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Wie objektiv und dauerhaft ist Realität?
#1
Zitat:"Zuerst müßt ihr wissen, daß es keine objektive Realität gibt außer der durch das Bewußtsein geschaffenen." (GmS, Si. 513, wie alle Zitate dieses Beitrags)

Bevor Lane wieder ein Übersetzungsproblem aufdeckt: "...no objective reality exists but that which is created by consciousness."

Ich interessiere mich (noch immer) für den Grad der Ähnlichkeit der Realität. Ich sollte "unserer" Realität schreiben, denn selbstverständlich kann nur etwas ähnlich wahrgenommen werden, wenn die Wahrnehmung auf die gleichen Wellenlängen eingestellt ist.

Ich sehe auch ein, dass es immer um einen Grad der Ähnlichkeit der Wahrnehmung gehen wird. Die Umwelt wird gemeinsam geschaffen und wahrgenommen, auch andere wirken daran mit.

Zitat:"Das Bewußtsein bringt immer die Form hervor und nicht umgekehrt. So ist also meine Umwelt eine existentielle Realität, die von mir und meinesgleichen geschaffen wird und die eine Manifestation unserer Entwicklungsstufe darstellt."
Bedeutet das nun, dass durch die gemeinsame Schaffung und die gemeinsame Wahrnehmung auch eine gemeinsame Realität geschaffen wird? Wie "gemeinsam" ist diese Realität dann? Und wie stabil?

"
Zitat:Wir verwenden keine permanenten Strukturen. Es gibt zum Beispiel keine Stadt oder Kleinstadt, in der ich lebe. Damit will ich nicht sagen, daß wir der Leere ausgesetzt sind. Einmal haben wir eine andere Raumvorstellung als ihr, und dann formen wir die jeweiligen Bilder, mit denen wir uns zu umgeben wünschen, selber."

Schade. Ich hätte gerne permanente Strukturen gehabt. 'Wer schreibt, der bleibt.' Die Umwelt besteht also aus selbstgeformten Bildern, die von "gleichen" auch wahrgenommen werden können. "Andere" haben dazu keinen Zugang, sei es, dass sie "anders" schwingen, oder "anders" wahrnehmen?

Zitat:"Sie werden durch unsere Gedankenmuster hervorgebracht, ganz so wie eure eigene physische Realität als ein vollkommenes Abbild eurer inneren Wünsche und Gedanken erzeugt wird. Ihr glaubt, daß die Gegenstände unabhängig von euch existieren, und merkt gar nicht, daß sie vielmehr die Manifestationen eurer eigenen psychologischen und paranormalen Selbst sind."

Aha. Gedankenmuster. Schwierig. Ich stelle mir das nun so vor, dass die Gesamtheit meiner Gedanken (die kommen und gehen) jeweils ein Muster erzeugen, das ich quasi wie ein Schild über mir und um meinen Kern und um mich herum ausbreite. Sofern das Muster auf ähnlicher Frequenz schwingt, können das andere wahrnehmen. Sie sehen, vielleicht ähnlich einer Aura Farben, abhängig von meiner Stimmung und meinen Gedanken.

Zitat:"...Diese sich wandelnden Formen würden meinesgleichen in keiner Weise stören, denn sie würden diese als Schlüssel zu meiner Stimmung, meinen Empfindungen und Vorstellungen erkennen."

Das klingt für mich eher nach Gefühls- als nach Gedankenmustern. Aber sei's drum, wenn wir uns auf Überzeugungen einigen können, haben wir Gedanken UND Gefühle dabei.

Wir kommen zum Kern meiner Frage:

Zitat:"Dauer und Beständigkeit haben grundsätzlich nichts mit Form zu tun, sondern mit der Integrierung von Freude, Entschluß, Leistung und Identität."

Kann mir bitte jemand diesen Satz erklären?

Ich verstehe nicht, warum Dauer und Beständigkeit nichts mit Form zu tun haben soll.

Ich verstehe nicht, wie integriert werden soll, und auch nicht wohin.

