verhaltensmuster wie unsere Eltern und Großeltern entwickelt.

In diesem Seminar spüren wir diese erlernten Muster und Blockierungen auf. Wir nehmen unsere Ängste war und sagen JA zum Geschehen. Wir lernen unsere Ängste, Blockierungen und Verhaltensmuster durch Annehmen bewusst umzuwandeln. Dadurch wachsen wir und werden frei. Durch das neue Bewusstsein können wir freie Entscheidungen treffen und damit unser eigenes Leben führen.


Ich habe mich prompt angemeldet. Morgen ist es soweit. Das erste Mal, dass ich so etwas mitmache. Bin mal gespannt! :zwinker:
Organisiert eure Wirklichkeit nach eurer Stärke, organisiert eure Wirklichkeit nach eurem Sinn für das Spielerische, nach euren Träumen, nach eurer Freude, nach euren Hoffnungen - und dann könnt ihr denen helfen, die ihre Wirklichkeit nach ihren Ängsten organisieren. Seth April 1977
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#22
(26.09.2014, 08:09)Yeti schrieb: Erfahrung ist gespeicherte und erinnerte Wahrnehmung der Sinne auf Zeit, Ich habe mich prompt angemeldet. Morgen ist es soweit. Das erste Mal, dass ich so etwas mitmache. Bin mal gespannt! :zwinker:

Klingt spannend! Das Schöne ist, dass du die Wahl hast, alles mitmachen zu können, auch mal eine andere Erfahrung. Dazu wünsche ich Dir vor allem sehr viel Spass und bitte berichte danach, wie es auf dich gewirkt hat. :Knutscher:
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Happy living! :Winker:


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#23
(26.09.2014, 08:09)Yeti schrieb: Ich habe mich prompt angemeldet. Morgen ist es soweit. Das erste Mal, dass ich so etwas mitmache. Bin mal gespannt! :zwinker:

Und? Wie war's? Weiterempfehlenswert?

LG
Apis
JUST BE - πάντα ῥεῖ

"When you perform some task without effort and take joy in the task, you will have some slight idea of All That Is." (ESP,Mai 26 1970)
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#24
(01.10.2014, 08:49)Apis schrieb:
(26.09.2014, 08:09)Yeti schrieb: Ich habe mich prompt angemeldet. Morgen ist es soweit. Das erste Mal, dass ich so etwas mitmache. Bin mal gespannt! :zwinker:

Und? Wie war's? Weiterempfehlenswert?

LG
Apis

Nun ja, Apsi ... wie soll ich sagen :roll: ... je nach Wissensstand.
Da waren 3 Leutchen, denen hat das sicher weitergeholfen. Aber für jemanden, der schon lange Seth-Bücher liest wäre es nicht empfehlenswert, weil absolut unterfordert und nicht mal halb so weit gegangen wie erhofft.

Was soll's! War trotzdem recht nett, nur nochmal werde ich so ein Seminar oder ein ähnliches wohl nicht besuchen.
Da bringt mir das Forum hier weitaus mehr! :Knutscher:
Organisiert eure Wirklichkeit nach eurer Stärke, organisiert eure Wirklichkeit nach eurem Sinn für das Spielerische, nach euren Träumen, nach eurer Freude, nach euren Hoffnungen - und dann könnt ihr denen helfen, die ihre Wirklichkeit nach ihren Ängsten organisieren. Seth April 1977
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#25
Welchen Charaktereigenschaften hattest du eigentlich "nachspüren" wollen?
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