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symbolreiche Weihnachtszeit (KW 51)
#26
(11.01.2012, 17:24)Apis schrieb: Ich bin wieder beim Grad der Ähnlichkeit. Jeder schafft seinen eigenen Stuhl, der den Stühlen der anderen durchaus ähnlich ist. Der genau gleiche Stuhl ist es nicht, und es ist erst recht nicht derselbe, aber er ist den anderen Stühlen verdammt ähnlich.

Wie stellt man diese Ähnlichkeit fest, wenn man nur seine eigenen Materialisierungen sehen kann?


Zitat:P.S.: Wahrscheinlich ernte ich jetzt wieder harsche Kritik von Lane. Aber das ist dann zum Glück wieder furchtbar fruchtbar.
Gut, daß endlich mal jemand die Wahrscheinlichkeiten ins Spiel bringt. Da warte ich ja schon etwas länger drauf.

LG

Lane

#27


Moin Michael!

Im selben Moment in dem ein Mensch aus seinem Körper tritt, kann er die physikalischen (5) Sinne nicht mehr nutzen, es gibt keinen sog. "Dämmerungseffekt". Einige sprechen von einem "Übergang". Es ist sehr schwer DIESE Position zu halten. Sie ist mit starken Geräuschen und Vibrationen verbunden, da passiert sonst nichts. AK werden nur die inneren Sinne genutzt.

Als ich damals, sehr lange her, diese Erfahrung mit dem Bett machte, hatte ich, kurz vorher, den Text gelesen den Du oben gepostet hattest. Deshalb war ich ziemlich verwundert. SETH spricht darin von Augen zu und berühren und trotzdem ist der Stuhl, in seinem Beispiel, nicht mehr da. Nun sah ich aber das Bett und mich selbst darin, AK kann man nicht "berühren". Ich hatte deutlich die Augen zu. DAS hat mich, im zusammenhang mit dem SETH-Text, verwundert.

Gruß

PALE
:D
CARPE DIEM
#28


Moin Lane!

.....die inneren Sinne erschaffen, sie materialisieren nicht.

Im AK-Zustand kann man etwas "herstellen"! Ist das nun erschaffen oder materialisiert?

Ein Beispiel: Vor Jahren beschrieb ich einemal ein AK Erlebnis in der MW (Multidimensionale Wirklichkeit) die Zeitschrift der SETH-Freunde.

Folgendes aus meiner Erinnerung:

...ich befand mich in einer anderen Realität. Die Wesen haben Köpfe wie Paranüsse und deren Umgebung ist ein mittleres Grau, alles, sie selbst auch.

Ich materialisierte einen großen bunten Blumenstrauß auf deren Tisch. DAS ließ die Wesen aufgeregt hin und her laufen.....ENDE

Offensichtlich haben die Wesen meine Materialisierung wahrgenommen, die Reaktionen waren eindeutig. Tage später suchte ich die Wesen erneut auf. IHR eigenes Aussehen hatte sich verändert, sie hatten eine leichte violette
Kopf-Farbe und die Blumen standen noch da.

Was war das nun, Erschaffung von Bildern oder Materialisierung von Gegenständen?:Kopfkratz:

Gruß

PALE
:D
CARPE DIEM
#29
(12.01.2012, 06:11)PALE schrieb: Ich materialisierte einen großen bunten Blumenstrauß auf deren Tisch.

Hallo Pale,

dabei ist mir folgender luzider Traum in den Sinn gekommen:

Traum vom 26.10.01
Bin in einem Gasthaus an einem Tisch mit mehreren Leuten. Weiß, dass ich träume und will ihnen ein Kunststück vormachen und sage, dass ich die Geldnoten in Tausender verwandle. Sie ändern sich etwas aber das richtige Resultat bleibt aus. Bin dann draußen und rufe einem zu, dass hier eine Traumlandschaft ist und dass ich wieder komme. Fahre (?) dann weg. Sehe noch den blauen Himmel.

Offensichtlich hatte es nicht so richtig geklappt. :?

VG Günter

#30
(12.01.2012, 06:11)PALE schrieb: Moin Lane!

.....die inneren Sinne erschaffen, sie materialisieren nicht.

Im AK-Zustand kann man etwas "herstellen"! Ist das nun erschaffen oder materialisiert?

Ein Beispiel: Vor Jahren beschrieb ich einemal ein AK Erlebnis in der MW (Multidimensionale Wirklichkeit) die Zeitschrift der SETH-Freunde.

Folgendes aus meiner Erinnerung:

...ich befand mich in einer anderen Realität. Die Wesen haben Köpfe wie Paranüsse und deren Umgebung ist ein mittleres Grau, alles, sie selbst auch.

Ich materialisierte einen großen bunten Blumenstrauß auf deren Tisch. DAS ließ die Wesen aufgeregt hin und her laufen.....ENDE

Offensichtlich haben die Wesen meine Materialisierung wahrgenommen, die Reaktionen waren eindeutig. Tage später suchte ich die Wesen erneut auf. IHR eigenes Aussehen hatte sich verändert, sie hatten eine leichte violette
Kopf-Farbe und die Blumen standen noch da.

Was war das nun, Erschaffung von Bildern oder Materialisierung von Gegenständen?:Kopfkratz:

Gruß

PALE
:D

Moin Pale,

kann ich Dir nicht sagen. Ich habe gerade noch mal geguckt. Seth verwendet den Begriff Materialisierung recht weitläufig. Eine Stelle, wo er speziell über die Materialisierung in Träumen spricht, habe ich noch nicht wiedergefunden. Die Materie in Träumen unterscheidet sich von derjenigen auf dieser Ebene. Deswegen ändern sich die Traumobjekte auch so schnell. Aber wie gesagt, ich habs noch nicht wiedergefunden. Ich denke, es ist hier aber schon mal gepostet worden. Dann habe ich noch das hier gefunden:
Zitat:Jede Existenz in jedem der vielen Camouflage-Muster trainiert und erfüllt das innere Selbst, um die größtmögliche Erfüllung seiner eigenen Eigenschaften und Charaktereigenschaften zu entwickeln. Diese Eigenschaften und Charakteristika bestimmen dann die Ebenen, auf denen das innere Selbst existieren wird und auf jeder Ebene ist eine gewisse Materialisierung nötig. Sie verändert sich je nach den Eigenschaften der jeweiligen Ebene.

Si 58 DfS 2
Hervorhebung von mir.
Häufig spricht er auch von physischer Materialisierung, wenn er von dieser Ebene spricht.

