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Seth, Haustiere und Psychosomatik
@ Tash
Lustig, da habe ich gestern abend etwas drüber gelesen. :Handkicker:
Es ging darum, Probleme loszulassen, wegzuschließen, zu vergessen und dem inneren System zu überlassen.

Erfolgreiche Schriftsteller und Manager arbeiten so. Das ist deutlich effizienter als das Hirnen über Problemen.

Ich arbeite übrigens schon lange so, das ist wie "aussitzen", nur dass am Ende eine gute Lösung steht. :mrgreen:

Werde ich Dir mal 'raussuchen.
Aber ich bin überzeugt, Du kennst das eh schon.

überzeugter
Apis

P.S.:
Das Vergessen ist ein sehr interessantes Phänomen. Irgendwann wollten wir das schon mal genauer untersuchen. Wann das war, hab' ich aber vergessen.
JUST BE - πάντα ῥεῖ

"When you perform some task without effort and take joy in the task, you will have some slight idea of All That Is." (ESP,Mai 26 1970)
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(10.07.2013, 16:21)Apis schrieb:
Zitat:Eine Krankheit stellt ein Versagen dar, ein mentales oder psychisches Problem auf die richtige Art zu lösen. Solange die Krankheit fortbesteht, bleibt das Problem ungelöst und aufgrund dieses ungesunden Ungleichgewichts wird ein übler Kreislauf aufrecht erhalten. Der Kranke konzentriert sich auf die Krankheit und vermeidet dadurch seine Aufgabe, sich mit dem Problem zu beschäftigen.
Die Energie, die gebraucht würde, um das Problem zu lösen, wird stattdessen dazu gebraucht, die Krankheit aufrecht zu erhalten. Es ist deshalb notwendig, so schnell wie möglich zu versuchen, das Problem zu lösen; natürlich muss es zuerst vom Ego gefunden werden, etwas, was dieses bis jetzt vermieden hat.
Der erste Versuch, das Problem zu finden, hilft dem Kranken automatisch und unmittelbar, seine Konzentration von dem von ihm selbst geschaffenen Symptom weg zu richten und dadurch wird das Symptom bereits schwächer.
(DFS 4, Si. 159)

Zunächst ein Aspekt, der mir auffällt: Auf die Gefahr hin, euch zu langweilen: da steht "Aufgabe". Wiedermal. :lol:

Eigentlich nicht. Was da steht ist:

Zitat:The sufferer focuses upon the illnes, therefore avoiding his task of functioning upon the problem.

Es steht also nicht "Aufgabe" da, sondern "task". Sie haben es mit "Aufgabe" übersetzt. Das ist nicht ganz das Selbe.
task:
Aufgabe, Arbeit, Tätigkeit, Auftrag, Pflicht, Aufgabenstellung

Taskforce heißt Arbeitsgruppe, Arbeitskreis, Bereitschaftspolizei, Einsatzgruppe, Einsatzkommando, Gefechtsverband, Projektgruppe, Kommission, Sonderarbeitsgruppe...

Hier haben sie "task" mit "in dieser Hinsicht" übersetzt:
And we, of course, intend to further improve our resources dedicated to this task.
Und wir wollen unsere Möglichkeiten in dieser Hinsicht noch weiter verbessern.

Und hier so:
It is not the task of the consumers to demonstrate that the product is hazardous.
Es ist nicht Sache der Verbraucher, nachzuweisen, dass das Produkt gefährlich ist.

The first task will be to clarify the aim of the strategy that we are to pursue.
Zunächst geht es darum, das Ziel der Strategie zu klären, die wir verfolgen müssen.

http://de.bab.la/woerterbuch/englisch-deutsch/task#st

Also, man kann es mit Aufgabe übersetzen, aber man muß nicht. "Beschäftigung" oder "Tätigkeit" tuts auch zur Genüge.

Hat ein bißchen gedauert. Die Leute bei Nirvikalpa haben zwar das Zitat, aber genau den Satz oben rausgestrichen.

Ich glaube, ich würde es mir sehr genau überlegen, bevor ich in diesem Fall aus "task" eine Aufgabe machen würde. "task-oriented" heißt zum Beispiel "sachbezogen". -> dict.cc

Mein Vorschlag:

Der Leidende fokussiert auf die Krankheit und vermeidet so sein Einwirken auf das Problem.

