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Seths Konzepte über "Raum"
#26
(18.04.2011, 19:05)morgane schrieb: Jetzt wird mir einiges klar über die sog. bildungsfernen schichten. Die wohnungen sind einfach zu klein :groehl

Ja. Wir Schichten sind bildungsfern, weil unsere Wohnungen sich zwar Mühe geben, aber irgendwo auch an ihre Grenzen kommen. Aber was solls. Früher wohnten die Menschen in riesigen Höhlen und haben trotzdem nicht gelesen. Der Platz macht es also nicht allein, man muß auch das nötige Interesse haben. Beides ist wichtig.

Liebe Grüße

Lane
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#27
Und wer nimmt jetzt diesen toten Punkt wieder auf? So leicht kann der Faden des Themas verloren gehen... schade! :(

JUST BE - πάντα ῥεῖ

"When you perform some task without effort and take joy in the task, you will have some slight idea of All That Is." (ESP,Mai 26 1970)
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#28
Apis schrieb:Und wer nimmt jetzt diesen toten Punkt wieder auf? So leicht kann der Faden des Themas verloren gehen... schade! :(

Hast du denn alles vergessen? Es kann doch gar nichts verloren gehen:mrgreen:.

Früher haben wir auf eine Frage, die mit "Und wer.....?" anfing, immer geantwortet: "Immer der, der dumm fragt." :zwinker:

Aber ich habe hier für dich was schönes gefunden, das schenk ich dir zu Ostern[Bild: happy-easter.gif], aus Unbekannte Realität Sitzung 709. Den, wie ich finde, wichtigsten Teil habe ich mal fett gemacht.

Zitat:Dies geschieht häufig im Traumzustand; eine solche Leistung kann aber auch in verschiedenen veränderten Bewusstseinszuständen erreicht werden. Dabei versetzt sich das Bewusstsein einfach in einen anderen Bezug zu Zeit und Raum. Der physische Körper kann dabei nicht nachfolgen. Durch die Veränderung seiner Beziehung zum physischen Universum vermag das Bewusstsein seine eigenen Eigenschaften und Fähigkeiten am besten zu verstehen, und es kann von einem anderen Aussichtspunkt einen flüchtigen Einblick in dieses physische Universum erhalten, das ihm dann in einem neuen Licht erscheint. Es kann, wenn es außerhalb des Körpers agiert, die Eigenschaften von Materie besser wahrnehmen. Es kann aber nicht (betont) Materie auf gleiche Weise erfahren, wie wenn es physisch orientiert ist. Von eurem normalen Blickpunkt aus ist das reisende Bewusstsein nicht genau fokussiert, nicht in vorgezeichneter Weise in die physischen Koordinaten eingeklinkt. Die sogenannte innere Welt kann jedoch, zumindest theoretisch, genauso erforscht werden. Das Bewusstsein ›klinkt sich‹ eine Weile aus seinen üblichen Koordinaten ›aus‹. Wenn das geschieht, befindet sich die oder der außerkörperlich Reisende nicht einfach außerhalb ihrer oder seiner körperlichen Form. Die Person tritt aus dem üblichen Kontext heraus. Selbst wenn sie ihren Körper verlässt und nur ein paar Schritte von ihrem Körper entfernt im Zimmer herumwandert, tritt eine Veränderung ein, Gedankenstrich – die Beziehung des Bewusstseins zum Zimmer wird eine andere. Die Beziehung der Person zu Zeit und Raum hat sich verändert. Die Zeit außerhalb des Körpers ist ›freie Zeit‹, euren Normen nach. Ihr altert beispielsweise nicht, obwohl dieser Effekt nach bestimmten Prinzipien variiert. Darauf werde ich später noch zurückkommen.4

LG und schöne Ostern

Michael
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#29
Jep, Apsi, "Traumzustand" ist ein heißer Tipp! Ein gaaaaanz heißer :zwinker:

Wie ich schon mal sagte: roll das Ganze von innen auf :cool: Dazu brauchst du übrigens gar keine AK-Erfahrung.

LGT

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#30


Hi Tash!

AK-Erfahrungen brauchst Du NIE!! Sie SIND ist aber sehr brauchbar!:mrgreen:

Übrigens: Wenn Du schläfst BIST Du immer AK! Nur auf einer VÖLLIG anderen Ebene (es gibt mehrere Traumebenen).

Schöne Ostergrüße

PALE
:D
CARPE DIEM
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#31
@ Tash
@ PALE

Es sind die inneren Sinne und deren Fokussierung, auf die es bei Raumdefinitionen ankommt.