Gefunden habe ich auch noch das hier, ist vielleicht auch noch interessant in dem Zusammenhang:

Zitat:Die Konstruktion der Erscheinung wurde also durch Atome und Moleküle geformt. Die Idee dahinter stammte von mir und wurde von Mark empfangen. Dann konstruierte Mark die Erscheinung, die dann tatsächlich physisch existierte.

Sie wurde aus wirklicher Materie zusammengesetzt. Wie ihr wissen solltet, hatten i h r e Atome und Moleküle, wie alle andere Atome und Moleküle, ein Kapselverständnis, ein allgemeines Bewusstsein. Sie formten sich nach Marks Anstoß in eine Gestalt physischer Konstruktion, aber die Gestalt konnte auf eurer Ebene nicht dauerhaft während irgendeiner physischen Zeitperiode wirken oder überhaupt andauern, weil hier weit umfangreichere Informationen für die Konstruktion einer vollständigen menschlichen Form, über die das Gesamtselbst verfügt, fehlten. Das muss ein paar Mal gelesen werden. Gewisse Bedingungen, die wir später ausführlicher diskutieren werden, sind notwendig für eine völlig gültige oder tatsächliche Materialisierung in die m e n s c h l i c h e Form.

DfS 2, Si 69

Seth spricht also hier von wirklicher Materie. Öfter mal was Neues. Der Text ist ein Auszug aus einem Posting von Tash, und ich denke, das ganze Posting könnte für unsere Frage hier interessant sein. Denn Seth gibt eine Demonstration über die Natur von Materie. Der Link:

www.seth-universum.de/showthread.php?tid=849&pid=64461#pid64461

Liebe Grüße

Lane

#31
Ahaaaaa. Ja, das Zitat aus dem link ist super!
Am besten gefällt mir das hier:

"Sie formten sich nach Marks Anstoß in eine Gestalt physischer Konstruktion, aber die Gestalt konnte auf eurer Ebene nicht dauerhaft während irgendeiner physischen Zeitperiode wirken oder überhaupt andauern, weil hier weit umfangreichere Informationen für die Konstruktion einer vollständigen menschlichen Form, über die das Gesamtselbst verfügt, fehlten. Das muss ein paar Mal gelesen werden. Gewisse Bedingungen, die wir später ausführlicher diskutieren werden, sind notwendig für eine völlig gültige oder tatsächliche Materialisierung in die m e n s c h l i c h e Form."

Im Grunde begnügen wir uns ja im Rahmen unserer Gedankenspiele mit einer einfacheren Form, es muß ja nicht gleich ein menschlicher Körper sein.

Es gibt demnach z.B. schemenhaftere, dünnere, leichtere und z.B. konkretere, klarere, festere, schwerere Materie - sozusagen mit unterschiedlichem Mindesthaltbarkeitsdatum.

Lane schrieb:Wie stellt man diese Ähnlichkeit fest, wenn man nur seine eigenen Materialisierungen sehen kann?

Oh, man gibt seine Wahrnehmung weiter, behilft sich mit Abbildungen auf neutralen Medien/Informationsträgern, da gibt es ganz viele Möglichkeiten, analoge und digitale:

- sprachliche: Beschreibungen, Berichte, Erzählungen
- bildhafte: Skizzen, Zeichnungen, Gemälde, Fotografien
- vertonte: Bandaufnahmen, Schallplatten, Cassetten, Video, CD, DVD

Hauptsache, man tauscht Informationen miteinander aus.
Das Informationsmuster ist das entscheidende.

Ist das jetzt dann schon eine gesteigerte Fähigkeit, mit Energie besser umzugehen, sie besser umformen zu können, wenn wir mit Hilfe von Computern so tolle Eindrücke vermitteln können?

Mich stört daran diese Abhängigkeit von den Medien... sollte die Menschheit das so fortführen...

JUST BE - πάντα ῥεῖ

"When you perform some task without effort and take joy in the task, you will have some slight idea of All That Is." (ESP,Mai 26 1970)
#32
(12.01.2012, 15:03)Apis schrieb:
Lane schrieb:Wie stellt man diese Ähnlichkeit fest, wenn man nur seine eigenen Materialisierungen sehen kann?

Oh, man gibt seine Wahrnehmung weiter, behilft sich mit Abbildungen auf neutralen Medien/Informationsträgern, da gibt es ganz viele Möglichkeiten, analoge und digitale:

Und wer materialisiert diese neutralen Medien? Wer materialisiert das Buch, das ich in Händen halte? Wer materialisert die Videokassette? Die CD? Den Film?

Sorry Apis, aber ich verstehe Dich nicht. Wo sollen denn neutrale Medien herkommen?

Zitat:- sprachliche: Beschreibungen, Berichte, Erzählungen
- bildhafte: Skizzen, Zeichnungen, Gemälde, Fotografien
- vertonte: Bandaufnahmen, Schallplatten, Cassetten, Video, CD, DVD

Hauptsache, man tauscht Informationen miteinander aus.
Das Informationsmuster ist das entscheidende.

Und woher wissen wir, wie das Informationsmuster des anderen aussieht? Wir kennen doch nur unsere Version. Bevor es bei uns ankommt, wird es übersetzt.

LG

Lane

#33


Ja, Danke Lane!

Die ganze Angelegenheit scheint sehr kompliziert. Im Moment fehlt mir noch ein zusammenhängendes Verständnis, in Teilen ist es mir schon klar.

Ob nun "leichte" oder "schwere" Materie, mir scheint der Unterschied im konzentrierten Fokus zu liegen, mal mehr oder weniger konzentriert.

Egal nun ob die Wesen, siehe oben, den Blumenstrauß als Blumenstrauß erkannten, ich vermute mal nicht, zumindest MUß Farbe wahrgenommen worden sein.

Ist Farbe Materie oder Perspektive? Wie auch immer, es fand deutlich eine farbliche Veränderung statt.

Gruß

PALE
:D
CARPE DIEM
#34
(12.01.2012, 15:38)Lane schrieb: Und wer materialisiert diese neutralen Medien? Wer materialisiert das Buch, das ich in Händen halte? Wer materialisert die Videokassette? Die CD? Den Film?

Sorry Apis, aber ich verstehe Dich nicht. Wo sollen denn neutrale Medien herkommen?