Das ist mein voller Ernst. Daraus eine Aufgabe oder gar eine Pflicht zu konstruieren, halte ich für eine sehr gewagte GS-Geschichte, weil der englische Text das nicht eindeutig hergibt. Respektive das Wort "task" gibt das nicht her. Siehe "multitasking" beim PC. Da gehts nicht um Pflicht, sondern schlicht um parallele Arbeitsabläufe.
Von mir aus auch um Aufgaben, aber im Sinne von Abläufen.

Das Wort "duty" wäre eindeutig, aber das steht nicht da. Und aufgrund des mehrdeutigen "task" auf eine zu erledigende Aufgabe zu schließen ist nicht ohne. Denn wenn es nicht zutrifft, hast Du gerade einen ziemlich einschränkenden Glaubenssatz im Lotto gewonnen. Und einschränkende GS sollte man sich nur in sehr kleinen Dosen zulegen. Vor allen Dingen nicht ohne Notwendigkeit.

Na gut.




LG

Lane

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(12.07.2013, 04:06)Lane schrieb: Mein Vorschlag:

Der Leidende fokussiert auf die Krankheit und vermeidet so sein Einwirken auf das Problem.

GUT! Die Formulierung gefällt mir! :a020:

Ebenso fokussiert der Leidende das Problem und vermeidet so sein Einwirken auf die "Ursache" des Problems. Irgenwo hat das Problem seinen Ursprung.

Gruß

PALE
:D
CARPE DIEM
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Zitat:Wenn ihr - um ein harmloses Beispiel zu bringen - einen Menschen, von dem ihr denkt: »Mit dem hab’ ich mein Kreuz«, oft genug seht, so ist es sicher kein Zufall, wenn ihr früher oder später bei Begegnungen unter Kreuzschmerzen zu leiden beginnt. Die Suggestion ist jedoch (mit Nachdruck) e i n e v ö l l i g b ewu ß t e ; ihr habt sie euch selber gegeben und habt sie ausgeführt, und zwar nicht symbolisch, sondern höchst körperlich und buchstäblich. Mit anderen Worten: Das Bewußtsein erteilt seine Instruktionen, und das innere Selbst führt sie aus. (DNdpR, SI. 621)
JUST BE - πάντα ῥεῖ

"When you perform some task without effort and take joy in the task, you will have some slight idea of All That Is." (ESP,Mai 26 1970)
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(07.04.2015, 11:13)Apis schrieb:
Zitat:Wenn ihr - um ein harmloses Beispiel zu bringen - einen Menschen, von dem ihr denkt: »Mit dem hab’ ich mein Kreuz«, oft genug seht, so ist es sicher kein Zufall, wenn ihr früher oder später bei Begegnungen unter Kreuzschmerzen zu leiden beginnt.

Das Bewußtsein unterscheidet dabei nicht zwischen Ironie und ernstgemeinter Aussage/Gedanken?

Gruß

Sandy
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Ja, tut es nicht.
JUST BE - πάντα ῥεῖ

"When you perform some task without effort and take joy in the task, you will have some slight idea of All That Is." (ESP,Mai 26 1970)
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Zitat:Ja, tut es nicht.

Ach nee. Das ist ja mal ganz was Neues. Vermutlich registrierst du dann auch keinen emotionalen Unterschied zwischen ironischen und anderen Gedanken? Nein? Da stellt sich mir dann aber die brennende Frage, wie allein schon dein Egobewusstsein sowas wie Ironie überhaupt erkennen kann. :-P


nur bedingt ironisch,
ET
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Mich hätte es mehr interessiert, was das neue Sandkorn zu meiner Antwort meint... :P
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"When you perform some task without effort and take joy in the task, you will have some slight idea of All That Is." (ESP,Mai 26 1970)
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(04.05.2015, 09:26)Apis schrieb: Mich hätte es mehr interessiert, was das neue Sandkorn zu meiner Antwort meint... :P

Hi Apis,

sorry, I'm late: in Büchern über Positives Denken steht oft zu lesen, negierende Suggestionen sollten tunlichst vermieden werden. Aber meiner Ansicht nach kann es durchaus Sinn machen, auch solche Formulierungen zu verwenden, wenn das dabei entstehende Gefühl im bejahenden Sinne intensiver gespürt wird.

