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Kein Seth-Leser: Nahtodforscher Pim van Lommel
#1
Hi Lane,


(01.10.2012, 19:28)Lane schrieb: Die aktuelle Hirnforschung in allen Ehren. Da sie jedoch Teil der Camouflage ist, sind ihre Resultate von den jeweils aktiven Glaubenssätzen abhängig und somit nicht aussagekräftig.


Ich finde es problematisch von "der Hirnforschung" zu sprechen. Hirnforschung und auch die Erforschung des Bewusstseins geschieht interdisziplinär. Wenn es um Fragen des Bewusstseins geht, fühlen auch TheologInnen sich berufen, sich dazu zu äußern.

Ja, natürlich ist die Hirnforschung Teil der Camouflage. Und es wird noch hauptsächlich das Gehirn selbst untersucht. Ohne den kompletten Überblick über die Forschung zu haben, behaupte ich mal laienhaft, dass die Hirnforschung weitgehend Bewusstsein als Atribut oder Produkt des Gehirns begreift. Mit bildgebenden Verfahren kann auch sehr schön dargestellt werden, in welcher Hirnregion elektromagnetische Aktivitäten ansteigen und die Durchblutung zunimmt, wenn die Versuchsperson bestimmte Gedanken oder Gefühle hat. Frustrierend für diese Wissenschaftler: die Inhalte von Gedanken und Gefühlen können nicht erforscht und lokalisiert werden.



Zitat:Ändern sich die GS der Beteiligten, ändern sich flux auch die Resultate der Forschung. Somit wären sie das Papier nicht wert, auf dem sie geschrieben sind. Natürlich nur unter der Maßgabe, daß Seth recht hätte.


Ja, das sehe ich prinzipiell auch so. Deshalb finde ich es auch bemerkenswert, dass bei einem Teil der ForscherInnen die GS seit einiger Zeit im Wandel sind, gerade was die Zusammenhänge zwischen Gehirn und Bewusstsein betrifft.

Der von Apis hier irgendwo genante P.v. Lommel z. B., von Haus aus Kardiologe, beschäftigt sich schon seit Jahren mit dieser Frage. Ausgehend von einer groß angelegten prospektiven Studie über NTE vertritt er die These, dass Bewusstsein nicht lokal ist, also nicht an das Gehirn gebunden.
Er geht ähnlich wie Seth davon aus, dass das Gehirn uns quasi als Vehikel (v.Lommel sagt Sender/Empfänger) dient. (Im Übrigen thematisiert er auch das von die angesprochene Identitätsgefühl, das wir trotz des sich ständig erneuerndem Körper haben und er geht davon aus, dass unsere Sinne nicht nur wahrnehmend sind sondern schöpferisch, also realitätserschaffend).

Er stützt sich auf die Ergebnisse der Quantenphysik, (er zitiert hier die üblichen Verdächtigen) der Neurologie und auf die Ergebnisse seiner eigenen Studien. Als er die Ergebnisse 2001 erstmals in The Lancet veröffentlichte, hat das großes Aufsehen erregt und natürlich auch die übliche Häme ausgelöst, wie immer, wenn die Grundsätze der reduktionistischen und materialistischen Wissenschaft angekratzt werden.

Zitat:"Auf der Grundlage der erwähnten prospektiven Studie zu Nahtoderfahrungen, der aktuellen Ergebnisse der neurophysiologischen Forschung und den Konzepten der Quantenphysik kann das Bewusstsein meiner festen Überzeugung nach nicht an einem bestimmten Ort lokalisiert werden. Auch nicht im Gehirn. Es ist in Form von Wahrscheinlichkeitswellen nicht-lokal, also überall präsent. Aus diesem Grund ist das Bewusstsein in der physischen Welt auch weder nachweisbar noch messbar. Unabhängig vom Körper besteht eine Kontinuität des Bewusstseins. Das intrinsisch mit dem nicht-lokalen Raum verbunden oder verschränkt ist, aber mit dem Raum nicht identisch ist."
Pim van. Lommel
Endloses Bewusstsein. Neue medizinische Fakten zur Nahtoderfahrung. 4.aktualisierte und ergänzte Auflage 2011


Er selbst spricht von einem Paradigmenwechsel (Also einem Wechsel der Glaubenssätze) in diesem Forschungsbereich.
Natürlich bleiben GS Glaubensätze und bestimmen die Ergebnisse jeder wissenschaftlichen Forschung. Als Seth- Leserin gefällt mir aber die neue Richtung, in die sich diese GS bewegen.


Gruß
omega

Thema geteilt und umbenannt
Apis
Energie folgt dem Fokus.
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#2
@ omega
Wahrscheinlich hat Herr van Lommel inzwischen mal Seth gelesen. :zwinker:

Nun ja, auszuschließen ist das nicht. Beim Wort "Wahrscheinlichkeitswellen" habe ich deutliche Wiedererkennensempfindungen.

