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Erwartung
#1
DFS, Sitzung 76 schrieb:Es ist äußerst wichtig, wenn auch schwierig, zu erforschen und herauszufinden, welches genau eure gegenwärtigen Erwartungen sind. Nicht eure Wünsche, sondern eure Erwartungen, denn ihr werdet nur dasjenige Umfeld physisch aufbauen, von dem ihr glaubt, dass es aufbaubar ist.

Es wurde gesagt, dass die menschlichen Erwartungen oft zu hoch für die Fähigkeiten der Menschen seien. Tatsache aber ist, dass Erwartungen die Fähigkeiten formen und wenn die Erwartungen höher wären, würden auch die Fähigkeiten gedeihen.
Das sind alles praktische Aspekte, die den Aufbau innerer Informationen in physische Materie betreffen und es könnten euch keine praxisnaheren Informationen gegeben werden.

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#2
Und so wird 's gemacht:


Zitat:Expectations are formed by the emotions then, it is obviously the basic emotions themselves that must be manipulated, since the expectations are the frameworks formed by the emotions. This is the starting point.

Zitat:Erwartungen werden von Gefühlen geformt (erzeugt, gesteuert). Es ist deshalb offensichtlich, daß die zu Grunde liegenden Gefühle selbst beeinflußt werden müssen, weil die Erwartungen das Rahmenwerk sind, das von den Gefühlen geformt wird. Das ist der Start.

DfS 2 Si 76

Ist also ganz einfach. Man erzeugt das entsprechende Gefühl und schon geht 's los.

Danke, Tash!:Winker: :a020::a020::a020:

Ist mir jetzt klarer...



LG

Lane


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#3
(03.10.2011, 07:42)Lane schrieb: Und so wird 's gemacht:


Zitat:Expectations are formed by the emotions then, it is obviously the basic emotions themselves that must be manipulated, since the expectations are the frameworks formed by the emotions. This is the starting point.

Zitat:Erwartungen werden von Gefühlen geformt (erzeugt, gesteuert). Es ist deshalb offensichtlich, daß die zu Grunde liegenden Gefühle selbst beeinflußt werden müssen, weil die Erwartungen das Rahmenwerk sind, das von den Gefühlen geformt wird. Das ist der Start.

DfS 2 Si 76

Ist also ganz einfach. Man erzeugt das entsprechende Gefühl und schon geht 's los.

Danke, Tash!:Winker: :a020::a020::a020:

Ist mir jetzt klarer...

Hi Lane,

schön, dass es für dich so einfach ist.:D

Vielleicht kannst du uns, die das nicht so einfach finden, ja mal wieder auf die Sprünge helfen.

Bevor ich meine entsprechenden Gefühle erzeuge, muss ich meine Erwartungen kennen, und zwar möglichst genau. Seth spricht davon, dass das schwierig ist, und da hat er , wie ich aus eigenen Erfahrungen weiß, mal wieder völlig recht.

Also, welche Strategien hast du, um deine eigenen Erwartungen zu erkennen?

Die Frage richtet sich in alle hier.


Gruß omega

Energie folgt dem Fokus.
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#4
Hi Omega,

(03.10.2011, 11:31)omega999 schrieb: Hi Lane,

schön, dass es für dich so einfach ist.:D

Vielleicht kannst du uns, die das nicht so einfach finden, ja mal wieder auf die Sprünge helfen.

Dafür beschreibt Seth ja in DNdpR die Glaubenssatzarbeit. Hier im Forum gibts einen Thread von Mike dazu, Erfolgsmeldungen GS-Bearbeitung
http://www.seth-universum.de/showthread.php?tid=1936
Dort sind viele Aspekte ausführlich diskutiert worden.

