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Vertrauen in das Innere Selbst
#76
In diesem sinne habe ich mich schon oft gefragt: WER trifft diese wahl? Ist im augenblick dieses wählens die inkarnierende persönlichkeit schon gebildet, oder ist die frage müßig, da in dieser dimension die zeit nicht in unserem sinne existiert? Ist die inkarnierende persönlichkeit in übereinstimmung mit der wesenheit, oder lässt die wesenheit die wünsche der persönlichkeit etwa so zu, wie eltern die, möglicherweise als unvernünftig empfundenen, wünsche ihrer heranwachsenden kinder, da die wesenheit auf jeden fall durch die erfahrungen ihrer *kinder* einen erfahrungszuwachs bekommt? Oder bin ich mit diesen fragen ohnehin auf dem holzweg, und alles ist ganz anders? :?: :?: :?: :rolla:

lg morgane
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#77
@Tash:
...du hast ja recht und genau so frag ich mich das...Was mich da,zum Geier geritten hat......datt habbich verjessen...irgendwann fällts mir sicher wieder ein... :mrgreen:
Grüßchen von Sanne
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#78
morgane schrieb:In diesem sinne habe ich mich schon oft gefragt: WER trifft diese wahl? Ist im augenblick dieses wählens die inkarnierende persönlichkeit schon gebildet, oder ist die frage müßig, da in dieser dimension die zeit nicht in unserem sinne existiert? Ist die inkarnierende persönlichkeit in übereinstimmung mit der wesenheit, oder lässt die wesenheit die wünsche der persönlichkeit etwa so zu, wie eltern die, möglicherweise als unvernünftig empfundenen, wünsche ihrer heranwachsenden kinder, da die wesenheit auf jeden fall durch die erfahrungen ihrer *kinder* einen erfahrungszuwachs bekommt? Oder bin ich mit diesen fragen ohnehin auf dem holzweg, und alles ist ganz anders? :?: :?: :?: :rolla:

lg morgane

Hallo Morgane,

einen Sethtext zu diesen Fragen findest Du in dem Thread >>sich planlos verschätzende Wesenheiten "drummeldups"<< in meinem Posting vom 8. Mär 2010 03:18 unter "SITZUNG 58, 1. JUNI 1964, 21:00 UHR, MONTAG, WIE ANGEWIESEN".

Liebe Grüße

Lane
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#79
Lane schrieb:
morgane schrieb:In diesem sinne habe ich mich schon oft gefragt: WER trifft diese wahl? Ist im augenblick dieses wählens die inkarnierende persönlichkeit schon gebildet, oder ist die frage müßig, da in dieser dimension die zeit nicht in unserem sinne existiert? Ist die inkarnierende persönlichkeit in übereinstimmung mit der wesenheit, oder lässt die wesenheit die wünsche der persönlichkeit etwa so zu, wie eltern die, möglicherweise als unvernünftig empfundenen, wünsche ihrer heranwachsenden kinder, da die wesenheit auf jeden fall durch die erfahrungen ihrer *kinder* einen erfahrungszuwachs bekommt? Oder bin ich mit diesen fragen ohnehin auf dem holzweg, und alles ist ganz anders? :?: :?: :?: :rolla:

lg morgane

Hallo Morgane,

einen Sethtext zu diesen Fragen findest Du in dem Thread >>sich planlos verschätzende Wesenheiten "drummeldups"<< in meinem Posting vom 8. Mär 2010 03:18 unter "SITZUNG 58, 1. JUNI 1964, 21:00 UHR, MONTAG, WIE ANGEWIESEN".

Liebe Grüße

Lane

OT

Hallo Lane,

es gibt für so etwas eine schöne Technik, die unter dem URL-Button versteckt ist. Man nennt das "verlinken".
Klar, nachts um 2.30 Uhr möchte ich das weder von Dir erwarten noch verlangen.

So sähe das dann - in der einfachen Form - aus, für alle Beteiligten viel einfacher (es sei denn, Du wolltest interessierte Leser zu einer Schnitzeljagd durch das alte Thema animieren... :lol: ) :