Hast Du sein Buch gelesen, omega? Ist es empfehlenswert?
JUST BE - πάντα ῥεῖ

"When you perform some task without effort and take joy in the task, you will have some slight idea of All That Is." (ESP,Mai 26 1970)
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#3
(02.10.2012, 11:01)Apis schrieb: @ omega
Wahrscheinlich hat Herr van Lommel inzwischen mal Seth gelesen. :zwinker:

Nun ja, auszuschließen ist das nicht.

Hi Apis,

Roberts, Jane taucht nicht im umfangreichen Literaturanhang auf.
Van Lommel entwickelt seine These vom nicht-lokalen Bewußtsein sehr schlüssig, ohne Seth zu zitieren.
Ich gehe davon aus, dass, hätte er Seth gelesen er nicht so rumgeeiert hätte und die magnetische von den elektrischen Eigenschaften der Gedanken nicht, wie er es - zumindest anfangs - tat, so stark unterschieden hätte.

Und ich könnte mir vorstellen, dass er auch das Vorhandensein mentaler Enzyme zumindest erwogen hätte.



Zitat:Beim Wort "Wahrscheinlichkeitswellen" habe ich deutliche Wiedererkennensempfindungen.

Den Begriff hat er aus der Quantenmechanik entlehnt. Wahrscheinlichkeitswelle gibt dort die Wahrscheinlichkeit an, mit der ein Teilchen an einer bestimmten Stelle angetroffen wird.

Ich kann das Buch empfehlen. Besonders beindruckt hat mich daran, wie er in seiner Untersuchung von NTE vorgegangen ist und welche -für mich- neuen Resultate er hier darstellt.

Ist jetzt OT :
Er hat in verschiedenen Krankenhäusern zunächst nur in den Niederlanden alle von Herzstillstand betroffenen PatientInnen ein paar Tage nach dem Herzstillstand befragt nach ihren Erlebnissen während des Herzstillstands, ein Jahr danach die dann noch Lebenden nach ihrem Leben, ihren persönlichen (ethischen)Werten nochmal befragt und acht Jahre danach nochmal gefragt.

Als Kontrollgruppe hatte er PatientInnen mit Herzstillstand aber ohne NTE.

Er hat hochsignifikante Ergebnisse. Die Personen mit NTE haben ausnahmslos ihr Leben (z.T. radikal) geändert. Ihre persönlichen Werte gingen in Richtung Altruismus (grob gesagt). Nach acht Jahren noch stärker als nach einem Jahr.
Bei den Personen mit Herzstillstand ohne NTE gab es auch Veränderungen, aber längst nicht so stark.

Es bleibt unklar, mit welchen GS genau er an die Forschung heranging. Er behauptet von sich vorurteilslos und überrascht gewesen zu sein.

Gruß
omega
Energie folgt dem Fokus.
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#4
(02.10.2012, 11:59)omega999 schrieb:
(02.10.2012, 11:01)Apis schrieb: @ omega
Wahrscheinlich hat Herr van Lommel inzwischen mal Seth gelesen. :zwinker:

Nun ja, auszuschließen ist das nicht.

Hi Apis,

Roberts, Jane taucht nicht im umfangreichen Literaturanhang auf.
Van Lommel entwickelt seine These vom nicht-lokalen Bewußtsein sehr schlüssig, ohne Seth zu zitieren.
Ich gehe davon aus, dass, hätte er Seth gelesen er nicht so rumgeeiert hätte und die magnetische von den elektrischen Eigenschaften der Gedanken nicht, wie er es - zumindest anfangs - tat, so stark unterschieden hätte.

Mmmh. :Kopfkratz:

So einfach ist das nicht. Ich denke nicht, dass Jane Roberts in medizinwissenschaftlichen Arbeiten uneingeschränkt als zitierfähig gilt. Ich denke auch nicht, dass er seinen wissenschaftlichen Ruf als so demoliert ansieht, dass es ihm darauf eh nicht mehr ankommt. :Handkicker:
Im Gegenteil klingt das alles so, als wolle er den wissenschaftlichen Paradigmenwechsel auf SEINE Fahne schreiben (was er sicher auch verdient hätte, finde ich jedenfalls).

Die Quantenmechaniker lassen wir jetzt mal gar nicht erst an die Hebebühne. Finden sich dann ÜBERHAUPT noch irgendwelche psychologischen, notfalls auch theologischen, auf jeden Fall aber außermedizinischen Quellen in seinem Literaturverzeichnis?
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#5
(02.10.2012, 15:06)Apis schrieb: So einfach ist das nicht. Ich denke nicht, dass Jane Roberts in medizinwissenschaftlichen Arbeiten uneingeschränkt als zitierfähig gilt. Ich denke auch nicht, dass er seinen wissenschaftlichen Ruf als so demoliert ansieht, dass es ihm darauf eh nicht mehr ankommt. :Handkicker:
Im Gegenteil klingt das alles so, als wolle er den wissenschaftlichen Paradigmenwechsel auf SEINE Fahne schreiben (was er sicher auch verdient hätte, finde ich jedenfalls).

