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Privatsphäre (KW 49)
#1
Zitat:Da wir von Telepathie Gebrauch machen, könnten wir, selbst wenn wir dies wollten, kaum etwas voreinander verbergen. Dies wird euch als ein Einbruch in die Privatsphäre vorkommen, aber ich kann euch versichern, daß selbst jetzt keiner eurer Gedanken verborgen bleibt, sondern Familie und Freunden sehr wohl bekannt ist - und ich muß leider hinzufügen, auch denen, die ihr als eure Feinde betrachtet. Ihr seid euch dessen nur nicht bewußt. Dies soll nicht etwa heißen, daß jeder von uns für die andern ein offenes Buch ist. Ganz im Gegenteil. Es gibt da so etwas wie eine geistige Etikette, Geistesmanieren. Wir sind uns unserer eigenen Gedanken viel stärker bewußt als ihr. Wir machen von unserer Freiheit Gebrauch, die Gedanken zu wählen, und wir wählen sie mit einigem Unterscheidungsvermögen und Taktgefühl aus.
...
Wir verspüren keinerlei Bedürfnis, unsere Gefühle oder Gedanken voreinander zu verbergen, weil wir inzwischen alle die kooperative Natur von Bewußtsein und Realität sowie die Rolle, die wir dabei spielen, erkannt haben.
(GmS, Si. 518 )

Über diese Formen von Abstand und Nähe, Isolation und Gemeinschaft, habe ich in letzter Zeit viel nachgedacht.

Ich denke, dass das zur Zeit aber auch ein kollektives Thema ist.

Ob das nun
die Vertraulichkeitseinstellungen in Facebook,
die Steuergeheimnisse von Prominenten,
die Investitionskosten von Bischöfen,
die Abhörgewohnheiten von Regierungen,
die Flugfähigkeiten von Drohnen - [Bild: BEE11_1KB.GIF] mit und ohne Kameras... usw.

oder irgendwelche anderen Informationen sind: es verbleibt das tief verankerte Bedürfnis nach Abgrenzung der Person, nach Privatheit.

Ist verstehe das so, dass das Selbst ab einem gewissen Entwicklungsstand theoretisch in der Lage ist, alle Gedanken zu lesen, und mit Hilfe der inneren Sinne die eigene Wahrnehmung so weit auszudehnen, dass deren Grenzen sehr sehr weit werden. Diese Reife geht offensichtlich einher mit der Verantwortung, Grenzen, die andere gesetzt haben, zu respektieren.

Wie will dieses Selbst seiner Verantwortung nicht gerecht werden und Schaden verursachen? Doch im Grunde nur wieder durch die Weitergabe, die irgendwann nachteilig für den Sender werden könnte.

Da dem Sender dann kein taktvolles Verstecken mehr möglich ist, liegt die Verantwortung allein beim Wahrnehmenden, die Vertraulichkeit zu wahren.

Ist das so?

Oder ist Seth hier nicht auch so verstehen, dass die Kontrolle über die eigenen Gedanken es dem Sender erlaubt, den Gedanken nicht zu denken, so dass der Gedanke gar nicht aufgenommen werden könnte?

Wenn alle Informationen irgendwie zugänglich sind - ein gläserner Zustand, auf den wir mit Hilfe des Internets heute mit großen Schritten zueilen - dann ist es im Ergebnis entscheidend, wie die "Enthüller" mit den Informationen umgehen, die sie erhalten, denn sie sind nicht nur Empfänger, sondern auch wieder Sender der Information, und entscheiden erneut, was sie davon weitergeben, und was nicht.

LG
Apis
JUST BE - πάντα ῥεῖ

"When you perform some task without effort and take joy in the task, you will have some slight idea of All That Is." (ESP,Mai 26 1970)
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#2
Moin, Apsi!

Ein schwieriges Thema, dass du hier aufgetan hast!

Apis schrieb:Oder ist Seth hier nicht auch so verstehen, dass die Kontrolle über die eigenen Gedanken es dem Sender erlaubt, den Gedanken nicht zu denken, so dass der Gedanke gar nicht aufgenommen werden könnte?

Wie soll dass denn gehen? Meinst du, als nichtmenschliches Wesen?

Also im hier und jetzt drängeln sich mir Gedanken und Bilder förmlich auf. Ich kann sie mir dann bewusst anschauen und entscheiden, ob sie mir gefallen oder nicht.
Im Prinzip wertet somit das Ego aus, was von innen kommt, aber unterdrücken kann es Gedanken nicht. Höchstens unbewusst lassen, was dann aber wieder auf ein Versteckspiel mit sich selber hinausführt.

Bewusstheit ist letztendlich das Ziel! :zwinker:

Und wenn ich noch weiter drüber nachdenke ... auch als nichtmenschliches Wesen, sagen wir mal als meine Wesenheit müsste ich mir eines Gedankens doch erstmal bewusst sein und ihn für mich begutachten, ob ich ihn senden will oder nicht. Aber da beißt sich die Katze in den Schwanz, denn sobald ich mich mit einem Gedanken befasse, sende ich doch auch automatisch. Oder nicht ... ?! :Kopfkratz:

Nenn mal ein Beispiel, dann kann man leichter dran rum konstruieren, sonst reden wir am Ende vielleicht aneinander vorbei. :?