Ich kann formulieren: "Ich bin gesund.". Keine Verneinung darin, aber dieser Satz kommt zumindest für mich ziemlich wischi-waschi rüber. So unter dem Motto: Jetzt gerade ist alles ok.
Wenn ich hingegen bekräftige: "Ich werde nicht krank!" hat der Satz trotz des Verneinung darin deutlich mehr 'Power'. Er vermittelt ein gewisses Gefühl der Unbesiegbarkeit und einer generellen Immunität gegenüber vermeintlich krankmachenden äußeren Einflüssen. Es macht jedoch Sinn, solche Glaubenssätze mithilfe der eigenen Emotionen auf ihre individuelle Brauchbarkeit abzutasten.

In meinem bisherigen Leben gab es so viele absurde Koinzidenzen, daß ich nicht umhin komme, dem Universum bzw. der schöpferischen Kraft dahinter durchaus einen Sinn für Humor zuzugestehen (dessen metaphorischen Verursacher ich dann stets scherzhaft als 'kosmischen Kobold' bezeichne*). :zwink:

Auch hier gilt meiner Ansicht nach, sich zu beobachten. Wenn Ihr einen ironisch eingefärbten Glaubenssatz verwendet, welche Gefühle und Gedanken entstehen dabei in Euch? Sicherlich spielt dabei auch eine Rolle, wie Ihr generell zu Selbstironie steht. Könnt Ihr über Euch selbst lachen, Euch selbst 'aufziehen', ohne dabei von Euren Gedanken heruntergezogen zu werden? :zwinker:

Gruß

Sandy

*Wobei ich die Bezeichnung 'Kobold' im Sinne eines schelmischen Hausgeistes verwende, der auf mehr oder weniger einfallsreiche Art manchmal seinen Spaß haben will, ohne dem Geneckten dabei ernsthaften Schaden zuzufügen. In meinem Universum gibt es nämlich keine Dämonen.
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(19.05.2015, 00:52)Sandy Grain schrieb: Auch hier gilt meiner Ansicht nach, sich zu beobachten. Wenn Ihr einen ironisch eingefärbten Glaubenssatz verwendet, welche Gefühle und Gedanken entstehen dabei in Euch? Sicherlich spielt dabei auch eine Rolle, wie Ihr generell zu Selbstironie steht. Könnt Ihr über Euch selbst lachen, Euch selbst 'aufziehen', ohne dabei von Euren Gedanken heruntergezogen zu werden? :zwinker:

ich habe erst mal überlegt, ob ich ironisch eingefärbte Glaubenssätze habe.
hmmmm .... kann ich gar nicht beantworten.

aber:
Selbstironie verstehe ich jetzt mal als die freundliche Art, sich selbst bei seinem Treiben zuzuschauen. Die Fähigkeit, sich über die Ereignisse, die einem so begegnen, zu amüsieren.
Passt also perfekt zu meiner persönlichen Spieltheorie.

andere verstehen das allerdings oft anders und interpretieren das dann als naiv.
Weil man ja nicht "ernst genug" an -was auch immer- herangeht oder scheinbar den -wichtigen- Kern der Sache nicht erkennt.
Dabei ist aus meiner Sicht ein "Drumherumspielen" eine ebenso legitime Art, sich einem Thema anzunähern, wie jede andere.

Jedem so, wie es gefällt.

LG
Louise
:idea:
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Grain, Du könntest ja auch formulieren "Ich bin immer gesund." :idea:

Das Spielen ist schon OK, Louise. Aber die Frage, ob Überzeugungen gefasst werden können, ohne sie wirklich anzunehmen, ist damit nicht beantwortet.
Ist es wahrscheinlicher, dass Überzeugungen entweder gefasst und geteilt werden, oder eben nicht - gar nicht?

Wir hatten hier vor längerer Zeit mal das Thema, dass man Überzeugungen beim Wachsen zusehen kann. Sie entwickeln sich, und zwar nicht schlagartig, sondern gerne auch mal in langsamer Verfärbung, grau oder sogar bunt. Ich sehe die ironische Variante als Entwicklungsstufe: sie stellt eine mögliche, andere, gerne entgegengesetzte Überzeugung aktiv in Frage. Dahinter steckt aber die Betonung der gegenteiligen Auffassung. Man sagt etwas, ist aber vom Gegenteil überzeugt. Die innere Überzeugung zählt, nicht das, was man sagt.
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"When you perform some task without effort and take joy in the task, you will have some slight idea of All That Is." (ESP,Mai 26 1970)
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Oh, ok. Erst mal vielen Dank für's Abholen.
:idea:
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(19.05.2015, 13:19)Apis schrieb: Grain, Du könntest ja auch formulieren "Ich bin immer gesund." :idea:

