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Seth und Astrologie
#51
Seth schrieb:Ruburt kann sicher Astrologie studieren, aber er wird sich dabei nicht wohl fühlen. Er braucht sie nicht. Sie ist als ein Interessensgebiet völlig in Ordnung, aber aufgrund Ruburts spezieller Natur wird er dazu neigen, dass die Diagramme seine hellsichtigen Informationen eher behindern statt unterstützen.
Es ist ein allzu geschlossenes System. Nun, Astrologie hat ihre Verdienste und es sind sehr viele gute darunter. Ein hervorragender Astrologe kann Menschen helfen, sich selbst besser zu verstehen. Begreift jedoch, dass die Individuen zwischen ihren Leben die Zeit ihrer eigenen Geburt auswählen und schon vorher jene Charakteristika annehmen, von denen sie glauben, dass sie ihrer Entwicklung am besten dienen und ihre Fähigkeiten herausfordern.
Ruburt könnte sich hier jedoch ganz unnötig damit beschäftigen. Seine Fähigkeiten werden einer völlig anderen Richtung folgen, obwohl ihm dieses Studium nicht schadet. Die Schwierigkeit würde in der Verschwendung seiner Zeit liegen, denn die Menschen würden Sitzungen verlangen und erneut nach Wundern Ausschau halten statt nach Selbsterkenntnis und Selbstentfaltung. (DFS 9, Si. 471)
JUST BE - πάντα ῥεῖ

"When you perform some task without effort and take joy in the task, you will have some slight idea of All That Is." (ESP,Mai 26 1970)
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#52
(28.03.2014, 20:17)Apis schrieb:
Seth schrieb:Ruburt kann sicher Astrologie studieren, aber er wird sich dabei nicht wohl fühlen. Er braucht sie nicht. Sie ist als ein Interessensgebiet völlig in Ordnung, aber aufgrund Ruburts spezieller Natur wird er dazu neigen, dass die Diagramme seine hellsichtigen Informationen eher behindern statt unterstützen.
Es ist ein allzu geschlossenes System. Nun, Astrologie hat ihre Verdienste und es sind sehr viele gute darunter. Ein hervorragender Astrologe kann Menschen helfen, sich selbst besser zu verstehen. Begreift jedoch, dass die Individuen zwischen ihren Leben die Zeit ihrer eigenen Geburt auswählen und schon vorher jene Charakteristika annehmen, von denen sie glauben, dass sie ihrer Entwicklung am besten dienen und ihre Fähigkeiten herausfordern.
Ruburt könnte sich hier jedoch ganz unnötig damit beschäftigen. Seine Fähigkeiten werden einer völlig anderen Richtung folgen, obwohl ihm dieses Studium nicht schadet. Die Schwierigkeit würde in der Verschwendung seiner Zeit liegen, denn die Menschen würden Sitzungen verlangen und erneut nach Wundern Ausschau halten statt nach Selbsterkenntnis und Selbstentfaltung. (DFS 9, Si. 471)

Dieses Zitat enthält mehrere Punkte, die ich hochinteressant finde:

1. Astrologen können zur Selbsterkenntnis anderer Menschen beitragen. So habe ich Astrologie immer schon verstanden.
Trotzdem interessiere ich mich immer weniger für sie, weil ich jedes Mal erst ein Horoskop berechnen muß, um Aussagen treffen zu können. Das finde ich einengend und wenig flexibel. Vor allem dann, wenn dabei dann meine eigenen inneren Sinne nicht geschärft werden, oder nicht bzw. nur eingeschränkt zur Anwendung kommen können.

2. Individuen wählen die Zeit und Charakteristika ihrer Leben selbst. Besonders dabei ist, dass sie so gewählt werden, dass sie "ihrer Entwicklung am besten dienen und ihre Fähigkeiten herausfordern". Beide Gedanken, die mich immer wieder beschäftigen, der der Entwicklung und der der Herausforderung, sind hier schön miteinander verbunden. Außerdem bestätigt Seth hier klar und deutlich die modernen Ergebnisse von Michael Newton. Das finde ich wirklich bemerkenswert.

3. Der dritte Gedanke macht mich etwas nachdenklich. Seth bezeichnet das Studium der Astrologie als Zeitverschwendung. Kann es Zeitverschwendung geben? Wie kann Zeit verschwendet werden, wenn es Zeit letztlich gar nicht gibt?
Es ist wieder die alte Nummer mit den Ebenen: natürlich erlebt Jane Roberts Zeit. Und sie hat als Mensch auch nur 24 Stunden am Tag, um sich mit Dingen und anderen Menschen zu beschäftigen.
Vor dem Hintergrund ihrer Werterfüllung scheint es irgendwie besser zu sein, wenn sie keine Astrologie studiert, sondern Seth channelt. Es gibt also offensichtlich Dinge, die sie weiter bringen als andere.