LG
Yeti
:D
Organisiert eure Wirklichkeit nach eurer Stärke, organisiert eure Wirklichkeit nach eurem Sinn für das Spielerische, nach euren Träumen, nach eurer Freude, nach euren Hoffnungen - und dann könnt ihr denen helfen, die ihre Wirklichkeit nach ihren Ängsten organisieren. Seth April 1977
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#3
(04.12.2013, 11:23)Yeti schrieb: Wie soll dass denn gehen? Meinst du, als nichtmenschliches Wesen?
:mrgreen:
Ja, im Grunde können das Menschen mit Egos nicht, vermute ich auch.
Ich bin mir aber nicht ganz sicher.

Klar ist, als Beispiel:
Du kannst nicht NICHT an einen rosa Elefanten denken. Wenn Dir einer das sagt, dann geht das nicht. Wenn Du es versuchst, ist er da. Wenn ich aber nur lila Elefanten kenne, und mir befehle, anstatt an rosafarbene Elefanten an lilafarbene zu denken, dann klappt das - fast -, denn mit einer kleinen Zeitverzögerung wird der rosa Elefant dann lila.

Wenn ich mich aber derart stark mit einer anderen Sache beschäftige, dann wird mich niemand dazu bringen, meine Gedanken davon ablenken zu lassen. Wenn ich gerade einen echten, schmutziggrauen Elefanten vor mir stehen habe, wird's viel schwerer, mir etwas von Außen von rosa Elefanten zu suggerieren.
Vielleicht geht's also mit Fokussierung. :idea:

Ich kann mich auch weigern, besorgt zu sein, und ängstliche Gedanken wegdrängen. Ich kann auch sehr beherrscht sein, und sogar fröhliche Gedanken nicht denken, indem ich mich sehr klar und deutlich auf Trauriges, Deprimierendes konzentriere (wenn ich das denn will).

So ähnlich stelle ich mir das vor. Ist nur ein kleines Gedankenspiel dazu.

Seth schrieb:Wir machen von unserer Freiheit Gebrauch, die Gedanken zu wählen, und wir wählen sie mit einigem Unterscheidungsvermögen und Taktgefühl aus.

Yeti schrieb:Also im hier und jetzt drängeln sich mir Gedanken und Bilder förmlich auf. Ich kann sie mir dann bewusst anschauen und entscheiden, ob sie mir gefallen oder nicht.
Im Prinzip wertet somit das Ego aus, was von innen kommt, aber unterdrücken kann es Gedanken nicht. Höchstens unbewusst lassen, was dann aber wieder auf ein Versteckspiel mit sich selber hinausführt.
Genau: Verdrängung.

Yeti schrieb:Bewusstheit ist letztendlich das Ziel! :zwinker:
Genau.
Und ich frage mich, ob "Fokussierung auf eine bestimmte Sache" überhaupt von "Bewusstheit beim Handeln" zu unterscheiden ist.

Zitat:Und wenn ich noch weiter drüber nachdenke ... auch als nichtmenschliches Wesen, sagen wir mal als meine Wesenheit müsste ich mir eines Gedankens doch erstmal bewusst sein und ihn für mich begutachten, ob ich ihn senden will oder nicht. Aber da beißt sich die Katze in den Schwanz, denn sobald ich mich mit einem Gedanken befasse, sende ich doch auch automatisch. Oder nicht ... ?! :Kopfkratz:
Ja, ich kann ihn dann - einmal gedacht - nicht mehr für mich behalten. Er könnte - wohl aufgrund der Verbindung von allem mit allem - sofort gelesen werden, mit den inneren Sinnen.

LG
Apis
JUST BE - πάντα ῥεῖ

"When you perform some task without effort and take joy in the task, you will have some slight idea of All That Is." (ESP,Mai 26 1970)
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#4
Ja und speziell dies verflixte Facebook mit seinen dummen Einstellungen da ,
Einige sogen.Freunde verbergen ihre Fotos u.a.vor einem ,
Andere schliessen Dich ganz aus,löschen,sperren Dich ,Blockierung etc...
Da wünsche ich mir doch für ein soziales Netzwerk doch mehr gerechtere Spielregeln ,
es ist schon viel Ungünstigeres da was abläuft bei fb.
Das müsste der Mark Zuckerberg mal gut baldigst verändern :a020:
"Behandle Andere so,wie auch Du gerne behandelt werden möchtest"
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#5
Tolles Thema, danke Apis! :Knutscher:

Seth schrieb:Da wir von Telepathie Gebrauch machen, könnten wir, selbst wenn wir dies wollten, kaum etwas voreinander verbergen...

...Dies soll nicht etwa heißen, daß jeder von uns für die andern ein offenes Buch ist. Ganz im Gegenteil. Es gibt da so etwas wie eine geistige Etikette, Geistesmanieren.

Da sehe ich z. B. einen der vielen Widersprüche. Das lässt sich u. a. aber auch durch verzerrte Übertragung oder fehlende Möglichkeit der Übertragung in "schwache" Symbole wie Worte erklären. Wichtig finde ich vor allem dies (mit meinen Markierungen):


Seth schrieb:Wir verspüren keinerlei Bedürfnis, unsere Gefühle oder Gedanken voreinander zu verbergen, weil wir inzwischen alle die kooperative Natur von Bewußtsein und Realität sowie die Rolle, die wir dabei spielen, erkannt haben.
(GmS, Si. 518 )

Gefühle sind frei von Symbolik. Sie sind rein und ursprünglich, daher bieten sie eine erheblich bessere Kommunikationsbasis als die, welche uns zur Verfügung steht. Denke an gemeinsame Erlebnisse der Freude, Liebe oder Trauer, die du mit anderen teilst. Diese Gefühle erreichen dich tiefer, als jedes Wort es vermag.