Knallt für mich auch nicht so wirklich rein. :zwink:

Gruß

Sandy
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"Es geht mir supergut."
"Ich fühle mich sauwohl."
"Ich bin voller Kraft und Energie."
"Es geht mir jeden Tag besser und besser" (von Seth)

ist alles besser als Dein
"Ich werde nicht krank" , weil beim Wort "krank" sofort alle damit verknüpften Erwartungen und Assoziationen und Erinnerungen zu Fieberthermometern, Betten, Ärzten, Verbänden usw. geweckt werden.
Das ist nicht zielführend, sondern überflüssig und kontraproduktiv.

Das gilt alles zumindest dann, wenn es Dir "normal gut" geht.
JUST BE - πάντα ῥεῖ

"When you perform some task without effort and take joy in the task, you will have some slight idea of All That Is." (ESP,Mai 26 1970)
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Da stimme ich Apis voll zu.

Menschen hoppeln (auch verbal) immer auf irgendwelchen Defiziten rum, statt den Fokus auf den gesunden Wunschzustand zu richten. Mit dem richtigen Fokus und der entsprechenden Erwartung lassen sich erwiesenermaßen selbst schulmedizinisch nicht mehr behandlungsfähige Baustellen räumen. Das weiss ich ganz genau. :zwinker:
___________________________________________________
Happy living! :Winker:


Wir sind alle unterschiedliche Teile des gleichen Ganzen.
We are all different parts of the same whole.
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(20.05.2015, 08:29)Apis schrieb: "Es geht mir supergut."
"Ich fühle mich sauwohl."
"Ich bin voller Kraft und Energie."
"Es geht mir jeden Tag besser und besser" (von Seth)

ist alles besser als Dein
"Ich werde nicht krank" , weil beim Wort "krank" sofort alle damit verknüpften Erwartungen und Assoziationen und Erinnerungen zu Fieberthermometern, Betten, Ärzten, Verbänden usw. geweckt werden.

(20.05.2015, 13:47)Amara schrieb: Da stimme ich Apis voll zu.


Da stimme ich Apis gar nicht zu und kann seinen Einwand für mich persönlich auch widerlegen. ;)

Ich fahre mit meiner Suggestion seit nunmehr 3 Jahren ohne selbst einen Schnupfen gehabt zu haben - was ist nun mit Deinen Fieberthermometern?

Apis, wenn DU Dir beim Gedanken an 'nicht krank' im Geiste gleich den kompletten Pschyrembel durcharbeitest, muß das - mit Verlaub - noch lange nicht für mich gelten. :zwink:

In diesem Sinne: frohes Gesundwünschen (sofern nötig)!

Gruß

Sandy

PS:

(20.05.2015, 08:29)Apis schrieb: "Es geht mir jeden Tag besser und besser" (von Seth)

Émile Coué empfahl bereits 1925 die 'Allround-Suggestion' "Es geht mir von Tag zu Tag in jeder Hinsicht besser und besser." Wobei Erbsenzähler diesbezüglich anmerken könnten, daß es einem eigentlich erst schlecht gehen muß, damit es besser gehen kann...

Mein Suggestions-Vorschlag für eine 'eierlegende Wollmilchsau': "Es geht mir in jeder Hinsicht bestmöglich!"

(20.05.2015, 08:29)Apis schrieb: "Ich fühle mich sauwohl."

Nicht unbedingt zu empfehlen, wenn Du zuvor im Fernsehen einen Beitrag über Massentierhaltung gesehen hast...
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(20.05.2015, 17:18)Sandy Grain schrieb: Da stimme ich Apis gar nicht zu und kann seinen Einwand für mich persönlich auch widerlegen. ;)

Siehst du, es ist alles individuell und auch eine Sache von Assoziationen und Training. :zwinker: Ich kann einen "Haufen Scheiße" innerlich so verlinken, dass ich beim Hören des Wortes oder beim Anblick des selbigen Glücksgefühle bekomme.

Worte an sich sind bedeutungslos. Erst die individuelle Bewertungen gibt ihnen einen Sinn.


