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Seth, Haustiere und Psychosomatik
#51
(26.06.2013, 10:26)Nebel schrieb: Na klar! Manchmal kommt so ein Impuls ganz plötzlich an der Ampel. Es ist rot, der Kerl neben dir in seinem aufgemotzten 3er guckt die ganze Zeit schon provozierend herüber. Was meinst du wohl, was da für Impulse angeflogen kommen, wenn es dann ENDLICH grün wird?

8)

Proletenpack :lol: :groehl

Egal. Hauptsache macht Spaß.

Offenbar mal wieder nicht auf der Höhe der Zeit, der liebe Herr Nebel. 3er an der Ampel war gestern. Die Menschheit entwickelt sich weiter. Zum elektrischen Rentner.


Gerade eben schoß wieder einer an mir vorbei, 290, bergab, in der Tempo-30-Zone. Elektrofahrrad. Ist schon das dritte diese Woche. Diesmal eine grauhaarige Oma mit Brille auf dem Selbsterfahrungstripp. Der Strom ist viel zu billig, schoß es mir durch den Kopf.

Sie kommen völlig geräuschlos angeflogen. Bergauf zieht das E-Bike keinen Hering vom Teller, aber bergab zischt es nur so durch die Prärie. Na, Mahlzeit.

Das Ego braucht keinen Wettkampf mehr. Es hat ja jetzt ein Elektrofahrrad.

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#52
Das wusste ich nicht Lane. Ich bin MAL WIEDER nicht auf der Höhe der Zeit. Soso :dodgy: Ich glaube aber, ich habe dazu auch gar keinen Bock MEHR!!!

Warum?

Folgendes: passt sogar zum Thema ...

Gerade eben erfahre ich (ohne Shize jetzt und am Telefon), dass eine jüngere Anverwandte von mir, der noch einige Gehirnwendungen fehlen, um als erwachsen durchzugehen, sich einen Hund zugelegt hat.

Okay. Aber nur leider nicht solch einen Hotdog-Hund, wie Yeti ihn gemalt hat.

NEIN!

Diese blöde ... [Bild: boewu39.gif] ... hat sich einen Husky ans Bein gebunden.

In der Stadt!!!

Mensch, ich spring gerade im Dreieck. [Bild: boewu1.gif]

Das arme Tier.

Diese Höhe der Zeit wird immer unterirdischer.

Zum Teufel damit!
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#53
Moin Nebel.

Ich kann Dich ja verstehen, war auch mal Jung.:mrgreen:

Natürlich liebe ich mein EGO, klar doch! Gerne gehe ich Essen, fahre mit vorliebe Auto und...na ja, die Ampel..ich lasse die einfach strampeln.

....Oh Gott ein Husky in der Stadt? Da kenne ich Jemanden der kaufte sich einen australien Shepherd...wohnt in Eimsbüttel.:shock::shock:

Das ganze nennt sich Tierquälerei. Aber, wie sagst Du immer...weiss doch Jeder. Nun, es könnte hier mal eine Ausnahme davon gemacht werden.

In diesem Sinne, freie Fahrt dem EGO.

Gruß

PAE
:D
CARPE DIEM
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#54
OT

(27.06.2013, 05:03)PALE schrieb: Ich kann Dich ja verstehen, war auch mal Jung.:mrgreen:

Was, Du warst Jung? Ernsthaft jetzt? DER C.G. Jung?
Das erklärt einiges...

LG
Apis
:lol:
JUST BE - πάντα ῥεῖ

"When you perform some task without effort and take joy in the task, you will have some slight idea of All That Is." (ESP,Mai 26 1970)
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#55
(25.06.2013, 16:54)Lane schrieb: Hier scheint mir doch ein Mißverständnis vorzuliegen. In Beitrag #28 wurde "Existenzstufe" als interessant hervorgehoben, was mich veranlaßte, zum Hierarchiegedanken bei Seth etwas zu sagen.
Ja, genau, Dich verstehe ich auch nicht. Oder nur selten. :mrgreen:
JUST BE - πάντα ῥεῖ

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#56
Nein Apis, DER nicht, der ANDERE.:Winker:

OK, alles wieder unklar?

Gruß

PALE
:D
CARPE DIEM
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#57
Hi Apis,


Apis schrieb:
PALE schrieb:All diese ganzen Zusammenhänge lassen sich schriftlich kaum darstellen, das Thema ist einfach zu komplex.

Du hast da sicher eine (selbstverständlich anonymisierte) Fallstudie für uns... :zwinker:


Hi PALE,

na, dann halt nicht. Deine mentale Akte ist vermutlich nicht so leicht zugänglich für mich. Ich hatte mir nur erhofft, anhand von zwei oder drei Beispielen noch etwas mehr über die individuelle Symbolik von "Krankheit" zu erfahren, oder um die Art und Form blockierter mentaler Energien und die Wege zur Ausdrucksform auf körperlicher Ebene.

Davor hast du geschrieben:

Zitat: der Körper drückt sich symbolisch aus, wie ein Traum, aber WAS er ausdückt und welche Symbole er dafür nutzt, ist individuell. Das bedeutet, dass einige Symbole immer wieder ähnlich verwendet werden KÖNNEN, aber nicht MÜSSEN. Dahlkes Verdienst ist, hier Ansätze für die Deutung anzubieten und dafür zu sensibilisieren. Aber den gleichen (oder zumindest sehr ähnlichen) Symptomen können völlig unterschiedliche Überzeugungen und in der Folge Energieblockaden zugrunde liegen.


Wenn du ohnehin schon weißt, dass Symbole eine höchst individuelle Angelegenheit sind und gleichen oder ähnlichen Krankheitssymptomen völlig unterschiedliche Ursachen zugrunde liegen können (was manchmal sogar bei ein und demselben Individuum der Fall ist) - wozu brauchst du dann von PALE oder sonst wem Fallstudien über andere Menschen?

Ich gehe mal davon aus, dass dein Interesse an dem Thema auf dem Wunsch beruht, eigene Krankheitsursachen zu erkennen und zu beseitigen oder von vornherein zu verhindern. Das über die Entschlüsselung anderer Leute Symbolik erreichen zu wollen, scheint mir ebenso erfolgversprechend wie die Interpretation anderer Leute Träume.