Ich verstehe nicht, inwieweit Freude und Dauer zusammenhängen.
Ich verstehe nicht, inwieweit Entschluß und Dauer zusammenhängen.
Ich verstehe nicht, inwieweit Leistung und Dauer zusammenhängen.
Ich verstehe nicht, inwieweit Identität und Dauer zusammenhängen.

Das alles scheint in meinem Gedankenmuster nicht vorhanden zu sein.
**seufz**

:roll:

LG
Apis
JUST BE - πάντα ῥεῖ

"When you perform some task without effort and take joy in the task, you will have some slight idea of All That Is." (ESP,Mai 26 1970)
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#2
Hi Apis,

ich weiß nicht, ob es DIE Erklärung ist. Es wäre MEINE Erklärung. Also unter Vorbehalt...


(15.12.2011, 12:19)Apis schrieb: Wir kommen zum Kern meiner Frage:

Zitat:"Dauer und Beständigkeit haben grundsätzlich nichts mit Form zu tun, sondern mit der Integrierung von Freude, Entschluß, Leistung und Identität."

Kann mir bitte jemand diesen Satz erklären?

Ich verstehe nicht, warum Dauer und Beständigkeit nichts mit Form zu tun haben soll.

Dauer und Beständigkeit gibts nicht, jedenfalls nicht im landläufigen Sinne. Weil ja alles vom inneren Selbst ständig neu erschaffen wird, in jedem Augenblick eine völlig neue Konstruktion. Was bleibt, was beständig ist, ist die Intention, die für die Schöpfung verantwortlich ist.


Zitat:Ich verstehe nicht, wie integriert werden soll, und auch nicht wohin.

Die vier Punkte oben (Freude, Entschluß, Leistung und Identität) bilden gedanklich eine Einheit.

Zitat:Ich verstehe nicht, inwieweit Freude und Dauer zusammenhängen.

Freude an der Schöpfung, an dem Erschaffenen trägt mit dazu bei, den Prozeß aufrecht zu halten.

Zitat:Ich verstehe nicht, inwieweit Entschluß und Dauer zusammenhängen.
So lange ich entschlossen bin zu erschaffen, tue ich es auch.

Zitat:Ich verstehe nicht, inwieweit Leistung und Dauer zusammenhängen.
Verstehe ich jetzt auch nicht. Ich weiß nicht, was dort im Original für Leistung steht. Vielleicht Power, dann wäre es Kraft. Oder Attainment, das wäre es die Fähigkeit zu erschaffen. Kann ich so nicht sagen.
Zitat:Ich verstehe nicht, inwieweit Identität und Dauer zusammenhängen.

Wenn alles in jedem Moment neu erschaffen wird, kann es ohne Identität nicht gehen. Es muß eine Art innere Definition vorhanden sein, sonst wäre schon die zweite Schöpfung völlig unterschiedlich von der ersten.

Zitat:Das alles scheint in meinem Gedankenmuster nicht vorhanden zu sein.
**seufz**

:roll:
Na, es dürfte sich auch bei diesem Beispiel auch zunächst mal um Seths eigene Umwelt handeln. Aber sicher ist es allgemeingültig.

Liebe Grüße

Mir fällt gerade auf, daß ich das Wort Liebe oft verwende. Apis auch. Und Tash. Mag. Nebel natürlich nicht. Klar... Habe ich jemanden vergessen?


Lane


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#3
(15.12.2011, 16:06)Lane schrieb: Mir fällt gerade auf, daß ich das Wort Liebe oft verwende. Apis auch. Und Tash. Mag. Nebel natürlich nicht. Klar... Habe ich jemanden vergessen?[/size]

Lane

Pffff ... :dodgy:

Umgekehrt wird ein Schuh draus. Erst gestern, hatte ich das Wort "Liebesbedürftig" benutzt. In diesem Forum! Gerade von den oben genannten Kollegen ist nie so etwas zu lesen.