(20.05.2015, 17:18)Sandy Grain schrieb: Émile Coué empfahl bereits 1925 die 'Allround-Suggestion' "Es geht mir von Tag zu Tag in jeder Hinsicht besser und besser." Wobei Erbsenzähler diesbezüglich anmerken könnten, daß es einem eigentlich erst schlecht gehen muß, damit es besser gehen kann...

Das sehe ich völlig anders. Gäbe es bezüglich des "besser und besser Gehens" eine absolute Grenze, würde wir uns nicht darüber hinaus entwickeln können.


(20.05.2015, 17:18)Sandy Grain schrieb: Mein Suggestions-Vorschlag für eine 'eierlegende Wollmilchsau': "Es geht mir in jeder Hinsicht bestmöglich!"

Das bedeutet in meinen Augen soviel wie: Ich habe dem Unendlichen eine Grenze gesetzt. Sich entwickelnde Wesen dehnen sich ständig aus. In "jeder Hinsicht bestmöglich" ist weder wahrscheinlich, noch erstrebenswert, da die bestmögliche Wahrscheinlichkeit sich mit dem Erreichen deines Zustandes erweitert. "Es geht mir in jeder Hinsicht super!" setzt dem Geschehen keine Grenze nach oben.


(20.05.2015, 17:18)Sandy Grain schrieb:
(20.05.2015, 08:29)Apis schrieb: "Ich fühle mich sauwohl."

Nicht unbedingt zu empfehlen, wenn Du zuvor im Fernsehen einen Beitrag über Massentierhaltung gesehen hast...

Das braucht man noch nicht mal, Kopfkino reicht. "Pudelwohl" ist auch nicht aussagekräftig. Ich persönlich kann nicht beurteilen, wie wohl sich so ein Pudel fühlt. Die Übersetzung ist diesbezüglich nicht optimal. Bei der sprachlichen Übersetzung von Emotionen eignen sich Vergleiche zu anderen Lebewesen oder Superlative weniger. Worte wie: super, hervorragend, ausgezeichnet... sind da hilfreicher. :-))

Was stand im Originaltext, Apis? Vermutlich sowas wie "... bloddy good."?
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Happy living! :Winker:


Wir sind alle unterschiedliche Teile des gleichen Ganzen.
We are all different parts of the same whole.
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Im Originaltext stand "sauwohl". War von mir. :cool:
Und ich ess' auch Schweineschnitzel. :cool: :cool:

LG
Apis
JUST BE - πάντα ῥεῖ

"When you perform some task without effort and take joy in the task, you will have some slight idea of All That Is." (ESP,Mai 26 1970)
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(22.05.2015, 15:26)Apis schrieb: Im Originaltext stand "sauwohl". War von mir. :cool:

:Kopfkratz: Im englischen O-Text stand "sauwohl" und ist ausserdem von dir?

Aha, dann bist du wohl Seth. :groehl

(Lasse mal den Alk am Nachmittag.) :Handkicker:
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Happy living! :Winker:


Wir sind alle unterschiedliche Teile des gleichen Ganzen.
We are all different parts of the same whole.
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(18.06.2013, 13:36)Apis schrieb:
(18.06.2013, 04:53)PALE schrieb: Generell kann gesagt werden :" Ändere in den entsprechenden Bereichen deine Lebensführung und du wirst gesund."

Welches sind die "entsprechenden Bereiche"? Mich interessiert, wie Du die entsprechenden Bereiche herausfindest.
Welcher Lebensbereich entspricht einer Mirgräne, welcher eher Zahnschmerzen und welcher Bauchweh oder Kurzsichtigkeit?

(19.06.2013, 05:17)PALE schrieb: Grundlage sind IMMER GS und das daraus resultierende Verhalten der Person.

Nur kurz als Einleitung: Kenne Seth zwar schon seit 14 Jahren (hatte "Gespräche mit Seth" und "Die Natur der persönlichen Realität" zum Teil gelesen), aber erst dieses Jahr ist die Zeit reif, richtig mit ihm bzw. mit dem Material zu arbeiten. Habe vor das Material von Anfang an zu lesen, wie es entstanden ist. Band 1 der frühen Sitzungen habe ich schon durch. Habe mich auch schon durch einige Threads hier gelesen, bevor ich mich hier anmeldete.