Dann auch noch Spekulationen über Werterfüllung anzustellen, die deinen freien Willen ausschaltet …. hast du nicht schon Kopfschmerzen mittlerweile? Wenn nicht, dann besteht für dich hier mit Sicherheit kein symbolischer Zusammenhang. Und wenn deine Augen - wie meine vorhin - beim Lesen dieses Threads leicht zu brennen anfangen …. dann muss nicht wie bei mir der Schlafmangel dafür verantwortlich sein :-P


Selbst wenn es dir möglich wäre genau zu wissen, welches „innere“ Problem sich bei dir oder jemand anderem als welches Symbol in welchem Körperteil ausdrückt, wird dir dieses Symbol (beispielsweise Kopfschmerzen) bei seinem nächsten Auftreten nicht automatisch die „Diagnose“ des aktuellen inneren Problems liefern. Im schlechtesten Fall wird es dich auf eine völlig falsche Fährte locken. Also wozu der ganze Aufwand?

Wie PALE schon (sinngemäß) sagte, liegen die Ursachen immer und ausnahmslos in deinen ureigensten Bewusstseinsinhalten. DIE gilt es kennen zu lernen, nicht nur in Zusammenhang mit Gesundheitsvorsorge, sondern generell. Und das geht - gerade im Zusammenhang mit Krankheiten - nach wie vor am besten, indem du in deinen diversen Alltagssituationen unangenehme Gefühle in dir nicht achtlos zur Seite schiebst, sondern zu ihrem Ursprung zurück verfolgst und dann die „beliefs“/GS/Ansichten/Überzeugungen neu überdenkst, die ihnen zugrunde liegen.

Womit wir wieder bei „GS-Arbeit“ angelangt und somit hier OT wären :mrgreen:

LGT

P.S.: Ein kleines Fallbeispiel zum Trost:
Ich habe festgestellt, dass bei mir persönlich die allermeisten Ursachen für krankhafte Ausdrucksformen (ungeachtet ihrer jeweiligen Symbolik) in das Kapitel unterdrückte Emotionen fallen. Stichwort: „Gute Mine zum bösen Spiel“.
Fallstudien zu diesem Thema lassen sich in jedermanns Alltag zuhauf finden. Und ergänzend dazu empfehle ich wärmstens die Lektüre von Seths Ausführungen zum Thema Aggression. Wenn ich mich - aus welchen gesellschaftlichen, moralischen, „selbstlosen“ Gründen auch immer - dazu hinreißen lasse, häufig und regelmäßig Dinge zu tun, die mir unangenehm sind und dabei auch noch so tue, als würde mir das nichts ausmachen oder gar so zu tun, als würde ich das gerne machen - dann habe ich sehr bald schon reichlich Gelegenheit, meine ureigenste Körpersymbolik auf das Intimste kennen zu lernen.

Früher war neben dem Bereich „unterdrückte Emotionen“ der zweithäufigste Auslöser Angst vor Krankheit, die ich mittlerweile dank Seth überwunden habe.
Wie diese Angst sich auswirkt - und dass sie allein schon völlig ausreicht um Krankheiten zu entwickeln - das erläutert Seth ausführlich, ist aber ebenfalls OT, weshalb ich hier nicht näher darauf eingehe.

Angelina Jolie hätte jedenfalls besser daran getan Seth zu lesen anstatt sich die Brüste amputieren zu lassen :cry: :( … i.e. sofern diese Lektüre in der Lage gewesen wäre, ihr die Angst zu nehmen. Bleibt zu hoffen, dass sie nicht irgendwann Angst vor einem Herzinfarkt entwickelt, denn dann wird’s heikel mit der VORSORGE :dodgy: Die Kenntnis ihrer (oder "allgemeiner") Symbolik hätte sie übrigens von dieser Angst NICHT befreien können, wie ich vermute.


Falls du trotzdem detailliertere "Fallbeispiele" kennen möchtest, lass es mich wissen.
yT
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#58
Moin Tash.

Soviele Daumen wie ich hochrecken möchte habe ich gar nicht. Gut gemacht.

Die Vermutung das unser Apis in einem eigenen Interesse anfragt, ist mir auch schon gekommen. Wenn nicht er selbst, so möglicherweise aus seinem Umfeld. Gut, dann möge er mir eine PN schicken, dann kann ich konkret darauf eingehen,

Fallbeispiele sind problematisch, weil sie sehr leicht von einem unbedarften Leser pauschaliert werden können, habe ich schon erlebt. Nehmen wir das Beispiel Frauen und "ihre" Migräne". Es war, bisher, immer unterdrückte Energie in Form von persönlichen Wünschen (roter Faden), die NICHT kommuniziert wurden der Auslöser. Die "Art" und "Weise" WIE das geschah und mit welcher Argumentation, war IMMER individuell.

Es gibt in diesem Zusammenhang schon sehr "verrückte" Sachen, aber so ist die Individualität nun einmal.

Gruß

PALE
:D

PS Die Unterdrückung befindet sich auch z. T. in anderen Ausdrücken (Krankheiten).
CARPE DIEM
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#59
(29.06.2013, 11:19)Tash schrieb: Bleibt zu hoffen, dass sie nicht irgendwann Angst vor einem Herzinfarkt entwickelt, denn dann wird’s heikel mit der VORSORGE :dodgy:

:groehl
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#60
Lieber PALE, liebe Tash,

nein, mein Interesse an eigenen Krankheiten spielt hier nur eine ganz untergeordnete Bedeutung, keine Sorge, es geht mir täglich besser und besser. :D

Wie ich im ersten Beitrag dieses Themas schon betont habe, interessiert mich Seth dazu. Er hat immer wieder im Material Andeutungen verstreut, wie solche symbolischen Zusammenhänge aussehen können. Es geht mir genau um diesen individuellen Zusammenhang zwischen "rotem Faden" und "individueller Argumentation".

Ja, Ängste, Widersprüche, unausgesprochene oder unakzeptierte Wünsche, nicht zugestandene Macht, das alles gilt es zu erkennen und zu beseitigen.

Danke für's Mitdenken. Wenn euch mal noch ein Beispiel zur Verdeutlichung begegnet, so schwer es auch zu beschreiben sein mag, bitte posten.

Siggi ist auch herzlich eingeladen, natürlich. :zwinker:

LG
Apis
JUST BE - πάντα ῥεῖ

"When you perform some task without effort and take joy in the task, you will have some slight idea of All That Is." (ESP,Mai 26 1970)
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#61
Moin Apis.

Gut das Du gesund bist und es Dir täglich besser geht, sehr schön!!:a020:

Wenn ich mal die Zeit dafür habe, werde ich offline eine Bechreibung erarbeiten die Dir vielleicht klar machen kann wie der Zusammenhang zwischen "roter Faden" und "verquerte" Argumentation ist. Zumindest aus einem konkreten Fall.