Wahrscheinlich, weil es einfach daran mangelt:

Zitat:(Freude, Entschluß, Leistung und Identität)

Gut, dass vor allem und vorneweg, hauptsächlich Mila und ich diese Liebessache trotzdem immer wieder hartnäckig in Erinnerung bringen.

Nicht zu fassen, wie verzerrt ich hier immer dar- und hingestellt werde.
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#4
OK. Ich korrigiere mich. Allen voran natürlich Nebel und Mila.


LG

Lane

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#5

Zitat:(Freude, Entschluß, Leistung und Identität)

Habe von einer Bekannten gerade dieses bekommen:

"Wenn du am Ende deines Lebens angekommen bist, werden sie dich nur folgendes fragen:
Hast du genug geliebt?
Hast du genug gelernt?
Hast du genug gelacht?"


LG Günter
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#6
(15.12.2011, 17:02)guenter schrieb: ...werden sie dich nur folgendes fragen:


Und wer wird das fragen?

LG

Lane

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#7
Lane schrieb:Und wer wird das fragen?

Das frage ich mich auch :mrgreen: (Und was wohl passiert, wenn man eine oder mehrere dieser Fragen mit Nein beantwortet? :rolla: )

Außerdem: was ist denn schon "genug"? Genug wofür?

Da kann ich ja nur hoffen, dass mir dereinst sinnvollere Fragen gestellt werden, von wem auch immer :Handkicker:

LG Tash

:groehl




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#8
Hi Apis,
Apis schrieb:Bedeutet das nun, dass durch die gemeinsame Schaffung und die gemeinsame Wahrnehmung auch eine gemeinsame Realität geschaffen wird? Wie "gemeinsam" ist diese Realität dann? Und wie stabil?

Ich denke, es verhält sich folgendermaßen: alles hat ja auch ein eigenes Bewusstsein. Wenn also der Straßenarbeiter ein Schild irgendwo aufstellt, dann hat auch dieses Muster des Schildes ein Bewusstsein, welches sich aufrecht erhält. Meiner Meinung nach so lange, bis es in "Vergessenheit" gerät, oder "sich selbst vergisst". Du bekommst eine telepathische Information von dem Muster des Schildes, dass es vorhanden ist, wie es aussieht, bestimmst du selbst, nach den ungefähren Vorgaben, die du übermittelt bekommen hast. Eine gemeinsame Realität an sich gibt es meiner Meinung nach nicht.

Seth DfS2 Sitzung 66 schrieb:Wenn fünf Personen dieses Glas betrachten - oder eher, wenn fünf Personen dieses Glas zu betrachten scheinen - habt ihr fünf verschiedene Gläser, nicht nur eines. Jede Person konstruiert das Glas aufgrund ihrer eigenen persönlichen Perspektive. Es gibt daher fünf Personen, fünf verschiedene Perspektiven und Raum-Kontinua, in denen ein Glas existiert. Jede dieser fünf Personen ist sich nur eines Raumkontinuums bewusst, nämlich ihres eigenen, in welchem ihre eigene physische Konstruktion existiert. Aber jede dieser fünf Personen hat ein Glas konstruiert. Ihr habt also tatsächlich fünf physische Gläser.
Jedes physische Glas besteht aus ganz realen Molekülen und Atomen, die ihr eigenes allgemeines Bewusstsein und Kapselverständnis haben und die zusammen eine Gestalt formen, die sich Glas nennt.
Es gibt einen Punkt, wo sich die fünf Perspektiven überlappen. Wenn ihr diesen einen Punkt finden könntet, dann könntet ihr ganz kurz, wirklich nur ganz knapp, die anderen vier erblicken, wenn ihr vom Überlappungspunkt ausgehen würdet. Wenn zehn Personen dieses Glas zu betrachten scheinen, habt ihr zehn persönliche Perspektiven, zehn Raumkontinua und zehn tatsächliche Gläser. Jedes der Individuen ist sich keiner anderen Perspektive bewusst. Es ist, als ob sie gar nicht existieren würden. Mathematisch kann dies ausgearbeitet werden. Jedes Individuum erschafft sich sein eigenes Raumkontinuum und dort formt es dann seine eigenen physischen Konstruktionen.