Ich bin mir sicher, dass viele Kommunikationsschwächen zwischenmenschlicher Art nur aufgrund dieser symbolischen Darstellungsweise in Worten, die gefühlsmäßigen Inhalt nur verzerrt wieder geben können, entstehen. Bedenke die alte Problematik zwischen Sender und Empfänger der Nachricht. Wärest du z. B. in der Lage, mir deine Gefühle 1:1 übertragen zu können, müssten wir uns hier nicht groß austauschen.

Das ist ein enormer Vorteil, den Seth da anspricht. Und wenn du in das Herz eines jeden Menschen schaust, erkennst du ähnliche Sehnsüchte und Gefühle. Mit diesem Wissen ist es für Seth und andere Persönlichkeiten leicht, ihre Gefühle zu offenbaren. Wenn du Hoffnung, Zuversicht und Liebe in dir trägst und diese auch in anderen erkennst, gibt es keinen Grund mehr, deine Gefühle zu verstecken.

Viele Menschen "denken" in Bildern statt in Worten. Dabei wird mehr die gefühlsmäßige Hirnhälfte genutzt. Diese Leute verfügen überwiegend über mehr Intuition als der Durchschnitt und manchen dieser fällt es schwerer, sich in Worten zu artikulieren.


Apis schrieb:Und wenn ich noch weiter drüber nachdenke ... auch als nichtmenschliches Wesen, sagen wir mal als meine Wesenheit müsste ich mir eines Gedankens doch erstmal bewusst sein und ihn für mich begutachten, ob ich ihn senden will oder nicht. Aber da beißt sich die Katze in den Schwanz, denn sobald ich mich mit einem Gedanken befasse, sende ich doch auch automatisch. Oder nicht ... ?! :Kopfkratz:

Ja, ich kann ihn dann - einmal gedacht - nicht mehr für mich behalten. Er könnte - wohl aufgrund der Verbindung von allem mit allem - sofort gelesen werden, mit den inneren Sinnen.


Erst kommt die Eingebung, Intuition, das Gefühl. Du musst gar nicht darüber nachdenken. Du kannst es fließen lassen, durch dich hindurch, um dich herum, so wie die Meerwogen, die dich sanft umspülen und dabei in deine Haut eindringen ohne dass sie dir auch nur irgendwie schaden, ganz im Gegenteil.
___________________________________________________
Happy living! :Winker:


Wir sind alle unterschiedliche Teile des gleichen Ganzen.
We are all different parts of the same whole.
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#6
Hallo Apsi,

dein gewähltes Beispiel finde ich etwas lau. Wie kann ich denn mit dem Gedanken an einen rosa, grauen oder lila Elefanten jemanden möglicherweise auf die Füßchen treten oder eben meiner "Verantwortung nicht gerecht werden"? :Kopfkratz:

Nochmal zu dem einen Satz von Seth:
Wir machen von unserer Freiheit Gebrauch, die Gedanken zu wählen, und wir wählen sie mit einigem Unterscheidungsvermögen und Taktgefühl aus.

So handhaben sie das "dort oben". Hier unten bei uns "Kellerkindern" sieht das entsprechend dann so aus:
Wir machen von unserer Freiheit Gebrauch, die Worte zu wählen, und wir wählen sie mit einigem Unterscheidungsvermögen und Taktgefühl aus.

Klar gibt es Telepathie, sonst würde die ganze Kommunikation nicht funktionieren und keins unserer Worte vom anderen verstanden werden. Wissen wir.
Wir lernen "hier unten" sozusagen WIE wir Gebrauch von der Freiheit unserer Gedanken machen - könnte man sagen. Und dazu tun wir erst einmal so, als können wir nicht die Gedanken unseres Gegenübers lesen. Das ist eine der derzeitigen Spielregel hier in unserer Sphäre, die aber kein Zwang ist.


Apis schrieb:Ist verstehe das so, dass das Selbst ab einem gewissen Entwicklungsstand theoretisch in der Lage ist, alle Gedanken zu lesen, und mit Hilfe der inneren Sinne die eigene Wahrnehmung so weit auszudehnen, dass deren Grenzen sehr sehr weit werden. Diese Reife geht offensichtlich einher mit der Verantwortung, Grenzen, die andere gesetzt haben, zu respektieren.

Wie will dieses Selbst seiner Verantwortung nicht gerecht werden und Schaden verursachen? Doch im Grunde nur wieder durch die Weitergabe, die irgendwann nachteilig für den Sender werden könnte.

Da dem Sender dann kein taktvolles Verstecken mehr möglich ist, liegt die Verantwortung allein beim Wahrnehmenden, die Vertraulichkeit zu wahren.

Ist das so?

Ich denke nicht, dass das so ist. Du vermischst und verdrehst hier ein bisschen was.