Du musst Dich nicht mit "sorry" entschuldigen, es kann durchaus an mir liegen... :Verlegen:

Neutrale Medien gibt es nicht... :angel:... außer dem Spiegel :groehl:mrgreen:

Was ich mit "neutral" meinte, das ist "unbeschriebene" Energie, die noch geformt werden muss. Ich möchte das gerne mit einem leeren Blatt Papier beschreiben, das erst noch beschrieben werden muß. :mrgreen:

Zitat:Und woher wissen wir, wie das Informationsmuster des anderen aussieht? Wir kennen doch nur unsere Version. Bevor es bei uns ankommt, wird es übersetzt.
Aha, es kommt etwas an. Es kommt an, indem wir "fremdes" (=von anderen erzeugtes) wahrnehmen. Wir können mit unseren inneren Sinnen (wohlbemerkt!) doch wohl andere Muster wahrnehmen.

Im übrigen stimme ich PALE zu: mir fehlt da noch einiges an guten Bildern/Ideen/Vorstellungen/Verständnis...

LG Apis
JUST BE - πάντα ῥεῖ

"When you perform some task without effort and take joy in the task, you will have some slight idea of All That Is." (ESP,Mai 26 1970)
#35
Hi, sehr interessante Diskussion, wie ich finde:-))

Pale schrieb:Ist Farbe Materie oder Perspektive? Wie auch immer, es fand deutlich eine farbliche Veränderung statt.

Farbe kann ja auch auf einer anderen Ebene ein Ton sein...vielleicht haben diese Wesen deinen Blumenstrauß nicht als Farben wahrgenommen, sondern als Töne, und ihre farblichen Veränderungen können dann ja auch geänderte Tonmuster gewesen sein, die du als andere Farben wahrgenommen hast.

Seth DFS 4 Sitzung 154 schrieb:Es ist in Wirklichkeit der Aufbau eines Gedankens in ein ganzes Muster, dass von den Camouflage-Sinnen wahrgenommen werden kann. Jede Realität wird daher verschiedenartig wahrgenommen und die Natur der Realität wird zwangsläufig nur schon beim bloßen Versuch sie wahrzunehmen verzerrt. Hier haben wir wiederum unsere schöpferische Spannung, wobei eine neue Realität als Ergebnis der Verzerrung selbst geformt wird. Innerhalb eures Systems können Farben als Töne wahrgenommen werden. Ihre Verbindung mit menschlichen Stimmungen ist nur allzu offensichtlich. Sie können sogar gekostet oder auch gerochen werden und die entsprechenden Empfindungen laufen größtenteils ständig im Unterbewusstsein ab, was dann schließlich dazu führt wie ein jedes Individuum eine bestimmte Farbe wahrnimmt. Farben können sogar durch einen inneren Sinn für Ausgewogenheit wahrgenommen werden.
Ihre Stabilität oder Instabilität wird daher vom Unterbewusstsein entsprechend eingeschätzt. Gefühle können sogar eine Farbreaktion verursachen. Jede Realität, unabhängig davon, aus welchem System sie stammt, wird bis zu einem gewissen Grad innerhalb aller Systeme erscheinen. Sogar innerhalb eures eigenen Systems, wenn vielleicht auch auf einer unterbewussten Ebene, besitzen alle Gefühle eine Realität als Farbe. Sie haben auch, wie ihr wisst, eine chemische Reaktion, die von Tieren gerochen werden kann. Von eurem Geruch baut sich ein Tier unmittelbar ein Bild eures psychologischen Zustandes auf.


Ich habe hier noch was, von dem ich finde, dass es sehr gut paßt:

Seth DFS 3 Sitzung 88 schrieb:Nicht alle Träume sind hellseherisch. So, wie es auch Unbewusstseins- oder Unterbewusstseinsstufen gibt, so hat auch jede dieser Stufen ihre eigenen Aktivitäten und sie übersetzen, symbolisieren und verzerren oftmals gültige Daten und zwar entsprechend des unterschiedlichen Unterbewusstseins-Grades, durch welchen es den Daten gelungen ist, durchzukommen.
Was eure Psychologen als eine Assoziation bezeichnen, stellt zweifellos eine wichtige psychologische Eigenschaft dar. Was die Psychologen aber nicht verstehen ist, dass in tiefen Schichten unterbewusster Aktivität dem latenten Wissen und den Erfahrungen vergangener Leben des inneren Selbst Assoziationen entwachsen können. Natürlich gibt es besondere Assoziations-Gruppen, die nur in der jetzigen Existenz
angesammelt wurden, aber sogar unter diesen, die aus dieser Existenz zu stammen scheinen, finde sich jene - für gewöhnlich Schlüssel-Assoziationen - aus früheren Existenzen, die sich mit denen des gegenwärtigen Lebens vermischen.

LG Michael
#36
(12.01.2012, 15:38)Lane schrieb: Und woher wissen wir, wie das Informationsmuster des anderen aussieht? Wir kennen doch nur unsere Version. Bevor es bei uns ankommt, wird es übersetzt.
Es spielt keine Rolle, wie das Informationsmuster des anderen aussieht, weil es Deinem ja so verdammt ähnlich ist.

Du übersetzt die Wörter in Deinem Goldmann-Tashenbuch GmS natürlich nicht genau wie ich, ganz klar. Aber Du kannst die gedruckten Wörter alle lesen, und wenn wir uns gegenseitig daraus vorlesen, dann können wir das vergleichen: das sind die gleichen Texte.

Solange die Übersetzung Deiner inneren in Deine äußeren und meiner inneren in meine äußeren Sinne so oberflächlich ähnlich ist, haben wir damit kaum ein Problem.

Das Problem taucht erst auf, wenn wir beide uns die englischen Texte vornehmen... :idea: ...weil dann die individuelle Übersetzung schnell einen anderen Sinn bekommt.

Einverstanden?

LG Apis


JUST BE - πάντα ῥεῖ

"When you perform some task without effort and take joy in the task, you will have some slight idea of All That Is." (ESP,Mai 26 1970)
#37
(12.01.2012, 17:38)Apis schrieb:
(12.01.2012, 15:38)Lane schrieb: Und woher wissen wir, wie das Informationsmuster des anderen aussieht? Wir kennen doch nur unsere Version. Bevor es bei uns ankommt, wird es übersetzt.
Es spielt keine Rolle, wie das Informationsmuster des anderen aussieht, weil es Deinem ja so verdammt ähnlich ist.

"...weil es Deinem ja so verdammt ähnlich ist." Die Frage ist, woher wir genau das wissen... Woher wissen wir, daß es so verdammt ähnlich ist?