Wie du schon anmerkst, Apis. So einfach ist das nicht. (toller GS)
Er sieht sich als einer unter vielen in verschiedenen Disziplinen. Der Paradigmenwechsel ist seiner Meinung nach mit Beginn des letzten Jhds. und mit dem Beginn der Theorien der Quantenphysik eingeleitet worden.

Diese Ideen haben aber innerhalb und außerhalb der Wissenschaft schon immer existiert, wie er meint.

Zitat:Die Quantenmechaniker lassen wir jetzt mal gar nicht erst an die Hebebühne. Finden sich dann ÜBERHAUPT noch irgendwelche psychologischen, notfalls auch theologischen, auf jeden Fall aber außermedizinischen Quellen in seinem Literaturverzeichnis?

Sein Literaturverzeichnis umfasst 21 eng bedruckte Seiten. Der geringste Teil davon sind medizinische Quellen.

Ich stelle mal nur zwei vor, die er hier angibt. Weil ich denke, wenn er die angibt, hätte er auch Roberts angeben können.


Zitat:Goswami, A. 2001. Physics of the soul. The Quantum Book of Living, Dying, Reincarnation and Immortality...

Goswami, A.; Reed, R.E.; Goswami, M. 1995. Das bewußte Universum: Wie Bewußtsein die materielle Welt erschaft...

Gruß
omega
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#6
(02.10.2012, 16:18)omega999 schrieb: Wie du schon anmerkst, Apis. So einfach ist das nicht. (toller GS)
Er sieht sich als einer unter vielen in verschiedenen Disziplinen. Der Paradigmenwechsel ist seiner Meinung nach mit Beginn des letzten Jhds. und mit dem Beginn der Theorien der Quantenphysik eingeleitet worden.

Diese Ideen haben aber innerhalb und außerhalb der Wissenschaft schon immer existiert, wie er meint.
Ganz einfach. 8)
"Haben... schon immer existiert." Spielt er da nicht schon mit den Gedanken der geräumigen Gegenwart? Verneint er damit nicht auch die Existenz der Zeit?

Zitat:Sein Literaturverzeichnis umfasst 21 eng bedruckte Seiten. Der geringste Teil davon sind medizinische Quellen.

Ich stelle mal nur zwei vor, die er hier angibt. Weil ich denke, wenn er die angibt, hätte er auch Roberts angeben können.
Zitat:Goswami, A. 2001. Physics of the soul. The Quantum Book of Living, Dying, Reincarnation and Immortality...

Goswami, A.; Reed, R.E.; Goswami, M. 1995. Das bewußte Universum: Wie Bewußtsein die materielle Welt erschaft...


OK.
Einverstanden. Du hast mich überzeugt, er kennt Seth wohl nicht.

Schreibst DU nun Herrn van Lommel info@pimvanlommel.nl mal, welche Sitzungen wir ihm besonders ans Herz (er ist ja Kardiologe) legen würden, oder könnte das Günter machen, oder soll ich das etwa auch noch übernehmen?

Wir könnten auch am Freitag schnell nach Freiburg fahren und ihn persönlich fragen.

LG
Apis
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#7
(02.10.2012, 16:35)Apis schrieb: Ganz einfach. 8)
"Haben... schon immer existiert." Spielt er da nicht schon mit den Gedanken der geräumigen Gegenwart? Verneint er damit nicht auch die Existenz der Zeit?

Mit der Existenz der Zeit tut er sich etwas schwer, deshalb versuche ich es mal einfach8).

Er geht davon aus, dass Zeit im Wachbewußtsein existiert, bzw. genau wie Raum von uns im Wachbewußtsein wahrgenommen wird.

Im Schlafbewußtsein, AK und in einem NTE existiert keine Zeit.
Das endlose Bewußtsein ist zeit- und raumlos, sagt v.Lommel.

Apis schrieb:Schreibst DU nun Herrn van Lommel info@pimvanlommel.nl mal, welche Sitzungen wir ihm besonders ans Herz (er ist ja Kardiologe) legen würden, oder könnte das Günter machen, oder soll ich das etwa auch noch übernehmen?

Ich missioniere nicht!
Ich könnte auf Anhieb auch nicht sagen, welche Sitzungen ich ihm ans Herz legen sollte. Ich bitte um Vorschläge. Wenn mir die Vorschläge zusagen, werde ich ihm vielleicht doch mailen...

Apis schrieb:Wir könnten auch am Freitag schnell nach Freiburg fahren und ihn persönlich fragen.

Vielen Dank für die Einladung, Apis. ich kann am Freitag nicht mitfahren. Aber vielleich Günter oder Nebel oder beide. Wird bestimmt ein spaßiger Ausflug...