Wie will dieses Selbst seiner Verantwortung nicht gerecht werden und Schaden verursachen?
Es kann nur Schaden für sich selbst verursachen, in dem dieses Selbst mit dem, was es "aufgefangen" hat gar nicht umgehen kann. Sich eben möglicherweise auf die Füßchen getreten fühlt. Aber das ist das was ES draus macht. Das darf nicht verwechselt werden mit der ursprünglichen Information!

Doch im Grunde nur wieder durch die Weitergabe, die irgendwann nachteilig für den Sender werden könnte.
Eben nicht! Wenn alles für alle offen ist, was will man denn dann weitergeben? :shock: Doch nur seine eigene Interpretation einer Information. Und die ist klar und deutlich eingefärbt und fällt somit auf die eigenen Füßchen zurück.

Sorry Apis, ich muss jetzt erstmal los. Hätte noch einiges dazu darzulegen. Vielleicht später...

LG
Yeti
Organisiert eure Wirklichkeit nach eurer Stärke, organisiert eure Wirklichkeit nach eurem Sinn für das Spielerische, nach euren Träumen, nach eurer Freude, nach euren Hoffnungen - und dann könnt ihr denen helfen, die ihre Wirklichkeit nach ihren Ängsten organisieren. Seth April 1977
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#7
(05.12.2013, 08:28)Yeti schrieb: Nochmal zu dem einen Satz von Seth:
Wir machen von unserer Freiheit Gebrauch, die Gedanken zu wählen, und wir wählen sie mit einigem Unterscheidungsvermögen und Taktgefühl aus.

So handhaben sie das "dort oben". Hier unten bei uns "Kellerkindern" sieht das entsprechend dann so aus:
Wir machen von unserer Freiheit Gebrauch, die Worte zu wählen, und wir wählen sie mit einigem Unterscheidungsvermögen und Taktgefühl aus.

Klar gibt es Telepathie, sonst würde die ganze Kommunikation nicht funktionieren und keins unserer Worte vom anderen verstanden werden. Wissen wir.
Wir lernen "hier unten" sozusagen WIE wir Gebrauch von der Freiheit unserer Gedanken machen - könnte man sagen. Und dazu tun wir erst einmal so, als können wir nicht die Gedanken unseres Gegenübers lesen. Das ist eine der derzeitigen Spielregel hier in unserer Sphäre, die aber kein Zwang ist.

:a020::a020::a020:


Ich verneige mich in Ehrfurcht vor deiner Weisheit, Yeti.

Kein Witz. Das ist einfach nur genial auf den Punkt gebracht!

Schwer beeindruckt,
Tash
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#8
(05.12.2013, 08:28)Yeti schrieb: dein gewähltes Beispiel finde ich etwas lau. Wie kann ich denn mit dem Gedanken an einen rosa, grauen oder lila Elefanten jemanden möglicherweise auf die Füßchen treten oder eben meiner "Verantwortung nicht gerecht werden"? :Kopfkratz:
Es ging mir zunächst nur um's Prinzip, deswegen wählte ich ein völlig unbedeutendes Beispiel. Du kannst es ja gerne abwandeln, würzen und schärfen, ganz nach Belieben.

Yeti schrieb:Klar gibt es Telepathie, sonst würde die ganze Kommunikation nicht funktionieren und keins unserer Worte vom anderen verstanden werden. Wissen wir.
Wir lernen "hier unten" sozusagen WIE wir Gebrauch von der Freiheit unserer Gedanken machen - könnte man sagen. Und dazu tun wir erst einmal so, als können wir nicht die Gedanken unseres Gegenübers lesen. Das ist eine der derzeitigen Spielregel hier in unserer Sphäre, die aber kein Zwang ist.
Ja, einverstanden, und einige Mentalisten halten sich nicht daran. :Handkicker:

Yeti schrieb:Es kann nur Schaden für sich selbst verursachen, in dem dieses Selbst mit dem, was es "aufgefangen" hat gar nicht umgehen kann. Sich eben möglicherweise auf die Füßchen getreten fühlt. Aber das ist das was ES draus macht. Das darf nicht verwechselt werden mit der ursprünglichen Information!
Du meinst, die ursprüngliche Information wäre (wie Geld) neutral?

Eine mißbräuchliche Weitergabe "aufgefangener" privater Informationen kann also für den, der sie ursprünglich gedacht hat, keinen Schaden verursachen? Weil sie neutral ist.

Sorry, das kann nicht sein.

Yeti schrieb:Wenn alles für alle offen ist, was will man denn dann weitergeben? :shock: Doch nur seine eigene Interpretation einer Information. Und die ist klar und deutlich eingefärbt und fällt somit auf die eigenen Füßchen zurück.
OK, Halten wir die Ebenen auseinander, wie Du es begonnen hast. Es ist Fakt, dass "hier unten" eben nicht alles für alle offen ist. Hier gibt es Weitergabe.

"Dort oben" gibt es keine Weitergabe mehr. Würde ohne Raum und Zeitgrenzen auch keinen Sinn ergeben.

Was aber dann sonst?
Wie kommt die Information dann von Selbst zu Selbst?
Telepathisch.Toll.
Es gibt Gedanken, die von anderen wahrgenommen werden können.
Wie nehmen die inneren Sinne wahr?

Meine These: Es gibt dort möglicherweise - verallgemeinert - nur noch Resonanz. Das bedeutet, "oben" kann nur das wahrgenommen werden, das in irgendeiner Form gemeinsam ist. Ohne gemeinsamen Nenner keine Kommunikation.