Falls Dich mal einer "nervt", frag ihn ob er noch mehr davon hat. Kommt gut.:zwinker:

Gruß

PALE
:D
CARPE DIEM
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#62
Danke, PALE, lass' Dir ruhig Zeit, ist nicht so wichtig.

(29.06.2013, 11:19)Tash schrieb: Bleibt zu hoffen, dass sie nicht irgendwann Angst vor einem Herzinfarkt entwickelt, denn dann wird’s heikel mit der VORSORGE :dodgy:
Ausgerechnet diese wunderbaren Körperteile, die Lara Croft so unvergesslich machten. :cry: Ein großer Verlust - auch für die ganze Männerwelt. :mrgreen:

Ich habe mal gelesen, dass das Herz das einzige Organ des Menschen sei, das nicht von Krebs befallen werden kann. Wenn das wahr ist, fände ich das schon interessant.

LG
Apis
JUST BE - πάντα ῥεῖ

"When you perform some task without effort and take joy in the task, you will have some slight idea of All That Is." (ESP,Mai 26 1970)
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#63
(02.07.2013, 07:50)Apis schrieb: Ich habe mal gelesen, dass das Herz das einzige Organ des Menschen sei, das nicht von Krebs befallen werden kann. Wenn das wahr ist, fände ich das schon interessant.

Das trifft zu.

Das was, außer Krebs, mit dem Herzen sonst noch entstehen kann, ist aber auch nicht so OHNE. Die "Pumpe" kannst Du komplett lahm legen. Das wäre dann auch egal wie die "Krankheit" heisst.

Gruß (von Herzen)

PALE
:D
CARPE DIEM
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#64
Lieber Apis,

Zitat:Lieber PALE, liebe Tash,

nein, mein Interesse an eigenen Krankheiten spielt hier nur eine ganz untergeordnete Bedeutung, keine Sorge, es geht mir täglich besser und besser. :D

Freut mich, dass du gesund bist :D Und deine Bienchen hoffentlich auch.

Zitat:Wie ich im ersten Beitrag dieses Themas schon betont habe, interessiert mich Seth dazu. Er hat immer wieder im Material Andeutungen verstreut, wie solche symbolischen Zusammenhänge aussehen können. Es geht mir genau um diesen individuellen Zusammenhang zwischen "rotem Faden" und "individueller Argumentation".

Du meinst so ähnlich wie das Seth-über-katholische-Mythen Thema?

Zitat:Ja, Ängste, Widersprüche, unausgesprochene oder unakzeptierte Wünsche, nicht zugestandene Macht, das alles gilt es zu erkennen und zu beseitigen.

Beseitigen ist da meist gar nicht mal nötig. Meiner Erfahrung nach reicht das Bewusstmachen oder Sich-Eingestehen oft schon aus, um Symptome verschwinden zu lassen oder zumindest deutlich zu schwächen. Das Erkennen scheint mir daher weit wichtiger zu sein als das Beseitigen :rolla:

Zitat:Danke für's Mitdenken. Wenn euch mal noch ein Beispiel zur Verdeutlichung begegnet, so schwer es auch zu beschreiben sein mag, bitte posten.

Also nicht nur „Seth dazu“? :mrgreen:

In Ordnung. Ein Beispiel aus meiner Realität, speziell für dich :zwinker:

Wenn ich mich, berechtigt oder unberechtigt, von anderen „falsch“ behandelt fühle und dieses Gefühl absichtlich ignoriere (z.B. weil mir die Angelegenheit und/oder meine Reaktion im Grunde lächerlich erscheint), oder ich es überhaupt nicht beachte, weil ich es für unwichtig halte, dabei aber mit der auslösenden Person oder speziellen Situation immer wieder konfrontiert werde, dann zeige ich je nach Intensität des Gefühls leichte bis weniger leichte Erkältungssymptome.

Ich bin dann „verschnupft“, in symbolischem wie buchstäblichem Sinn.

Meist äußert es sich nur durch leichtes Halsweh und ein paar Nieser über den Tag verstreut. Wenn die Situation aber länger (unbeachtet!) anhält - oder wenn das Gefühl des „Beleidigt seins“ intensiver ist - und/oder wenn es mich mehrmals an einem Tag „befällt“ - dann sind oder werden auch die Symptome (Halsweh/Niesen) stärker und zusätzlich kann dann auch leichter bis schwerer Husten und/oder leichte bis starke Kopfschmerzen dazukommen. Weiter geht es bei dieser Art von Ursache selten.
Hinter einer „ausgewachsenen Grippe“ samt völligem Geschmacksverlust stehen bei mir aller bisherigen Erkenntnis nach schwerwiegender Auslöser als „nur“ Beleidigung oder Empörung.


Um diesen Einblick in die Tash’sche Körpersprache für dich durchsichtiger zu machen, ein Beispiel aus der jüngsten Vergangenheit:

Ich habe ab und an keine Lust dazu, mit meinem Wuffl drei bis vier Mal am Tag die Wohnung zu verlassen. Als durch und durch automatische Reaktion fällt mir in solchen Situationen immer „ganz spontan“ ein, dass ich ja Töchter habe, denen zumindest ein Teil dieser Aufgabe rechtmäßig zustehen würde und ich empöre mich - zunächst nur innerlich - wenn sie meine Ansicht ganz offenkundig nicht teilen.
Meine „gerechte Empörung“ sorgt dann dafür, dass aus der ursprünglichen „Unlust“ das Haus zu verlassen ein ausgeprägter Widerwille wird und ich grummelnd um die Häuser oder durch die Wälder ziehe, anstatt mich wie sonst an dieser Tätigkeit zu erfreuen. Daneben habe ich aber ein schlechtes Gewissen dem Wuffel gegenüber, der ja nix dafür kann, und so kommt es dann, dass ich meinen Groll zu Teufel jage, mit der Kleinen ausgiebig spiele und bis zur Heimkehr längst wieder guter Dinge bin. Dass ich „eigentlich“ auf das jeweilige Töchterlein beleidigt bin, fällt mir erst wieder ein, wenn es beim nächsten Mal „den Dienst“ verweigert.
Nun hat Tochter Nummer 2 besagten Dienst das ganze letzte Monat verweigert, weil sie wegen ihrem Studienabschluss stark unter Druck steht, wofür sie einerseits mein volles Verständnis hat, diesen Umstand andererseits aber auch gerne und häufig als bloße Ausrede benutzt hat. Aber nachdem man als verständnisvolle (und natürlich auch stolze) Mutter dem Kind wegen derartiger Banalitäten keinen zusätzlichen Stress macht, habe ich halt stillschweigend vor mich hin gerummelt - und nach nicht mal einer Woche promt zu niesen angefangen und Halsschmerzen bekommen. Und ich hatte anderes zu tun, als mir darüber Gedanken zu machen. Die Symptome waren auch nicht lästig genug, um meine Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen.