http://phpbb.sethfreunde.org/viewtopic.p...034#p42034

Viele Grüße
Apis
JUST BE - πάντα ῥεῖ

"When you perform some task without effort and take joy in the task, you will have some slight idea of All That Is." (ESP,Mai 26 1970)
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#80
Hi lane und apis!
Danke für den hinweis und den link. Das ist es ungefähr, was mir nicht klar war. Irgendwie habe ich vergessen, dass *das inkarnierende ego* immer das gleiche ist. :idea: Aber jetzt bin ich neuerdings verwirrt, weil, wenn es nur ein ego gibt, wieso bleiben dann die persönlichkeiten erhalten, wie seth immer betont? *Sie gehen ihrer eigenen wege und entwickeln sich weiter*. So ungefähr. Aber mit nur einem ego für alle persönlichkeiten? Da blicke ich nicht durch. Aber vielleicht brauchen sie *drüben* kein äußeres ego mehr, weil das ja der physischen realität angehört. :?:
So wirft eben jede antwort neue fragen auf :rolla:

lg morgane
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#81
OT

Hallo Apis,

ich glaube, das bekomme ich hin. Ich wußte nicht, daß ich die Nummer des Posts herausfinden kann, wenn ich auf die erste Zeile des Posts klicke.
Danke.

Liebe Grüße

Lane
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#82
Lane schrieb:ich glaube, das bekomme ich hin. Ich wußte nicht, daß ich die Nummer des Posts herausfinden kann, wenn ich auf die erste Zeile des Posts klicke. Danke.
Aber sicher bekommst Du das hin! Die komplette URL in der Zeile oben im Browser kannst Du in die Zwischenablage kopieren.
Achte mal noch auf die Farbe dieses winzigen witzigen anklickbaren Blättchens am Anfang dieser ersten Zeile :zwink:
JUST BE - πάντα ῥεῖ

"When you perform some task without effort and take joy in the task, you will have some slight idea of All That Is." (ESP,Mai 26 1970)
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#83
@ all
Hallo,
ich würde Euch gerne zu diesem Thema meine Überzeugung darlegen. Dazu bitte ich einen angemessenen Schritt von Eurer Person zurückzutreten und ein größeres Feld in den Blick zu nehmen.
Ich glaube, dass jedes -und ich meine jedes- Teilchen der Schöpfung einem Ganzen entstammt. In einer besonderen Zeitqualität begannen die Teilchen sich zu individualisieren, um der Schöpfung weitere Kreationen möglich zu machen. Um das umzusetzen, musste "Einzelnes" sich vom Ganzen trennen, um sich selbst erfahren zu können. Ohne die Illusion der Trennung hätte das Unternehmen jedoch nicht stattfinden können. In dieser Zeitqualität wurden Inneres und Äußeres Selbst bewusstseinsmäßig getrennt. Das Äußere Selbst fühlte sich auf sich alleine gestellt. Die Quelle, bzw. die Energiequelle versorgte das Äußere Selbst jedoch uneingeschränkt weiter. Niemals war/ ist das Äußere Selbst von seiner Quelle getrennt. Das Äußere Selbst ( auch Ich genannt) war nun auf den Verstand, die Intelligenz, seine 5 Sinne, seinen Körper ... usw. begrenzt. Das Ich entwickelte - und tut das nach wie vor - sein Bewusstsein und wurde zunehmend klüger. (Wie klug ist eine andere Frage.) Inzwischen ist das Bewusstsein durch verstärktes Aufwachen vermehrt in der Lage die Verbindung zum inneren Selbst wahrzunehmen. Die Zeitqualität hat sich radikal verändert. Da das Innere Selbst die Energie liefert, die die irdische Erfahrung erst möglich macht, die Willensfreiheit des Ich jedoch nicht eingeschränkt werden darf, beruht das "Unternehmen Mensch" auf einem genialen Zusammenspiel von Innerem und Äußerem Selbst. Damit meine ich, das Innere Selbst ist auf die Daten des Äußeren Selbst angewiesen, um dementsprechend die Wirklichkeit zu gestalten. Gelegentlich wirkt das Innere Selbst unter Umgehung des Bewusstseins in die Abläufe des irdischen Lebens hinein, um "Schlimmstes" zu verhindern, z. B. eine Verspätung am Airport, um damit das Verpassen des gebuchten Fliegers zu organisieren, der nach dem Start abstürzt. Oder um das Selbst in eine Situation zu bringen, die der "geplanten" Lernerfahrung dient.

Puh, ist das schwierig. Bin ich überhaupt einigermaßen verständlich?
Nachdenkliche Grüße von Leuchtfeuer
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#84
Hallo leuchtfeuer!
Nein, nicht schwierig und recht klar und nachvollziehbar dargelegt - und ich glaube, so ungefähr hat es seth ja auch vermittelt.

lg morgane
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#85
Huhu,du leuchtendes Feuer....
Das ist völlig klar zu verstehen,du hast das soooo schööön mitgeteilt... :bussi:
das ist ein tolle Teilchentheorie....äääh....Überzeugung...die ich teile :)
Grüßchen Sanne
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#86
Schöne Erklärung Leuchtfeuer. Eine Spur, die durchaus zum Verständnis der „technischen“ Umsetzung einer solchen Spaltung führen könnte.