Das würde auch hier "unten" gut passen: für jegliche Kommunikation brauchst Du synchrone Verhältnisse: gleiche Buchstaben, gleiche Wörter, gleiche Frquenzen, gleiche Sprachen.

Sender und Empfänger müssen die gleichen Sprachen sprechen, sonst geht nix. Gar nix.

Was ist dann "oben" gleich, damit eine gemeinsame Ebene zum Austausch vorhanden ist?

Seth bringt in oben zitierter Sitzung noch einen interessanten Ansatz dazu:

Seth in Si. 518 schrieb:Meine Umwelt umfaßt natürlich auch jene anderen Persönlichkeiten, mit denen ich in Berührung komme. Kommunikation, Wahrnehmung und Umwelt lassen sich kaum voneinander trennen.

Zitat:...Wenn ich jemanden »treffe«, so kann es vorkommen, daß ich viel leichter auf der Basis einer bestimmten früheren Lebenserfahrung eine Beziehung zu ihm herstellen kann, da wir im »jetzt« wenig gemeinsam haben. Wir haben uns vielleicht als vollkommen andere Menschen im
vierzehnten Jahrhundert gekannt, und wir können uns bestens miteinander
unterhalten, indem wir über diese Erfahrungen sprechen, etwa so, wie ihr und euer angenommener Kindheitsfreund einen Rapport zwischen euch herstellt, indem ihr der Vergangenheit gedenkt.

Hab's gestern mehrfach gelesen, aber erst jetzt ist mein Fokus auf die rot markierten Sätze gerutscht. Ich finde das so genial, wie Seth das Material gewoben hat. Und das, obwohl auch hier sicher wieder fragwürdige Übersetzungen eingebaut sind...

LG
Apis
JUST BE - πάντα ῥεῖ

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#9
Tash schrieb:Ich verneige mich in Ehrfurcht vor deiner Weisheit, Yeti.

Danke, Tashi! :Knutscher:

:-))
Organisiert eure Wirklichkeit nach eurer Stärke, organisiert eure Wirklichkeit nach eurem Sinn für das Spielerische, nach euren Träumen, nach eurer Freude, nach euren Hoffnungen - und dann könnt ihr denen helfen, die ihre Wirklichkeit nach ihren Ängsten organisieren. Seth April 1977
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#10
Wann ich wohl den Tag erlebe, an dem sie das mal zu mir sagt? :dodgy:

Aber ich gönne es dir Yetilein

:Knutscher:
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#11
Ich glaub, ich sag jetzt besser nix :Handkicker:
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#12
(05.12.2013, 11:40)Apis schrieb:
(05.12.2013, 08:28)Yeti schrieb: dein gewähltes Beispiel finde ich etwas lau. Wie kann ich denn mit dem Gedanken an einen rosa, grauen oder lila Elefanten jemanden möglicherweise auf die Füßchen treten oder eben meiner "Verantwortung nicht gerecht werden"? :Kopfkratz:
Es ging mir zunächst nur um's Prinzip, deswegen wählte ich ein völlig unbedeutendes Beispiel. Du kannst es ja gerne abwandeln, würzen und schärfen, ganz nach Belieben.

Sorry Apsi, aber wenn du mir mit einem Beispiel nicht verdeutlichen kannst, was genau du meinst, kann ich es auch nicht abwandeln oder würzen. Dann reden wir am Ende möglicherweise nämlich immer noch aneinander vorbei. :?

Zitat:
Yeti schrieb:Klar gibt es Telepathie, sonst würde die ganze Kommunikation nicht funktionieren und keins unserer Worte vom anderen verstanden werden. Wissen wir.
Wir lernen "hier unten" sozusagen WIE wir Gebrauch von der Freiheit unserer Gedanken machen - könnte man sagen. Und dazu tun wir erst einmal so, als können wir nicht die Gedanken unseres Gegenübers lesen. Das ist eine der derzeitigen Spielregel hier in unserer Sphäre, die aber kein Zwang ist.
Ja, einverstanden, und einige Mentalisten halten sich nicht daran. :Handkicker:

Nicht nur die nicht. Da gibt es weitaus mehr!


Zitat:
Yeti schrieb:Es kann nur Schaden für sich selbst verursachen, in dem dieses Selbst mit dem, was es "aufgefangen" hat gar nicht umgehen kann. Sich eben möglicherweise auf die Füßchen getreten fühlt. Aber das ist das was ES draus macht. Das darf nicht verwechselt werden mit der ursprünglichen Information!
Du meinst, die ursprüngliche Information wäre (wie Geld) neutral?

Eine mißbräuchliche Weitergabe "aufgefangener" privater Informationen kann also für den, der sie ursprünglich gedacht hat, keinen Schaden verursachen? Weil sie neutral ist.

Sorry, das kann nicht sein.

Ich hab ja auch nicht behauptet, dass sie neutral ist. Das hast DU gesagt! :zwinker:
Es geht ja gerade um die Wertung. Wenn ich beispielsweise sage, Büroheinis finde ich langweilig, ist das eine Wertung, die ich für mich als gültig empfinde. Wenn DU aber im Büro arbeitende Menschen als interessant und hochintelligent oder auch sympatisch empfindest und am Ende vielleicht selber einer bist, kannst du dich von meiner Aussage auf deine Füße getreten fühlen oder aber auch nicht. Das liegt ganz bei dir. Eben wie du mit so einer Aussage umgehen kannst. Du kannst drüber lächeln oder du kannst dich drüber ärgern. Es liegt an dir. Die Verantwortung für deine Reaktion liegt bei dir. Sowohl "hier unten", als auch "da oben".