Nach dem Tode ist jeder gewissermaßen "AK".:mrgreen: Ich habe eine Stelle über die jenseitige Welt gefunden, an der Seth diese Zusammenhänge recht ausführlich erklärt:

Zitat:"Diese jenseitige Welt existiert nicht etwa unbedingt auf anderen Planeten. Sie nimmt keinen Raum ein, daher ist die Frage: »Wo passiert das alles?« im Grunde müßig.
Sie ist das Ergebnis eurer falschen Vorstellung vom Wesen der Realität. Es gibt also keinen einen Ort, keine besondere Lokalität. Diese Welt existiert, ohne daß ihr sie wahrnehmt, inmitten der physischen Welt, die ihr kennt. Eure Wahrnehmungsorgane erlauben es euch einfach nicht, euch in diese Wellenlängen einzuschalten. Ihr reagiert auf ein hochspezialisiertes, begrenztes Wahrnehmungsfeld. Wie schon früher erwähnt, koexistieren im Tode andere Realitäten neben der euren. Ihr streift einfach die physischen Hüllen ab, stimmt euch in andere Wahrnehmungsbereiche ein und reagiert auf ein anderes System von Voraussetzungen.
Von diesem anderen Standpunkt aus könnt ihr bis zu einem gewissen Grad die physische Realität noch wahrnehmen. Es gibt jedoch Energiefelder, die sich trennend dazwischen schieben. Eure ganze Raumvorstellung ist derart verzerrt, daß jede wahre Erklärung auf Schwierigkeiten stößt. Geduldet euch einen Moment. (Pause.)
So wie eure Wahrnehmungsorgane beispielsweise darauf bestehen, daß Gegenstände massiv sind, so bestehen sie auch darauf, daß es so etwas wie Raum gibt. Nun ist aber, was euch eure Sinne über das Wesen der Materie mitteilen, vollkommen irrig, und was sie euch über den Raum mitteilen, ist nicht weniger falsch - falsch gemessen an der grundlegenden Wahrheit, obwohl natürlich völlig in Übereinstimmung mit dreidimensionalen Begriffen.
(Humorvoll:) In außerkörperlichen Erfahrungen kann man schon zu Lebzeiten viele der Raumprobleme antreffen, die euch nach dem Tode begegnen. Und in solchen Episoden wird deshalb die Natur von Raum und Zeit durchsichtiger.
Nach dem Tode braucht man beispielsweise für eine Reise durch den Raum keine Zeit. Raum existiert nicht im Sinne von Entfernung. Das ist eine Täuschung. Es gibt zwar Schranken, aber diese sind geistiger und physischer (falsch im deutschen Original) psychischer (lt. amerik. Fassung) Art. Es gibt, zum Beispiel, Erlebnisintensitäten, die in eurer Realität in Meilen gemessen werden."

(GmS, Si. 537)

Und da sind sie wieder, die Intensitäten.
In den Intensitäten verschmilzen Seths Begriffe von Raum und Zeit.
Was übrig bleibt, ist nicht das nah und fern, nicht früher oder später, es ist (für die Psyche, aus deren Sicht) einfach nur intensiver und weniger intensiv, einfach nur anders.

Für mich ist das eine der Schlüsselstellen zu diesem Thema.

deswegen recht glücklicher
Apis
JUST BE - πάντα ῥεῖ

"When you perform some task without effort and take joy in the task, you will have some slight idea of All That Is." (ESP,Mai 26 1970)
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#32
Tash:
Frage am Rande: hat jemand von euch Seth Speaks im Original? In der deutschen Fassung steht "Schranken mentaler und physischer Art" und ich hadere mit dem "physisch", weil ich finde, dass psychisch passender wäre. Falls er aber tatsächlich physisch gemeint hat, ergäben sich da für mich gänzlich andere Schlussfolgerungen. :Kopfkratz:


Apis:
Tja, Tash, Volltreffer. :a020: Vermutlich ein Tipp- oder Drickfehler. Sorry :(

Ich habe gerade den Satz "There are barriers, but they are mental or psychic barriers." aus den verflucht karibischen Tiefen des Internets gezogen. :mrgreen:

Apis
:Verlegen:

Tash:
Es ist ein "Drickfehler" :lol: Oder ein Fehler des Übersetzers. Jedenfalls nichts, wofür DU dich entschuldigen müsstest :zwinker: Steht ja so in GmS.


