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Umgang mit schwierigen Situationen [KW 52]
#1
Zitat:Es gibt einige einfache Schritte, die ihr befolgen könnt, wenn ihr in einer schwierigen Situation seid – sei es eine Krankheit oder eine anstrengende Auseinandersetzung mit jemandem oder ein finanzielles Dilemma oder was auch immer.
Diese Schritte scheinen selbstverständlich oder vielleicht zu einfach zu sein – aber sie bewirken eine sofortige Erleichterung und einen Seelenfrieden, der eure inneren Reserven mobilisiert. Ich habe diese Schritte bereits öfter erwähnt, weil sie unerlässlich dafür sind, dem Verstand Klarheit und dem verschreckten Ego ein Gefühl der Sicherheit zu vermitteln.

1. Fangt sofort an, so sehr wie möglich in der Gegenwart zu leben.
...

2. Weigert euch, besorgt zu sein.


3. Wenn sich eure Gedanken in dem gegenwärtigen Moment auf euer bestimmtes Problem richten, stellt euch die bestmögliche Lösung des Dilemmas vor.


Überlegt nicht wie, wann oder warum die ideale Lösung sich präsentieren wird, aber seht sie bereits vor eurem geistigen Auge. Wenn euch die visuelle Vorstellung nicht liegt, dann versucht, Zufriedenheit und Freude zu fühlen, die aufkämen, wenn ihr das Problem zu eurer Zufriedenheit gelöst hättet.

The Way Toward Health (SlB), 19. April 1984


Ich habe für mich einen weiteren Punkt angehängt:

4. Um diese Gedanken in möglichst vielen Momenten gegenwärtig zu haben, sorge dafür, sie nicht gleich wieder zu vergessen.


Zu diesem Zweck habe ich die Kurzform (aus Nirvikalpa) auf der signalroten Weihnachtskarte verewigt, die neben meinem Rechner an der Zimmerpflanze lehnt:

1. Immediately begin to live in the present as much as possible.
2. Refuse to worry
3. When your thoughts do touch upon your particular problem in that present moment, imagine the best possible solution to the dilemma.


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#2
Hi Tash,

eine sehr gute Herangehensweise, wie ich finde. Und sie deckt sich "zufällig" mit der meinigen. :rolla:

Ich habe mich nämlich gestern dazu entschlossen, folgendes Seth-Zitat für die nächste Zeit verstärkt zu beachten: (und will es zum Zweck der Erinnerung noch neben mein Klo hängen)

Zitat:"Äußerst wichtig ist, dass ihr euer Hauptaugenmerk nicht auf die Lebensbereiche richtet, mit denen ihr am wenigsten zufrieden seid. So bewirkt ihr nämlich nur die Vertiefung der selbsthypnotischen Suggestion dessen, was ihr als schlecht empfindet. Euch eure Erfolge und Leistungen zu vergegenwärtigen wird viel konstruktiver sein, selbst wenn sonst nichts anderes geschieht. Die Aufmerksamkeitskonzentration auf positive Aspekte zieht eure Energie automatisch vom Problemkreis, der euch Sorgen macht, ab. Sie baut auch euer Selbstwert- und Machtgefühl auf.
Wenn ihr ein Dilemma loszuwerden versucht, vergewissert euch, dass ihr eure Aufmerksamkeit nicht auf eben dieses konzentriert. Das würde die Fixierung auf eure Schwierigkeiten nur verstärken. Ist diese Fixierung einmal beseitigt, ist auch euer Problem gelöst."

Die Natur der persönlichen Realität - Sitzung 660

sehr erfreut Yeti
Organisiert eure Wirklichkeit nach eurer Stärke, organisiert eure Wirklichkeit nach eurem Sinn für das Spielerische, nach euren Träumen, nach eurer Freude, nach euren Hoffnungen - und dann könnt ihr denen helfen, die ihre Wirklichkeit nach ihren Ängsten organisieren. Seth April 1977
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#3
Hallo

Das passt auch grade für mich (zwischenmenschlicher "Stress"). Vorallem Punkt 2. ("Weigert euch, besorgt zu sein") hat's mir angetan.

Tagelang habe ich mir zermürbende Gedanken gemacht, bis ich bloss noch nervende Kopfschmerzen hatte, und mir teilweise sogar übel davon wurde *kopfschüttel*.

Irgendwann, nach endloser Grübelei, kam die Rettung: ich wurde wieder mal wütend :-))
Wütend, dass ich mir selbst schade mit der ewigen Hirnmurkserei, und fällte einen Entscheid: STOPP, jetzt ist Schluss, ich will mich wieder gut fühlen... auch in Bezug auf dieses zwischenmenschliche Thema.

Die Kopfschmerzen und die Übelkeit waren am nächsten Tag verschwunden. Jedes Mal wenn sich wieder unerwünschte Gedanken anschleichen sage ich mir, dass sich die Angelegenheit wie von selbst regeln wird, und es nicht meine Aufgabe ist, mich da einzumischen.

Das Thema ist zwar noch nicht ganz vom Tisch, aber ich bin damit definitiv "über'm Berg".

Liebe Grüsse
Conny


Danke auch an Yeti für das tolle Zitat!
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