Nachdem ich etwa zehn Tage später immer noch Halzschmerzen hatte und leichter Husten dazukam, fiel es mir endlich mal auf und ich überlegte, wann ich mich in dieser Zeit emotional verschnupft gefühlt hatte. Nun ja, da musste ich nicht lange überlegen.

Länger überlegen musste ich bei der Frage, ob ich die vermisste Dienstleistung grundsätzlich erwarten sollte/wollte oder nicht. Aus einer Reihe von Gründen (auf die ich hier und jetzt nicht eingehen werde) habe ich mich für ein Nein entschieden. Am nächsten Tag hatten sich die Halsschmerzen auf ein leichtes Kratzen reduziert und der Husten war weg.
Das war vor vier Tagen. Das Kratzen im Hals hab ich immer noch. Und niesen tu ich auch noch ab und zu. Bezeichnender Weise nur während Töchterlein daheim ist. Sobald sie außer Haus ist hört die Nase auf zu kribbeln.

Dass sich die Symptome trotz Kenntnis und Beachtung der Ursache noch nicht völlig verzogen haben liegt übrigens meiner Einschätzung nach daran, dass ich punkto Hundehaltung ein, zwei widersprüchliche „beliefs“ mit mir herumschleppe, die nichts mit meinem (heiß geliebten) Wuffl an sich zu tun haben, auch nichts mit meiner Tochter, sondern mit meinen derzeitigen Lebensumständen - „beliefs“ die ich noch nicht unter einen Hut gebracht habe, aber das zu erläutern wäre ZU detailliert. Ich erwähne es nur, um die Komplexität derartiger Zusammenhänge anzusprechen.

Während ich dies schreibe, beginnt meine Nase wieder zu kribbeln ... gerade tapst der Wuffel um die Ecke ... nun ja - es ist Zeit für die morgendliche Runde :lol:

sich mit Leine und Taschentuch bewaffnend,
yT
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#65
@ Apis

Noch ein Nachtrag, zu dem mir heute Morgen keine Zeit mehr blieb:

Lange vor Seth (und natürlich auch noch in den Anfängen meiner Beschäftigung mit seinem Material) hätte "ich" es in vergleichbaren Situationen nicht bei leichten Erkältungssymptomen belassen.

Ich habe damals (ohne jede bewusste Absicht oder auch nur Ahnung davon, was da eigentlich ablief) oft genug grippale Infekte "aus dem Hut gezaubert". Wenn ich dann fiebernd und mit bleiernerm Schädel auf der Couch hing, dann hatte ich die bessere Ausrede das Haus nicht verlassen zu müssen (oder was immer es auch war, zu dem ich keine Lust hatte) - und habe mir dabei dann auch noch furchtbar leid getan.

Besonders dann, wenn die Sache mangels anderem Opfer trotzdem an mir hängen blieb. Aber auch dann war es immer noch von "Vorteil", denn da ich so ein armes Opfer war, hatte ich für meine schlechte Laune und den Unwillen eine "vernünftige" Ausrede vor mir selbst und brauchte mir nicht einzugestehen, dass und warum die fragliche Sache wirklich Widerwillen in mir auslöste. Sich dieser Frage zu stellen ist manchmal lästiger und unangenehmer als ein paar Tage Fieber :mrgreen:

Nachdem ich nicht mal mehr genau weiß, wann ich das letzte Mal Fieber hatte, gehe ich getrost davon aus, dass sich meine Kommunikation mit mir selbst seit jener Zeit nachhaltig verbessert hat :rolla:

LGT
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#66
Liebe Tash.

ja, danke, exakt so habe ich mir ein Beispiel vorgestellt. :a020:
(Und sogar ein Haustier ist vorhanden, vortrefflich! :groehl )

Das Beispielgeben scheint aber nur zu funktionieren, wenn die Grundvoraussetzung erfüllt ist, d.h. wenn jemand genau beobachtet, was er denkt, was er fühlt, und welche Überzeugungen dem zugrundeliegen.
Eine Grundübung, aber nicht die einfachste.

In der Tat reicht das bloße Bewusstmachen schon oft aus.

Zwei kleine Beispiele von mir:

1. Wenn ich mit dem Rad durch die blühenden Wiesen fahre, aber dabei gedanklich abgeklenkt bin, und die Gräser gar nicht beachte, dann muß ich auch nicht niesen. Sobald ich sie beachte, und auch den aufkommenden Gedanken an Heuschnupfen Raum gebe, muß ich niesen.

2. Neulich hatte ich einen Anflug von Halsweh. Ich bemerkte es, fragte mich, warum ich das jetzt kriegen sollte, fand keinen Grund, und habe dann dabei offenbar genau das Richtige gedacht/gefühlt/getan, denn es war sofort wieder weg. Leider ist mir hier nicht bewusst, WAS ich getan habe, dass es sich nicht ausdrücken musste, im Grunde bleibt nur das bloße Ansehen übrig... :Kopfkratz::Kopfkratz:


Ich suche die Umsetzungswege der Energie, die durch

- einen Widerspruch
- ein Dilemma
- etwas Unbewusstes, Unbeachtetes, Unreflektiertes
- etwas Uneingestandenes

blockiert unausgedrückt bleibt.

Sucht sie sich ganz individuelle Schwachstellen?

Oder gibt es wirklich allgemeine "rote Fäden"?
Ich denke, man kann Seth ruhig so verstehen, dass es beliebte Strukturen und Muster gibt, so wie vielleicht auch einige Traumsymbole eine kollektiv geprägte Standardbedeutung haben, die dann individuell je nach Kontext abgewandelt werden.

Vielleicht kommen wir dann auch zu dem Punkt, wie mit den Energien umgegangen werden muß/sollte/könnte, um sie nicht auf der körperlichen Ebene auszudrücken... :mrgreen:

Was das mit dem Seth-über-katholische-Mythen-Thema zu tun haben könnte, weiß und verstehe ich gerade auch nicht. Ich verstehe unter "rotem Faden" das Grundthema der Krankheit und unter individueller Argumentation die individuelle Note des Symbols, den eigenen Ausdruck, z.B. Deine Bevorzugung der Nase und des Schnupfens anstatt vielleicht eines Bauchschmerzes.