Hätte mich jedenfalls mehr als irritiert, wenn er wirklich physische Grenzen gemeint hätte - also vielen Dank für die Recherche! :Knutscher:

P.S.: editierst du bitte das Wort in deinem Zitat? Ich hab's im Buch schon überkritzelt :mrgreen:

Yeti:

[Bild: sd5.gif]
Apis schrieb:Vermutlich ein Tipp- oder Drickfehler.

[Bild: sd28.gif] Du meintest wohl: Vermutlich ein Tupp- oder Drickfehler. :groehl :groehl :groehl

Sorry - will eure interessante Diskussion nicht weiter stören!

edit: Hab' mal eben spontan etwas ausprobiert, die Gelegenheit war günstig. Beiträge lassen sich hier gut zusammenfügen...
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#33
Hi Apis!

Danke für das tolle Zitat!:a020::a020::a020:

LG

Lane

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#34
@ Lane
Was hat Dir denn daran am besten gefallen? :mrgreen:
JUST BE - πάντα ῥεῖ

"When you perform some task without effort and take joy in the task, you will have some slight idea of All That Is." (ESP,Mai 26 1970)
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#35
Hi Apis!

(24.05.2011, 14:37)Apis schrieb: @ Lane
Was hat Dir denn daran am besten gefallen? :mrgreen:

Zitat:Diese Welt existiert, ohne daß ihr sie wahrnehmt, inmitten der physischen Welt, die ihr kennt.

Die Vorstellung finde ich unglaublich. Atemberaubend.

Liebe Grüße

Lane

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#36
(24.05.2011, 15:48)Lane schrieb:
Zitat:Diese Welt existiert, ohne daß ihr sie wahrnehmt, inmitten der physischen Welt, die ihr kennt.

Die Vorstellung finde ich unglaublich. Atemberaubend.
Finde ich auch.
Ich fragte mich beim Lesen dieses Satzes zwei Dinge:
1. Wer oder was ist "hier" in diesem Raum noch - dort, wo Atome meinen Körper bilden? Und wie erscheint der Tisch, an dem ich sitze, in der anderen Welt?
2. Wo im Universum mag dieser Ort sein, an dem sich alle Realitäten überschneiden?

Apis
JUST BE - πάντα ῥεῖ

"When you perform some task without effort and take joy in the task, you will have some slight idea of All That Is." (ESP,Mai 26 1970)
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#37
Hallo Apis,

Zitat:Wer oder was ist "hier" in diesem Raum noch - dort, wo Atome meinen Körper bilden?

Auf diese Frage, soweit ich verstanden habe, wird die Antwort immer „Ich bin’s sein.

Seth’szitat in „Willie oder die Hilfe durch andere Existenzen“
Gehard Zimmer:

DFS – B2 – Stz 57
Das individuelle Selbst ist daher buchstäblich ein Teil dessen, was ganz verschiedene Dinge zu sein scheinen. Kurz gesagt ist das Selbst das Objekt, über das es nachdenkt, da es tatsächlich das Objekt aus dem Selbst erschaffen hat. Es stimmt, dass diese Konstruktionen auf einer unterbewussten Ebene stattfinden, aber je mehr ihr realisiert, was ihr tut, umso verständlicher wird es für den Intellekt, bis das vollständige Sich-Gewahrwerden über den Ursprung der physischen Materie erreicht wird.

...
„Ich bin nicht jemand, der nicht mich ist“

Zitat:Und wie erscheint der Tisch, an dem ich sitze, in der anderen Welt?

Schwierige Frage. Ich glaube es würde von dem Punkt in welchem Ebene das Bewusstsein sich befindet abhängig werden.
Zur Inspiration - Nanoreisen

Zitat:Wo im Universum mag dieser Ort sein, an dem sich alle Realitäten überschneiden?

Anscheinend ist es wo dieses „Du“ ist :Winker:

„Ich bin nicht jemand, der nicht mich ist“

LG

Mila
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#38

Moin Apis!

Die "Trennung" erfolgt durch Energiefelder, diese Energiefelder wirken ähnlich einer Membrane, so sind sie zumindest wahrnehmbar. Unsere verschiedenen Leben sind ebenfalls durch Membranen (Energiefelder) von einander "getrennt". Diese Membranen haben aber einen "Durchlass".

Nicht nur NACH dem "Tod" kann man von anderen Standpunkten aus die physikalische Realität "beobachten/betrachten/erforschen.