Entspannten Feiertag wünscht
omega
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#8
(02.10.2012, 21:25)omega999 schrieb:
Apis schrieb:Schreibst DU nun Herrn van Lommel info@pimvanlommel.nl mal, welche Sitzungen wir ihm besonders ans Herz (er ist ja Kardiologe) legen würden, oder könnte das Günter machen, oder soll ich das etwa auch noch übernehmen?

Ich missioniere nicht!
Ich könnte auf Anhieb auch nicht sagen, welche Sitzungen ich ihm ans Herz legen sollte. Ich bitte um Vorschläge. Wenn mir die Vorschläge zusagen, werde ich ihm vielleicht doch mailen...

Apis schrieb:Wir könnten auch am Freitag schnell nach Freiburg fahren und ihn persönlich fragen.

Ich habe am Freitag noch einen persönlichen Termin wahrzunehmen, das passt mir leider doch nicht. Zu blöd.

Da ich aber das Interview mit ihm angesehen habe und nicht erwarte, dass er dazu noch mehr - und vor allem mehr als Seth - mitteilen kann, und ich inzwischen noch ein paar interessante Seiten dazu im Internet gelesen habe, kann ich mir den Trip getrost sparen. 8)

Ich betrachte einen kleinen Literaturhinweis nicht als Missionierung, weil es mir mit dem Drücken des Absenden-Buttons völlig egal wäre, was er damit anstellt. Ich wäre nur neugierig, ob überhaupt eine Reaktion von ihm kommt.

Ich würde ihm vielleicht eine Sitzung empfehlen, bei der Seth beschreibt, was mit dem Bewusstsein passiert, wenn man stirbt. Da war z.B. eine Stelle, an der Seth betont, dass es dafür besser sei, zu Lebzeiten eine christliche Vorstellung zu entwickeln, als gar keine Vorstellung davon zuzulassen, ich meine, es wäre in GmS gewesen.

edit: Ja, ich würde ihm eine Stelle aus Si. 527 empfehlen, oder, vielleicht noch besser, die ganze Si. 535 oder die hier aus Si. 536

Seth in Si. 536 schrieb:Wiederum kann, wie schon früher bemerkt, ein Individuum so fest davon überzeugt sein, daß der Tod alles beendet, daß sich, obwohl nur vorübergehend, eine Selbstvergessenheit einstellen kann. In vielen Fällen kommt natürlich nach dem Verlassen des Körpers ein großes Erstaunen über den Toten und ein Erkennen der wirklichen Situation. Der Körper selber kann zum Gegenstand der Betrachtung werden, und viele Beerdigungen haben einen Ehrengast unter der Trauergesellschaft - und keiner blickt dem Leichnam mit soviel Neugier und Verwunderung ins Antlitz wie er.

oder gleich das ganze GmS-Kapitel 9 "Die Todeserfahrung". :mrgreen:

LG
Apis
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#9
(04.10.2012, 08:07)Apis schrieb: Da ich aber das Interview mit ihm angesehen habe und nicht erwarte, dass er dazu noch mehr - und vor allem mehr als Seth - mitteilen kann, und ich inzwischen noch ein paar interessante Seiten dazu im Internet gelesen habe, kann ich mir den Trip getrost sparen. 8)

Ja, glaub ich auch. Obwohl es natürlich eine starke Versuchung war, mit dir nach Freiburg zu fahren. Freiburg ist eine schöne Stadt, v. Lommel ist ein interessanter Mann und du bist die sozialpädagogischste Biene, die ich kenne.

Mehr als Seth kann er uns nicht sagen. Natürlich nicht. Ich habe auch nicht die Bestätigung von Seths Botschaften in seinem Buch gesucht, sondern ich wollte mehr über die Ergebnisse seines Projekts wissen.

Dass die Schlüsse, die er aus seinen Forschungsergebnissen zieht, eine Annäherung an Seths Botschaften sind, finde ich erfreulich.

Nicht alles ist halt mal Seth, muss es auch nicht.


Apis schrieb:Ich betrachte einen kleinen Literaturhinweis nicht als Missionierung, weil es mir mit dem Drücken des Absenden-Buttons völlig egal wäre, was er damit anstellt. Ich wäre nur neugierig, ob überhaupt eine Reaktion von ihm kommt.

Ich bin da nicht so neugierig. Er sucht ja - wenigstens halbherzig - noch immer nach Theorien die sich nach gängigen Auffassungen von Wissenschaftlichkeit beweisen lassen. Obwohl, ich will ihm nicht Unrecht tun, er stellt die Objektivität der wissenschaftlichen Forschung schon in Frage und fordert subjektive Erlebnisse, die sich nicht beweisen lassen, in die Forschung aufzunehmen.

