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Seths Konzepte über "Raum"
#76
Hi Apis,

vielleicht ist das ja was für dich, das mit dem Raum und der Zeit mal aus Sicht der String-Theorie.

Tuts schon wieder nicht, mit dem Film einfügen...macht nix, hier der Link.

Liebe Grüsse
Michael
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#77



Moin!

Wahrnehmungen sind spezifisch! Befinde ich mich auf der physikalischen Ebene, nehme ich Raum und Zeit wahr. Das ist zur "Orientierung" wichtig. befinde ich mich auf anderen Ebenen sind meine Wahrnehmungen den "dortigen" Verhältnissen angepasst (z.B. Wahrnehmung von Konzepten, von Tönen, von Farben, etc).

Analogie: Gehe ich zum Bäcker, bekomme ich Brötchen, gehe ich zum Schlachter bekomme ich einen Braten. Wenn beide sich vereinen.. bekomme ich Frikadellen/Buletten, nicht Brot nicht Fleisch.:mrgreen:

Also Apis, "Hier" nimmst Du Deine Illusion von Zeit und Raum wahr, und "woanders" nicht. Ist doch beides gut zu gebrauchen oder? Kommst Du immer zu spät und bist Du ständig an den "falschen" Ort gereist? Na! Siehste!! Dafür brauchst halt Zeit und Raum.

Gruß

PALE
:D

CARPE DIEM
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#78
(27.07.2011, 16:11)Apis schrieb: @ Nick
Nur, ob es für Dich - worauf mich Tash völlig zu Recht hinwies - um Wahrnehmung des Raumes geht, oder um "den Raum an sich" (den es im Grunde nicht gibt... :mrgreen: )

Ich nutze die Gelegenheit, das noch stärker hervorzuheben:
Ohne Wahrnehmung weder Raum noch Zeit ( -erleben :mrgreen: ).

hi apis !

ohne wahrnehmung gibts gar nix - denn dann wär das bewusstsein ja nicht fokussiert (in einer physischen realität)

bewusstsein erschafft sich den raum und die zeit in der es fokussiert.
und zwar jedes sein eigenes system - also wenn du so willst gibt es auf der erde derzeit 7 millionen räume - mit dem kollektiven hintergrundfaktor der gemeinsamen muster.
das wird in jeder dimension anders sein. für die innere nichtphysische existenz - wenn ich das mal so ausdrücken darf - sind raum und zeit bedeutungslos.
ewig formt der geist das fleisch
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#79
oh ich hätte vorher den beitrag von pale lesen sollen :mrgreen:

na wenigstens sind wir unabhängig auf das gleiche ergebnis gekommen !:a020:
ewig formt der geist das fleisch
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#80
(28.07.2011, 07:28)Wahrscheinlicher-Nick schrieb: oh ich hätte vorher den beitrag von pale lesen sollen :mrgreen:

na wenigstens sind wir unabhängig auf das gleiche ergebnis gekommen !:a020:
:mrgreen::groehl:groehl :a020:

@ Michael
Toller link, danke! :D
JUST BE - πάντα ῥεῖ

"When you perform some task without effort and take joy in the task, you will have some slight idea of All That Is." (ESP,Mai 26 1970)
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#81
@ Apis, Nicki und Pale

Habt ihr sehr schön formuliert :D Hier noch der gemeinsame Nenner zu euren Überlegungen:

TEuW, Sitzung 892
(Hervorhebungen von mir)