Wenn ein Krankheitsgewinn entsteht, ist das ganz bestimmt kein Argument, die Materialisierung noch aufzuhalten. Und das mit dem Mitleid und dem Opfer hatten wir in diesem Forum schon oft genug angesprochen.

LG
Apis
JUST BE - πάντα ῥεῖ

"When you perform some task without effort and take joy in the task, you will have some slight idea of All That Is." (ESP,Mai 26 1970)
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#67
Zitat:
Zitat:Ja, Ängste, Widersprüche, unausgesprochene oder unakzeptierte Wünsche, nicht zugestandene Macht, das alles gilt es zu erkennen und zu beseitigen.

Beseitigen ist da meist gar nicht mal nötig. Meiner Erfahrung nach reicht das Bewusstmachen oder Sich-Eingestehen oft schon aus, um Symptome verschwinden zu lassen oder zumindest deutlich zu schwächen. Das Erkennen scheint mir daher weit wichtiger zu sein als das Beseitigen :rolla:

Hallo, ja so prakiziere ich es auch.Das beseitigen wollen geht dann schnell auch wieder in die Richting des Verdrängens oder des "nicht akzeptieren wollen". Ich sehe für mich erst nur den Weg ,die Symptome oder Gefühle voll anzunehmen und zu akzeptieren, denn sie sind ja schon da und das mit voller Berechtigung.Sie sind meine eigenen Schöpfungen und wollen mir ja etwas sagen. Im Besten Fall kommt die Erkenntnis dann auch mal hinten dran, was dahinter eigentlich dahinter stecken kann. Gruß, Siggi


edit von Kerstin: Zitat repariert
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#68
Wenn ich davon weis, das körperliche Symtome "hausgemacht" sind (SETH Leser), dann ist es doch nur logisch, das ich mich mit diesem Symtom auseinander setze. Tue ich es nicht, bin ich zu faul dazu.:mrgreen:

Auffällig ist für mich, das nach dem Erkennen der Ursache (roter Faden) das Symtom stark reduziert ist. Ist es noch nicht ganz verschwunden, hängt da noch etwas anderes, ähnliches, daran. Eine Verknüpfung roter Fäden, kann auch Konglomerat genannt werden.

Wenn ich erkannt habe, daß sich durch meine Erkenntnis das Phänomen reduziert hat, dann dürfte es doch ein Leichtes sein den Rest auch noch zu finden. Dabei hilft ein starker GS: "Ich finde alles, ich finde alles heraus"!:zwinker:

Gruß

PALE
:D

Eine Erkenntnis ist kein roter Faden, es ist eine rote Karte für das Symtom!:Winker:
CARPE DIEM
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#69
(03.07.2013, 17:06)siggi schrieb: Das beseitigen wollen geht dann schnell auch wieder in die Richtung des Verdrängens oder des "nicht akzeptieren wollen".


Vor allem dann, wenn es mit dem Beseitigen nicht so klappt, wie man das gerne hätte :Handkicker:

Apropos beseitigen (oder auch erreichen) wollen:
Ich neige generell dazu etwas umso dringlicher zu wollen, je weniger überzeugt ich davon bin, dazu fähig zu sein. Dringlicher im Sinn von verzweifelter.

Dass es mich mittlerweile ziemlich kalt lässt, wenn Krankheitssymptome sich mit dem Verschwinden mal Zeit lassen oder unerwartet wieder auftauchen (oder auch, dass ich ganz allgemein "Symptomen" meist nur mehr so wenig Aufmerksamkeit schenke, dass es wie im oben beschriebenen Beispiel Tage oder gar Wochen dauern kann, bis ich mir überhaupt die Mühe mache, mich bewusst damit zu befassen), das liegt hauptsächlich daran, dass ich über meine Fähigkeiten in Sachen Heilung keinerlei Zweifel mehr habe. Für diese Gewissheit waren aber erst mal entsprechende Erfolge nötig. Anfangs musste die Hoffnung reichen.

Solange ich mir noch beweisen muss, dass Hoffnungen berechtigt sind, solange geht es bei dem Beseitigen- oder Erreichen-Wollen längst nicht "nur" um die Existenzberechtigung oder den Sinn eines Symptoms.


siggi schrieb:Ich sehe für mich erst nur den Weg, die Symptome oder Gefühle voll anzunehmen und zu akzeptieren, denn sie sind ja schon da und das mit voller Berechtigung. Sie sind meine eigenen Schöpfungen und wollen mir ja etwas sagen. Im Besten Fall kommt die Erkenntnis dann auch mal hinten dran, was dahinter eigentlich dahinter stecken kann.

Im besten Fall, stimmt. Ich bin bei so mancher Krankheit nie dahinter gekommen, was genau dafür verantwortlich war und bin sie trotzdem los geworden.

LGT
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#70
(03.07.2013, 14:42)Apis schrieb: ja, danke, exakt so habe ich mir ein Beispiel vorgestellt. :a020:
(Und sogar ein Haustier ist vorhanden, vortrefflich! :groehl )

:lol: Ist mir erst hinterher aufgefallen, nachdem ich das Beispiel schon gepostet hatte. Ein netter "Zufall", denn ausgewählt hatte ich es wegen seiner Aktualität und nicht wegen dem Titel des Threads.

Zitat:Das Beispielgeben scheint aber nur zu funktionieren, wenn die Grundvoraussetzung erfüllt ist, d.h. wenn jemand genau beobachtet, was er denkt, was er fühlt, und welche Überzeugungen dem zugrundeliegen.
Eine Grundübung, aber nicht die einfachste.

Die Schwerste aber auch nicht gerade :zwinker: Sollte nicht gerade sie die grundlegendste Konsequenz aus dem Verständnis Seth’scher Thesen sein? Viel wichtiger als alles andere Streben, wonach auch immer?


Zitat: Zwei kleine Beispiele von mir:

1. Wenn ich mit dem Rad durch die blühenden Wiesen fahre, aber dabei gedanklich abgeklenkt bin, und die Gräser gar nicht beachte, dann muß ich auch nicht niesen. Sobald ich sie beachte, und auch den aufkommenden Gedanken an Heuschnupfen Raum gebe, muß ich niesen.

