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Vegetarismus
#1
Hallo, hier mal meine erste Frage.

Was sagt Seth zum Thema Vegetarismus? Bei Abraham wurde es nur mal beiläufig erwähnt und so wie ich es verstanden habe kann man es mit der Ernährung handhaben wie man will. Solang man kein schlechtes Gewissen(Gedanken) hat wirkt es sich auch nicht negativ auf den Körper aus.
Ich frage deshalb weil Fleischkonsum ja laut Hinduismus und Budismus angeblich nicht so positiv für uns sein soll.

Viele Grüße, Frank
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#2
Wie jetzt???

Überlege noch mal. WER entscheidet darüber, was gut oder schlecht für dich ist?

Und WER sind Hindu und Budi? Sind das die Kerle, die bei dir neben an wohnen? Die entscheiden so etwas? Für dich?

Ich glaube, Seth hat da eine andere Meinung.

:zwinker:

Ach ... und Willkommen Fisch!

:Winker:

Hast du das ganz alleine entschieden, hier aufzutauchen?

:D

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#3
So so - der Fisch hat eventuelle Skrupel, Fleisch zu essen! :mrgreen:

Na so ein bißchen verstehen kann ich das schon ... :zwinker:

Also ich habe das auch mal versucht - mit dem Nicht-Fleisch-Essen...
Und zwar darum, weil ich einen Film darüber gesehen habe, unter welchen unmenschlichen Bedingungen manch ein Schwein gehalten wird.

Ich hielt ganz tapfer durch! ... bis die Grillsaison wieder anfing ... :Verlegen:

[Bild: ess23.gif]

Mahlzeit! :mrgreen:

Organisiert eure Wirklichkeit nach eurer Stärke, organisiert eure Wirklichkeit nach eurem Sinn für das Spielerische, nach euren Träumen, nach eurer Freude, nach euren Hoffnungen - und dann könnt ihr denen helfen, die ihre Wirklichkeit nach ihren Ängsten organisieren. Seth April 1977
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#4


Moin Fisch,

ich als leidenschaftlicher Meeresangler esse sehr gerne Fisch (Meerforelle, Bornholmer Lachs, Hornhecht, Dorsch, Pollak, Skry, also alles was auf den Köder "einsteigt")! Bis dato ist mir jeder Fisch in jeder Menge sehr gut bekommen.

Ich esse aber auch sehr gerne Gemüse und Obst. Obst gerne als Salat mit einem Schuss Grand Manier. Oder hmmmm, vielleicht einen Gemüseauflauf creolische Art? . Ebenfalls esse ich sehr gerne dicke Steaks, dazu ein lecker Bier. Zum Fisch, in der Tat, bevorzuge ich einen Weißwein, nicht zu herb, eher einer von der milderen Sorte.

Ich mache bei einem Thunfischsteak allerdings eine Ausnahme, dazu trinke ich nämlich einen leichten Rotwein, z.B. einen Trollinger, kommt gut!!

Guten Appetit wünscht

PALE
:mrgreen:
CARPE DIEM
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#5
Es gibt für mein empfinden schon ein kriterium, nämlich das mitgefühl. Etwas weigert sich in mir, die massentierhaltung zu unterstützen. Trotzdem bin ich nicht wirklich vegetarier. Aber ich habe den fleischkonsum drastisch reduziert und kaufe numehr beim biobauern. Dort kenne ich die tiere, ihre haltung, den besitzer. Wenn ich jetzt ab und zu ein kotellett esse, schmeckt es mir wirklich.

Ich erinnere mich an ein Seth - zitat, das so oder ähnlich lautet: *fleischkonsum bindet das selbst stärker an den physischen körper*. Deshalb ist es, wenn man bestimmte übungen macht, besser, ohne fleisch auszukommen.*

lg morgane
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#6
(02.03.2011, 17:56)Fisch9 schrieb: Ich frage deshalb weil Fleischkonsum ja laut Hinduismus und Budismus angeblich nicht so positiv für uns sein soll.