Zitat:
Yeti schrieb:Wenn alles für alle offen ist, was will man denn dann weitergeben? :shock: Doch nur seine eigene Interpretation einer Information. Und die ist klar und deutlich eingefärbt und fällt somit auf die eigenen Füßchen zurück.
OK, Halten wir die Ebenen auseinander, wie Du es begonnen hast. Es ist Fakt, dass "hier unten" eben nicht alles für alle offen ist. Hier gibt es Weitergabe.

"Dort oben" gibt es keine Weitergabe mehr. Würde ohne Raum und Zeitgrenzen auch keinen Sinn ergeben.

Was aber dann sonst?
Wie kommt die Information dann von Selbst zu Selbst?

Ehrlich gesagt, Apsi, ist mir das im Moment noch völlig schnuppe!
Ich weiß noch, dass ich mir seit der 1. Klasse schon Sorgen gemacht hatte um die Prüfungen, die am Ende der Schulzeit auf mich warteten. Ob ich bis dahin wohl alles kann und das ist ja alles so verdammt schwer usw.
Als es dann Jahre später soweit war, war es ein Kinderspiel! Ich mach mir keine großartigen Gedanken mehr, was und wie es werden wird. Irgendwie wird immer alles gut.

Zitat:Telepathisch.Toll.
Es gibt Gedanken, die von anderen wahrgenommen werden können.
Wie nehmen die inneren Sinne wahr?

Na deine inneren Sinne hast du doch auch jetzt schon. Kannst doch mal ausprobieren, wie die wahrnehmen! :zwinker:


Zitat:Meine These: Es gibt dort möglicherweise - verallgemeinert - nur noch Resonanz. Das bedeutet, "oben" kann nur das wahrgenommen werden, das in irgendeiner Form gemeinsam ist. Ohne gemeinsamen Nenner keine Kommunikation.

Glaub ich nicht. Es findet sich bestimmt immer ein gemeinsamer Nenner wenn man denn will.

Zitat:Das würde auch hier "unten" gut passen: für jegliche Kommunikation brauchst Du synchrone Verhältnisse: gleiche Buchstaben, gleiche Wörter, gleiche Frquenzen, gleiche Sprachen.

Sender und Empfänger müssen die gleichen Sprachen sprechen, sonst geht nix. Gar nix.

Na so'n Quatsch aber auch! Es soll auch Menschen geben, die schlagen sich durch's Ausland, ohne die dortige Sprache zu sprechen. Und nicht alle Menschen auf der Welt können Englisch. Man kann, wenn man will sich immer verständlich machen. Sicher nicht so einfach, als wenn man die selbe Sprache spricht, aber es geht.
Und schon Mancheine ist mit Mancheinem im Bett gelandet, ohne dass sie auch nur ein Wort des anderen verstanden hätten, ob mit gemeinsamer Sprache oder ohne. Sag also nicht, es geht nix! :mrgreen:

Zitat:Was ist dann "oben" gleich, damit eine gemeinsame Ebene zum Austausch vorhanden ist?

Ist doch im Moment noch total egal! Es ist ja noch nicht mal gesagt, dass deine Theorie von gleicher Sprache hinhaut. Zumindest für unsere Sphäre hab ich sie gerade widerlegt.
Aber ganz banal würde ich mal spontan antworten: Die Liebe! :rolla:

Zitat:Seth bringt in oben zitierter Sitzung noch einen interessanten Ansatz dazu:

Seth in Si. 518 schrieb:Meine Umwelt umfaßt natürlich auch jene anderen Persönlichkeiten, mit denen ich in Berührung komme. Kommunikation, Wahrnehmung und Umwelt lassen sich kaum voneinander trennen.

Zitat:...Wenn ich jemanden »treffe«, so kann es vorkommen, daß ich viel leichter auf der Basis einer bestimmten früheren Lebenserfahrung eine Beziehung zu ihm herstellen kann, da wir im »jetzt« wenig gemeinsam haben. Wir haben uns vielleicht als vollkommen andere Menschen im
vierzehnten Jahrhundert gekannt, und wir können uns bestens miteinander
unterhalten, indem wir über diese Erfahrungen sprechen, etwa so, wie ihr und euer angenommener Kindheitsfreund einen Rapport zwischen euch herstellt, indem ihr der Vergangenheit gedenkt.

Hab's gestern mehrfach gelesen, aber erst jetzt ist mein Fokus auf die rot markierten Sätze gerutscht. Ich finde das so genial, wie Seth das Material gewoben hat. Und das, obwohl auch hier sicher wieder fragwürdige Übersetzungen eingebaut sind...