Apis schrieb:"Andere" haben dazu keinen Zugang, sei es, dass sie "anders" schwingen, oder "anders" wahrnehmen?

Doch, ich denke schon, aber da sieht dann auch "jeder" das, was durch seine "Filter" geht und in der Art, wie es ihm möglich ist.
Ich denke, dass auch in "höheren" Gefilden telepathisch und emotional nach "Gleichgesinnten" gesucht und diese auch gefunden werden. Dann "verabredet" man eine "gemeinsame" Kreation, in die jeder seine Ideen einbringt und dann wird das "gestaltet".

Apis schrieb:Aha. Gedankenmuster. Schwierig. Ich stelle mir das nun so vor, dass die Gesamtheit meiner Gedanken (die kommen und gehen) jeweils ein Muster erzeugen, das ich quasi wie ein Schild über mir und um meinen Kern und um mich herum ausbreite. Sofern das Muster auf ähnlicher Frequenz schwingt, können das andere wahrnehmen. Sie sehen, vielleicht ähnlich einer Aura Farben, abhängig von meiner Stimmung und meinen Gedanken.

Es gibt ja laut Seth keinen Raum und keine Zeit, dementsprechend bin ich mir nicht sicher, ob sich da irgendwas um einen herum ausbreitet...klar, man gewinnt hier schnell den Eindruck, aber in der Camouflage soll man den ja auch wohl gewinnen. Es ist ja so: alles ist vorhanden, und im nächsten Augenblick ist alles wieder weg, also Existenz und Nicht-Existenz, das beschreibt Seth ja hier:

Seth DfS2 Sitzung 63 schrieb:Es entsteht daher ein Intervall zwischen jeder Energiepulsierung, wenn eine Pulsierung eintritt und ein physisches Objekt formt und fast augenblicklich wieder austritt, und ein weiteres Intervall, bevor das nächste Teilchen ankommt. Eure Sinne nehmen dies nicht wahr. Sie sind viel zu langsam. Später einmal werden eure Instrumente dieses Intervall entdecken. Aber auch mit seiner scheinbaren Dauerhaftigkeit und Starrheit ist euer Stuhl nur ein Stuhl aufgrund eures eigenen Gestaltkonzepts, das in sich selbst durch die Begrenzungen der äußeren Sinne stark eingeschränkt ist. Ich habe gesagt, dass eure Theorie von Ursache und Wirkung an sich schon veraltet und verzerrt ist. Materie selbst verfällt nicht, da sie gar nicht lange genug als Objekt existiert.

So, da jeder Zusammenhalt von Teilen in dieser Realität in bruchteilen von Sekunden "x-mal" verfällt, und sich "x-mal" wieder neu bildet, kann es "nicht vergehen". Wenn ein Teil an sich noch Freude daran hat, sich hier zu "manifestieren, den Entschluß gefasst hat, das auch zu tun, die nötige Leistung aufbringen kann um das zu tun und Identität mit dem besitzt, was es hier darstellen will, dann kann es sich (vielleicht) ewig hier in dieser Realität bilden.

Und das funktioniert mit allen Einheiten, egal ob groß oder klein: ein Atom bildet(gemeinsam mit anderen Atomen) in einem Moment einen Stuhl, im nächsten ein Glas, im dritten einen menschlichen Körper. Diese "flippen" macht ihm Spaß, es hat den Entschluß, es hat die Kraft und es weiß, was es ist, dann ist es vielleicht tausende Jahre hier, und bildet einen physischen Körper nach dem anderen mit. Es war vielleicht mal Teil von Urlebewesen, Teil von Wasser, Teil von Luft, Teil von Dinosauriern, Teil von Höhlenmenschen usw.. Es verfällt nicht.