Hi Frank,

es ist auch nicht so positiv aus Sicht der Tiere. Es gibt eine Stelle bei Seth, wo er sagt, daß wir lernen werden, uns ohne Fleisch zu ernähren. Wenn ich sie finde, poste ich es. Ich weiß aber zur Zeit nicht, wo es genau ist. Möglicherweise in DNdpR.

LG

Lane
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#7
Hallo Fisch,

ich bin Vegetarier aus Überzeugung, bereits seit 32 Jahren.

Das hat weder was mit gesundheitlichen Erwägungen zu tun (da denke ich, das, was ich für mich als passend, richtig und stimmig empfinde schadet nicht, insofern rauche ich auch, weil mir das Freude macht) noch mit dem Sethmaterial.

Sethtechnisch betrachtet folge ich einfach meinen Überzeugungen, meinen Impulsen und meiner Intuition.
Der eigenen Überzeugung folgt man ohnehin immer, insofern sagt das nichts über Nutzen oder Schaden der Überzeugung, das zeigt sich an den Auswirkungen und sofern eigne Überzeugungen Probleme bescheren, sind sie der Überprüfung wert.
Was den Vegetarismus angeht fühlt sich das für mich absolut passend, richtig und stimmig an und ich bin froh, daß ich keine toten Tiere esse.

Daß derzeit Vegetarismus zunehmend in Mode kommt und es Bücher wie "Tiere essen" von Jonathan Safran Foer auf die Bestsellerlisten schaffen, freut mich natürlich, da es meinen Überzeugungen und Werten entgegenkommt.
Wenn ich in diesem Buch über diese ganzen Tötungs- und Schlachtungsmaschinerie lese und die folterartigen Bedingungen für die Tiere, dann fühle ich mich sehr bestärkt in meiner Entscheidung.

Hat aber rein garnichts mit dem Sethmaterial zu tun, was mich als Lektüre nicht hätte begeistern und überzeugen können, wenn dort klare und fest definierte Wert- oder Ethikvorgaben und Verhaltensrichtlinien drin gestanden hätten.
Die persönliche Wahlfreiheit und Entscheidung steht für mich an oberster Stelle und insofern steht es mir auch fern, irgendwen vom Vegetarismus überzeugen zu wollen (obwohl es mich natürlich freut, wenn sich immer mehr Menschen aus eigenem Antrieb heraus dazu entschließen).

Liebe Grüße

Kashi
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#8
Hallo Fisch,

Dein Thema wurde schon öfters andiskutiert. Vielleicht fühlst Du Dich ja berufen, das Forum in diesem Punkt mal auf den neuesten Stand zu bringen. Du kannst mit Hilfe der Suchfunktion schon einige Themen in diesem Zusammenhang finden. Einen guten Überblick bekommst Du hier:

Tiere und Schlachttiere 2. Teil im Seth-Kontext
Matzi hatte sich hier mal stark engagiert - wo steckt sie eigentlich?


Und: Bitte wundere Dich nicht, wenn einige links nicht mehr funktionieren - das ist eine Folge der Softwareumstellung im letzten Herbst.

Wenn Dir oder jemand anderem ein link übrigens besonders wichtig ist, dann bitte den Beitrag mit dem defekten link melden, wir versuchen dann, den link wiederherzustellen!


Viel Erfolg bei der Suche!

LG
Apis
JUST BE - πάντα ῥεῖ

"When you perform some task without effort and take joy in the task, you will have some slight idea of All That Is." (ESP,Mai 26 1970)
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#9
Hi Fisch,

ich finde Vegeta
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#10
...das war mal ein kurzes posting.
;-)

feuervogel
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#11
Hallo Fisch !

betrachte einmal deine zähne ! was sagt dir das - sie sind biologisch für einen allesfresser gemacht.

ansonsten höre ich einfach auf meinen körper - wenn er hunger hat kriegt er was zu essen wenn er durscht hat was zu trinken.
wenn ich die leute beobachte die 3 bis 4 liter wasser hinunterwürgen weil es in irgend einem buch steht find ich das sehr amüsant.