Zitat:Du übersetzt die Wörter in Deinem Goldmann-Tashenbuch GmS natürlich nicht genau wie ich, ganz klar. Aber Du kannst die gedruckten Wörter alle lesen,

Je nun, die Buchstaben meines Buches sind meine Materialisierung. Und die Buchstaben Deines Buches sind Deine Materialisierung. Deine Materialisierung sehe ich nicht.

Zitat:und wenn wir uns gegenseitig daraus vorlesen, dann können wir das vergleichen: das sind die gleichen Texte.

Was ich höre, sind Schallwellen, die ich materialisiert habe. Was Du hörst, sind Schallwellen, die Du materialsiert hast. Wenn Du die betreffenden Stellen bei Seth liest, er schreibt, daß genau genommen sogar jeder von uns seinen eigenen Raum hat. Wir befinden uns also nicht mal im selben Raum. Da können wir uns lange vorlesen. Was wir hören sind unsere eigenen Erzeugnisse. Ich höre meins und Du hörst Deins. Frage ich mich, was Du da vergleichen willst. Um vergleichen zu können, müßte ich Zugang zu Deinen Materialisierungen haben. Und umgekehrt. So läuft es über die telepathische Kommunikation ab. Und wie genau die Übersetzung der inneren Daten da ist, können wir nicht wissen, weil wir kein unabhängiges Kriterium haben. Sondern immer nur Zugriff auf die fertige Übersetzung der telepathischen Botschaft. Die immer die eigene Übersetzung ist. Siehe Kapitel über Verzerrungen in DfS 4.

Zitat:Solange die Übersetzung Deiner inneren in Deine äußeren und meiner inneren in meine äußeren Sinne so oberflächlich ähnlich ist, haben wir damit kaum ein Problem.
Natürlich haben wir ein Problem. Seth sagt, wir sind so sehr auf die Ähnlichkeiten fixiert, daß wir die Unterschiede völlig ausblenden.


Bei Texten mag das noch relativ einfach sein. Ich bin in einem Musikerforum unterwegs. Du glaubst gar nicht, wie unterschiedlich die Leute dort ein und das selbe Musikstück hören. Sie schreiben drüber, und da werden die Unterschiede sehr deutlich.


Im Übrigen kennst Du das Phänomen auch von hier. Wie oft geschieht es, daß die selben Texte unterschiedlich ankommen bei unterschiedlichen Menschen. Also das, was als Information ankommt ist bisweilen schon sehr unterschiedlich. Aber Seth sagt ja, wir konzentrieren uns auf die Ähnlichkeiten und blenden die Unterschiede weitgehend aus. Das ist schon ein wichtiges Phänomen nach Seth.

Siehst Du ja auch an meinem neuen Avatar. Mila hat meine original grönländische Schamanenkette mit dem Kölner Karneval in Verbindung gebracht. Ein Unding.

LG

Lane

#38


Hi Michael!

Ja, durchaus kann Farbe durch Töne dargestellt werden. Selbst hier in unserer Realität gibt es Menschen die Töne als Farbe sehen, selten, aber es gibt sie.

Es sind innere Funktionen die es Jemanden so wahrnehmen lassen. Imgrunde lässt sich alles auf irgendeine Art und Weise übersetzen. Die Fähigkeiten der inneren Sinne sind scheinbar grenzenlos. Wenn innere Anteile kommunizieren wollen, finden sie einen Weg sich verständlich zu machen und auch selbst zu verstehen.

Gruß

PALE
:D
CARPE DIEM
#39
(11.01.2012, 16:29)PALE schrieb: Dann ging ich, wie ein Korken aus der Flasche, aus meinem Körper.... und was sehe ich, mich auf meinen BETT liegen. Meine 5 physikalischen Sinne konnten das Bett, vor meinem "Austritt", NICHT mehr wahrnehmen.

Hallo Pale,

hatte heute Nacht folgenden Traum:

Pale möchte meine Narbe am linken Oberschenkel (?) sehen. Er erzählt mir, dass er sich im Bett einfach nach rechts wälzt und löst sich dann von seinem Körper.

Was es mit den Narben auf sich hat, weiß ich nicht. Auf jeden Fall, besten Dank für den Typ! :D

VG Günter





#40
Hi Pale,

Zitat:.....die inneren Sinne erschaffen, sie materialisieren nicht.

Im AK-Zustand kann man etwas "herstellen"! Ist das nun erschaffen oder materialisiert?

Ein Beispiel: Vor Jahren beschrieb ich einemal ein AK Erlebnis in der MW (Multidimensionale Wirklichkeit) die Zeitschrift der SETH-Freunde.

Folgendes aus meiner Erinnerung:

...ich befand mich in einer anderen Realität. Die Wesen haben Köpfe wie Paranüsse und deren Umgebung ist ein mittleres Grau, alles, sie selbst auch.

Ich materialisierte einen großen bunten Blumenstrauß auf deren Tisch. DAS ließ die Wesen aufgeregt hin und her laufen.....ENDE

Offensichtlich haben die Wesen meine Materialisierung wahrgenommen, die Reaktionen waren eindeutig. Tage später suchte ich die Wesen erneut auf. IHR eigenes Aussehen hatte sich verändert, sie hatten eine leichte violette
Kopf-Farbe und die Blumen standen noch da.

Was war das nun, Erschaffung von Bildern oder Materialisierung von Gegenständen?:Kopfkratz:

Interessante Frage - Erschaffung von Bilder oder Materialisierung von Gegenständen?

Hum!!!
Erschaffen/Erzeugen bedeutet entstehen lassen. Hervorbringen unter anderem ertönen (es fällt mir Die Welt ist Klang ein), erklingen lassen, zum Vorschein bringen.
In Deinem Beispiel würde ich das Wort "erschaffen" verwenden, denn die von Dir empfundenen Emotionen (elektrische Einheiten) wurden ausgedruckt durch die Bildung der Blumen im einem von Dir fremdes Feld (Realität). Latein > creare

Bei dem Wort "Materialisierung" wird schon sehr "weltlich" also vom Mater > Stoff, Materie, Material.
In der Physik "Umwandlung von Strahlungs- oder Bewegungsenergie in materielle Teilchen". In der Parapsychologie "Bildung einer körperhaften Erscheinung durch Vermittlung eines spiritistischen Mediums".

Seth entscheidet sich für das Wort „Aktion“ anstatt „Materialisation“ (DfS B3 Stz. 13)
...obwohl alles Aktion ist, nur in verschiedene Realitäten.

Zitat:Ja, durchaus kann Farbe durch Töne dargestellt werden. Selbst hier in unserer Realität gibt es Menschen die Töne als Farbe sehen, selten, aber es gibt sie.