Was ich nicht verstanden habe oder glaube missverstehend, zumindestens interpretationswürdig herauszulesen: Ist diese Erklärung multidimensional gemeint ? Also ausgehend von einem einzigen Ursprung und in Folge hierarchisch abfallender Trennung in immer unbewusstere, sozusagen weiter entfernte Teile, bis irgendwann das Menschenteil dabei herausgekommen ist? Ähnlich, wie es viele esoterische Strömungen, die Veden, sogar die vergleichsweise schlichten christlichen Apokryphen auch mehr oder weniger konzeptionalisieren? Oder dann doch „nur“ auf die begrenzte, eingezäunte Gewahrseinssphäre unserer aktuellen Version einer so genannten (naja) menschlichen Zivilisation?

Denn die Qualität der Zeit könnte sich doch nur bei uns schmuddeligen Kellerkindern ändern und somit veränderte Voraussetzungen schaffen. In höheren Regionen (bereits schon in der nächsthöheren) hat Zeit ja nicht diese, uns bekannte Bedeutung. Außerdem lernen wir ja immer wieder zu erfahren, dass es vor uns schon weitaus bewusstere, keinesfalls so deutlich aufgespaltene Ich-Versionen menschlicher Zivilisationen gegeben haben soll. Diese benötigten diese Trennungen in dieser Radikalität offensichtlich nicht, um sich selbst zu erfahren. Laut Seth, Kris und anderen energiegeladenen Sportskameraden, entschied sich die Menschheit einfach irgendwann dazu, in den spaltenden Nebel des Vergessens einzutauchen und innerhalb einer solchen Versuchsanordnung ganz spezifische Erfahrungen zu machen. Eine launige Entscheidung also nur. Selbstverständlich aber, um weitere, ganz eigene Kreationen der Schöpfung möglich zu machen. Das alles sicherlich auch nur innerhalb eines begrenzten Zeitrahmens, eher also nicht als ewigliches, grundlegend kosmisches Konzept jeglicher Existenz und ihren Formen.

Kann natürlich sein, dass ich es in den völlig falschen Hals gekriegt habe. Ist ja auch ziemlich gespalten solch ein Hals. :-))
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#87
Hallo Leuchtfeuer,
Leuchtfeuer schrieb:... In einer besonderen Zeitqualität begannen die Teilchen sich zu individualisieren, um der Schöpfung weitere Kreationen möglich zu machen.
Da glaube ich, es noch ungefähr zu verstehen.
Zitat: ...Die Zeitqualität hat sich radikal verändert.
Das jetzt verstehe ich nicht.
Zitat:Bin ich überhaupt einigermaßen verständlich?
Du sprichst von einer "Zeitqualität". Was möchtest Du damit ausdrücken?

@all
Der Ausdruck "geräumige Gegenwart" hat mir schon von Anfang an Verständnis-Probleme bereitet. Leuchtfeuers "Zeitqualität" brachte mich jetzt dazu, nachzusehen, was im Englischen Text steht.
Im Original spricht Seth von "spacious present". Wenn man das mit "ausgedehnte Gegenwart" übersetzt, wird es imho verständlicher. Ein Möbelwagen ist geräumig, die Gegenwart ist wohl eher ausgedehnt in diesem Sinne.

Liebe Grüße


Lane
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#88
Moin Lane,

"Zeit" ist ein Ablauf den wir als Dehnung wahrnehmen. Das ist "Hier" (auf dieser Ebene) notwendig, damit wir ein Feedback auf unser Tun haben. Es ist auch genauer wenn man, wie Du schreibst, es als eine ausgedehnte Gegenwart bezeichnet. Es wird noch deutlicher, wenn man bedenkt, dass ALLES "JETZT" geschiet, also in der Gegenwart.

Gruß

PALE
 :)
CARPE DIEM
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#89
Hallo Pale,

falls Du nicht in den Chat schaust, ich habe begeistert festgestellt, dass Du Deine alte Identität zurückerobert hast.