Gruß

PALE
:D



CARPE DIEM
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#39
(24.05.2011, 16:20)Apis schrieb: [quote='Lane' pid='58266' dateline='1306248506']

2. Wo im Universum mag dieser Ort sein, an dem sich alle Realitäten überschneiden?

Hi Apis,

aus Milas Posting:
Zitat:Kurz gesagt ist das Selbst das Objekt, über das es nachdenkt, da es tatsächlich das Objekt aus dem Selbst erschaffen hat.
DfS 2, Si 57

Demnach ist das Selbst dieser Ort. Und das Selbst ist eben kein Ort. Es hat keine Lokalität, ist nicht lokalisierbar. Somit sind alle Orte Illusion, sind imaginär, weil sie vom Selbst erschaffen werden und nach der obigen Aussage das Selbst eben diese Schöpfung ist.

Das Selbst ist danach Schöpfer und Schöpfung in einem. Siehe Seth im Gespräch mit Dr. Christian Barnard.

Zitat:...das Selbst, das diesen Zwiespalt >Realität oder Illusion< erfährt, wird sich selbst als Realität begreifen. Es gibt keinen Ort, an den man sich, um das zu erfahren, begeben müßte, denn das Selbst ist die einzige Realität, und es schafft sich seine Welt."

Das Seth-Material: Ein Psychologe bekennt sich - weitere Bewährungen

http://www.seth-universum.de/showthread....0#pid38450

Liebe Grüße

Lane


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#40
Erstklassige Antwort! :a020:

Und genau deshalb sagte ich, dass das mit dem Raum einfacher wäre, Apsi :zwinker: Bei der Zeit hängt noch ein bissl mehr mit dran, meiner Auffassung nach zumindest :Kopfkratz:
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#41
Mmmh. :Kopfkratz::Kopfkratz:
Ja, gut, aber das erscheint mir zu... ... einfach. :roll:
Ich hatte die Formulierung von Seth "konkreter" im Kopf.

Ich suche nochmals nach.
Es war irgendwo bei den Koordinationspunkten, kurz davor... :Kopfkratz:

Bis morgen!
Apis
JUST BE - πάντα ῥεῖ

"When you perform some task without effort and take joy in the task, you will have some slight idea of All That Is." (ESP,Mai 26 1970)
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#42
Ich weiß was du meinst :mrgreen: Aber ich verrat' dir nicht, wo es ist :Handkicker:

Das ist nämlich eine ganz andere Frage, oder sagen wir besser, das ist eine ganz andere Antwort als diejenige, die zur Frage des nicht vorhandenen Raums gehört :zwinker:
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#43
**grmpf** schon wieder 10 Minuten aus den Rippen geleiert...

(25.05.2011, 17:00)Tash schrieb: Ich weiß was du meinst :mrgreen: Aber ich verrat' dir nicht, wo es ist :Handkicker:

Das ist nämlich eine ganz andere Frage, oder sagen wir besser, das ist eine ganz andere Antwort als diejenige, die zur Frage des nicht vorhandenen Raums gehört :zwinker:

Das mag sein.
Aber den Bezug zu "Raum" wirst Du nicht ganz wegdiskutieren können... 8):mrgreen:


"Es gibt vier absolute Koordinationspunkte, in denen sich  a l l e  Realitäten schneiden. Diese Koordinationspunkte dienen auch als Leitungssystem für den Durchfluß von Energien und als Ausbuchtungen oder Wege von einer Realität zur anderen. Sie dienen außerdem als Transformatoren und liefern einen Großteil der Zeugungsenergien, die die Schöpfung in eurem Sinne zu einer kontinuierlichen machen."
(GmS, Si. 524)

Lieben Gruß
Apis

P.S.:
...beachte das schöne " a l l e ", extra für Dich :Knutscher:

JUST BE - πάντα ῥεῖ

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#44
(25.05.2011, 17:10)Apis schrieb: "Es gibt vier absolute Koordinationspunkte, in denen sich  a l l e  Realitäten schneiden. Diese Koordinationspunkte dienen auch als Leitungssystem für den Durchfluß von Energien und als Ausbuchtungen oder Wege von einer Realität zur anderen. Sie dienen außerdem als Transformatoren und liefern einen Großteil der Zeugungsenergien, die die Schöpfung in eurem Sinne zu einer kontinuierlichen machen."
(GmS, Si. 524)

Hi Apis,

eigentlich müßte es heißen: "Es gibt vier imaginäre absolute Koordinationspunkte..."