Es sind innere Funktionen die es Jemanden so wahrnehmen lassen. Imgrunde lässt sich alles auf irgendeine Art und Weise übersetzen. Die Fähigkeiten der inneren Sinne sind scheinbar grenzenlos. Wenn innere Anteile kommunizieren wollen, finden sie einen Weg sich verständlich zu machen und auch selbst zu verstehen.

Ja, die Synästhetiker, siehe hier

Seth dazu:

Mentale Enzyme ist „ein geistiger Funke, der alles in Bewegung setzt“, eine Energiequelle mit Varianten auf alle andere Ebenen wie Gefühle". „Sie (die mentale Enzyme) produzieren nicht nur die Aktion in der materiellen Welt, sondern werden selbst zur Aktion“. Sie (die mentale Enzyme) stehen hinter dem auf unserem Ebene untersuchtbaren physischen Stoffe. „Farbe oder Eigenschaft dieses Typs können als mentales Enzym betrachtet werden.“
Aus DFS B1.Stz.13 - umformuliert - als Übung!!!

LG

Mila
#41
Hi Lane,

Zitat:Siehst Du ja auch an meinem neuen Avatar. Mila hat meine original grönländische Schamanenkette mit dem Kölner Karneval in Verbindung gebracht. Ein Unding.

Naja! So sind nun mal die Assoziationen :lol:
Suggestionen die unmöglich sind zu übersehen!!!

Was an vollkommene Kommunikation angeht - elementare Telepathie funktioniert immer:

DFS B3 Stz121
Zitat:Telepathie findet nicht auf der Ebene des Egos statt, obwohl ihre Handlungen in das Reich des Egos hineinreichen können. Telepathie findet innerhalb des inneren Selbst statt, auf verschiedenen Stufen, auf unterschiedlichen Stufen des Unterbewusstseins, wo die Vorstellungen von Abtrennung und Begrenzungen des Selbst nicht annähernd so einschränkend sind.

Telepathie wirkt hauptsächlich, wenn Ähnlichkeiten und Anziehungen errichtet worden sind, wenn Gleiches Gleiches anzieht;

Wenn Ähnlichkeiten nicht gäbe, z. B. Interesse an Seth'sbücher - würden wir nähmlich auch hier nicht agieren.

LG

Mila
#42


Moin Guenter!

Da bin ich aber froh, dass ich bei Dir keine Alpträume auslöse.

Der "Tipp" mit dem rechts drehen, den würde ich an Deiner Stelle unbedingt ausprobieren.

Tzss, tzss, was ich des Nachts so alles tue. Dabei hatte ich mir doch extra Frei genommen.:mrgreen:

Gruß

PALE
:D
CARPE DIEM
#43


Moin Mila!

Danke für Deine Ausführungen.

Gruß

PALE
:D
CARPE DIEM
#44
(13.01.2012, 00:33)Mila schrieb: Ja, die Synästhetiker, siehe hier

Seth dazu:

Mentale Enzyme ist „ein geistiger Funke, der alles in Bewegung setzt“, eine Energiequelle mit Varianten auf alle andere Ebenen wie Gefühle". „Sie (die mentale Enzyme) produzieren nicht nur die Aktion in der materiellen Welt, sondern werden selbst zur Aktion“. Sie (die mentale Enzyme) stehen hinter dem auf unserem Ebene untersuchtbaren physischen Stoffe. „Farbe oder Eigenschaft dieses Typs können als mentales Enzym betrachtet werden.“
Aus DFS B1.Stz.13 - umformuliert - als Übung!!!


Hier liegt vermutlich ein Tippfehler vor. Vermutlich sollte es heißen: Mila dazu.... statt "Seth dazu"


Bei Seth liest sich das durchaus anders, jedenfalls in meinem DfS 1:
Zitat:(„ Wirst du uns etwas darüber sagen, was mentale Enzyme sind? Sie kamen schon ein
paar Mal zur Sprache. ")
Sie gehören ins gleiche Gebiet wie die mentalen Gene. (Jane diktiert:) So, wie die mentalen Gene sozusagen hinter den physischen Genen stehen, so ist dies auch bei den mentalen Enzymen der Fall, die hinter dem physischen Stoff stehen, den ihr auf eurer Ebene untersuchen könnt. Chlorophyll ist solch ein mentales Enzym und es gibt auch noch andere, die ich euch zu einem späteren Zeitpunkt beschreiben werde.
In einem gewissen Sinn könnte jede Farbe oder Eigenschaft dieses Typs als mentales Enzym betrachtet werden. Zwischen den mentalen und den physischen Arten besteht ein Austausch, ohne den zum Beispiel Farbe nicht existieren würde.
Ich ziehe jetzt Farbe als Beispiel vor, weil es vielleicht einfacher ist zu verstehen, wie Farbe ein mentales Enzym sein kann, als sich Chlorophyll als ein solches vorzustellen. Chlorophyll ist grün, aber es ist mehr als nur Farbe. (Pause.) Trotzdem besteht aber auch hier eine Wechselwirkung, die dem Chlorophyll seine Eigenschaften verleiht. (Pause.) Es handelt sich hier um einen der am schwierigsten zu erklärenden Begriffe. Ich hoffe, ich werde ihn euch noch viel klarer machen können, aber er ist Teil eines größeren Konzepts und momentan fehlt euch der notwendige Hintergrund noch.

DfS 1, Si 13

Hervorhebung von mir.

Zitat:Wie ich sagte, ist Chlorophyll ein mentales Enzym und es ist eine der Energiequellen auf eurer Ebene. Eine Variante davon existiert jedoch auch auf allen anderen Ebenen. Es ist sozusagen ein geistiger Funke, der alles in Bewegung setzt. (Pause.)
Dies hat auch - glaubt es oder glaubt es nicht - viel mit Gefühlen zu tun, die ebenfalls eine Energiequelle darstellen. Ihr müsst versuchen, die Dinge nicht in althergebrachter Weise zu kategorisieren. Wenn ihr euren Geist öffnet, werdet ihr die Ähnlichkeit zwischen Chlorophyll als mentalem Enzym oder Energiequelle und Gefühlen, die niemals ruhen, erkennen. Verfestigte Gefühle sind wiederum etwas anderes und stellen vielleicht das Gerüst anderer Welten dar.