Liebe Grüße
Gilla
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#90
Hi Gilla,

ich habe halt vertrauen in mein inneres Selbst......und in Apis.!!! :D

Gruß

PALE
 :)
CARPE DIEM
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#91
Guten Morgen.. :D
Diese "Teilchenspaltung" sehe ich sowohl multidimensional als auch sich "weiterfortsetzend in die Materie und in lineare(augedehnte)Zeit... Wenn man sich eine Eizelle unter dem Elektronenmikroskop ansieht,die gerade befruchtet wurden,bekommt man,glaube ich eine sehr vereinfachte Darstellung dessen,was in "Wirklichkeit" gleichzeitig geschieht.
Grüßchen Sanne
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#92
Moin Matzi61,

sehr interessant, ich hatte noch nicht die Gelegenheit eine befruchtete Eizelle unter einem E-Mikroskop zu betrachten.

Was geschiet den da so Gleichzeitig? Kannst Du das näher erläutern?

Gruß

PALE
 :)
CARPE DIEM
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#93
Passt vielleicht ganz gut zu den "Kellerkindern" Was für ein Ausdruck :lol:

Seth:

Zitat:Wie ihr wisst, war es für das Ego einst notwendig, sich nur auf von außen stammende Informationen zu fokussieren, aber die Kanäle zwischen dem inneren Selbst und dem Ego schlossen sich nie. Die Kommunikationswege zwischen diesen beiden blieben offen. Wären sie nicht offen geblieben, hätte der Mensch überhaupt kein Wissen und keine Ahnung seiner grundlegenden inneren Existenz. Einen wirklich dualen Zustand gibt es nicht. Das innere Selbst wird sich bemerkbar machen. Denn für die Spezies stellt der gegenwärtige Zustand eine Übergangsphase dar, aber die Länge dieser Phase könnte, wenn sie zu lange ausgedehnt wird, äußerst schädliche Folgen haben.

DFS, Sitzung 120

Zitat:Die Psychologie ausschließlich im Rahmen der Auswirkungen des Gehirns auf den physischen Körper zu studieren ist ebenso behindernd und einschränkend, denn das Gehirn ist lediglich jener Teil - jener sehr kleine Teil - des Geistes, der innerhalb der Materie erscheint. Als solches unterliegt das Gehirn innerhalb eures physischen Feldes den Gesetzen eures Feldes. Der Geist, dessen Existenz im Bereich des physischen Feldes liegt, jedoch unabhängig davon ist, ist ein viel fruchtbareres Studienobjekt; und natürlich ist hier nicht ein Studium mit physischen Instrumenten oder Operationen gemeint. Auf alle Fälle kann der Geist nicht mittels eines solchen Vorgehens gefunden werden.
Man wird entdecken, dass der Geist eng mit der geräumigen Gegenwart verbunden ist. Würden die Fähigkeiten des Geistes untersucht, würden sie den Menschen zur Erkenntnis dieser anderen Realitätsfelder führen, von denen ich gesprochen habe. Der Geist befasst sich mit Nichtgreifbarem, aber er befasst sich nicht mit Unwirklichem. Nochmals: Die Gültigkeit einer Realität wird nicht nur durch ihr Erscheinen im Rahmen von Materie bestimmt. Die Bestandteile von Materie sind zuerst einmal nicht greifbar, und das Studium des Geistes und ein Studium der Vorgänge, aufgrund welcher der Geist seine Traumbilder erschafft, könnte zu einem grundlegenden Verständnis der Art und Weise führen, mit welcher der Mensch unterbewusst das physische Abbild seines eigenen stofflichen Universums erzeugt.

DFS 121

Die "Zeitqualität" scheint damit doch auch für "Kellerkinder" oder weit verstreute "Ganzheitsteilchen" qualitativ genug zu sein, um das Näschen ein wenig ins Licht zu recken, nicht wahr? ;) :mrgreen: 8)