Apis schrieb:Ich würde ihm vielleicht eine Sitzung empfehlen, bei der Seth beschreibt, was mit dem Bewusstsein passiert, wenn man stirbt. Da war z.B. eine Stelle, an der Seth betont, dass es dafür besser sei, zu Lebzeiten eine christliche Vorstellung zu entwickeln, als gar keine Vorstellung davon zuzulassen, ich meine, es wäre in GmS gewesen.

edit: Ja, ich würde ihm eine Stelle aus Si. 527 empfehlen, oder, vielleicht noch besser, die ganze Si. 535 oder die hier aus Si. 536

Seth in Si. 536 schrieb:Wiederum kann, wie schon früher bemerkt, ein Individuum so fest davon überzeugt sein, daß der Tod alles beendet, daß sich, obwohl nur vorübergehend, eine Selbstvergessenheit einstellen kann. In vielen Fällen kommt natürlich nach dem Verlassen des Körpers ein großes Erstaunen über den Toten und ein Erkennen der wirklichen Situation. Der Körper selber kann zum Gegenstand der Betrachtung werden, und viele Beerdigungen haben einen Ehrengast unter der Trauergesellschaft - und keiner blickt dem Leichnam mit soviel Neugier und Verwunderung ins Antlitz wie er.

oder gleich das ganze GmS-Kapitel 9 "Die Todeserfahrung". :mrgreen:

Ja, das ganze Kapitel ist wirklich eine gute Empfehlung. Ich frage mich nur, ob er schon reif dafür ist.:mrgreen:
Doch, seine zeitweise klinisch toten PatientInnen haben ihm schon interessante und beindruckende Erlebnisse geschildert. Bis zur eigenen Beerdigung ist aber keiner gekommen.

Ich finde, wir haben nun genug über ein Buch geschwätzt, das außer mir niemand gelesen hat, das Seth besser geschrieben hätte und verteilt auf viele Bücher auch besser geschrieben hat.

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omega
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#10
Omega schrieb:Ich finde, wir haben nun genug über ein Buch geschwätzt, das außer mir niemand gelesen hat, ...

Trotzdem fand ich es sehr nett, darüber von dir informiert zu werden. Ich freue mich immer, wenn ich Beispiele im RL finde, bei denen sich die Menschen Seth's Informationen auf ihre eigene Art nähern. Zeigt es mir doch eine deutliche Entwicklung der Menschheit in die richtige Richtung.

Danke also dafür! :D
Organisiert eure Wirklichkeit nach eurer Stärke, organisiert eure Wirklichkeit nach eurem Sinn für das Spielerische, nach euren Träumen, nach eurer Freude, nach euren Hoffnungen - und dann könnt ihr denen helfen, die ihre Wirklichkeit nach ihren Ängsten organisieren. Seth April 1977
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#11
Hi Yeti,

(04.10.2012, 12:12)Yeti schrieb: Ich freue mich immer, wenn ich Beispiele im RL finde, bei denen sich die Menschen Seth's Informationen auf ihre eigene Art nähern.

Ja, schön zu sehen. Ich frage mich dabei aber manchmal, warum manche Menschen diese langen Umwege brauchen. Das werden die entsprechenden Menschen aber wohl nur selbst beantworten können.(alter GS von mir).

Zitat:Zeigt es mir doch eine deutliche Entwicklung der Menschheit in die richtige Richtung.

Ja, die Richtung gefällt mir auch.

Zitat:Danke also dafür! :D

Gerne.
Gruß
omega
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#12
OT
Und für diese kleine Antwort hast Du nun 5 Minuten gebraucht, omega? Ich warte hier, denn ich hatte schon damit gerechnet, dass Du gerade die ehrlich dankbare Antwortmail von Herrn van Lommel einstellst...

Umwege erhöhen die Ortskenntnis (hat mal jemand hier im Forum geschrieben.
JUST BE - πάντα ῥεῖ

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#13
(04.10.2012, 16:33)Apis schrieb: OT
Und für diese kleine Antwort hast Du nun 5 Minuten gebraucht,


Hi Apis

Die Bienenvölker eurer Erde haben viel an Charme und intuitiven Fähigkeiten verloren, als sie begannen alles zu messen und zu kategorisieren. Besonders die Zeit.

Könnte Seth so oder ähnlich gesagt haben.

entschleunigt
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#14
(04.10.2012, 18:37)omega999 schrieb:
(04.10.2012, 16:33)Apis schrieb: OT
Und für diese kleine Antwort hast Du nun 5 Minuten gebraucht,


Hi Apis

Die Bienenvölker eurer Erde haben viel an Charme und intuitiven Fähigkeiten verloren, als sie begannen alles zu messen und zu kategorisieren. Besonders die Zeit.

Könnte Seth so oder ähnlich gesagt haben.

entschleunigt
omega

:Handkicker::mrgreen::groehl
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#15
(02.10.2012, 09:51)omega999 schrieb: Hi Lane,

(...)