Nun meine Fragen dazu: merkt man das selbst? Immer und zwingend? Oder wer oder was bringt einen dazu, noch besser zu werden?

Muß das sein?

Viele sind ganz zufrieden mit dem Erreichten. Aber dann kommen welche und sagen: "Ja, gut ist es, es könnte aber besser sein."

Meine Güte, es kann IMMER besser sein. Billiger, leichter, schneller, nachhaltiger, sozialer, umweltschonender. Wie ich diese Typen hasse. Mit nichts zufrieden. Was ist verkehrt daran, den lieben Gott einen guten Mann sein zu lassen, sich zurückzulehnen und mal etwas einfach gut zu finden, so, wie es ist? Warum ist Windows XP nicht gut genug? Wozu brauchen wir Windows 7 und - zum Teufel - Windows 8.1?

Ist es ein Fehler, nicht ständig nach Verbesserungsmöglichkeiten zu suchen und einfach mal zu sehen, dass es gut ist, wie es ist, und es stabil beizubehalten? Ist Kaizen ein bloßer Vorschlag, bloß eine individuelle Sicht, oder ist das eher Forderung, gar unabdingbare Notwendigkeit? DAS würde mich interessieren.
Was meint ihr dazu?

LG
Apis
JUST BE - πάντα ῥεῖ

"When you perform some task without effort and take joy in the task, you will have some slight idea of All That Is." (ESP,Mai 26 1970)
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#53
Hallo Apis,

na da hast du mich ja mit einem passenden Thema (nach längerer Abstinenz) aus der Reserve gelockt 8).

Ich sehe jetzt mal von ab, drüber nachzusinnen nach, welche Zeitqualität bzw. Transite dafür zuständig sind, dass ich ausgerechnet jetzt hier reinschaue und passenderweise diesen Astrologiethread vorfinde :zwinker:

Erst mal dazu, wie ich das Zitat verstehe:

Zitat:Ruburt kann sicher Astrologie studieren, aber er wird sich dabei nicht wohl fühlen. Er braucht sie nicht. Sie ist als ein Interessensgebiet völlig in Ordnung, aber aufgrund Ruburts spezieller Natur wird er dazu neigen, dass die Diagramme seine hellsichtigen Informationen eher behindern statt unterstützen.

Das verstehe ich als Aussage über Jane, weniger als Aussage über die Astrologie bzw. dass es für Jane kein Thema ist, sich damit zu befassen, dass es nicht ihrer Werterfüllung entspricht und für sie andere Wege, um Informationen zu beziehen passender sind.

Zitat:Nun, Astrologie hat ihre Verdienste und es sind sehr viele gute darunter. Ein hervorragender Astrologe kann Menschen helfen, sich selbst besser zu verstehen.

Das überrascht mich jetzt sehr positiv. Hätte ich garnicht gedacht, dass Seth das so sieht. Ich dachte, er hätte sich eher negativ zur Astrologie geäußert.

Ich stimme dem natürlich absolut zu :mrgreen:

Zitat:Begreift jedoch, dass die Individuen zwischen ihren Leben die Zeit ihrer eigenen Geburt auswählen und schon vorher jene Charakteristika annehmen, von denen sie glauben, dass sie ihrer Entwicklung am besten dienen und ihre Fähigkeiten herausfordern.

Darin sehe ich jetzt ehrlich gesagt für mich keinen Widerspruch zur Astrologie, da ich auch glaube, dass wir uns den Geburtszeitpunkt auswählen, entsprechend der geeigneten Zeitqualität um eben genau den passenden qualitativen Zeitrahmen zu wählen, der diese Art der vorgeburtlich gewählten individuellen Charakteristika und damit verbundenen Herausforderungen und möglichen Entwicklungen analog abbildet (und da sind wir vorgeburtlich scheinbar all perfekte Astrologen, wenn wir das so ephemeridisch passend timen und noch dazu ohne einen Kurs dafür besucht zu haben. :zwinker: :Handkicker:)

Zitat:Ruburt könnte sich hier jedoch ganz unnötig damit beschäftigen. Seine Fähigkeiten werden einer völlig anderen Richtung folgen, obwohl ihm dieses Studium nicht schadet.

Darin sehe ich wieder eine Aussage über Jane und weniger über die Astrologie und deren allgemeinen Sinn oder Unsinn.