DfS 1, Si 13

Zitat:Aber Spaß beiseite. Ich möchte euch nun auffordern, euch diese Drähte als aus jenen verfestigten Gefühlen zusammengesetzt vorzustellen, von welchen ich eben gesprochen habe. Euch muss natürlich klar sein, dass auch die Worte Gefühl oder Emotion bestenfalls Symbole sind, um etwas anderes zu beschreiben und dieses andere Etwas kommt dem Gedanken eurer mentalen Enzyme äußerst nahe.
Eigentlich tritt innerhalb eines mentalen geschlossenen Bereichs (Pause) eine Art Gegenwirkung auf. Ein mentaler geschlossener Bereich teilt sich, zersplittert, unterteilt sich, vervielfacht sich, wirkt auf seine eigenen verschiedenen Teile ein, und dies bringt schließlich eine materielle Manifestation hervor. Das Material ist materiell und doch ist es mental erschaffen worden.
Die mentalen Enzyme innerhalb des geschlossenen Bereichs sind diejenigen Elemente, welche die Aktion in Gang bringen und sind auch - hört genau zu - die Aktion selbst. Anders gesagt, produzieren die mentalen Enzyme nicht nur Aktion in der materiellen Welt, sondern werden selbst zur Aktion. Von jetzt an werde ich jegliche Materialisation immer Aktion nennen, da ihr beide ja inzwischen wisst, dass nichts bewegungslos ist. Wenn ihr die drei oder vier vorherigen Abschnitte nochmals durchlest, werdet ihr begreifen, wo das Mentale und das Physische eins werden.
Ihr beide wisst auch, was Liebe und Hass ist, aber wie ich euch vorher schon gesagt habe, sollt ihr versuchen, die Dinge neu zu betrachten. Liebe und Hass sind zum Beispiel Aktion. Beide sind Aktion und beide bedeuten für den physischen Körper Aktion und dies gilt sogar für Gedanken. Auf eurer Ebene ist das wichtigste Wort Aktion.
Diese mentalen Enzyme - um nochmals auf sie zu sprechen zu kommen - sind verfestigte Gefühle, aber wiederum nicht unter dem Aspekt, unter welchem ihr sie normalerweise betrachtet. Ich sehe ein, dass ich euch eine bessere Definition für Gefühl geben muss, andernfalls geraten wir in Schwierigkeiten.
Vergesst die Definition nochmals für einen Moment, ich möchte zuvor noch etwas anderes klarstellen. Ich habe gesagt, dass unsere imaginären Drähte, die unser Modelluniversum zu durchdringen scheinen, lebendig sind und jetzt - wenn ihr es noch aushaltet - sage ich, dass sie mentale Enzyme oder verfestigte Gefühle sind, die selbstverständlich immer in Bewegung, aber dennoch beständig genug sind, um ein mehr oder weniger dauerhaftes Gerüst zu bilden (Pause.) Man könnte beinahe sagen, dass die mentalen Enzyme zu Tentakeln werden, die Materie erschaffen, wobei ich nicht finde, dass das ein sehr schöner Ausdruck ist.

DfS 1, Si 13

Bei der Umwidmung zur geistigen Übung hat der original Sethtext für meinen Geschmack etwas gelitten, so daß gewisse ursächliche Zusammenhänge sonderbarerweise verblassen konnten. Ich kann mir nicht vorstellen, wie das passiert sein könnte, ich kann es mir nicht erklären.

Ich hoffe nur, daß man künftig nicht sämtliche Sethzitate in diesem hohen Hause unter die Lupe nehmen muß, ob sie auch wirklich von Seth sind. Das wäre für mich persönlich ziemlich ermüdend, um es mit den mir unvergesslichen Worten einer sehr geschätzten Vorrednerin zu sagen. Ich möchte schon darauf vertrauen können, daß in einem Sethforum wenigenstens die Seth-Zitate original sind. Die Abteilung Kreatives befindet sich in einem anderen Teil des Forums. So viel zum Thema Chlorophyll. :mrgreen:

LG

Lane

#45
(12.01.2012, 20:21)Lane schrieb: Die Frage ist, woher wir genau das wissen... Woher wissen wir, daß es so verdammt ähnlich ist?
Wir wissen das nicht. Einverstanden.

Wir dürfen das vermuten, weil wir im Austausch unserer Erfahrungen doch immer wieder frappierende Ähnlichkeiten bemerken.

Im Groben passt's schon. Je weiter wir aber ins Detail gehen, desto geringer werden die Ähnlichkeiten. Das merken z.B. auch gerne mal die Atomphysiker, die irgendwelche Atome suchen und deren Spuren messen, aber immer nur einmal. Bei der nächsten Messung sind die wieder weg, oder tauchen woanders auf. Nicht reproduzierbar.

Einverstanden?

Zitat:Und wie genau die Übersetzung der inneren Daten da ist, können wir nicht wissen, weil wir kein unabhängiges Kriterium haben. Sondern immer nur Zugriff auf die fertige Übersetzung der telepathischen Botschaft. Die immer die eigene Übersetzung ist. Siehe Kapitel über Verzerrungen in DfS 4.
Das werde ich mir bei Gelegenheit nochmals in aller Ruhe durchlesen!
Ich suche den Träger der Ähnlichkeit. Den Erzeuger unserer Pseudo-Objektivität. Ich hatte dabei an die Symbole gedacht. Oder an das, was "dahinter" steht - falls hinter dem Symbol noch etwas steht...

Zitat:Natürlich haben wir ein Problem. Seth sagt, wir sind so sehr auf die Ähnlichkeiten fixiert, daß wir die Unterschiede völlig ausblenden.
Hättest Du bitte nochmal dazu die Stelle für mich, wo das steht?
Ich würde Dich dann damit auch einige Zeit in Ruhe lassen, versprochen...

Zitat:Bei Texten mag das noch relativ einfach sein. Ich bin in einem Musikerforum unterwegs. Du glaubst gar nicht, wie unterschiedlich die Leute dort ein und das selbe Musikstück hören. Sie schreiben drüber, und da werden die Unterschiede sehr deutlich.
Ich hatte mal von Pferden geschrieben, die auf einer Weide stehen und von verschiedenen Beobachtern betrachtet werden. Je nach Interesse und (Kenntnis- oder auch) Bewußtseinsstand sehen alle die Pferde völlig anders. Ich kann mir das vorstellen.

Woher kommen dann aber die Ähnlichkeiten?

