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Wettbewerb
#1
"Man bringt den Kindern bei, miteinander zu wetteifern. Das Kind »wetteifert« v o n  N a t u r  a u s  mit sich selbst (vergnügt) in dem Bestreben, bereits erbrachte Leistungen durch noch bessere zu übertreffen. Doch ist der Wettbewerb als Ideal in allen Tätigkeitsbereichen gefördert worden. Es ist gerade so, als müßtet ihr immer erst auf andere blicken, um zu wissen, wie gut ihr eure Sache macht - und wenn man euch beigebracht hat, euch nicht auf eure eigenen Fähigkeiten zu verlassen, dann seid ihr freilich in unverhältnismäßiger Weise auf die Meinungen anderer angewiesen. Natürlich spreche ich nicht von spielerischem Wetteifer, sondern von diesem verbissenen, rigorosen verzweifelten, manchmal fast tödlich ehrgeizigen Wettbewerbsgeist, in dem sich der Wert eines Individuums danach bemißt, wie viele andere Individuen es beiseitezuschieben vermochte. (Pause.)
Das ist die übliche Praxis in der Wirtschaft, Politik, Medizin und anderen Wissenschaften und selbst den Religionen. Deshalb möchte ich nachdrücklich die Tatsache hervorheben, daß das Leben in Wahrheit ein kooperatives Unternehmen ist."

( IuM, Si. 868 )

In dieser recht wichtigen Sitzung im Kapitel "Das Gute, das Bessere und das Beste, Werterfüllung kontra Wettbewerb" finden sich auch noch grundlegende Ausführungen von Seth zu "Werterfüllung", zu "praktizierenden Idealisten" und zu "Kooperation" sowie zum "Bösen" bis hin zu "Kooperation".
JUST BE - πάντα ῥεῖ

"When you perform some task without effort and take joy in the task, you will have some slight idea of All That Is." (ESP,Mai 26 1970)
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