Und immerhin schonmal gut, dass es nicht schadet, auch Jane nicht. Sehr beruhigend. [Bild: d015.gif]
Glücklicherweise habe ich bislang auch keine negativen und schädlichen Nebenwirkungen für mich bemerkt.

Zitat:3. Der dritte Gedanke macht mich etwas nachdenklich. Seth bezeichnet das Studium der Astrologie als Zeitverschwendung. Kann es Zeitverschwendung geben? Wie kann Zeit verschwendet werden, wenn es Zeit letztlich gar nicht gibt?

Das lese ich anders. Er bezeichnet es als mögliche Zeitverschwendung für Jane, nicht generell und grundsätzlich.

Interessant ist natürlich, wenn eine Wesenheit, die sagt, dass es Zeit nicht gibt, von Zeitverschwendung spricht. :Kopfkratz:

Ich verstehe das so, dass die Schwerpunkte von Jane´s Werterfüllung woanders liegen. Sie konnte sich auf andere Art verwirklichen und auf andere Art ihr Leben und das anderer Menschen bereichern.
Insofern betrachte ich das mehr als Rat an Jane, wo es für sie sinnvoll ist, aufgrund ihrer Individualität und ihren ureigenen Fähigkeiten Prioritäten zu setzen.
Letztlich sind m.e. all die Fähigkeiten, und Charakteristika, die wir mitbringen ja auch bereits eine Prioritätensetzung, die wir für uns in diesem Leben vollziehen (was die astrologie ja wunderbar zu illustrieren vermag)

Da es neben Jane ja nicht gerade viele andere Menschen gibt (bzw. keine), die einen Seth channeln, woraus entsprechende Bücher als Lebenswerk entstehen, die unzähligen anderen Menschen sehr viel bedeuten und deren Entwicklung fördern war es sicherlich eine sinnvolle Entscheidung, dass Jane sich hauptsächlich dieser Beschäftigung gewidmet hat, statt Astrologin zu werden.
Was das angeht hat sie ihre Fähigkeiten schon ziemlich optimal genutzt und eingesetzt.

Zitat:Es ist wieder die alte Nummer mit den Ebenen: natürlich erlebt Jane Roberts Zeit. Und sie hat als Mensch auch nur 24 Stunden am Tag, um sich mit Dingen und anderen Menschen zu beschäftigen.
Vor dem Hintergrund ihrer Werterfüllung scheint es irgendwie besser zu sein, wenn sie keine Astrologie studiert, sondern Seth channelt. Es gibt also offensichtlich Dinge, die sie weiter bringen als andere.

Ja, ganz offensichtlich, Dinge, die nicht nur sie weiter gebracht haben sondern auch viele Andere, z.B. zahlreiche Sethleser.

Ich bevorzuge es, das weniger unter dem Aspekt des Leistungsdrucks oder der Leistungsoptimierung im quantitativen Sinne zu betrachten, sondern im qualitativen Sinne.

Der Maßstab ist m.E. nicht, wieviel man von was in welcher Zeit tut oder schafft.
Das wäre eher ökonomisch-unternehmerisches Denken im Sinne von Effizienz und Optimierung der Nutzung der Ressource Zeit, natürlich vor dem Hintergrund des latenten Mangelempfindens, dass Zeit bzw. Lebenszeit begrenzt ist, dass man sparsam und achtsam damit umgehen muss, sie nicht vergeuden darf, dass man in dieser begrenzten Zeit möglichst viel schaffen muss, dann Zeit ist Geld und dem ganzen GS-Sammelsurium, was da dran hängt und vielen Menschen gerne auch Depressionen, Burnout oder zumindest gehörigen Druck und Stress beschert.

Ich denke, es geht auch hier (wie bei der Astrologie :groehl) um eine qualitative Betrachtung der Zeit statt um eine quantitative.

Die Frage ist doch, wofür man seine Zeit nutzen WILL, was einem selber sinnvoll erscheint und insofern erfüllt und motiviert.

Nicht so sehr die Frage, wieviel willst du in welcher Zeit bewerkstelligen (oder noch schlimmer und burnoutförderlicher, "wieviel musst du in welcher Zeit geleistet und geschafft haben?") sondern WAS WILLST du? Was macht für DICH als einzigartiges individuum, das du bist Sinn?
Und ich bin überzeugt, dass jemand, der dem eigenen tief empfundenen Sinn und der eigenen Werterfüllung dient, durch das, was er tut nicht nur sein eigenes Leben damit bereichert sondern zwangsläufig auch das Leben anderer.