Das Selbst strukturiert, organisiert. Wenn wir an das Ego als Teil des Selbst denken, beispielsweise. Diese Strukturen sind imaginär, vielleicht bis zu einem gewissen Grade vergleichbar mit virtuellen Strukturen im Computer. Wo sind die Häuser in einem Computerspiel? Wo wäre die Hauptstadt? Wo der Hafen? Sicher bis zu einem gewissen Grade im Speicher abgebildet. Aber eben doch auch in Teilen imaginär. Ein wesentlicher Teil entsteht sogar im Kopf des Spielers. Und die Koordinationspunkte des virtuellen Stadtzentrums sind sicher nicht das Speicherabbild, sondern eine Idee aus den entsprechenden Daten assoziiert.

Liebe Grüße

Lane

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#45
(25.05.2011, 18:55)Lane schrieb: eigentlich müßte es heißen: "Es gibt vier imaginäre absolute Koordinationspunkte..."
Oh nein, :shock: "imaginary absolute coordination points"? :Handkicker:
Wieder ein Übersetzungsproblem?

Zitat:Das Selbst strukturiert, organisiert. Wenn wir an das Ego als Teil des Selbst denken, beispielsweise. Diese Strukturen sind imaginär, vielleicht bis zu einem gewissen Grade vergleichbar mit virtuellen Strukturen im Computer. Wo sind die Häuser in einem Computerspiel? Wo wäre die Hauptstadt? Wo der Hafen? Sicher bis zu einem gewissen Grade im Speicher abgebildet. Aber eben doch auch in Teilen imaginär. Ein wesentlicher Teil entsteht sogar im Kopf des Spielers. Und die Koordinationspunkte des virtuellen Stadtzentrums sind sicher nicht das Speicherabbild, sondern eine Idee aus den entsprechenden Daten assoziiert.
Aber Dein Vergleich gefällt mir trotzdem. Auf so einem Chip oder einer Festplatte hat 'ne Menge Raum Platz :mrgreen:
Seth sprach mangels Festplatten noch von Büchern, Wörtern und Buchstaben, Information halt...

LG
Apis
JUST BE - πάντα ῥεῖ

"When you perform some task without effort and take joy in the task, you will have some slight idea of All That Is." (ESP,Mai 26 1970)
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#46
@ Apis

Das ist jetzt reine Spekulation von mir ... aber mal ganz abgesehen von der imaginären Natur dieser Koordinationspunkte muss
"Koordinationspunkte, in denen sich a l l e Realitäten schneiden" nicht gleichbedeutend sein mit "in denen sich alle Räume schneiden (überlagern) ". Realität ist kein Synonym für Raum, bei Seth nicht und noch nichtmal im allgemeinen Sprachgebrauch.

Ich fasse die ganze Sache - oder besser die ganze Bezeichnung "Koordinationspunkt" auch ohne dem Beiwort "imaginär" eher als Metapher für etwas auf, das sich kaum bis gar nicht in Worte übersetzen lässt.

LG Tash
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#47
Ich hänge eher an der "4"... Metapher, naja... na gut.
JUST BE - πάντα ῥεῖ

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#48
Hätten dir 3 besser gefallen? :lol:

Sollte ich mir irgendwann was darunter vorstellen können, oder eine Ahnung davon erlangen, warum 4 .... du wirst der Erste sein, der es erfährt, versprochen :-))

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#49
Ich danke Dir schon jetzt. :D

Ah, wir fragen Lane, der ein richtiger (!) Fan ist, weil er Nebel online wieder sofort bemerkt hat... :lol:
JUST BE - πάντα ῥεῖ

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#50
Hallo Apis,

:oops:
Korrektur!
Obwohl Lane hat schon besser formuliert.

Zitat:Wer oder was ist "hier" in diesem Raum noch - dort, wo Atome meinen Körper bilden?

Auf diese Frage, soweit ich verstanden habe, wird die Antwort immer „Ich bin’s" sein.

Zitat:DFS – B2 – Stz 57
Das individuelle Selbst ist daher buchstäblich ein Teil dessen, was ganz verschiedene Dinge zu sein scheinen. Kurz gesagt ist das Selbst das Objekt, über das es nachdenkt, da es tatsächlich das Objekt aus dem Selbst erschaffen hat. Es stimmt, dass diese Konstruktionen auf einer unterbewussten Ebene stattfinden, aber je mehr ihr realisiert, was ihr tut, umso verständlicher wird es für den Intellekt, bis das vollständige Sich-Gewahrwerden über den Ursprung der physischen Materie erreicht wird.

Hier ist wahrscheinlich ein Druckfehler:

Zitat:...
„Ich bin nicht jemand, der nicht ich ist“

LG

Mila



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