Was an mir bislang mehr vorbeigegangen ist, ist die Rolle, die die Gefühle für die Erwartungen spielen. Dazu gibts in DNdpR die folgende Übung:

Zitat:Wenige Glaubenssätze sind rein intellektueller Natur. Wenn ihr eure Bewußtseinsinhalte genau prüft, dann werdet ihr die emotionellen und imaginativen Untertöne, die mit jeder beliebigen Vorstellung einhergehen, erkennen oder kennenlernen. Es gibt verschiedene Methoden, wie man einen Glaubenssatz ändern kann, wie man ihn in sein Gegenteil umwandelt. Eine wirksame Methode setzt dreifach an: Man erzeugt Gefühle in sich, die zu denen, die mit dem zu ändernden Glaubenssatz zusammenhängen, in Widerspruch stehen, und gibt seiner Einbildungskraft eine Richtung, die der durch den Glaubenssatz vorgeschriebenen entgegengesetzt ist. Und zugleich macht man sich deutlich bewußt, daß der Glaubenssatz eine Vorstellung ist, die man von der Realität hat, und kein Aspekt der Realität selbst.
Ihr wißt ja, daß Ideen keine feststehenden Größen sind. Emotionen und Phantasien lenken sie in die eine oder andere Richtung, verstärken sie oder heben sie auf.

Fortsetzung der Sitzung 619, DNdpR, Fettschrift von mir, Unterstreichung original

In DNdpR sind diverse Übungen beschrieben, so in 669, nach 23.04. Seth sagt, frau soll sich vorstellen, sie hätte einen feurigen Verehrer. Diese Übung meine ich. Die ist allgemein und auch für Männer geeignet, die ein neues Auto wollen.

Zitat:Immer wenn ihr euch eure eigene ungeteilte Aufmerksamkeit zuwendet, seid ihr zugleich Hypnotiseur und Hypnotisierter. Ihr gebt euch selbst posthypnotische Suggestionen, zumal wenn ihr gegenwärtige Lebensumstände auf die Zukunft projiziert. Ich möchte euch klarmachen, daß die durch Selbsthypnose in Gang gesetzten Mechanismen und Wirkungen völlig natürlich sind und nichts mit Magie zu tun haben.

Fortsetzung der Sitzung 658, DNdpR

Da wäre eine Hypnoseübung. Hypnose arbeitet bekanntlich mit Suggestionen und

Zitat:What you call suggestion is indeed expectation.

Dfs 4, Si 160

Zitat:Was ihr als Suggestion bezeichnet ist in der Tat Erwartung.


Äh, ja, was wollte ich sagen. Hier im Forum gibts einen Übungteil. So. Da dürfte Einiges stehen. Habe ich jetzt nicht nachgeschaut, was im Einzelnen.


Zitat:Bevor ich meine entsprechenden Gefühle erzeuge, muss ich meine Erwartungen kennen, und zwar möglichst genau. Seth spricht davon, dass das schwierig ist, und da hat er , wie ich aus eigenen Erfahrungen weiß, mal wieder völlig recht.

Also, welche Strategien hast du, um deine eigenen Erwartungen zu erkennen?

Die selbe, die ich bei GS habe. Ich habe offenbar den GS, daß mir mein inneres Selbst meine GS im Traum unter die Nase reibt. Von da ist es nur ein kleiner Schritt zu Erwartungen. Ich bekomme täglich GS und Erwartungen im Traum aufs Butterbrot geschmiert. In Form von Traumszenen, die mir hinderliche GS um die Ohren hauen, mehr als mir manchmal lieb ist.

Du kannst auch die Erwartungen nicht von anderen Dingen trennen. Seth sagt, macht euch klar, was ihr so denkt tagsüber. Darauf versuche ich zu achten. Und letztendlich sagt er, wenn ihr wahrhaft spontan wäret, würden viele Glaubenssätze auf ganz natürliche Weise von euch abfallen. Da greift eins ins andere.

Zitat:Die Frage richtet sich in alle hier.

Ja, würde mich auch interessieren, was andere so machen.