Er (Pim van Lommel, Lane) selbst spricht von einem Paradigmenwechsel (Also einem Wechsel der Glaubenssätze) in diesem Forschungsbereich.
Natürlich bleiben GS Glaubensätze und bestimmen die Ergebnisse jeder wissenschaftlichen Forschung. Als Seth- Leserin gefällt mir aber die neue Richtung, in die sich diese GS bewegen.


Gruß
omega

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Apis

Hi Omega,

stellt sich die Frage, wie weit Ergebnisse, die auf Camouflage beruhen, tragfähig sind. Und damit die Frage, welche Richtung die Wissenschaft statt dessen einschlagen könnte.

Ich tendiere mangels besserer Einsichten momentan zu der Ansicht, wenn man den Ausführungen Seths folgt, wird es nicht möglich sein im Bereich der Materie zu gültigen Resultaten zu gelangen.

Wie weit da speziell Berichte über Natoerfahrungen hilfreich sein sollen, ist mir ebenfalls verborgen geblieben.

Woher will man gültige Resultate nehmen? Die Camouflage kann sie nicht liefern.

Liebe Grüße

Lane

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#16
Hi Lane,

(14.10.2012, 16:45)Lane schrieb: stellt sich die Frage, wie weit Ergebnisse, die auf Camouflage beruhen, tragfähig sind. Und damit die Frage, welche Richtung die Wissenschaft statt dessen einschlagen könnte.

Dazu, welchen Weg die wissenschaft einschlagen könnte, hat v. Lommel schon gute Ideen. Es ist mir aber zu aufwändig, sie hier zusammenfassend darzustellen.

Lane schrieb:Ich tendiere mangels besserer Einsichten momentan zu der Ansicht, wenn man den Ausführungen Seths folgt, wird es nicht möglich sein im Bereich der Materie zu gültigen Resultaten zu gelangen.

Mir ist nicht ganz klar, was du unter gültigen Resultaten verstehst. Dass die GS der ForscherInnen dabei eine Rolle spielen hast du ja weiter oben schon festgestellt. Aber v. Lommel selbst zeigt ziemlich deutlich die Grenzen der "materialistischen" wissenschaftlichen Forschung auf.

Lane schrieb:Wie weit da speziell Berichte über Natoerfahrungen hilfreich sein sollen, ist mir ebenfalls verborgen geblieben

Es geht in diesem Thread nicht um Berichte über Nahtoderlebnisse.(Auch nicht um Erfahrungen mit der NATO:mrgreen:) Ich finde den Titel, den Apis gewählt hat etwas irreführend.

Lane schrieb:Woher will man gültige Resultate nehmen? Die Camouflage kann sie nicht liefern.

Sagt v. Lommel auch. Deshalb zitiere ich ihn hier noch mal.
Zitat:Meiner Meinung nach muss die heutige Wissenschaft ihre Annahmen über das Wesen der wahrnehmbaren Wirklichkeit einer erneuten Prüfung unterziehen. Denn die derzeitigen Theorien haben zu einer Vernachlässigung oder Leugnung wichtiger Bewußtseinsbereiche geführt. Die heutige Wissenschaft geht größtenteils noch von einer Wirklichkeit aus, die ausschließlich auf materiell wahrnehmbaren Daten basiert.

Dabei sind wir uns intuitiv doch dessen bewusst, dass neben dem objektiv und sinnlich Wahrnehmbaren auch subjektive Aspekte wie Empfindungen, Eingebungen und Intuitionen von Bedeutung sind. Mit den wissenschaftlichen Techniken der Gegenwart lassen sich Bewusstseinsinhalte weder messen noch nachweisen. Wir können wissenschaftlich nicht feststellen, dass jemand verliebt ist oder ein bestimmtes Gemälde schön findet. Nur die chemischen, elektrischen oder magnetischen Veränderungen der Gehirntätigkeit lassen sich messen. Inhalte von Gedanken, Empfindungen und Gefühlen sind so nicht erfassbar.
Mit einer rein materialistischen Forschungsmethodik lässt sich nichts über den Inhalt unseres Bewußtseins aussagen. Wäre uns unser Bewusstsein nicht aus unserer unmittelbaren Erfahrung bekannt, könnten wir Gedanken und Gefühle nicht wahrnehmen. Man muß sich darüber im Klaren sein, dass unser Bild von der Welt ausschließlich aus unserer eigenen Wahrnehmung äußerer, messbarer und reproduzierbarer Phänomene abgeleitet ist. Denn eine andere Möglichkeit gibt es nicht.

So erschafft sich jeder Mensch aufgrund seines Bewusstseins seine eigene Wirklichkeit. (…)Die >>objektive<< Außenwelt besteht allein aus dem Bild, das wir in unserem eigenen Bewusstsein konstruiert haben. So hält jeder sein eigenes Weltbild aufrecht. Genau diesen Gedanken können die meisten Wissenschaftler nur schwer akzeptieren.