Irgendwann hat die Zitrone keine Lust mehr, Zitrone zu sein, und dann zerfällt sie ;-) . Oder sie wird im Kühlschrank vergessen, dann zerfällt sie irgendwann auch :D .

Leistung oder Kraft, das könnte mMn vielleicht damit zu tun haben, wie weit sich ein Beweusstseins-Teil von "seiner Wesenheit" entfernt hat. Wenn es vielleicht glaubt, keine Kraft mehr zu haben, in diese Realität "durchzudringen" muss es sich vielleicht zunächst "erholen".

Vielleicht kannst du ja mit meiner Antwort was anfangen...

LG Michael
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#9
Hi Lane,

Danke für Deine Ausführung.

Zitat:
Mir fällt gerade auf, daß ich das Wort Liebe oft verwende. Apis auch. Und Tash. Mag. Nebel natürlich nicht. Klar... Habe ich jemanden vergessen?

...und da Du immer so direkt Dich äußern kannst, kann ich mich auch vor diese Attitüde nur

http://1.1.1.2/bmi/smilie-land.de/t/t-v/...en0003.gif

:Knutscher:

LG

Mila




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#10
Lane schrieb:
Apis schrieb:Ich verstehe nicht, inwieweit Leistung und Dauer zusammenhängen.

Verstehe ich jetzt auch nicht. Ich weiß nicht, was dort im Original für Leistung steht. Vielleicht Power, dann wäre es Kraft. Oder Attainment, das wäre es die Fähigkeit zu erschaffen. Kann ich so nicht sagen.


Here your are [Bild: gi4.gif]

Zitat:Permanency and stability basically have nothing to do with form, but with the integration of pleasure, purpose, accomplishment and identity.

Hat nix mit Leistung zu tun, sondern mit Durchführung.

LGT
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#11
(15.12.2011, 21:47)Tash schrieb: Here your are [Bild: gi4.gif]

Zitat:Permanency and stability basically have nothing to do with form, but with the integration of pleasure, purpose, accomplishment and identity.

Hat nix mit Leistung zu tun, sondern mit Durchführung.

LGT

Thanks.

LG

Lane

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#12
Hi Michael,

interessante Einsicht - muß ich noch nachdenken.

LG

Mila
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#13
Hi Tash,

upps!!!
ebenso, danke schön - suchte ich gerade danach :D

LG

Mila

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#14
(15.12.2011, 17:21)Lane schrieb:
(15.12.2011, 17:02)guenter schrieb: ...werden sie dich nur folgendes fragen:


Und wer wird das fragen?

LG

Lane

Seth hat einiges dazu erklärt, wie er geholfen hat, den Übergang, der durch Denkschemata verschiedenster Art gestört sein kann, leichter zu gestalten.
Ich kann mich noch dunkel erinnern (ich weiß nicht mehr, in welchem Buch es war), dass er und andere einem Muslim, der durch Kampf umgekommen war, durch ein "Theater-Spektakel" geholfen hat, langsam zu erkennen, dass er ja tot sei. Dieser Muslim hatte aber noch einige christlichen Glaubens-Inhalte in sich und so erforderte es einige "Schauspieler", die Figuren aus dem Koran als auch aus der Bibel spielten.

LG Günter

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#15
Günter schrieb:(ich weiß nicht mehr, in welchem Buch es war),


Sitzung 536, GmS

Seth schrieb:Ein Freund und ich haben darauf in Gemeinschaft mit ein paar andern die Zeremonie veranstaltet, und von gegenüberliegenden Wolken haben Allah und ich uns unsere Ansprüche auf seine Seele entgegengeschrien – während der Ärmste selber auf dem Boden unter uns kauerte. Obgleich ich euch diese Geschichte auf humorige Weise erzähle, müsst ihr doch wissen, dass der Glaube des Mannes sie schrieb und dass, um ihn freizusetzen, wir sie ausführen mussten.
..

Seth und sein Freund haben den Araber jedenfalls nicht gefragt, was man angeblich gefragt wird. Schon gar nicht "nur".