Zitat:Gruß omega

Ja, auch Gruß

Lane

Ich habe bei Nirvikalpa noch eine andere Sache gefunden:

Zitat:The important lessons have never really appeared in your societies: the most beneficial use of the directed will, with great expectations, and that coupled with the knowledge of Framework 1 and 2 activities. Very simply: You want something, you dwell upon it consciously for a while, you consciously imagine it coming to the forefront of probabilities, closer to your actuality. Then you drop it like a pebble into Framework 2, forget about it as much as possible for a fortnight, and do this in a certain rhythm.

Session 891, Dreams, Evolution and Value Fulfillment, Volume 1

Vielleicht mag es jemand anders mal übersetzen, mir fehlt momentan der Drive.

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#5
@ Omega

Zitat:Also, welche Strategien hast du, um deine eigenen Erwartungen zu erkennen?

Ich frage mich, welche Entwicklung ich für die wahrscheinlichste halte. Funktioniert aber nur, wenn man erbarmungslos ehrlich zu sich ist. :zwinker:

LG Tash

Übrigens, ich habe heute den gemeinsamen Nenner gefunden (und dabei festgestellt, dass ich den vor Monaten - wenn nicht überhaupt Jahren - schon mal gefunden hatte :dodgy: Muss mir wohl unterwegs irgendwo aus der Tasche gerutscht sein, der Lümmel :-P ) Thread folgt, sobald ich - um mit Lanes Worten zu sprechen - den nötigen Drive dazu habe :groehl

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#6
@Lane,


So wie ich die Frage formuliert habe, hätte ich eigentlich erwarten können, dass ich eine Antwort bekomme, die sich um GS, GS-Arbeit und Übungen dreht. Vielen Dank für deine Mühe. Aber eigentlich wollte ich auf was anderes raus.

Zitat:Du kannst auch die Erwartungen nicht von anderen Dingen trennen.
Vielleicht ist es ganz nützlich, die Erwartungen mal für sich zu betrachten, obwohl ich es auch schwierig finde, sie von den Zielen, Objekten, Situationen und Personen, auf die sie gerichtet sind zu trennen.

Auf jeden Fall sind m.E. Erwartungen mehr als ein Bündel von GS + Gefühlen + Projektionen.
Weitere Definitionsversuche werde ich mir sparen, da uns Tash hier demnächst mit einem Thread zum Thema erfreuen wird.:D


@Tash
Gratulation zum erfolgreichen Wiederfinden des gemeinsamen Nenners.

So wie ich dich einschätze, wird der nötige Drive nicht lange auf sich warten lassen.:a020:


Gruß omega


Energie folgt dem Fokus.
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#7
@ Omega

Zitat:So wie ich dich einschätze, wird der nötige Drive nicht lange auf sich warten lassen.:a020:

Mal sehen, ob ich deiner Erwartung entsprechen kann, lassen wir uns überraschen :Handkicker:

Jetzt drive ich jedenfalls erst mal schleunigst in die Heia :lol:



Gute Nacht allseits :Winker:
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#8
Huhu...
Lane,du möchtest wissen,wie es andere machen...Ich "hangele" mich an vorhandenen Gefühlen entlang um Glaubenssätze erstmal "dingfest" zu machen. Ich frage mich,WAS und WIE fühle ich? Wovon bin ich überzeugt,auf das ich SO fühle? So komme ich auch an "unbewusste" Glaubensätze heran.Gefallen sie mir und sind sie für mich von Nutzen,ändere ich sie natürlich erstmal nicht. Schwierig wirds erst richtig,wenn ich dann auch auf gegenteilige Gs stoße...,denn dann habe ich mich selbst "ausgebremst" .Dann muß ich erst das auflösen. Das mach ich dann mit den von Seth empfohlenen "Brückenglaubensätzen" die ich wiederum in meine erwünschten Glaubensätze ändere.
Auch die Suggestion die Seth Rob mal gab ,hat mir schon sehr guten Dienst erwiesen :D :
"Hiermit lege ich all meine unüberprüften Glaubensätze bis auf weiteres auf Eis. Ich akzeptiere ab sofort nur noch die mir förderlichen und mir wünschenswerten Überzeugungungen. Ich reagiere nur noch und ausschließlich auf positive Suggestionen...."