Greets,
Tash
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#94
Hallo,Pale :)
Naja,so eine Gelegenheit hatte ich selbst noch nicht das zu beobachten...Aber über Dokumentationsfilme ist es auch schön zu sehen.Wenn du also so eine Eizelle beobachtest,teilt sie sich "aus sich selbst" heraus.Dann hat man 2 Zellen.Diese 2 Zellen teilen sich ebenfalls "aus sich selbst"heraus.Dann sind es 4.Diese 4 teilen sich wiederum "aus sich sellbst" usw.usw.usw. :mrgreen:
Da WIR uns jedoch ja in der linearen (ausgedehnten)Zeit und Materie befinden,können wir diesen Teilungsvorgang eben auch nur linear wahrnehmend beobachten.Wesenheiten(Zelle) und Persönlichkeiten(Zelle) tun fortwährend das gleiche.Am bisherigen "Ende" steht der inkarnierte Mensch oder auch jedes andere Lebewesen.Ein "Ende" das es in der Gleichzeitigkeit allen Seins nicht gibt.Und der Mensch erschafft(teilt) sich innerhalb seiner marteriellen Lebenszeit inkl.Warscheinlichkeiten(Zelle) Realitäten(Zelle) Ereignisse(Zelle),ebenso wie ADWI selbst, nur innerhalb der "gedehnten" Gegenwart und nicht so bewusst,wie ADWI...besser gehts nicht für mich zu erklären.....und jeder Gedanke (Zelle),Jede Emotion(Zelle) ,jede erdachte Geschichte (Zelle)erschafft neue Realität...bewusst oder nicht bewusst,aber es geschieht...
In der Gleichzeitigkeit der "Jetzt"-Gegenwart ADWIS geschieht der Teilvorgang eben gleichzeitig,da ADWI eben ALLES gleichzeitig in sich trägt.
Irgendwie gehts mir dabei wie Leuchtfeuer.... :mrgreen:
Grüßchen Sanne
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#95
Tash schrieb:Die "Zeitqualität" scheint damit doch auch für "Kellerkinder" oder weit verstreute "Ganzheitsteilchen" qualitativ genug zu sein, um das Näschen ein wenig ins Licht zu recken, nicht wahr? ;) :mrgreen: 8)

Deutete ich das denn nicht in ähnlicher Weise an?

Nebelheim schrieb:Denn die Qualität der Zeit könnte sich doch nur bei uns schmuddeligen Kellerkindern ändern und somit veränderte Voraussetzungen schaffen.

Ich verstehe den Teilungsvorgang in Methode und Sinn in unseren Niederungen sehr gut. Aber halt eben auch nur als ein vorübergehendes, allein auf uns zugeschnittenes und von uns selbst erdachtes Konzept, welches allerdings, wenn sich daran nichts ändert, wir es also noch länger, über Gebühr ausdehnen, zu schädlichen Folgen führen könnte. Wohl wahr. Vielleicht ein stetig an Fahrt gewinnender Rückfall in restriktive, mittelalterliche Denkweisen, im Verein allerdings nun, mit den technischen Möglichkeiten der totalen Selbstauslöschung per Knopfdruck. Möglicherweise. Die Qualitäten, die uns zunehmend deutlicher zur Verfügung stehen, weisen jedoch in die andere Richtung.

Diese Trennung ist ein künstlicher Akt. So verstehe ich es jedenfalls. Ich kann diesen Konzepten, der erstmaligen, ursprünglichen Selbstzerstückelung eines hohen, höchsten Wesens nichts abgewinnen. Wieso erkenne, erfahre ich mich besser, deutlicher, wenn ich mich in kleine Puzzleteile zerschneide und sie auch noch in alle multidimensionalen Winde zerstreue? Wäre es dann nicht sinnvoller, ich dehne mich gleichzeitig nach allen Richtungen hin aus, lege dazu beharrlich eine Schicht auf die andere und wachse so gefestigt in alle möglichen Erfahrungsebenen hinein und bleibe dabei ständig ganz? Und ist es nicht auch genau so, aus multidimensionaler Sicht (eine Sicht, die uns ja erst noch richtig aufgehen muss – beneidenswert wer sie schon hat).

Zitat:512 > Das euch bekannte Selbst ist nur ein Fragment eurer Gesamtidentität. Diese Selbstfragmente sind jedoch nicht aneinander gereiht wie die Perlen an einer Schnur. Sie gleichen eher den verschiedenen Häuten einer Zwiebel oder den Segmenten einer Orange, die, verbunden durch ein und dieselbe Lebenskraft, in verschiedenen Realitäten hinauswachsen, aber denselben Ursprung haben.

513 > Diese Fähigkeit, eine unbegrenzte Anzahl gleichzeitiger Geschehnisse wahrzunehmen und darauf zu reagieren, ist eine grundlegende Eigenschaft eines jeden Gesamtselbst oder jeder Wesenheit.

Das funktioniert doch nur, wenn ich ganz bin und ich mir dieser Ganzheit als ein mit dem Ganzen verbundenen Teilchen bewusst bin. Oder nicht? Warum reden wir überhaupt von Teilung und Teilchen? Warum so kompliziert, wenn wir doch schlicht Häute einer Zwiebel sind? Anders, weniger naiv ausgedrückt: sollten wir dann nicht zumindest eher von Wellen sprechen als von Teilchen?

Seth sagt Zwiebel, wahlweise auch Südfrucht. Hier und anderswo in esoterisch erleuchteten Sphären und untergegangenen und wieder hervorgekramten östlichen Philosophien, wird von Partikeln, von Teilchen, von Brotkrumen geredet (???) Wie kriegt man da noch ein GANZES Brot gebacken? :?
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#96
Zitat:Nebelheim hat geschrieben:
Deutete ich das denn nicht in ähnlicher Weise an?