Pim van. Lommel
Endloses Bewusstsein. Neue medizinische Fakten zur Nahtoderfahrung. 4.aktualisierte und ergänzte Auflage 2011
S. 22


Gruß
omega
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#17
@Omega

Ja, sehr interessant. Danke fürs Abtippen und Einstellen.

LG

Lane

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#18
(14.10.2012, 22:27)omega999 schrieb: Hi Lane,

(...)

(14.10.2012, 16:45)Lane schrieb: Ich tendiere mangels besserer Einsichten momentan zu der Ansicht, wenn man den Ausführungen Seths folgt, wird es nicht möglich sein im Bereich der Materie zu gültigen Resultaten zu gelangen.

Mir ist nicht ganz klar, was du unter gültigen Resultaten verstehst.


(...)

Im Grunde gehts darum, was van Lommel hier sagt:




Zitat:
Zitat:So erschafft sich jeder Mensch aufgrund seines Bewusstseins seine eigene Wirklichkeit. (…)Die >>objektive<< Außenwelt besteht allein aus dem Bild, das wir in unserem eigenen Bewusstsein konstruiert haben. So hält jeder sein eigenes Weltbild aufrecht. Genau diesen Gedanken können die meisten Wissenschaftler nur schwer akzeptieren.

Pim van. Lommel
Endloses Bewusstsein. Neue medizinische Fakten zur Nahtoderfahrung. 4.aktualisierte und ergänzte Auflage 2011
S. 22

Wenn jeder sein eigenes Weltbild hat, muß die Frage nach gültigen Resultaten anders gestellt werden. Es gibt dann keine Objektivität, da alles subjektiv ist.


Mal ein Zitat aus Wikipedia:
Zitat:Wissenschaftliches Arbeiten beschreibt ein methodisch-systematisches Vorgehen, bei dem die Ergebnisse der Arbeit für jeden objektiv nachvollziehbar oder wiederholbar sind.
Quelle:
http://de.wikipedia.org/wiki/Wissenschaftliche_Arbeit

Wobei mir gerade auffällt, daß die Autoren von Wikipedia recht optimistsich sind, wenn sie schreiben "bei dem die Ergebnisse der Arbeit für jeden objektiv nachvollziehbar oder wiederholbar sind". Werde gleich mal in die Küche gehen und ein halbes Dutzend Atome spalten. Wenn es für jeden wiederholbar ist, muß es doch gehen.

Im Ernst: Kernspaltung ist nur eines von zahllosen Beispielen, wo 99,99 % der Menschen etwas für Realität halten, von dem sie nur indirekt durch Medien erfahren haben. Die wenigsten haben selber am Forschungsreaktor gearbeitet. Trotzdem halten sie es für wahr. Wissenschaft ist Glaubenssache. Wer will denn die Resultate selber überprüfen?

Bevor mir jetzt jemand Kulturpessimismus vorwirft, es ist hirnrissig zu behaupten, Wissenschaft sei objektiv und habe deshalb gültige Resultate vorzuweisen. Wenn es etwas ist, dann die systematische Verbreitung bestimmter Glaubenssätze mit allen daraus resultierenden Konsequenzen.

Sehr schöner Text, Omega. Aus meine Sicht hat es sich doch gelohnt, daß Du als Kind lesen gelernt hast. :Knutscher: Jetzt noch ein bißchen Descartes dazu und wir sind schon fast bei Seths Diskussion mit Dr. Eugene Barnard.
Zitat:Jetzt sagte Seth: "Der >Witz< ist höchst bedeutungsvoll. Wenn Sie wirklich erkennen würden, daß Ihre körperlich-materielle Welt bloß eine Illusion wäre, könnten Sie mit Ihren Sinnen keine Erfahrungen mehr machen."

"Kann ich denn nicht Erfahrungen machen aufgrund einer Illusion, die ich mir selbst erschaffe?"

"Sie können Erfahrungen aufgrund der Illusion machen, aber wenn Sie die Illusion als Illusion erfahren, erfahren Sie sie ja nicht mehr.

Das Seth-Material: Ein Psychologe bekennt sich - weitere Bewährungen

http://www.seth-universum.de/showthread....0#pid38450


Ich habe fertig...

Liebe Grüße

Lane

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#19
omega schrieb:Ich finde den Titel, den Apis gewählt hat etwas irreführend.
Welcher wäre denn treffender? Ich bin da ganz offen.
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#20
(15.10.2012, 00:50)Lane schrieb: Ich habe fertig...

Hi Lane,

Ich auch.

Vorschlag an Apis:
Vielleicht können wir den Thread umbenennen in

Kein Seth-Leser: Pim van Lommel.

Und wenn du schon beim Schuften auf Zuruf bist, lieber Apis. Mit aktuellen Ereignissen hat der Thread m. E. auch nicht viel zu tun. Wie wäe es, wenn du das ganze in Sethverwandte Themen verschieben würdest.