LG Tash
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#16
meiner meinung nach sind das einzige gemeinsame an der realität die muster auf die wir uns kollektiv geeinigt haben - also z.B. das muster der sonne.

wo ich mir nach wie vor unschlüssig bin ist das erschaffen anderer personen - nicht die atome, die kommen ja von mir - aber die kernfrage bleibt: wie bewusst bzw. eingeklinkt ist mein gegenüber oder red ich nur mit einer wahrscheinlichen person die mir die "hauptperson" telepatisch ausgemacht zur verfügung stellt und selber bewusst an dem geschehen gar nicht teilnimmt ?!?!?!?!

hab mal so was ähnliches gelesen, dass einfach nur die energie des anderen zur verfügung gestellt wird. - sprich: fakt ist: sowas kann sein aber ist es der dauerzustand ??

hoffe das war jetzt nicht zu kompliziert ausgedrückt :Kopfkratz:
ewig formt der geist das fleisch
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#17
@ Nick

Was wahrscheinliche Personen angeht, so ist jedes wahrscheinliche Selbst eine "Hauptperson" (eigener Körper, eigenes Ego, eigene Realität etc.)

Vielleicht ist die Sache mit den Fragmentpersönlichkeiten da näher an deiner Überlegung :Kopfkratz:

LG Tash
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#18
ok wahrscheinliche person ist schlecht ausgedrückt.

was ich eher meine ist zur verfügung gestellte energie, die dann nach meinem belieben in meinem theaterstück mitspielt und je nach meinen GS, überzeugungen usw. wie eine marionette darin herumhüpft ohne dass das bewusstsein der "eigentlichen" person irgendwas davon mitbekommt.

pffff- muy complicado :shock:
ewig formt der geist das fleisch
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#19
(16.12.2011, 09:07)Wahrscheinlicher-Nick schrieb: was ich eher meine ist zur verfügung gestellte energie, die dann nach meinem belieben in meinem theaterstück mitspielt und je nach meinen GS, überzeugungen usw. wie eine marionette darin herumhüpft ohne dass das bewusstsein der "eigentlichen" person irgendwas davon mitbekommt.


Dazu fällt mir ein, was Seth über die Aktivitäten zwischen den Inkarnationen gesagt hat - bei der "Aufführung" solcher Theaterstücke (wo Lebenssituationen nochmal erlebt und eventuell "verbessert" werden) stammt die zur Verfügung gestellte Energie meiner Ansicht nach von dir selbst.

Ob das auf physischer Ebene auch so vorkommt (oder überhaupt funktionieren kann) - keine Ahnung [Bild: mx13.gif]



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#20
dazu fällt mir noch ein was ich mal gelesen habe - dass sog. verstorbene ein energiedeposit hinterlassen können mit dem auch interagiert werden kann wobei aber das bewusstsein des verstorbenen aber nur in seiner "übergangswelt" präsent ist.

tja - ich hüpf mal vom dach und sag euch dann wie es wirklich ist :groehl
ewig formt der geist das fleisch
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#21
Zunächst mal ein Dankeschön an alle, ich muß erst noch weiter über das Zitat nachdenken.

Apis
:mrgreen:
JUST BE - πάντα ῥεῖ

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#22
(16.12.2011, 09:27)Wahrscheinlicher-Nick schrieb: dazu fällt mir noch ein was ich mal gelesen habe - dass sog. verstorbene ein energiedeposit hinterlassen können mit dem auch interagiert werden kann wobei aber das bewusstsein des verstorbenen aber nur in seiner "übergangswelt" präsent ist.

tja - ich hüpf mal vom dach und sag euch dann wie es wirklich ist :groehl

Aber bitte nicht vergessen uns vorher zu sagen, wo du dein Energiedeposit hinterlegt hast! Nicht dass du sonst in der Übergangswelt auf all den interessanten Infos sitzen bleibst, weil wir hier nix finden, mit dem wir interagieren können. :shock:

Ich schlage vor, du versuchst es zunächst mal AK :idea:

Apropos - vielleicht weiß ja Pale mehr?