Deutetest du, ja :mrgreen:

Was mich sehr gefreut hat, weshalb ich noch zusätzlich etwas "Klebstoff" für's ganze Brötchen drauflegen wollte ^^

War also unterstützend gedacht, nicht ignorant.

Das Zerbröseln ist sinnvoll, wenn man Belange bespricht, die diverse Brösel stärker betreffen als andere - aber wenn das (wie häufig - um nicht zu sagen regelmäßig) dazu führt, dass man innere Anteile als etwas völlig anderes als sich selbst betrachtet - und zudem auch noch als etwas wenig vertrauenswürdiges - dann wird's mir zu bröselig :mrgreen:

Kann nicht Sinn der Sache sein meint
Tash mit mehligen Händen vom Teig kneten :mrgreen:
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#97
PALE schrieb:Moin Lane,

"Zeit" ist ein Ablauf den wir als Dehnung wahrnehmen. Das ist "Hier" (auf dieser Ebene) notwendig, damit wir ein Feedback auf unser Tun haben.
Hi Pale,
DAS ist es. Feedback. Da tun sich für mich völlig neue Perspektiven und Verbindungen auf. War wohl an der Zeit...

Danke Dir.

Liebe Grüße


Lane
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#98
Das mit den teilchen ist wohl eher im holographischen sinne gedacht. Jedes teilchen für sich enthält das ganze. Es findet also nur bedingt eine zersplitterung statt. Jedes teilchen ist bewusst und individualisiert und arbeitet mit anderen teilchen zusammen (z.b. die zelle).