Gestern hatte ich zur Kurzsichtigkeit gesucht und diesen Thread gefunden.
Gilt das mit den Glaubensätzen auch bei Kurzsichtigkeit, die schon seit Geburt bzw. Kleinkindalter (< 4 Jahre) besteht? Ebenso bei Schielen (nach innen, operativ korrigiert)?

Glaube hier schon einige zu hören/lesen, die sagen/schreiben: Na klar! :zwinker:
Dann einfach noch die Frage: Wie findet man solche frühen GS raus? Bzw. reicht es evtl. doch schon aus das innere Selbst zu bitten Heilenergie zu schicken (hatte ich hier die letzten Tage gelesen)? Bzw. dazu noch Suggestionen zu nutzen "ich sehe jeden Tag besser und schärfer"?

Mit der Heilenergie hatte ich vorletztes Jahr gute Erfahrungen gemacht, als ich Schmerzen in den Armen hatte, die so stark waren, dass ich mir nicht mal mehr die Jacke ohne Schmerzen anziehen konnte. Da ich kein Arzt-Fan bin, hatte ich mir über die Weihnachtsfeiertage gesagt, wenns bis 05.01. nicht besser ist, gehste zum Arzt. Zwischen den Jahren kam mir in den Sinn "gebs doch einfach nach oben ab".
Was soll ich sagen: Im Januar waren die Schmerzen komplett weg :a020:
Liebe Grüße,
Kajo
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SUPER! RESPEKT!

Ich sammle solche schönen Geschichten. Und auch jegliche Tipps von Seth im Bereich Gesundheit.

LG
Apis
JUST BE - πάντα ῥεῖ

"When you perform some task without effort and take joy in the task, you will have some slight idea of All That Is." (ESP,Mai 26 1970)
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(08.07.2016, 09:51)Apis schrieb: SUPER! RESPEKT!

Ich sammle solche schönen Geschichten. Und auch jegliche Tipps von Seth im Bereich Gesundheit.

Na, dann noch eine schöne Geschichte - dauert aber noch an und es wird sich zeigen, was weiterhin passiert.

In den letzten Jahren verschlechterten sich meine Augen anscheinend rapide. D.h. ich sah (auf dem einen Auge - hab kein räumliches Sehen, zumindest wurde mir das eingetrichtert :rolla: ) immer verschwommener. Wenn ich mein Auge anstrengte, gelang es mir doch noch zu lesen. Ansonsten nutzte ich eben das andere Auge bzw. stellte den Browser auf eine erträgliche Schriftgröße.

Hatte vor Jahren das Buch "Natürlich besser sehen" gekauft, nur war anscheinend noch nicht die Zeit gekommen... Aber seit da hab ich mir gedacht: Hmm, scheint ja zu funktionieren! Also auch für mich!
Das Buch hatte ich dann gegen Ende letzten Jahres aus dem Schrank genommen und gedacht: Das will ich ausprobieren!

Nachdem ich begeistert viel gelesen habe, realisierte ich: Hm, alle Berichte stammen von Leuten, die erst im Schulalter schlechtere Augen bekamen. Ausserdem war niemand bzgl. Schielen an den Augenmuskeln operiert worden.

Dann begleitete ich jemanden zum Optiker und liess mich selbst mal testen. Dachte so, da kommt jetzt gleich: Ihre Augen haben sich um x Dioptrien verschlechtert.
Was kam stattdessen? Meine Augen haben sich verbessert! :-D

Da ich jedoch dem werten Herrn Optiker von meinem Vorhaben erzählte - Augenübungen, um eines Tages ohne Brille durch die Welt zu laufen - kam von ihm ein Dämpfer: Wenn überhaupt vielleicht um +/- 2 Dioptrien, mehr nicht. Innerlich sträubte sich alles und ich dachte: Der hat doch keine Ahnung (Realist?) :dodgy:
Durch eine Heilpraktikerin hab ich dann Übungen für mich bekommen. Wie das Leben bei mir so spielt, bin ich von den Übungen wieder ein wenig weggeführt worden. Um neue Gläser hatte ich mich seinerzeit allerdings auch nicht gekümmert.