Gruß
omega
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#21
Interessantes Buch. Das habe ich auch gelesen. Als Mediziner und Wissenschaftler hatte er fast keine andere Wahl als eine Brücke zu bauen zwischen der klassischen wissenschaft und der Quantenphysik, gestütz auf viele aussagekräftige Studien.
Das ist aus meiner Sicht auch ein gutes Buch für Skeptiker die überzeugt werden wollen bzw. es noch nicht ganz sind, weil wir doch "mehr" sind als nur das zufällig entstandene Individuum ;-)
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#22
(01.07.2013, 18:41)siggi schrieb: Das ist aus meiner Sicht auch ein gutes Buch für Skeptiker die überzeugt werden wollen bzw. es noch nicht ganz sind, weil wir doch "mehr" sind als nur das zufällig entstandene Individuum ;-)
Den Gedanken des "überzeugt-werden-Wollens" finde ich interessant.
Normalerweise ging ich eher davon aus, dass Skeptiker gerade keinen Willen haben, von irgendetwas überzeugt zu werden, weil sie sich - fast - für ihre Meinung entschieden haben, sie sind ewige Zweifler.
Aber je länger ich darüber nachdenke, desto eher finde ich, dass der Schwebezustand, unentschlossen, mit unbestimmten Überzeugungen ausgestattet zu sein - einfach "skeptisch" zu sein - nicht sehr angenehm und deswegen kaum dauerhaft sein wird. Das passt für mich auch gut zum Gedanken Seths, dass Kern-GS, einmal angenommen, die Tendenz haben, ähnliche Überzeugungen anzuziehen und sich damit im Ergebnis stabilisieren. :idea:

Weiter denke ich, dass es speziell in dieser Frage des schlecht beweisbarem nachtodlichen Erleben sinnvoll ist, sich mit diesem Gedanken des Überlebens einfach mal anzufreunden, ihn anzunehmen, in sein GS-Gebäude einzubauen, und sei es nur als reines Postulat.

Ich finde übrigens nicht, dass das schadet, denn bei Betrachtung der Alternative "kein Überleben nach dem Tod" ist ja eh alles egal... :lol:

LG
Apis
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#23
:-) Ja, ich habe schon so manchen erlebt ( nicht überzeugt oder missioniert ! ) der seine Meinung irgendwann änderte und sich selbst überzeugte .

Apropos Missionieren.
Wenn ich so das Verhalten der Zeugen Jehovas dagegen sehe (nichts gegen diese Leute persönlich) ... die klingelten in diesem Jahr schon zum 7. mal an unserer Tür.Ich war die ersten male wohl zu entgegenkommend und freundlich. Das haben die dann wohl falsch gedeutet

Immer die gleiche Tour: "Guten Tag, wir möchten gerne mit Ihnen über Gott sprechen". Beim letzten mal bin ich zynisch geworden. Ich habe dann gesagt "Und ich möchte gerne mit Ihnen über Batman sprechen".
- "Wollen Sie uns veräppeln ?"
- Wer ist denn damit angefangen ?

Ist zwar stumpf aber wirkungsvoll. Das kommt eben dabei raus, aber die sind glaube ich so ziemlich an alles gewöhnt.
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#24
Zitat:Immer die gleiche Tour: "Guten Tag, wir möchten gerne mit Ihnen über Gott sprechen". Beim letzten mal bin ich zynisch geworden. Ich habe dann gesagt "Und ich möchte gerne mit Ihnen über Batman sprechen".

:Totlacher:

:a020:
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#25
(02.07.2013, 07:55)siggi schrieb: Apropos Missionieren.
Wenn ich so das Verhalten der Zeugen Jehovas dagegen sehe (nichts gegen diese Leute persönlich) ... die klingelten in diesem Jahr schon zum 7. mal an unserer Tür.Ich war die ersten male wohl zu entgegenkommend und freundlich. Das haben die dann wohl falsch gedeutet

Zugebenermaßen: die Mädels bei uns sind manchmal eine Wucht - zumindest, wenn man(n) auf Natur pur steht. :zwinker:

Ein eher geschmackloser Anmachspruch wäre dann wohl: "Soll ich Dir mal meinen Wachturm zeigen?" :oops:

Aber ich befürchte, eine Beziehung mit einer Zeugin Jehovas hätte für einen Seth-Leser eher nächtelange Diskussionen als anderweitige Vergnügungen zur Folge... alleine schon, um klarzumachen, daß die Apokalypse prinzipiell immer ausfallen wird. :roll:

(02.10.2012, 11:01)Apis schrieb: @ omega
Wahrscheinlich hat Herr van Lommel inzwischen mal Seth gelesen. :zwinker:

Wobei sich dem Seth-Material entsprechende Aussagen durchaus auch in anderen Ecken finden lassen. So werden Anhänger des Tibetischen Buddhismus in den Lehren Seths deutlich mehr Bezugspunkte finden als es bei Christen und der Bibel der Fall ist.

Gruß

kopfdurst
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