LGT
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#23


Moin Tash!

Es ist "richtig" ein verstorbener Mensch KANN eine Energieladung "zurücklassen". Die Dauer des verbleibens ist, wie immer, abhängig von der Intensität. Diese Energieladung ist wahrnehmbar. Der "Informationsinhalt" und das fand ich seltsam, sind Fragen!!!

Solltest Du mal anwesend sein wenn ein Mensch stirbt, frage ihn doch mal ob er noch Fragen hat. Ich weis, wenn jemand stirbt und man ist dabei, handelt es sich in der Regel um eine nahestehende Person und fragen ist dann wohl das letzte was man dann tun würde. Aber es wäre einen Versuch wert!

Gruß

PALE
:D
CARPE DIEM
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#24
Hallo,

Zitat:Wie objektiv und dauerhaft ist Realität?

seit ich hier gelesen habe, sinniere ich darüber, dabei fiel mir diese Übung von Seth ein:

Zitat:GmS Stz 527

Für den Augenblick nehmt mit dieser recht wirksamen, wenn auch
einfachen Übung vorlieb: Wenn ihr dieses Kapitel bis hierher gelesen
habt, schließt die Augen und versucht, in eurem Innern den Kraftquell zu
spüren, von dem eure Atmung und Lebensenergie ausgeht. Einigen von
euch wird dies beim ersten Versuch schon gelingen. Andere werden
länger brauchen. Sobald ihr diesen Kraftquell in euch spürt, dann
versucht, den Energienstrom durch eure gesamte Körperlichkeit zu
verfolgen, ihn durch eure Fingerspitzen und Zehen gehen zu fühlen und
euch selber als Mittelpunkt davon zu empfinden. Stellt euch die
Ausstrahlungen vor, wie sie ungemindert das Blätterwerk und die
Wolken über euch durchdringen, bis zum Mittelpunkt der Erde unter euch
vorstoßen und sich bis in die entlegensten Bereiche des Universums
erstrecken.

Dieses Video fasst – nMn – die in „allgemein heute akzeptierten Mustern“ der Realität. Sie ist ein gute Inspiration für die erwähnte Seth’sübung:

Macro- und Microkosmos

Es lohnt sich zu sehen um zu erahnen was Seth nMn meint in der obige Übung.

Als weitere Info:

Forscher nähern sich dem Teilchen Gottes

LG

Mila


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#25
Zitat:Findet ihr grobe Fehlurteile darin, dann könnt ihr sie korrigieren. Ihr könnt, mit andern Worten, vervollkommnen, aber ihr könnt nicht wieder i n d a s B e z u g s s y s t e m e i n t r e t e n als ein voll beteiligtes Bewußtsein, das, sagen wir, die historischen Tendenzen der Zeit mitmacht und sich der massenhalluzinatorischen Existenz anschließt, die ein Produkt des angewandten Bewußtseins eurer selbst und eurer "Zeitgenossen" war.

Einige ziehen dies der Reinkarnation vor oder benutzen es vielmehr als Studie vor einer neuen Reinkarnation. Diese Leute sind oft im Grunde ihres Herzens Perfektionisten. Sie müssen einfach zurückgehen und neuschöpfen. Sie müssen ihre Fehler wiedergutmachen. Sie benutzen ihr eben vollendetes Leben als "Leinwand" und entwerfen ein besseres Bild. Dies ist eine geistige und psychische Übung, der sich viele unterziehen. Sie erfordert große Konzentration und ist nicht mehr eine Halluzination, wie jede Existenz eine ist. (GmS, Si. 539)

Die von mir rot eingefärbte Stelle geht mir seit Tagen nicht mehr aus dem Kopf.

Wie objektiv und dauerhaft sind wohl solche Massenhalluzinationen? :shock:

fragt
Apis
JUST BE - πάντα ῥεῖ

"When you perform some task without effort and take joy in the task, you will have some slight idea of All That Is." (ESP,Mai 26 1970)
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