Diese Woche fingen meine Augen an zu rebellieren. Heißt, die sind total überanstrengt - ich brauche dringend neue Brillengläser und werde das heute in Angriff nehmen. Mittlerweile nutze ich zum Lesen eine alte Brille, mit der das Lesen wesentlich besser funktioniert, obwohl sie die gleiche Stärke hat, wie meine aktuelle :Handkicker:
Liebe Grüße,
Kajo
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Hallöle,

(07.07.2016, 17:12)Kajo schrieb: Mit der Heilenergie hatte ich vorletztes Jahr gute Erfahrungen gemacht, als ich Schmerzen in den Armen hatte, die so stark waren, dass ich mir nicht mal mehr die Jacke ohne Schmerzen anziehen konnte. Da ich kein Arzt-Fan bin, hatte ich mir über die Weihnachtsfeiertage gesagt, wenns bis 05.01. nicht besser ist, gehste zum Arzt. Zwischen den Jahren kam mir in den Sinn "gebs doch einfach nach oben ab".Was soll ich sagen: Im Januar waren die Schmerzen komplett weg :a020:

mit 'Heilenergie' hat das meiner Ansicht nach wenig zu tun. Du verstärkst Krankheiten, indem Du auf sie fokussierst.* Stelle Dir (als Arbeitshypothese) eine Batterie an der erkrankten Stelle vor. Du lädst diesen 'Krankheits-Akku' auf, indem Du ihm durch gedankliche Beschäftigung mit der Erkrankung Energie zuführst. Du fütterst die Erkrankung durch Deine Konzentration auf sie. Bildhaft gesprochen: Die Krankheit nimmt sich durch diesen Zuspruch enorm wichtig und plustert sich nur noch mehr auf - wie ein unerzogenes Kind, dem Du als Elternteil auch noch Beifall klatschst, nachdem es begonnen hat, Omas Wohnung zu verwüsten. :zwinker:

Wie entlädst Du einen Akku? Indem Du ihn nicht mehr ans Ladegerät hängst (im Falle Deines Krankheits-Akkus: die Krankheit nicht mehr ins Zentrum Deiner Aufmerksamkeit rückst). Du führst keine Energie zu (wie es bei Heilenergie der Fall wäre); sondern Du ziehst sie ab! Energie, derer sich eine Erkrankung mittels Deiner Fokussierung als 'mentale Nährlösung' bedient. Das 'Abgeben nach oben', welches Du erfolgreich praktiziert hast, ist nämlich nichts anderes, als sich - mit dem Kniff der Überantwortung an vermeintlich 'höhere Mächte' - nicht mehr um die Angelegenheit zu scheren.

"Ich übergebe die Sache Gott und bin frei." heißt es bei Joseph Murphy.

Du kannst aber auch an den heiligen Herrn von Bödefeld glauben. Hauptsache, Du siehst keinen Grund mehr, Dich mit der Krankheit zu beschäftigen. Wirklich keinen Grund mehr! Ich wage zu behaupten, daß diese Methode sogar bei scheinbaren 'Härtefällen' wie Krebs greift (siehe, wie Spontanremissionen häufig zustandekommen) - jedoch ist die Diagnose Krebs in unseren Breitengraden für den hiermit Konfrontierten ein derart beeindruckender Brocken (bzw. wird von der Schulmedizin zu einem solchen hochstilisiert) - der läßt sich gedanklich nicht mal eben zur Seite schieben.

* Krankheiten definiere ich an deren Symptomen: Wehwechen, die nur in der Krankenakte oder auf dem Laborbefund existieren und mich nicht konkret durch Beschwerden tangieren, existieren in meiner Wahrscheinlichkeit erst gar nicht! Entweder es macht 'Aua'. Oder es ist (ohnehin nicht meine) Camouflage und somit belanglos.

Gruß

Wimmel
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Moin Wimmel.

Ich stimme Dir voll und ganz zu. Seht "....Energie folgt dem Fokus...."

PALE
CARPE DIEM
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(17.06.2013, 14:25)Apis schrieb: Hallo Leute,

in der Nähe von Lanes Zitat der Woche fand ich folgende Stelle, die wunderbar zu meinem alten Thema über Psychosomatik passt.