Grüßchen Sanne
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#9
(05.10.2011, 12:06)Matzi61 schrieb: Huhu...
Lane,du möchtest wissen,wie es andere machen...

Hi Sanne,

die Idee stammt von Omega. Ich habe sie noch mal aufgegriffen, weil ich hoffte, es könnte ganz spannend werden. Und siehe da...


Zitat:Ich "hangele" mich an vorhandenen Gefühlen entlang um Glaubenssätze erstmal "dingfest" zu machen. Ich frage mich,WAS und WIE fühle ich? Wovon bin ich überzeugt,auf das ich SO fühle? So komme ich auch an "unbewusste" Glaubensätze heran.Gefallen sie mir und sind sie für mich von Nutzen,ändere ich sie natürlich erstmal nicht. Schwierig wirds erst richtig,wenn ich dann auch auf gegenteilige Gs stoße...,denn dann habe ich mich selbst "ausgebremst" .Dann muß ich erst das auflösen. Das mach ich dann mit den von Seth empfohlenen "Brückenglaubensätzen" die ich wiederum in meine erwünschten Glaubensätze ändere.
Auch die Suggestion die Seth Rob mal gab ,hat mir schon sehr guten Dienst erwiesen :D :
"Hiermit lege ich all meine unüberprüften Glaubensätze bis auf weiteres auf Eis. Ich akzeptiere ab sofort nur noch die mir förderlichen und mir wünschenswerten Überzeugungungen. Ich reagiere nur noch und ausschließlich auf positive Suggestionen...."

Grüßchen Sanne

Ja, Sanne, finde ich super, Deinen Bericht. Schönen Dank auch. Ist ja schon was Anderes, wenn man liest "die Suggestion die Seth Rob mal gab ,hat mir schon sehr guten Dienst erwiesen", also persönliche Erfahrungen ins Spiel kommen. Diese Suggestion kommt mal direkt bei mir in die Sammlung. Danke Dir.


@all

Welche weiteren Empfehlungen aus der Runde gibt es? Heute wird alles gekauft... Und das Thema lautet: Erwartungen.



Schreibt Eure Meinung. Jeder Beitrag wird veröffentlicht, nicht Apis?

Oder geht es Euch wie mir: Ich erwarte nicht mehr viel vom Leben... ?

Dann schreibt eben das. Und Ihr seid willkommen im Nebel-Fanclub.:Handkicker:


Liebe Grüße

erwartungsvoll :shock:


Lane






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#10
Hi in die Runde,

Thema Erwartung...da bin ich in den letzten Tagen auf einen (für mich) fatalen Widerspruch gekommen...

Ich habe ja viel und intensiv GS-Arbeit betrieben...seit einiger Zeit weniger, weil ich irgendwie nicht weiter kam. Und ich denke, ich weiß jetzt auch, warum nicht: ich hatte/habe Hoffnung. Die Hoffnung, dass es besser klappt/wird. Als Erwartung. Das führt dazu, dass ich natürlich im Außen immer wieder Situationen erlebe, die mir Hoffnung machen, aber dadurch, dass ich ja Hoffnung habe, konstruiere ich mir auch weiterhin Situationen, in denen ich mir Hoffnung machen muss, weil es schlecht läuft - und es läuft ja schlecht, weil ich ja die Hoffnung habe, dass es besser läuft...so gibt man sich mal 'ne Kleinigkeit(oder auch Großigkeit), und nimmt sie sich gleich wieder weg, weil man sich ja Hoffnung macht...