Genial ist er, unser alter Haudegen! Das wissen wir ja. Genial ist aber auch, wie wir so nach und nach alles erkennen. 8)

LG Yeti
Organisiert eure Wirklichkeit nach eurer Stärke, organisiert eure Wirklichkeit nach eurem Sinn für das Spielerische, nach euren Träumen, nach eurer Freude, nach euren Hoffnungen - und dann könnt ihr denen helfen, die ihre Wirklichkeit nach ihren Ängsten organisieren. Seth April 1977
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#13
Yeti schrieb:Es kann nur Schaden für sich selbst verursachen, in dem dieses Selbst mit dem, was es "aufgefangen" hat gar nicht umgehen kann. Sich eben möglicherweise auf die Füßchen getreten fühlt. Aber das ist das was ES draus macht. Das darf nicht verwechselt werden mit der ursprünglichen Information!

Apis schrieb:Du meinst, die ursprüngliche Information wäre (wie Geld) neutral?

Eine mißbräuchliche Weitergabe "aufgefangener" privater Informationen kann also für den, der sie ursprünglich gedacht hat, keinen Schaden verursachen? Weil sie neutral ist.

Sorry, das kann nicht sein.

Yeti schrieb:Ich hab ja auch nicht behauptet, dass sie neutral ist. Das hast DU gesagt! :zwinker:
Es geht ja gerade um die Wertung. Wenn ich beispielsweise sage, Büroheinis finde ich langweilig, ist das eine Wertung, die ich für mich als gültig empfinde. Wenn DU aber im Büro arbeitende Menschen als interessant und hochintelligent oder auch sympatisch empfindest und am Ende vielleicht selber einer bist, kannst du dich von meiner Aussage auf deine Füße getreten fühlen oder aber auch nicht. Das liegt ganz bei dir. Eben wie du mit so einer Aussage umgehen kannst. Du kannst drüber lächeln oder du kannst dich drüber ärgern. Es liegt an dir. Die Verantwortung für deine Reaktion liegt bei dir. Sowohl "hier unten", als auch "da oben".

OK, Dein Beispiel ist besser.
Die Information, die Du mir als "Büroheinis = langweilig" übermittelst, ist eine Wertung.
Was paasiert nun, wie geschieht die Übermittlung?
Zunächst muß ich Deine Buchstaben erkennen und verstehen.
Dann Deine Wörter. Wir haben das beide (bis zum Schulabschluß :zwinker: ) erlernt.
Beim Lesen wird dann auch schon interpretiert.
"Büroheinis" ist wertend, abwertend.
"langweilig" hat für mich schon ganz andere Assoziationen (weil ich durch meine Beschäftigung mit dem Thema "Langweile" deren positive Seiten kennengelernt habe :zwinker: )

Yeti schrieb:Ehrlich gesagt, Apsi, ist mir das im Moment noch völlig schnuppe!
Ich weiß noch, dass ich mir seit der 1. Klasse schon Sorgen gemacht hatte um die Prüfungen, die am Ende der Schulzeit auf mich warteten. Ob ich bis dahin wohl alles kann und das ist ja alles so verdammt schwer usw.
Als es dann Jahre später soweit war, war es ein Kinderspiel! Ich mach mir keine großartigen Gedanken mehr, was und wie es werden wird. Irgendwie wird immer alles gut.

Ich mache mir keinerlei Sorgen, wie ich "oben" "später" Informationen übermitteln werde. Ich würde nur gerne etwas mehr verstehen, wie das vonstatten gehen könnte. Deswegen mache ich mir darüber Gedanken, aber völlig unbesorgt.

Ich habe mir auch in der ersten Klasse keine Sorgen über den Abschluß gemacht, eher in der 8. Klasse. Ein wirksamer GS wurde mir damals von meinem Vater angeboten: "Es wird nicht mehr schwieriger, sonder nur mehr." Das hat mir lange Jahre immer wieder gut weitergeholfen, schwer aussehende Dinge leichter zu sehen.


Yeti schrieb:Na deine inneren Sinne hast du doch auch jetzt schon. Kannst doch mal ausprobieren, wie die wahrnehmen! :zwinker:
Mach' ich. Ständig. :zwinker: 8)

Apis schrieb:Meine These: Es gibt dort möglicherweise - verallgemeinert - nur noch Resonanz. Das bedeutet, "oben" kann nur das wahrgenommen werden, das in irgendeiner Form gemeinsam ist. Ohne gemeinsamen Nenner keine Kommunikation.

Yeti schrieb:Glaub ich nicht. Es findet sich bestimmt immer ein gemeinsamer Nenner wenn man denn will.

Wenn er sich findet, und er sich finden muß, dann brauchte man ihn ja auch. :Handkicker:

Apis schrieb:Das würde auch hier "unten" gut passen: für jegliche Kommunikation brauchst Du synchrone Verhältnisse: gleiche Buchstaben, gleiche Wörter, gleiche Frquenzen, gleiche Sprachen.

Sender und Empfänger müssen die gleichen Sprachen sprechen, sonst geht nix. Gar nix.

Yeti schrieb:Na so'n Quatsch aber auch! Es soll auch Menschen geben, die schlagen sich durch's Ausland, ohne die dortige Sprache zu sprechen. Und nicht alle Menschen auf der Welt können Englisch. Man kann, wenn man will sich immer verständlich machen. Sicher nicht so einfach, als wenn man die selbe Sprache spricht, aber es geht.
Und schon Mancheine ist mit Mancheinem im Bett gelandet, ohne dass sie auch nur ein Wort des anderen verstanden hätten, ob mit gemeinsamer Sprache oder ohne. Sag also nicht, es geht nix! :mrgreen:

Ha, ja, Sex ist auch Kommunikation. Der gemeinsame Nenner ist auch da vorhanden, welcher, das kannst Du Dir ja mal überlegen. Von wegen "Theorie ist widerlegt". :lol:

Apis schrieb:Was ist dann "oben" gleich, damit eine gemeinsame Ebene zum Austausch vorhanden ist?