lg morgane
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#99
Hallo @ all
Zitat:Ich möchte jetzt einen weiteren Aspekt dieses Themas betrachten. Ich bin mir sicher, dass niemand die Existenz der Luft verneint, nur weil ihr diese normalerweise nicht sehen könnt. Niemand verneint die Existenz der Luft, nur weil er nicht versteht, in welcher Weise seine Lungen funktionieren. Aber alle wissen, dass sie atmen und dass ohne Atmung der Tod unvermeidlich ist. Die Existenz der Luft zu verneinen scheint somit lächerlich zu sein. Aber gerade so lächerlich ist es auch, diese Vitalität zu verneinen, nur weil sie gewöhnlich nicht gesehen wird oder ihr nicht versteht, wie man sie gebraucht. Ein Teil des Individuums ist sich der winzigsten Portionen von Atem bewusst, ein Teil des Individuums weiß unmittelbar von den geringsten Teilen von Sauerstoff und anderen Komponenten, welche in die Lunge strömen. Der denkende Geist, oder besser gesagt das denkende Gehirn, weiß es jedoch nicht. Euer so überaus wichtiges „Ich" weiß es nicht.
In Wirklichkeit, meine lieben Freunde, weiß es das so wichtige „Ich" eben doch. Ihr kennt das so überaus wichtige „Ich" nicht und hierin liegt euer Problem. Heutzutage ist es modern, den Menschen, oder des Menschen „Ich", als das Produkt des Gehirns und einen abgesonderten Teil des Unterbewusstseins zu betrachten mit ein wenig Krimskrams der guten Ordnung halber.
Aufgrund dieser unnatürlichen Teilung kommt es dem Menschen so vor, als ob er sich selbst nicht kennt. Er sagt: „Ich atme, aber wer atmet eigentlich, wenn ich mir nicht bewusst befehlen kann, dass ich atmen soll oder nicht?" Er sagt: „Ich träume, aber wer träumt eigentlich? Ich kann mir nicht befehlen, zu träumen oder nicht zu träumen." Er schneidet sich entzwei und wundert sich dann darüber, wieso er nicht ganz ist. Auch ich spürte zu meiner eigenen Zeit auf eurer Ebene diesen grundsätzlichen Widerspruch. Der Mensch lässt konsequent nur noch das als Beweis gelten, was er sehen, riechen, berühren oder hören kann und indem er so verfährt, weiß er nur noch eine Hälfte seiner selbst zu schätzen. Und ich übertreibe noch, wenn ich „die Hälfte seiner selbst" sage. Er ist sich nur eines Drittels seiner selbst bewusst, denn zwei Drittel von ihm existieren in jenem Bereich, den er nicht zulassen will.
Es ist, als ob sich ein Mensch in einem völlig dunklen Raum wiederfinden würde, in den kein Ton eindringt. Und er schaut an sich hinunter, kann seinen Körper nicht sehen und kann seine Stimme nicht hören und schließt daraus, dass er weder einen Körper noch eine Stimme besitzt, obwohl er weiß, dass er sowohl einen Körper als auch eine Stimme besessen hat, bevor er diesen Raum betreten hat. Aber er sagt: „Ich glaube zu jedem Zeitpunkt nur das, was ich sehen kann und obwohl ich sicher bin, dass ich zu einer anderen Zeit mehr gesehen habe, kann ich jetzt nichts mehr sehen und so habe ich also keinen Körper, da ich ihn nicht sehen kann."
Mit den Händen, von denen er glaubt, sie nicht zu besitzen, befühlt unser imaginärer Mensch dann die Konturen seines Körpers. Aber hilft ihm dies aus seinem Dilemma heraus? Nein. Er schreit: „Hexerei!" Wenn jemand anderer sagt: „Oh, ich fühle einen Körper", so sagt er: „Du bist ein Medium." Oder, wenn ihr es vorzieht: ein Spinner. Die Tatsache bleibt, dass ihr den Beweis in euch selbst habt.
Ich schlage eine kurze Pause vor.
Ich bin sicher, ihr habt schon bemerkt, dass die Kurzpausen immer kürzer werden; ich werde euch öfters pausieren lassen, dafür aber weniger lange. Ihr werdet feststellen, dass dieses Material die Basis für noch kommenden Stoff darstellt und ich möchte es euch jetzt schon durchgeben, bevor wir uns weiter mit dem Studium der Zeit befassen.
(Pause um 22:00 Uhr. Als wir um 22:04 Uhr weitermachten, nahm Jane ihr schnelles Umhergehen wieder auf)
Wenn der Mensch nicht weiß, wer in ihm atmet und wenn der Mensch nicht weiß, wer in ihm träumt, kommt das nicht daher, weil es jemanden gibt, der in der physischen Welt agiert und jemanden völlig davon getrennten, der träumt und atmet. Es kommt daher, dass der Mensch den Teil von sich, der träumt und atmet, vergraben hat. Wenn diese Funktionen so automatisch erscheinen, als ob sie von jemandem ausgeführt würden, der von ihm völlig abgelöst ist, dann kommt das daher, weil er selbst diese Trennung vollzogen hat. Das ist nicht auf allen Ebenen der Fall. Das ist nicht einmal auf Ebenen der Fall, die ihr vielleicht als niedriger als die eure betrachten würdet, noch ist dies der Fall in einigen Lebensbereichen, die ihr als unter eurer Würde auf eurer eigenen Ebene betrachtet.
Auf gar keinen Fall ist diese Situation unvermeidbar oder gar ein Gesetz des Universums. Weit entfernt! Aus bestimmten Gründen hat sich die Menschheit als Spezies auf eurer Ebene viel stärker mit ihrer Camouflage verbunden als die meisten anderen Arten von Bewusstsein. Und mit einigen wichtigen Ausnahmen haben alle Arten von Bewusstsein ihre speziellen Camouflage-Muster, denen sie mehr oder weniger stark verhaftet sind.