:lol: Gräser jucken mich nicht. Aber wenn jemand von Läusen spricht, "muss" ich mir den Kopf kratzen - sofern ich dabei automatisch an krabbelndes Getier auf meinem Kopf denke (oder daran, dass ich mich kratzen "muss", wenn ich von Läusen höre). Wenn ich dabei an das Tier als solches,ohne seine "natürliche Umgebung" denke, oder an den Geruch von Anti-Läuse-Shampoo, oder nur an die Möglichkeit der freien Wahl meiner Gedanken und deren sofortige Wirkung -dann juckt gar nix.

Ließe sich bestimm auf Gräser anwenden. Du bräuchtest nur ein neutrales Bild, das nix mit deiner Nasenschleimhaut zu tun hat UND die Automatisierung, beim Anblick von Gräsern an dieses Bild zu denken.

Ich wusste gar nicht, dass du anfällig für Heuschnupfen bist. :Kopfkratz: Hast du das nie erwähnt, oder habe ich da was verschwitzt? Bei dem Wort Heuschnupfen "muss" ich immer an Rob denken.

Zitat:2. Neulich hatte ich einen Anflug von Halsweh. Ich bemerkte es, fragte mich, warum ich das jetzt kriegen sollte, fand keinen Grund, und habe dann dabei offenbar genau das Richtige gedacht/gefühlt/getan, denn es war sofort wieder weg. Leider ist mir hier nicht bewusst, WAS ich getan habe, dass es sich nicht ausdrücken musste, im Grunde bleibt nur das bloße Ansehen übrig... :Kopfkratz::Kopfkratz:

Was immer du gedacht hast, irgendwas hast du wohl richtig gemacht :Handkicker: Verbuch die Erfahrung einfach unter der offensichtlich möglichen sofortigen Wirkung eines Gedankens und leg sie in der mentalen Schublade für einschlägige Beispiele ab, an die du dich bei Bedarf erinnern kannst. Ich zumindest mache es in solchen Fällen so, dann hält sich mein Bedauern über den unerkannten Zusammenhang in Grenzen.


Zitat:Ich suche die Umsetzungswege der Energie, die durch

- einen Widerspruch
- ein Dilemma
- etwas Unbewusstes, Unbeachtetes, Unreflektiertes
- etwas Uneingestandenes

blockiert unausgedrückt bleibt.

Sucht sie sich ganz individuelle Schwachstellen?

Was verstehst du unter einer Schwachstelle? Ein Körperteil, das besonders "anfällig" ist? Anfällig oder immun sind alle Stellen und Funktionen deines Körpers, je nach deinen beliefs. Was sie "schwach" machen kann, sind also einmal mehr deine "GS" über sie.

Zitat:Oder gibt es wirklich allgemeine "rote Fäden"?
Ich denke, man kann Seth ruhig so verstehen, dass es beliebte Strukturen und Muster gibt, so wie vielleicht auch einige Traumsymbole eine kollektiv geprägte Standardbedeutung haben, die dann individuell je nach Kontext abgewandelt werden.

Beliebte Strukturen und Muster gibt es bestimmt - weil es beliebte GS (und natülich auch Modekrankheiten) gibt, die man mit der Gesellschaft teilt. Oder auch nicht. Du kannst es drehen und wenden wie du willst, an deinen Bewusstseinsinhalten kommst du nicht vorbei. Niemand kommt daran vorbei - und das ist auch gut so, denn sonst hätte Seth uns glatt belogen. :mrgreen:

Zitat:Vielleicht kommen wir dann auch zu dem Punkt, wie mit den Energien umgegangen werden muß/sollte/könnte, um sie nicht auf der körperlichen Ebene auszudrücken... :mrgreen:

Eine interessante Formulierung :mrgreen: Ich übersetze das jetzt mal so, dass es dir nur um den Ausdruck in Form von Krankheit geht. Auch der gesunde Körper ist als solcher ein Ausdruck deiner Energie auf körperlicher Ebene - und ohne ihn gäbe es keinen physischen Apis. Dann müsstest du durch ein Medium deine Beiträge hier diktieren *hihi*

Auch in Sachen Krankheit ist nicht generell jeder Ausdruck von Vornherein schlecht oder schädlich. Dazu hat Seth einiges gesagt, wie du weißt.
Mach lieber nicht den gleichen Fehler, den ich anfangs gemacht habe, nämlich den, Krankheit per se und von vornherein verhindern zu wollen nur weil du weißt, dass du das kannst - oder zumindest denkst, dass du das können solltest, hättest du den Dreh mit der bewussten Realitätserschaffung schon raus.
Da schüttet man das Kind mit dem Bad aus und abgesehen davon, dass sowas ziemlich ungesund wäre (siehe Seths Erläuterungen über „gesunde“ Krankheiten), betrachtet man dann plötzlich jedes kleine Wehwechen entweder als persönliche Beleidigung oder - fast noch schlimmer - als persönliche Unfähigkeit in Sachen bewusstem Erschaffen.


Zitat:Was das mit dem Seth-über-katholische-Mythen-Thema zu tun haben könnte, weiß und verstehe ich gerade auch nicht.

Ich meinte damit, ob du in diesem Thread das Gleiche haben möchtest, das ich in dem Religions-Thread angefangen habe, nämlich nach und nach alle Aussagen von Seth zu diesem speziellen Thema in einem Ordner/Thread zu sammeln.

Zitat:Ich verstehe unter "rotem Faden" das Grundthema der Krankheit und unter individueller Argumentation die individuelle Note des Symbols, den eigenen Ausdruck, z.B. Deine Bevorzugung der Nase und des Schnupfens anstatt vielleicht eines Bauchschmerzes.


Also nicht nur Seths Aussagen, wie schon gestern vermutet. Alles klar.

Ich glaube übrigens nicht, dass die „Bevorzugung“ eines speziellen Symbols ein Leben lang dieselbe bleibt. Auch individuelle Symbole sind einem Wandel unterworfen. Ich weiß nicht mehr ob ich als Kind öfter Schnupfen als Bauchweh hatte, oder welche Gefühle damals wofür der Auslöser waren. Auch weiß ich nicht mehr, ob ich als Jugendliche, als ich häufig Magenschmerzen hatte, deshalb seltener verschnupft war etc. Den roten Faden sehe ich deshalb eher in der Gleichung: emotionales Problem = körperliches Symptom als in der Ähnlichkeit der Symptome.

Zitat:Wenn ein Krankheitsgewinn entsteht, ist das ganz bestimmt kein Argument, die Materialisierung noch aufzuhalten.