Zitat:Im Übrigen kennst Du das Phänomen auch von hier. Wie oft geschieht es, daß die selben Texte unterschiedlich ankommen bei unterschiedlichen Menschen. Also das, was als Information ankommt ist bisweilen schon sehr unterschiedlich. Aber Seth sagt ja, wir konzentrieren uns auf die Ähnlichkeiten und blenden die Unterschiede weitgehend aus. Das ist schon ein wichtiges Phänomen nach Seth.
Einverstanden, jeder setzt das um, was er kann. So, wie er seine inneren Bilder auf die äußeren übersetzen kann. Je genauer er die inneren mit den äußeren deckungsgleich bringt, desto klarer und höher die Ähnlichkeit.
Seth schrieb dazu in GmS mal etwas über Blinde, die damit ein Problem haben.

Wo siehst Du aber die verbindende Gemeinsamkeit, wenn ich Dir mein GmS mit meinen Markierungen per Post zusenden würde. Was ist so "ähnlich", dass es für uns beide zur sehr brauchbaren Arbeitsgrundlage macht?

Ich leugne dabei nicht die Einzigartigkeit des eigenen Werks (Erschaffung/Materialsierung) und damit auch Deiner Übersetzung. Ich suche nur die gemeinsame Grundlage der Ähnlichkeit.

Die Materialisierung ist es demnach nicht, die ist individuell.
Das dadurch ausgefüllte Informationsmuster magst Du auch nicht als ähnlich sehen, wenn ich Dich da richtig verstanden habe.

Was sorgt für diese Ähnlichkeiten? Bitte nicht die Telepathie. **seufz**

Zitat:Siehst Du ja auch an meinem neuen Avatar. Mila hat meine original grönländische Schamanenkette mit dem Kölner Karneval in Verbindung gebracht. Ein Unding.
Wahrscheinlich war es FÜR SIE einer Kölner Kette ähnlich... :lol:

LG
Apis
JUST BE - πάντα ῥεῖ

"When you perform some task without effort and take joy in the task, you will have some slight idea of All That Is." (ESP,Mai 26 1970)
#46
(13.01.2012, 09:22)Apis schrieb: Ich suche den Träger der Ähnlichkeit. Den Erzeuger unserer Pseudo-Objektivität. Ich hatte dabei an die Symbole gedacht. Oder an das, was "dahinter" steht - falls hinter dem Symbol noch etwas steht...

Das ist ja mal ein spannendes Thema. Gefällt mir immer besser hier im Forum. Ich bin fasziniert, ernsthaft.

Zitat:
Zitat:Natürlich haben wir ein Problem. Seth sagt, wir sind so sehr auf die Ähnlichkeiten fixiert, daß wir die Unterschiede völlig ausblenden.
Hättest Du bitte nochmal dazu die Stelle für mich, wo das steht?
Ich würde Dich dann damit auch einige Zeit in Ruhe lassen, versprochen...

Das sollte in den frühen Sitzungen in der Gegend sein, wo die Passagen stehen, die Tash im Materie-Thread darstellt. Ich müßte selber noch mal schauen.

Zitat:
Zitat:Bei Texten mag das noch relativ einfach sein. Ich bin in einem Musikerforum unterwegs. Du glaubst gar nicht, wie unterschiedlich die Leute dort ein und das selbe Musikstück hören. Sie schreiben drüber, und da werden die Unterschiede sehr deutlich.
Ich hatte mal von Pferden geschrieben, die auf einer Weide stehen und von verschiedenen Beobachtern betrachtet werden. Je nach Interesse und (Kenntnis- oder auch) Bewußtseinsstand sehen alle die Pferde völlig anders. Ich kann mir das vorstellen.

Woher kommen dann aber die Ähnlichkeiten?

Ja, wie gesagt, eine sehr gute Frage...


Zitat:
Zitat:Im Übrigen kennst Du das Phänomen auch von hier. Wie oft geschieht es, daß die selben Texte unterschiedlich ankommen bei unterschiedlichen Menschen. Also das, was als Information ankommt ist bisweilen schon sehr unterschiedlich. Aber Seth sagt ja, wir konzentrieren uns auf die Ähnlichkeiten und blenden die Unterschiede weitgehend aus. Das ist schon ein wichtiges Phänomen nach Seth.
Einverstanden, jeder setzt das um, was er kann. So, wie er seine inneren Bilder auf die äußeren übersetzen kann. Je genauer er die inneren mit den äußeren deckungsgleich bringt, desto klarer und höher die Ähnlichkeit.
Seth schrieb dazu in GmS mal etwas über Blinde, die damit ein Problem haben.
Ich erinnere mich ganz vage...

Zitat:

Wo siehst Du aber die verbindende Gemeinsamkeit, wenn ich Dir mein GmS mit meinen Markierungen per Post zusenden würde. Was ist so "ähnlich", dass es für uns beide zur sehr brauchbaren Arbeitsgrundlage macht?

Ich leugne dabei nicht die Einzigartigkeit des eigenen Werks (Erschaffung/Materialsierung) und damit auch Deiner Übersetzung. Ich suche nur die gemeinsame Grundlage der Ähnlichkeit.

Die Materialisierung ist es demnach nicht, die ist individuell.
Das dadurch ausgefüllte Informationsmuster magst Du auch nicht als ähnlich sehen, wenn ich Dich da richtig verstanden habe.

Doch, die Muster spielen sicher eine wichtige Rolle. Müßte man mal genauer recherchieren.


Zitat:Was sorgt für diese Ähnlichkeiten? Bitte nicht die Telepathie. **seufz**

Die ist ja nur der Klebstoff des Universums...

Zitat:
Zitat:Siehst Du ja auch an meinem neuen Avatar. Mila hat meine original grönländische Schamanenkette mit dem Kölner Karneval in Verbindung gebracht. Ein Unding.
Wahrscheinlich war es FÜR SIE einer Kölner Kette ähnlich... :lol:

LG
Apis

Unglaublich. Ich habe in meiner Zeit bei der Zeitung in einem Jahr mal vom 11. 11. bis Aschermittwoch etwa 150 Karnevalssitzungen besucht. Manchmal sieben, ja sogar neun am Abend. Karneval ist seit dem ein rotes Tuch für mich. Und Köln ist die Karnevalshochburg hier in der Region. Ich würde nicht mal im Traum daran denken, mir eine Kölner Kette zu gönnen. Das Schuckstück gehört Omega und ist sicher ein Souvenir aus Hawaii. Kennst Du doch. Die Hula-Mädchen hängen Dir bei der Ankunft im Paradies diese Ketten um. Ich glaube kaum, daß sie dafür Kölner Ketten nehmen... Ich meine, überleg doch mal. Hawaii... und Köln... Wo möchtest Du lieber hin? Südseeparadies oder Domplatte?
[Bild: hula1.jpg]

LG

Lane



#47
Moinmoin,

Zitat:Hättest Du bitte nochmal dazu die Stelle für mich, wo das steht?
Ich würde Dich dann damit auch einige Zeit in Ruhe lassen, versprochen...

