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Natürliche Erwartung [KW 26]
#1
Zitat:Kinder nehmen es spontan als selbstverständlich hin, dass ihr Verhalten positive Ergebnisse nach sich ziehen wird und dass jede Situation einen guten Ausgang hat. Diese Überzeugungen finden sich auch im Tierreich wieder. Man findet sie im Leben der Insekten, der Fische und des Federviehs. Sie geben dem Leben Richtung, Sinn und Antrieb. Kein Organismus geht automatisch davon aus, Hunger, Enttäuschung oder widrige Umstände vorzufinden – selbst wenn solche Umstände angetroffen werden, beeinflussen sie keinesfalls die positive Lebenseinstellung, die dem Leben zugrunde liegt.


The Way Toward Health, 29. Januar 1984


Als (hoffentlich) nachhaltigen Kontrast möchte ich dieser Aussage hier noch die gängigen Ansichten der "erwachsenen Gesellschaft" gegenüberstellen:


Zitat:Was der Gesundheit schadet, sind Sorgen, Angst und Zweifel; diese werden oft durch Glaubenssätze, die in der Gesellschaft allgemein vorherrschen, verursacht.
Diese Glaubensüberzeugungen malen ein düsteres Bild: Jede gegebene Situation kann nur noch schlimmer werden, jede denkbare Krankheit wird folgenreich sein, und jede Katastrophe wird eintreten.
Solche Glaubensvorstellungen nehmen einem die Freude, die Neugier oder die Möglichkeit zu staunen. Sie verhindern ein spielerisches Verhalten oder Spontaneität. Im Körper verursachen sie eine defensive, aggressive Haltung. Unter solchen Umständen erscheint es nur logisch, nach dem Wurm im Apfel zu suchen und Schmerz oder Gefahr bei jedem neuen Erlebnis zu erwarten.
Spiel ist sehr wichtig – sogar lebenswichtig – und trägt zum Wachstum und zur Erfüllung bei. Kinder spielen auf natürliche Weise, so auch Tiere. Insekten, Vögel, Fische und jede Form des Lebens spielt. Sogar Ameisen und Bienen spielen. Ihre Geselligkeit ist nicht nur auf ihre ständige Arbeit in einem Ameisenhaufen oder einem Bienenstock zurückzuführen. Diese spielerische Art bildet die Basis für ihr organisiertes Verhalten, und auch als Erwachsene „spielen“ sie, bevor sie an die Arbeit gehen.

The Way Toward Health, 10. April 1984




(Unterstreichungen im Original, Fettdruck und farbige Hervorhebung von mir)
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#2
Warum hast Du den letzten Absatz (in dem es um "Spiel" geht, aber nicht um "Erwartung") noch dazu-zitiert? Doch wohl nicht nur wegen mir... :zwinker:

:Knutscher:
Apis
JUST BE - πάντα ῥεῖ

"When you perform some task without effort and take joy in the task, you will have some slight idea of All That Is." (ESP,Mai 26 1970)
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#3
Doch. [Bild: wimpernklimpernz7jwtigaef.gif]

Ich wusste, der würde dir gefallen :-))

Aber nicht, dass darüber die Sache mit der Erwartung ganz untergeht [Bild: tadelnderzeigef5nbz48qlue.gif]


:zwinker:
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#4
(25.06.2012, 21:06)Tash schrieb: Doch. [Bild: wimpernklimpernz7jwtigaef.gif]

Ich wusste, der würde dir gefallen :-))


[Bild: a010.gif]
JUST BE - πάντα ῥεῖ

"When you perform some task without effort and take joy in the task, you will have some slight idea of All That Is." (ESP,Mai 26 1970)
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#5
Hi,

Ein schönes Zitat, Tash - danke für's posten.

Zitat:...
Spiel ist sehr wichtig – sogar lebenswichtig – und trägt zum Wachstum und zur Erfüllung bei. Kinder spielen auf natürliche Weise, so auch Tiere. Insekten, Vögel, Fische und jede Form des Lebens spielt. Sogar Ameisen und Bienen spielen. Ihre Geselligkeit ist nicht nur auf ihre ständige Arbeit in einem Ameisenhaufen oder einem Bienenstock zurückzuführen. Diese spielerische Art bildet die Basis für ihr organisiertes Verhalten, und auch als Erwachsene „spielen“ sie, bevor sie an die Arbeit gehen.
...

Spielend Welten erfahren:



LG

Mila
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