Yeti schrieb:Ist doch im Moment noch total egal! Es ist ja noch nicht mal gesagt, dass deine Theorie von gleicher Sprache hinhaut. Zumindest für unsere Sphäre hab ich sie gerade widerlegt.
Aber ganz banal würde ich mal spontan antworten: Die Liebe! :rolla:

Mönsch Yeti!
Natürlich ist es im Moment egal. Vieles ist im Moment egal.
Ich versuche im Moment, die Ausführungen von Seth zu Kommunikation und Privatsphäre besser zu verstehen, oder meine Vorstellung davon etwas zu verfeinern.
Und da kommst Du mir mit Liebe. Die "Sprache der Liebe".
Am Ende noch als Universalsprache. Wer braucht da noch Esperanto?
Naja, klingt aber trotzdem interessant, weiser Yeti!

"Kommunikation, Wahrnehmung und Umwelt lassen sich kaum voneinander trennen."

Dazu wüsste ich gerne noch mehr. Liebe kommt darin nicht vor, sorry, weißer Yeti.

LG
Apis
JUST BE - πάντα ῥεῖ

"When you perform some task without effort and take joy in the task, you will have some slight idea of All That Is." (ESP,Mai 26 1970)
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#14
(06.12.2013, 08:49)Apis schrieb: "Kommunikation, Wahrnehmung und Umwelt lassen sich kaum voneinander trennen."

Dazu wüsste ich gerne noch mehr.

Dort gibt es nicht die Filtersysteme, die uns durch unsere menschliche Wahrnehmung vorgegeben sind und einschränkend wirken.

Wenn du auch nur den Hauch einer Ahnung davon bekommen möchtest wie es dort läuft, versuche soweit wie möglich, deine Filtersysteme zu umgehen, das heißt wahrzunehmen ohne zu bewerten (das kannst du später noch, wenn du willst). Ein gutes Training ist zum Beispiel aufmerksam durch die Welt zu schreiten und bewusst alles neutral aufzunehmen, so wie es dir begegnet. Fühle statt denke und versuche erst später, es in Gedanken zu fassen. Absolut alles um dich herum äußert sich durch sein Bewusstsein in einer Form, die wir zwar nur bedingt WAHRnehmen können, aber WIR KÖNNEN ES.
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Wir sind alle unterschiedliche Teile des gleichen Ganzen.
We are all different parts of the same whole.
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#15
Hi Apsi,

Mir ist grad was eingefallen zu deinem Gedanken:

Sender und Empfänger müssen die gleichen Sprachen sprechen, sonst geht nix. Gar nix.

Eines der allgemeingültigen Gesetze des inneren Universums lautet: Gleiches zieht gleiches an.

Somit könntest du nicht ganz falsch liegen mit deiner Theorie. 8)


Apis schrieb:Mönsch Yeti!
Natürlich ist es im Moment egal. Vieles ist im Moment egal.
Ich versuche im Moment, die Ausführungen von Seth zu Kommunikation und Privatsphäre besser zu verstehen, oder meine Vorstellung davon etwas zu verfeinern.

Ahja! Und das machst du, indem du ganz trocken und langweilig (sozusagen wissenschaftlich) an die Sache rangehst:

Apsi schrieb:Was passiert nun, wie geschieht die Übermittlung?
Zunächst muß ich Deine Buchstaben erkennen und verstehen.
Dann Deine Wörter. Wir haben das beide (bis zum Schulabschluß :zwinker: ) erlernt.
Beim Lesen wird dann auch schon interpretiert.

Das ist ja, als ob du einen Frosch sezierst um zu erforschen, was ihn am Leben erhält. :?


Apis schrieb:"Büroheinis" ist wertend, abwertend.

Wertend ja! Aber "abwertend" ist hierbei schon DEINE Wertung! 8)


Apis schrieb:"Kommunikation, Wahrnehmung und Umwelt lassen sich kaum voneinander trennen."

Dazu wüsste ich gerne noch mehr. Liebe kommt darin nicht vor, sorry, weißer Yeti.

Ist Liebe nicht die Grundlage von ALLEM-WAS-IST?! Steckt die, egal ob erwähnt oder nicht eh überall drin?!

Hier "unten" lassen sich Kommunikation, Wahrnehmung und Umwelt ziemlich gut voneinander trennen. Wie das dann damit da "oben" aussieht, kannst du sicher in manchen deiner Träume schon erahnen.

Apsi schrieb:Ha, ja, Sex ist auch Kommunikation.

In diesem Sinne ... :mrgreen: ich geh dann mal! ... Kommunizieren! [Bild: gi88.gif]

:Knutscher:
Organisiert eure Wirklichkeit nach eurer Stärke, organisiert eure Wirklichkeit nach eurem Sinn für das Spielerische, nach euren Träumen, nach eurer Freude, nach euren Hoffnungen - und dann könnt ihr denen helfen, die ihre Wirklichkeit nach ihren Ängsten organisieren. Seth April 1977
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