Doch, schon. Indem ich mir klar mache, worum es mir eigentlich geht, mir guten Gewissens gestatte, stattdessen die Krankheit nach außen hin nur vorzutäuschen (anstatt sie wirklich zu materialisieren) um eine gesellschaftlich akzeptierte Ausrede zu haben, und damit den Zweck der Krankheit vorwegnehme. Das funktioniert ganz wunderbar, darfst du mir ruhig glauben :zwinker: Vorausgesetzt natürlich, du hast kein schlechtes Gewissen deswegen. In diesem Fall solltest du bei der Wahrheit bleiben und sagen, dass und was du nicht willst. Was mit Sicherheit der beste, allerdings manchmal auch der definitiv unbequemste Weg ist. :rolla:

Greets vom Tash
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#71
(04.07.2013, 05:13)PALE schrieb: Wenn ich davon weis, das körperliche Symtome "hausgemacht" sind (SETH Leser), dann ist es doch nur logisch, das ich mich mit diesem Symtom auseinander setze. Tue ich es nicht, bin ich zu faul dazu.:mrgreen:

Oder mit anderen Worten: Sind sie zu stark, bist du zu schwach!

Dagegen hilft nur das EXTRA SCHARFE Nebelmens Friend. Kann man als sehr wirksames Placebo gegen alle Unpässlichkeiten einsetzen. Ährlich! Großes Indianerehrenwort.




[Bild: mus23.gif] Nebelmens Friends in der vorteilhaften Tausender-Packung gibts übrigens ... jetzt alle ... [Bild: mus27.gif] IM ... na? ... NEBELSHOP!!!

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#72
(04.07.2013, 09:15)Tash schrieb: Dass es mich mittlerweile ziemlich kalt lässt, wenn Krankheitssymptome sich mit dem Verschwinden mal Zeit lassen oder unerwartet wieder auftauchen (oder auch, dass ich ganz allgemein "Symptomen" meist nur mehr so wenig Aufmerksamkeit schenke, dass es wie im oben beschriebenen Beispiel Tage oder gar Wochen dauern kann, bis ich mir überhaupt die Mühe mache, mich bewusst damit zu befassen), das liegt hauptsächlich daran, dass ich über meine Fähigkeiten in Sachen Heilung keinerlei Zweifel mehr habe. Für diese Gewissheit waren aber erst mal entsprechende Erfolge nötig. Anfangs musste die Hoffnung reichen.

Das finde ich gut. So mache ich das auch. Obwohl ich nicht mal weiß, ob ich Fähigkeiten in Sachen Heilung hätte. Ich zweifle aber auch nicht dran. Warum auch? Einfach nur cool bleiben hat bisher immer gewirkt. Krankheit kann mich mal. Und das weiß sie auch, die olle Zippe.
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#73
(04.07.2013, 09:26)Tash schrieb: Die Schwerste aber auch nicht gerade :zwinker: Sollte nicht gerade sie die grundlegendste Konsequenz aus dem Verständnis Seth’scher Thesen sein? Viel wichtiger als alles andere Streben, wonach auch immer?
Ja, das sollte es, für mich fällt das unter das Thema "Aufmerksamkeit".
Wie viele Dinge denkt, fühlt und erledigt man täglich automatisch, gewohnheitsmäßig, per "Autopilot"...

(Gut, ist ja auch nicht schlimm, die Muskelsteuerung muß ich mir vielleicht nur im Yoga oder Tai-chi bewusst machen, da bin ich froh, dass mein Finger von selbst in die Tasten haut... :Handkicker: )


Läuse jucken mich nicht. Sind ja auch Insekten. 8) Ich denke dabei nur an Rindenläuse
:lol:

Zitat:Aber wenn jemand von Läusen spricht, "muss" ich mir den Kopf kratzen - sofern ich dabei automatisch an krabbelndes Getier auf meinem Kopf denke (oder daran, dass ich mich kratzen "muss", wenn ich von Läusen höre).
Aha, noch ein Auto-Pilot! :mrgreen:

Zitat:Ließe sich bestimm auf Gräser anwenden. Du bräuchtest nur ein neutrales Bild, das nix mit deiner Nasenschleimhaut zu tun hat UND die Automatisierung, beim Anblick von Gräsern an dieses Bild zu denken.
Ich wusste gar nicht, dass du anfällig für Heuschnupfen bist. :Kopfkratz: Hast du das nie erwähnt, oder habe ich da was verschwitzt? Bei dem Wort Heuschnupfen "muss" ich immer an Rob denken.

Ist ja auch längst nicht mehr so schlimm wie früher - besser und besser, sozusagen. 8) Ich habe HEUTE fast keine Symptome mehr, und damit weniger Symptome als Teile meiner Verwandtschaft HEUTE, die aber FRÜHER völlig frei davon waren. :twisted:

Schlimm wird's für mich nur, wenn Staub aufgewirbelt wird. Staub aufwirbeln ist nicht so meins, da entsteht ja förmlich Staub-Nebel, ich bin eher unauffällig (im Gegensatz zu Foggy vielleicht, der hier gelegentlich vorbeiwirbelt und dann erst wieder zurückkommt, wenn er sich gelegt hat... :groehl ) Aber hier im Forum kann ich inzwischen auch recht gut aufwirbeln, und muß auch nicht immer zwangsweise die entstehenden Wogen glätten... :mrgreen:

Zitat:Was immer du gedacht hast, irgendwas hast du wohl richtig gemacht :Handkicker: Verbuch die Erfahrung einfach unter der offensichtlich möglichen sofortigen Wirkung eines Gedankens und leg sie in der mentalen Schublade für einschlägige Beispiele ab, an die du dich bei Bedarf erinnern kannst. Ich zumindest mache es in solchen Fällen so, dann hält sich mein Bedauern über den unerkannten Zusammenhang in Grenzen.
Genau so machte ich das auch: Hauptsache verbucht und abgelegt.
An Dir ist ein Buchhalter verloren gegangen. :lol:

Zitat:Was verstehst du unter einer Schwachstelle? Ein Körperteil, das besonders "anfällig" ist? Anfällig oder immun sind alle Stellen und Funktionen deines Körpers, je nach deinen beliefs. Was sie "schwach" machen kann, sind also einmal mehr deine "GS" über sie.
Ja, so ähnlich schreibt das Seth auch. :zwinker:

Zitat:Auch in Sachen Krankheit ist nicht generell jeder Ausdruck von Vornherein schlecht oder schädlich. Dazu hat Seth einiges gesagt, wie du weißt.
Mach lieber nicht den gleichen Fehler, den ich anfangs gemacht habe, nämlich den, Krankheit per se und von vornherein verhindern zu wollen nur weil du weißt, dass du das kannst - oder zumindest denkst, dass du das können solltest, hättest du den Dreh mit der bewussten Realitätserschaffung schon raus.
Da schüttet man das Kind mit dem Bad aus und abgesehen davon, dass sowas ziemlich ungesund wäre (siehe Seths Erläuterungen über „gesunde“ Krankheiten), betrachtet man dann plötzlich jedes kleine Wehwechen entweder als persönliche Beleidigung oder - fast noch schlimmer - als persönliche Unfähigkeit in Sachen bewusstem Erschaffen.