Für mich ein hartes Stück Arbeit, dort gedanklich drauf zu kommen, weil ich Hoffnung für was Positives gehalten habe, und es wenig bis gar nicht in Frage gestellt habe.

Hoffnung ist mMn wirklich schwer zu durchschauen...weil sie irgendwie sehr getarnt ist. Und sie kommt so "unschuldig" daher...wurde von mir fast gar nicht wahrgenommen, hat aber enormes Potential. Zumindest empfinde ich das so...

Hoffnung ist mMn eine ganz spezielle Erwartung, da sie eine Realität schafft, die zwischen Hoffnung erfüllen und der Notwendigkeit, die Hoffnung aufrecht zu erhalten, hin und her schwankt...man kann quasi gar nicht zu einem Ziel kommen.

LG Michael

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#11


Moin Michael!

Ja, hoffen ist ähnlich wie warten. Die "Realisierung" kann dauern.:mrgreen:

Aktion und Erwartung sind die "Arznei" dafür.

Gruß

PALE
:D
CARPE DIEM
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#12
(05.10.2011, 21:58)Lane schrieb: Jeder Beitrag wird veröffentlicht, nicht Apis?
Erwartest Du etwa mehr Zensur? :shock:
Ohne mich - zu viel Arbeit. 8):mrgreen::groehl

Apis
JUST BE - πάντα ῥεῖ

"When you perform some task without effort and take joy in the task, you will have some slight idea of All That Is." (ESP,Mai 26 1970)
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#13
@ Michael
Ich sehe "Hoffnung" als "Erwartung erster Stufe": Das ist wie der Blick aus dem Loch, das Licht am Ende des Tunnels, der
@ Conny "erste Silberstreif" am Horizont. :D

Klar, kein Ziel, aber ein Startschuß. :mrgreen:
Durchaus positiv, auch nicht getarnt, aber eben bloß ein Zwischenstadium, ein Übergang.

LG
Apis
JUST BE - πάντα ῥεῖ

"When you perform some task without effort and take joy in the task, you will have some slight idea of All That Is." (ESP,Mai 26 1970)
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#14
Michael schrieb:....Hoffnung ist mMn wirklich schwer zu durchschauen...weil sie irgendwie sehr getarnt ist. Und sie kommt so "unschuldig" daher...wurde von mir fast gar nicht wahrgenommen, hat aber enormes Potential. Zumindest empfinde ich das so...

Hoffnung ist mMn eine ganz spezielle Erwartung, da sie eine Realität schafft, die zwischen Hoffnung erfüllen und der Notwendigkeit, die Hoffnung aufrecht zu erhalten, hin und her schwankt...man kann quasi gar nicht zu einem Ziel kommen

ging und geht mir auch so.
Und durch die getarnte Unschuldigkeit :? schleicht sie sich mitunter immer mal wieder ein...."diese Hoffnung"

Hoffnung ist nichts Halbes und nichts Ganzes, sie schwebt nur unausgegoren irgendwo rum

Der Spruch "die Hoffnung stirbt zuletzt" hat in diesem Zusammenhang nun mal eine ganz andere Bedeutung....weil sie eben nie ihr Ziel erreicht

lg Mag
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#15
Apis schrieb:Klar, kein Ziel, aber ein Startschuß. :mrgreen:
Durchaus positiv, auch nicht getarnt, aber eben bloß ein Zwischenstadium, ein Übergang.
Ja, wenn man es denn erst mal durchschaut hat, dass es nur ein Startschuß, ein Zwischenstadium, ein Übergang ist

Ist es nicht sinnvoller, dann gleich die Hoffnung über Bord zu werfen und davon einfach auszugehn, dass nicht irgendwie, irgendwann und irgendwo mal was eintreten wird. Sonder DAS es einfach so IST wie ich es mir vorstelle/wünsche. Ohne Zwischen-Kreuz und Quer-Gehoffe

lg Mag

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#16
(06.10.2011, 07:24)Mag schrieb:
Apis schrieb:Klar, kein Ziel, aber ein Startschuß. :mrgreen:
Durchaus positiv, auch nicht getarnt, aber eben bloß ein Zwischenstadium, ein Übergang.
Ja, wenn man es denn erst mal durchschaut hat, dass es nur ein Startschuß, ein Zwischenstadium, ein Übergang ist