Von eurer Seite her besteht mehr als alles andere einfach nur eine simple Ablehnung, irgendetwas als Existenz anzuerkennen, das nicht ein Camouflage-Muster ist. Natürlich sind Camouflage-Muster, wiederum mit einigen Ausnahmen, unerlässlich auf jeder Ebene, da jedes dieser Muster ja die tatsächliche Form auf der Ebene darstellt, samt den verschiedenen, ihr innewohnenden Eigenschaften. Trotzdem ist es möglich und eigentlich auch viel effizienter und einfacher, diese Tatsache zu akzeptieren und die innere Vitalität hinter der Camouflage zu realisieren und anzuerkennen.
Etwas früher habe ich schon bemerkt, dass das Bewusstsein oft zum Unterbewusstsein wird und umgekehrt. Das sollte euch jedoch nicht überraschen. Ihr seid mit diesem Umstand in eurer alltäglichen Existenz vertraut. Es handelt sich hier nicht um ein isoliert ablaufendes Geschehen, das nur einmal während eines Lebens vorkommt und doch hat der Mensch diesen Vorgang in der Regel völlig ignoriert. Im Schlaf wird das Bewusstsein zum Unterbewusstsein und das Unterbewusstsein wird auf äußerst reale Weise bewusst. Jeder Mensch ist sich instinktiv dieser ein-
fachen Tatsache bewusst und doch weigert sich jedermann störrisch, dies zuzulassen.
Der Teil von euch, der träumt, ist genauso das "Ich" wie der Teil von euch, der auf andere Weise agiert. Der Teil von euch, der träumt, ist der Teil von euch, der atmet. Und dieser Teil ist bestimmt so gültig und tatsächlich als ganze Einheit viel wichtiger für euch, soweit es das Überleben auf eurer physischen Ebene betrifft, als jener Teil, der auch Bridge oder Scrabble spielt. Es wäre lächerlich anzunehmen, dass eine so lebenswichtige Angelegenheit wie das Atmen einer untergeordneten und beinahe völlig abgetrennten, einer Art armseligen und geringeren Persönlichkeit überlassen würde.
So, wie das Atmen auf eine Art und Weise geschieht, die dem bewussten Geist automatisch erscheint, so scheint auch diese wichtige Funktion der Umwandlung der Vitalität des Universums in Muster-Einheiten automatisch vonstatten zu gehen. Aber diese Umwandlung ist dem Teil eures Selbst, den ihr anzuerkennen beliebt, nicht so offensichtlich und daher scheint es, als ob diese Umwandlung von jemandem ausgeführt wird, der noch weiter entfernt und fremder ist als der unerkannte, atmende Teil eurer selbst.
Höchstwahrscheinlich würdet ihr nicht einmal zugeben, dass ihr überhaupt atmet, wenn ihr den handfesten Beweis nicht vor euren Augen hättet und doch habt ihr den Beweis der Camouflage-Welt in oder als physische Erscheinung vor euren Augen; ihr akzeptiert diese Camouflage-Welt und errichtet eher weithergeholte Phantasien, um ihre Existenz zu erklären, als dass ihr euch den Tatsachen stellt.
Es ist ganz einfach eine Tatsache, dass ihr selbst diese Camouflage-Muster erschafft und ich wiederhole diese einfache Aussage: Ihr erschafft die verschleierte oder camouflierte Welt mit ihren Erscheinungen mit demselben Teil von euch, der atmet. Ihr wollt nicht zulassen, dass der Atmende wirklich ein Teil eurer selbst ist und so könnt ihr auch nicht zugeben, dass der Erschaffer der verschleierten, physischen Welt ebenfalls ein Teil eurer selbst ist.
Weil ihr wisst, dass ihr irgendwie atmet, ohne euch bewusst über die hierbei mitspielenden mechanischen Vorgänge im Klaren zu sein, seid ihr gegen eure Neigung gezwungen zuzugeben, dass ihr selbst eure Atmung bewerkstelligt. Wenn ihr einen Raum durchquert, müsst ihr zugeben, dass ihr euch selbst veranlasst habt, diesen Raum zu durchqueren, obwohl ihr bewusst keine Ahnung habt, wie ihr die Muskeln dazu bringen könnt, sich zu bewegen oder den einen oder anderen Muskel zu beeinflussen; und sogar hier glaubt ihr diesen Dingen nicht, obwohl ihr sie zulasst. In euren ruhigen, unbewachten Momenten fragt ihr euch immer noch, wer atmet, wer träumt und sogar wer bewegt? Wie viel leichter wäre es doch, die einfache Tatsache offen und von ganzem Herzen zuzugeben, dass ihr euch bewusst über wichtige, vitale Teile eurer selbst nicht gewahr seid und dass ihr mehr seid, als euch klar ist.
Aber da es für den Menschen so schwierig ist, sogar das Selbst zu erkennen, das seine eigenen Muskeln bewegt und seinen eigenen Atem atmet, so nehme ich an, dass es nicht verwunderlich ist, dass er nicht erkennen kann, dass dieses gesamte Selbst auch die Camouflage-Welt der physischen Erscheinung erschafft und zwar in beinahe der gleichen Art und Weise, wie er mit seinem Atem ein Muster auf einer Glasscheibe erschafft.
DfS, Si 23

Liebe Grüße

Lane
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Sehr gut, und sehr passend, Lane, aber mir ist das fast zuviel - auf einmal.
Anderen auch?

edit: Der eingefügte link führt zu einer allgemeinen Diskussion über die Gestaltung von Beiträgen:
Thema: Zu lange Beiträge?

Und schreibt er nicht, der Mensch könne es nicht erkennen? Was, wenn wir es wirklich nicht erkennen können? :shock:

Apis

P.S.: Aaahhh, Du hast die Quelle zu Deiner Signatur ergänzt  :) :zwink:
JUST BE - πάντα ῥεῖ

"When you perform some task without effort and take joy in the task, you will have some slight idea of All That Is." (ESP,Mai 26 1970)
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