Zitat:Es gibt keinen Ort, keinen Punkt, an dem das Bewusstsein aufhört und die Umwelt beginnt oder umgekehrt. Jede Lebensform nimmt zusammen mit jeder anderen Form Gestalt an. Umgebung und Organismus entstehen in wechselseitiger Abhängigkeit. Nachdem jedoch die Formen zur Gänze verstofflicht waren, agierten alle Spezies noch lange Zeit als Schlafwandler, wenn auch das Verstreichen der Zeit nicht als solches empfunden wurde. Im Lauf dieser Phase wurde das Werk, nichtstoffliches Bewusstsein mit Materie zu verbinden, vollendet. Zum Beispiel machte sich die Schwerkraft jetzt geltend. Die Jahreszeiten nahmen die Rhythmen an, die für die Geschöpfe an den verschiedenen Orten am besten geeignet waren. Die Umwelt und die Geschöpfe passten sich aneinander an.
Bis dahin war die Kommunikation hauptsächlich durch die Charakteristika der Bewusstseinseinheiten bestimmt gewesen; jede Einheit wusste um ihre Beziehung zu allen anderen auf dem Planeten. Die Geschöpfe stützten sich auf innere Sinne, während sie lernten, mit den neuen, spezialisierten Sinnen umzugehen, die sie, die Geschöpfe, auf die Wahrnehmung in Zeit und Raum ausrichteten. Diese Ausrichtung der Wahrnehmung war von entscheidender Bedeutung, denn mit dem vollständigen Erwachen des Bewusstseins im Fleisch mussten die Schnittstellen mit Raum und Zeit einwandfrei klargestellt sein.

LG Tash

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#82


Moin Tash!

Sehr schöner Text, Danke Dir.

Gruß

PALE
:D
CARPE DIEM
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#83
Hallo,

gestern sah ich fasziniert diese Sendung was die Theoretikern hier interessieren könnte ;)

Die Code-Knacker- Auf der Spur eines mathematischen Geheimnisses
Eines der ungelösten Probleme der Mathematik ist die Riemannsche Vermutung. Bereits 1859 vom deutschen Mathematiker Georg Friedrich Bernhard Riemann formuliert, stellt sie eine Hypothese für die Abfolge von Primzahlen auf. Primzahlen sind nur mit sich selbst und Eins teilbar. Sie sind sozusagen die Atome der Mathematik.

In der Sendung wird über die Nichtkommutative Geometrie was ich zum ersten Mal hörte.

Was ist darunter zu verstehen? Wir haben eine visuelle Wahrnehmung der Geometrie. Selbst den Nichtfachleuten gelingt es, geometrische Objekte und Geometrie im Allgemeinen im Geist abzubilden. Die Alten Griechen (insbesondere Euklid – A. d. Ü.) formulierten die Geometrie axiomatisch, das heißt, sie verfährt deduktiv nach bestimmten Regeln. Zum Beispiel: „Durch einen Punkt außerhalb einer Geraden gibt es genau eine Parallele zu dieser Geraden.“ Darin ähnelt die Geometrie einem formalen Spiel, wo ebenfalls logische Schlussfolgerungen aus Axiomen gezogen werden. Das änderte sich später mit der Entdeckung der Algebra. Durch sie wurde es möglich, ein Quadrat und einen Kubus zu addieren, was absonderlich und kontra-intuitiv erscheint. Doch die Algebra entwickelte sich von dem Moment an, als die Mathematik sich zu dem Entschluss durchrang, ein Polynom, eine Summe von Monomen, zu definieren, von denen eines ein Quadrat und das andere ein Kubus sein kann.

Auszug aus dem Interview mit Alain Connes

Zur vervollkommung

Nichtkommutative Geometrie und Zahlentheorie

LG

Mila

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#84
(06.09.2011, 21:26)Mila schrieb: Wir haben eine visuelle Wahrnehmung der Geometrie. Selbst den Nichtfachleuten gelingt es, geometrische Objekte und Geometrie im Allgemeinen im Geist abzubilden.

Habe vor einigen Tagen folgends gelesen:

Session 286
Geometric figures represent the most simple and basic root asumptions.

VG Günter

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#85
Hallo Günter

Was ich interessant fand in diesem Material ist die Vereinigung der Wissenschaftssparten – dieses „grösse Ganze“!!!

Session 286
Geometric figures represent the most simple and basic root asumptions.

Sitzung 286? Bin ich noch nicht so weit :(

LG

Mila
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