Ist es nicht sinnvoller, dann gleich die Hoffnung über Bord zu werfen und davon einfach auszugehn, dass nicht irgendwie, irgendwann und irgendwo mal was eintreten wird. Sonder DAS es einfach so IST wie ich es mir vorstelle/wünsche. Ohne Zwischen-Kreuz und Quer-Gehoffe

lg Mag

Hi!

sagt Seth das nicht auch irgendwo? So tun als ob. Mir fällt da diese Passage ein, wo er sagt, wenn man wenig Geld hat soll man ab und zu ein paar Pennies (er sagt wirklich Pennies, ich habs nachgesehen) mehr ausgeben als man eingentlich kann. Das wäre ja genau das, was Mag sagt, oder? Ich handele in dem Bewußtsein, daß ich den Zustand erreicht habe. Da wäre Hoffnung ja dann wirklich ein echter Bremsklotz auch aus meiner Sicht. Damit drücke ich ja den Bewußtseinszustand aus, daß ich es eben noch nicht habe. Schöne Diskussion, interessante Anregungen und Aspekte, finde ich.


@Apis

Nein, ich erwarte nicht mehr Zensur. Es war nur ein optischer Trick. Aber das sollte bitte unter uns bleiben. Ein rhetorischer Kunstgriff, sozusagen.

Liebe Grüße

Lane

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#17
(06.10.2011, 07:55)Lane schrieb: @Apis
Nein, ich erwarte nicht mehr Zensur. Es war nur ein optischer Trick. Aber das sollte bitte unter uns bleiben. Ein rhetorischer Kunstgriff, sozusagen.
Ich habe die Hoffnung, dass Du mit diesem Trick selbst die scheuesten Mitleser hier noch zum Schreiben animieren wirst, aber erwarten kann ich es nicht... :mrgreen:

JUST BE - πάντα ῥεῖ

"When you perform some task without effort and take joy in the task, you will have some slight idea of All That Is." (ESP,Mai 26 1970)
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#18
(05.10.2011, 21:58)Lane schrieb: Oder geht es Euch wie mir: Ich erwarte nicht mehr viel vom Leben... ?

Dann schreibt eben das. Und Ihr seid willkommen im Nebel-Fanclub.:Handkicker:


erwartungsvoll :shock:


Lane


Nix da Nebel-Fanclub. Es ist ja wohl mittlerweile JEDEM ersichtlich, dass gerade ILFC-Wochen sind. Ich erwarte darum mehr, noch viel mehr Mitgliedsbeiträge, damit ich endlich damit durchbrennen kann ... :mrgreen:

Natürlich stimmt es aber. Lane kennt mich, wie meine Frau die ich nicht habe. Vom Leben erwarte ich gar nichts. Was soll denn das sein, das Leben? Ich erwarte aber noch viel von mir. :zwinker: Und dazu brauche ich noch vieeeeeeeeeeeeeel mehr Geld. Also Leute, sichert euch eure Mitgliedschaft im ILFC!

LOS JETZT!

:dodgy:
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#19
Hallo Tash,

gestern las ich hier Dein ausgewähltes Zitat für diese Woche, inspirierend - danke Dir :zwinker:
Ich ließ das gelesene in der Pheriphärie des Denkens schwirren. Suchte auch im Forum danach und schaute was ich in der erwähnte Sitzung (DFS B2 Stz 76) markierte habe:

Zitat:...
Erwartung sind das Gerüst für seine physischen Konstruktionen und mehr als Atome und Moleküle stellen sie die psychischen Bausteine dar, aus den individuellen Konstruktionen gebaut werden.