Wie witzig, gerade gestern Abend gelesen:

DFS 4 Sitzung 157

Zitat:Nur weil ihre Realitäten so verzerrt sind, wurde dieses Problem überhaupt entdeckt. Schon in viel früheren Sitzungen habe ich gesagt, dass euer physisches Universum, das ihr als so selbstverständlich betrachtet, tatsächlich mindestens so verschiedenartig und vielfältig ist wie das Traumsystem. Innerhalb des physischen Universums konzentriert ihr euch nur auf Ähnlichkeiten und ignoriert die großen Unterschiede, die existieren. Jede Realität ist für jedes Individuum vollständig einzigartig und durch seine eigenen Handlungen versucht es daher, die Natur dieser, seiner Realität, seinen Kameraden mitzuteilen.

Und nein, Apis, das poste ich nicht hier, damit ich Ruhe vor dir habe:zwinker: :Handkicker: .

LG Michael
#48
(13.01.2012, 10:02)Michael schrieb: Und nein, Apis, das poste ich nicht hier, damit ich Ruhe vor dir habe:zwinker: :Handkicker: .
Dankeschön, Mikel! Nein, damit hat ja auch nur Lane Ruhe vor mir. Du nicht. Höchstens bis Montag.

@ Lane
Symbole sind ja im Grunde alle Gegenstände, wenn Gegenstände Symbole sind. (Uups, war das jetzt so zulässig, dieser Umkehrschluß?)

Also muß das, was dahinter steckt, das Konzept, die "reine" Information, das Muster sein. Ich las kürzlich bei Seth noch etwas über "Blaupausen".
Aber da war ich sehr sehr müde...

Zitat:Unglaublich. Ich habe in meiner Zeit bei der Zeitung in einem Jahr mal vom 11. 11. bis Aschermittwoch etwa 150 Karnevalssitzungen besucht. Manchmal sieben, ja sogar neun am Abend.
:shock::shock:
Die reinste Folter. Lass' mich raten: Du warst jung und... :lol:

Also ich finde, Du hast das ganz gut verarbeitet. Ja, klar, Dein Humor ist sehr ernst. Und trocken. Aber Du konntest ihn Dir wenigstens erhalten. Ich nehme an, er war vor diesen Sitzungen schon so. ich meine die Karnevalssitzungen, also weder die frühen noch die geheimen.

Euch allen ein schönes blaues Wochenende!
Apis

P.S.: Danke für das Bild. Weder Südsee noch Domplatte. Auch wenn die in der Mitte nett aussieht. Ich bin sehr glücklich dort, wo ich bin.
JUST BE - πάντα ῥεῖ

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#49
(13.01.2012, 11:16)Apis schrieb: Auch wenn die in der Mitte nett aussieht.

Die wollte ich eigentlich selber angraben.:a020::a020::a020:

LG

Lane

#50
Zitat:Zunächst einmal handelt es sich beim physischen Universum tatsächlich um eine Ansammlung diverser individueller Symbole, von denen keines genau das Gleiche für irgendein Individuum bedeutet und bei welchen man sich auf so genannt grundlegende Eigenschaften wie die Farbe und die Platzierung im Raum nicht verlassen kann und die auch nicht immer übereinstimmen. Ihr konzentriert euch einfach auf die Ähnlichkeiten und das ist wichtig.
(Jane lachte und klopfte zur Betonung auf den Tisch)
Telepathie könnte tatsächlich als Klebstoff bezeichnet werden, der das physische Universum in einer instabilen Position hält, sodass alle darin übereinstimmen können, was ein bestimmtes Objekt ist oder wo es sich zu einer bestimmten Zeit aufhält.
Wenn ihr also die Traumwelt betrachtet, habt ihr die gleiche Art Universum vor euch, nur dass es sich um eines handelt, das auf oder innerhalb eines Feldes erschaffen wurde, das eure äußeren Sinne nicht wahrnehmen können. Aber es verfügt über eine größere Beständigkeit als die Welt, die von den äußeren Sinnen so genau erkannt wird und es gibt Ähnlichkeiten darin, die erstaunlich anzusehen sind.
Ihr wisst, dass viele, aber auf keinen Fall alle, Traumsymbole ungefähr das Gleiche bedeuten, aber nur ungefähr und auch nur für eine bestimmte Gruppe von Menschen, welche die Realität für eine vergleichsweise kurze Zeit auf der physischen Ebene erfahren haben. Das Symbol des Feuers als ein Traumsymbol existierte zum Beispiel ganz einfach nicht in der Weise, wie es das jetzt für die Menschen tut und es war geboren worden, bevor die Menschheit lernte, Feuer als Wärmequelle zu nutzen oder mit ihm ihr Essen zu kochen.
Das alte Symbol des Feuers existiert noch immer: Das Feuer als eine mysteriöse Macht oder als Zerstörung. Erst später wurde es zu einem Symbol für Herd und Wärme, sodass die Traumsymbole bis zu einem gewissen Grad kulturell bedingt sind.
Die grundlegenden Symbole liegen jenseits der Kultur und zu einem späteren Zeitpunkt werde ich sie euch nennen.
Ich möchte aber betonen, dass das Traumuniversum so wirklich und zusammenhaftend wie euer eigenes ist und dass es vom gleichen Klebstoff Telepathie zusammengehalten wird und dieser ihm nicht nur ebenso viel Realität, sondern auch Vitalität im eigentlichsten Sinne verleiht.


DFS 3, Si. 92

Eigentlich interessant daran ist nur, wie ich diese Stelle gefunden habe: aufgeschlagen, mit dem Daumen kurz geblättert, zack. Rein intuitiv. Nix Verstand. Dafür habe ich in diesen Band 3 noch viel zu selten 'reingesehen. Faszinierend...

Und falls die Stelle irgendeiner schon mal zitiert hatte: keine Ahnung, daran habe ich mich in der kurzen Suchzeit nicht erinnert.
Nur an den Inhalt beim Lesen, dank Lane...


Ich bin noch immer völlig geschockt, sogar meine SYMBOLE sind darin vertreten. :shock: Abgefahren, oder?

Genug getippt, jetzt ist Erholung angesagt, schönes Wochenende, knabbert schön weiter.

LG Apis


JUST BE - πάντα ῥεῖ

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