Und zu deinem letzten Satz
Zitat:Es gibt also offensichtlich Dinge, die sie weiter bringen als andere.
.
Es gibt doch für jeden Menschen individuell unterschiedliche Dinge, die ihn weiter bringen als andere.
Wir haben doch alle unterschiedliche Interessen, Ausrichtungen Charakteristika und Begabungen, die wir mitbringen und insofern kann etwas, was den einen rieisg weiter bringt für eine andere Person vollkommen nutzlos und sinnlos sein.

Zitat:Nun meine Fragen dazu: merkt man das selbst? Immer und zwingend? Oder wer oder was bringt einen dazu, noch besser zu werden?

Muß das sein?

Viele sind ganz zufrieden mit dem Erreichten. Aber dann kommen welche und sagen: "Ja, gut ist es, es könnte aber besser sein."

Ja und?
Ist doch egal was andere sagen. Es sei denn, man hat GS ala "Sei tüchtig.", "Besser ist noch nicht genug." "Gut sein reicht nicht." "Es ist wichtig, was andere denken." "Andere wissen besser, was gut fürdich ist als du selber." oder "Andere können besser beurteilen was gut ist und was genug ist als du selber."

Der Maßstab für uns selber können doch nur wir selber sein, auch für das, was gut ist bzw. für uns gut ist.

Wer außer uns selbst kann denn beurteilen, was gut ist?
Wir können uns natürlich auch Feedback von anderen einholen, deshalb leben wir ja auch nicht alleine auf der Welt und es gibt Kooperation, wobei das Feedback, was wir von anderen erhalten ja auch das widerspiegelt, was wir GS-technisch als Reaktion erwarten oder befürchten.

Zitat:Meine Güte, es kann IMMER besser sein. Billiger, leichter, schneller, nachhaltiger, sozialer, umweltschonender. Wie ich diese Typen hasse. Mit nichts zufrieden. Was ist verkehrt daran, den lieben Gott einen guten Mann sein zu lassen, sich zurückzulehnen und mal etwas einfach gut zu finden, so, wie es ist?

Und? Machst du das?
Erlaubst du es dir, dieser Sehnsucht nach Entschleunigung, dich Zurücklehnen und etwas einfach gut zu finden, so wie es ist, zu folgen und dich als Nicht-Aktiver der seine Zeit vergeudet zu mögen, ernst zu nehmen und dazu zu stehen?
Du bist der einzige, der sich das erlauben kann, niemand sonst kann das.
Und es liegt an dir, ob du das dann mit gutem Gewissen genießen kannst und wie du mit den internalisierten GS-Stimmen umgehst, die vielleicht behaupten, dies sei Zeitverschwendung und nicht gut genug.

Zitat:Ist es ein Fehler, nicht ständig nach Verbesserungsmöglichkeiten zu suchen und einfach mal zu sehen, dass es gut ist, wie es ist, und es stabil beizubehalten? Ist Kaizen ein bloßer Vorschlag, bloß eine individuelle Sicht, oder ist das eher Forderung, gar unabdingbare Notwendigkeit? DAS würde mich interessieren.

Mich würde interessieren, ob du es für dich als hinderlich empfindest, wenn du nicht ständig nach Verbesserungsmöglichkeiten suchst.

Ich tue mich schwer mit diesen Kategorien von "richtig" oder "Fehler" zu denken, erscheint mir wenig multidimensional und individuell.
Was für dich richtig ist, kann für andere ein Fehler sein und umgekehrt.

Abgesehen davon hat ein Lehrer von mir mal die Begriffe der "falschen Richtigkeit" und der "richtigen Falschheit" erwähnt.

"Richtige Falschheit" wären Fehler, die sich in ihrer Auswirkung für einen selbst als ausgesprochen hilfreich und förderlich erweisen, denen man also rückblickend höchst dankbar sein kann, regelrechte Geschenke. "Falsche Richtigkewit" geht so Richtung Watzlawick, nach dem Prinzip "Wenn die Lösung das Problem ist" oder wie man dadurch, dass man angestrengt alles "richtig" zu machen versucht, zur Problemzementierung beiträgt.

Was ich beim Überfliegen des "Kaizen Artikel" interessant finde ist folgender Satz:
Zitat:In Japan selbst wird die Idee des Kaizen unabhängig von seiner im Westen verbreiteten qualitätsbezogenen Bedeutung verwendet. Kaizen ist in der japanischen Praxis vor allem die Philosophie der „ewigen Veränderung“.