...
Die Gefühle formen in der Tat die Erwartungen und nicht umgekehrt.

...
Erwartungen sind nicht nur lebenswichtig beim Formen von physischen Konstruktionen, sondern sie bestimmen auch, welche der vorhandenen inneren Informationen vom Individuum aufgenommen werden; das Individuum übersetzt dann die Information im Sinne der gleichen Erwartungen.

...
jeder Mensch wird wirklich das erhalten, was er sich wünscht, individuell und kollektiv.

...
Erwartung ist tatsächlich der Hauptschalter, der inneren Informationen in das Reich der physischen Konstruktionen überträgt. Ohne Erwartungen können keine physischen Konstruktionen stattfinden.

...
Die Erwartung ist daher die Kraft, die psychische Realitäten in physische Konstruktionen.

...
Emotionen oder emotionelle Energien können sehr einfach von der einen Form in die andere verwandelt werden. Die Energie in Hass kann zum Beispiel für Liebe gebraucht werden. Aggressionen können auch in konstruktive Formen umgewandelt werden, wenn sorgfältig vorgegangen wird. Aggressionen sollten, sobald sie als solche erkannt werden, in Konstruktionen umgeformt werden. Wenn das nicht geschieht, explodiert, das wir eine unüberwachte Konstruktion nennen.

...
Physische Aktivität ist ein vorzüglicher Weg, um mit den Folgen aggressiver Reaktionen umzugehen und sie zu kontrollieren.

...
Die emotionale Kraft hinter eurem Erwartungen treibt eure Erwartungen in die physische Realität.

...
Alle Erwartungen entwickeln sich, die wertvollen und weniger wertvollen.

Selbstverständlich schaute ich auch im Wiki nach Erwartung

Mit „wahrscheinliche Realitäten“ sind die Borsianer bewandert :D denn sie handeln nach Erwarten von Erwartungen > reflexive Mechanismus.

Die Motivationspsychologie formuliert ein Erwartung-mal-Wert-Modell, nach welchem die Motivation für ein bestimmtes Verhalten von der subjektiven Erwartung und dem zu erreichenden Wert abhängt.

Hier sehe ich die „Eigenmacht“ bei der Gestaltung der eigene Realität in dem die Werte – a priori – für sich erkannt wird.
Als Beispiel, ich habe die Prämisse in diesem Leben „mich wohl zu fühlen egal was ich tue“ in diesem Leben gesetzt. Dieses „sich wohl fühlen wollen„ ist eine Basis, nach meine Verständnis, ein Gefühlsfundus woraus meine Erwartungen versorgt werden.

Was erwarte ich von meine Erwartungen, fragte ich mich.

Interessante ist es
In dem Thread von Dir Apis, Erwartungen an Seth - ohne Ziel kein Treffer - von 09.10.2009 09:22
mal wieder ein Zufall :D schrieb Kashi
Zitat:... Bei meinem letzten Aufstellungsmeeting hat die Leiterin zwischen Iter- und Flux-Modus unterschieden. Iter-Modus bedeutet, daß man aktiv auf ein fokussiertes Ziel zusteuert, Flux-Modus heißt, ich stehe und die Zukunft fließt mir entgegen. Beide Ansätze haben ihre Berechtigung und ich fand diese Definition und Unterscheidung ganz spannend. Ich befinde mich gewohnheitsmäßig eher im Flux-Modus und bin gerade dabei, den Iter-Modus etwas stärker auszuprobieren


Und

Tash

Zitat:Erwartungen an Seth’, es kommt aber nicht drauf an, was du vom Seth-Material erwartest – es kommt (drauf an), was du von dir erwartest.

Das Wechsel von Iter- zur Flux-Modus ist oft fruchtbar, damit die Erwartungen Zeit haben in Erfüllung zu gehen.
Et kütt wie et kütt ;).

LG

Mila
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