Ich gebe zu, dass ich mir im Fach "Realitätserschaffung" mit einer zentimeterdicken Krankenakte und schwindelerregenden Arztkosten keine großen Chancen auf eine 4 ("ausreichend") ausrechnen würde (ich habe keins von beiden, wollte aber den netten Gag ausdrücken :Handkicker:). Ja, Du hast Recht, zu gerne würde ich, will ich so viel Macht über mich gewinnen, um lästige, unangenehme Erscheinungen des Körpers nicht fühlen zu müssen und sie idealerweise nicht nur zum Verschwinden bringen, sondern deren Entstehung zu vermeiden. (Ich bin mir auch der Aussagen Seths zur "Vorbeugung" völlig bewusst, insb. einem meiner Lieblingszitate (sinngemäß) "etwas Erfreulichem würde man ja nicht vorbeugen wolllen".) Ich möchte meinen allfälligen :Handkicker: Krankheitssymptomen daher nicht "vorbeugen", ich würde sie gerne von Anfang an überflüssig gemacht haben...

Zitat:Ich meinte damit, ob du in diesem Thread das Gleiche haben möchtest, das ich in dem Religions-Thread angefangen habe, nämlich nach und nach alle Aussagen von Seth zu diesem speziellen Thema in einem Ordner/Thread zu sammeln.

Ja selbstverständlich, sonst hätte ich auch kaum das Thema aus dem Zitat der Woche-Bereich verschoben... :mrgreen:

Zitat:Ich glaube übrigens nicht, dass die „Bevorzugung“ eines speziellen Symbols ein Leben lang dieselbe bleibt. Auch individuelle Symbole sind einem Wandel unterworfen. Ich weiß nicht mehr ob ich als Kind öfter Schnupfen als Bauchweh hatte, oder welche Gefühle damals wofür der Auslöser waren. Auch weiß ich nicht mehr, ob ich als Jugendliche, als ich häufig Magenschmerzen hatte, deshalb seltener verschnupft war etc. Den roten Faden sehe ich deshalb eher in der Gleichung: emotionales Problem = körperliches Symptom als in der Ähnlichkeit der Symptome.

Ja, das "wandert", guter und richtiger Gedanke! :a020:

Zitat:Wenn ein Krankheitsgewinn entsteht, ist das ganz bestimmt kein Argument, die Materialisierung noch aufzuhalten.

Zitat:Doch, schon. Indem ich mir klar mache, worum es mir eigentlich geht, mir guten Gewissens gestatte, stattdessen die Krankheit nach außen hin nur vorzutäuschen (anstatt sie wirklich zu materialisieren) um eine gesellschaftlich akzeptierte Ausrede zu haben, und damit den Zweck der Krankheit vorwegnehme. Das funktioniert ganz wunderbar, darfst du mir ruhig glauben :zwinker:
:shock: Hammer-Idee!
Ich fürchte aber ich gerate da direkt in den nächsten Konflikt: ich wollte doch ehrlich bleiben. **seufz**

Zitat:Vorausgesetzt natürlich, du hast kein schlechtes Gewissen deswegen. In diesem Fall solltest du bei der Wahrheit bleiben und sagen, dass und was du nicht willst. Was mit Sicherheit der beste, allerdings manchmal auch der definitiv unbequemste Weg ist. :rolla:
Jep. Wahrheit. Mist.

:mrgreen:
Apis
JUST BE - πάντα ῥεῖ

"When you perform some task without effort and take joy in the task, you will have some slight idea of All That Is." (ESP,Mai 26 1970)
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#74
(04.07.2013, 09:38)Nebel schrieb:
(04.07.2013, 09:15)Tash schrieb: Dass es mich mittlerweile ziemlich kalt lässt, wenn Krankheitssymptome sich mit dem Verschwinden mal Zeit lassen oder unerwartet wieder auftauchen (oder auch, dass ich ganz allgemein "Symptomen" meist nur mehr so wenig Aufmerksamkeit schenke, dass es wie im oben beschriebenen Beispiel Tage oder gar Wochen dauern kann, bis ich mir überhaupt die Mühe mache, mich bewusst damit zu befassen), das liegt hauptsächlich daran, dass ich über meine Fähigkeiten in Sachen Heilung keinerlei Zweifel mehr habe. Für diese Gewissheit waren aber erst mal entsprechende Erfolge nötig. Anfangs musste die Hoffnung reichen.

Das finde ich gut. So mache ich das auch. Obwohl ich nicht mal weiß, ob ich Fähigkeiten in Sachen Heilung hätte. Ich zweifle aber auch nicht dran. Warum auch? Einfach nur cool bleiben hat bisher immer gewirkt. Krankheit kann mich mal. Und das weiß sie auch, die olle Zippe.

Weißt du nicht? Weißt du doch!

Selbst wenn du zum Arzt gehst, Medikamente nimmst, dich gar operieren lässt bist immer DU es, der dich heilt, nicht der Arzt oder das Medikament. Du, besser gesagt dein GLAUBE daran gesund zu werden heilen deinen Körper. Nichts und niemand sonst. Fakt.

Genau deshalb kommst du auch locker ohne Arzt aus, wenn du genug Glauben hast. Das Schwierigste am Heilen ist es, diesen Glauben zu entwickeln.

Naseweis,
Tash
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#75
(04.07.2013, 12:07)Tash schrieb: Selbst wenn du zum Arzt gehst, Medikamente nimmst, dich gar operieren lässt bist immer DU es, der dich heilt, nicht der Arzt oder das Medikament. Du, besser gesagt dein GLAUBE daran gesund zu werden heilen deinen Körper. Nichts und niemand sonst. Fakt.

:a020: :a020: :a020:

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