Diese Philosophie der ewigen Veränderung macht für mich einen wichtigen Unterschied, denn dadurch bekommt das Ganze nicht so etwas Statisches und Vollkommenheit ist kein fixer Zustand der erreicht wird. Für mich passt insofern "Das Gute" auch nicht in diesen Kontext.
"Besser" ist was anderes als "gut" (ein für mich sehr massgeblicher Therapeut und Begründer der Lösungsfokussierung, steve de Shazer hat gesagt "Wir können nicht wissen, was gut ist, aber wir können wissen, was besser ist.")
"Besser" ist eine bewegliche Prozessqualität an der ich mich selber aussteuern kann (meiner eigenen Wahrnehmung, was für mich besser ist) "gut" ist etwas Statisches, für mich ein Riesenunterschied.

Besser ist ewige Veränderung, Wachsen, Gedeihen, Ent-wickeln. Gut impliziert und suggeriert, es gäbe ein fixes Ziel, was es zu erreichen gilt, einen bestimmten Maßstab.
Und da stellt sich für mich die Frage, wer oder was überhaupt definiert was "gut" ist und wann es "gut genug" ist.
Das finde ich interessanter, dem nachzugehen statt was denn nun "gut" ist oder nicht, es sei denn, man findet das für sich selber raus.

LG

Kashi
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#54
(03.04.2014, 01:18)Kashi schrieb: Das überrascht mich jetzt sehr positiv. Hätte ich garnicht gedacht, dass Seth das so sieht. Ich dachte, er hätte sich eher negativ zur Astrologie geäußert.

Ich stimme dem natürlich absolut zu :mrgreen:
Ich auch. :mrgreen: Ich habe mich auch gefreut das zu lesen.

Zitat:Darin sehe ich jetzt ehrlich gesagt für mich keinen Widerspruch zur Astrologie, da ich auch glaube, dass wir uns den Geburtszeitpunkt auswählen, entsprechend der geeigneten Zeitqualität um eben genau den passenden qualitativen Zeitrahmen zu wählen, der diese Art der vorgeburtlich gewählten individuellen Charakteristika und damit verbundenen Herausforderungen und möglichen Entwicklungen analog abbildet (und da sind wir vorgeburtlich scheinbar all perfekte Astrologen, wenn wir das so ephemeridisch passend timen und noch dazu ohne einen Kurs dafür besucht zu haben. :zwinker: :Handkicker:)
Richtig. Meine volle Zustimmung! Hier war mir "das Leben zwischen den Leben" auch wichtiger.

Zitat:Das lese ich anders. Er bezeichnet es als mögliche Zeitverschwendung für Jane, nicht generell und grundsätzlich.
Ist OK.

Zitat:Interessant ist natürlich, wenn eine Wesenheit, die sagt, dass es Zeit nicht gibt, von Zeitverschwendung spricht. :Kopfkratz:
Ja, das war mir auch wichtiger.

Zitat:Ich verstehe das so, dass die Schwerpunkte von Jane´s Werterfüllung woanders liegen. Sie konnte sich auf andere Art verwirklichen und auf andere Art ihr Leben und das anderer Menschen bereichern.
Insofern betrachte ich das mehr als Rat an Jane, wo es für sie sinnvoll ist, aufgrund ihrer Individualität und ihren ureigenen Fähigkeiten Prioritäten zu setzen.
Letztlich sind m.e. all die Fähigkeiten, und Charakteristika, die wir mitbringen ja auch bereits eine Prioritätensetzung, die wir für uns in diesem Leben vollziehen (was die astrologie ja wunderbar zu illustrieren vermag)

Auch einverstanden. Ich habe das Gefühl, ich bin etwas neben meine Werterfüllung gelandet, derzeit. Tja, welche das wohl sein mag?

LG
Apis

- to be continued -
JUST BE - πάντα ῥεῖ

"When you perform some task without effort and take joy in the task, you will have some slight idea of All That Is." (ESP,Mai 26 1970)
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#55
Zitat:Auch einverstanden. Ich habe das Gefühl, ich bin etwas neben meine Werterfüllung gelandet, derzeit. Tja, welche das wohl sein mag?

Na immerhin ja auch schonmal gut, wenn du bemerkst, wenn du daneben gelandet bist. Sowas merkt ja auch nicht unbedingt jeder Mensch.

LG

Kashi
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#56
Ja, nur ist das nicht das Thema hier... :lol:

LG Apis
JUST BE - πάντα ῥεῖ

"When you perform some task without effort and take joy in the task, you will have some slight idea of All That Is." (ESP,Mai 26 1970)
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