Ich gebe das, was sich dazu im Laufe der Zeit so angesammelt hat, wieder, zusammen mit ein paar anderen interessanten Gedanken zum Thema "Heilung" und "Heilung mit negativem Vorzeichen: Krankheit":

"Eure physische Existenz ist euch aber gegeben, damit ihr euren Körper als Lern- und Ausdrucksmittel benutzt." (DNdpR, Si. 626)


"Ich erwähne das hier nur deshalb, weil in der Entwicklung eines Menschen Krankheit auch als konstruktives Mittel zum Zweck benutzt werden kann. In einem solchen Fall würde ebenfalls ein Glaubenssatz mit ins Spiel kommen: Ein schlechter Gesundheitszustand ist das beste Mittel, einen anderen Zweck zu erreichen! Davon wird noch die Rede sein.
Der Glaube an die Krankheit als solche hängt meist mit dem Glauben an die Wertlosigkeit des Menschen, an Schuld und Unvollkommenheit zusammen." (DNdpR, Si. 620)

"Euer Körper ist nicht von ungefähr dünn oder dick, lang oder kurz, gesund oder krank. Diese Eigenschaften sind geistiger Art und werden von euch auf euer äußeres Erscheinungsbild projiziert." (DNdpR, Si. 610)

"Wenn ihr, zum Beispiel, krank seid, so hat das einen Grund. Um völlig gesund zu werden, ohne neue Symptome zu entwickeln, müßt ihr den Grund herausfinden. Eure Krankheit mißfällt euch vielleicht, aber ihr habt euch für diesen Kurs trotzdem entschieden, und solange ihr von seiner Notwendigkeit überzeugt seid, werden euch die Symptome anhaften. Nun können diese entweder aus einer bestimmten Überzeugung erwachsen oder durch einen Komplex in sich zusammenhängender Überzeugungen verursacht sein." (DNdpR, Si. 616)

"Eure Gedanken regulieren eure Gesundheit. Das ständige Denken an Krankheit macht euch krank. Solange ihr glaubt, daß euch Viren, Infektionen und Unfälle krankmachen, müßt ihr Ärzte aufsuchen, die innerhalb dieses Glaubenssystems operieren. Und da ihr an ihre Hellverfahren glaubt, ist zu hoffen, daß es ihnen gelingt, euch Erleichterung zu verschaffen.
Solange ihr nicht begreift, daß es die Inhalte eures Denkens und Fühlens sind, die eure Krankheiten verursachen, werdet ihr diesen auch weiterhin ausgesetzt sein, und immer neue Symptome werden sich zeigen. Ihr werdet immer wieder zum Arzt zurückkehren. Sobald ihr aber einmal in dem Prozeß der Änderung eurer Glaubenssätze steht - wenn ihr nämlich zu begreifen beginnt, daß eure Gedanken und Gefühle eure Krankheiten verursachen -, dann könnte es sein, daß ihr zeitweise nicht wißt, was tun." (DNdpR, Si. 617)

"Wenn ihr aggressive Gedanken und Gefühle ohne Ausnahme für falsch haltet und unterdrückt, dann gebt ihr - um bei unserer Analogie zu bleiben - eurem Organismus nicht einmal ansatzweise Gelegenheit, sich selbst zu reinigen. Statt dessen sperrt ihr die »Gifte« in eurem Inneren ein. So wie im Fleische eine Entzündung entstehen würde, so könnte sich das gleiche in eurer geistigen Erfahrung ereignen. Körperlich könnte sich daraus ein sehr ernster Zustand, etwa eine Blutvergiftung, entwickeln; geistig und emotional kann ein solches Abwürgen der Naturkräfte zu »kranken« Gedanken und Gefühlsstrukturen führen. Diese können sich wie Wucherungen ausbreiten, denen es zwar nicht an Sauerstoff fehlt, aber an dem freien Zusammenfluß mit den gesunden Elementen eurer bewußten Erfahrung mangelt." (DNdpR, Si. 634)

Ich habe neulich einen Beitrag über Psychoneuroimmunologie gelesen.

Wikipedia schreibt in
https://de.wikipedia.org/wiki/Psychoneuroimmunologie
über die sehr engen Verknüpfungen von Gehirn und Immunsystem, das war mir bisher gar nicht so bewusst.

Demnach ist eine Verbindung schädlicher Gedanken und Überzeugungen zum Immunsystem und deren Umsetzung viel schneller und einfacher möglich, als bisher von mir erwartet.

Das war für mich eine wichtige Erkenntnis, die ich - gerade in Heuschnupfenzeiten - gerne weitergeben möchte!

Apis
JUST BE - πάντα ῥεῖ

"When you perform some task without effort and take joy in the task, you will have some slight idea of All That Is." (ESP,Mai 26 1970)
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