zitat seth2: ewig formt der geist das fleisch !!

lg, der mit dem wahrscheinlichen körper :-))
ewig formt der geist das fleisch
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#12
Hi feuervogel!
:huh: Du findest vegeta? Was soll uns diese, äußerst kryptische, mitteilung sagen? :groehl
Ich finde auch so manches: im sommer beeren und schwammerln, manchmal 5 cent, selten meine brille... aber *vegeta* habe ich noch nie gefunden. Muss man dazu AKE gehen? :Kopfkratz: :Handkicker:

lg morgane

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#13
Und jetzt finde ich sogar den selben beitrag zwei mal....:Kopfkratz:
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#14
@ Wahrscheinlicher Nick

Zitat:betrachte einmal deine zähne ! was sagt dir das - sie sind biologisch für einen allesfresser gemacht

Exakt dieses Argument zieht nicht.
Das führen nämlich eher Vegetarier an, daß der Mensch nämlich eben keine Reiß- bzw. spitzen Eckzähne hat.
Und Fleischfresser haben wiederum nicht so ausgeprägte Backenzähne.

Wikipedia schrieb:Die herbivoren Säugetiere zeichnen sich aus durch breite Schneidezähne, mit denen sie die Pflanzen abschneiden, reduzierte bis fehlende Eckzähne, molarisierte Prämolaren und Backenzähne, mit denen sie die Nahrung zermahlen.

Ebenso ähnelt die Menge unserer Magensäure wohl eher der von Pflanzenfressern als der von Fleischfressern, Hunde und Raubtiere haben 10 mal stärkere Magensäure als Menschen, nachzulesen hier

Hier noch ein Filmchen dazu, was natürlich ziemlich vegetarierperspektivisch und somit sicherlich einseitig angelegt ist aber was ich (mal abgesehen von den Hinweisen auf Gesundheitsrisiken, was sethtechnisch Quatsch ist) ganz niedlich finde (auch aufgrund meiner vegetarisch geprägten GS, da sucht man sich ja gerne Quellen, die die eigenen GS bestätigen, auch wenn es sich dabei nur um eine Wirklichkeitskonstruktion von vielen möglichen handelt ;) aber wir können uns ja aussuchen, was uns in den Kram passt 8))
.

Liebe Grüße

Kashi
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#15
Ich denke, wir sind, wie auch sonst in allen dingen, nicht in dem maße determiniert wie unsere tierischen geschwister. Wir sind universalisten und können entscheiden, wie und wovon wir leben wollen. Das gilt auf allen ebenen. Wir können entscheiden, ob wir verbrecher oder heilige sein wollen, und wir können entscheiden, ob wir fleischesser, vegetarier, vegans oder vielleicht auch lichtesser sein wollen.

lg morgane
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#16
Hi,

also noch ein Anlauf. Ich wollte sagen, dass ich das Thema Vegetarismus brandheiss finde. Für mich persönlich hat es auch eine moralische Dimension. Krass ausgedrückt: tendentiell sind Vegetarier oder *Wenig-Fleisch-Esser* für mich die besseren Menschen. Aus 2 Gründen: Erstens, tragen sie der Überbevölkerung Rechnung.
Der überwiegende Teil der Weltgetreideproduktion fliesst in die Mast-Tierhaltung und die finde ich scheisse - für Tier und Mensch. Zweitens, weil sie Mitgefühl für unsere Nutztiere zeigen. Massentierhaltung ist Ausschwitz für Tiere. Deswegen gilt für mich: Fleisch, ja bitte. Aber nur aus Freilandhaltung und möglichst nur gelegentlich. Als Sonntagsbraten.

feuervogel

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#17
Hallo an alle, da habe ich ja ein heißes Thema angeschnitten! Interessant ist für mich das Seth scheinbar auch nicht viel dazu sagt, aber eigentlich war ja Vegetarismus in den 1970'er Jahren auch noch nicht so aktuell wie im 21.Jahrhundert. Mir sagte mal ein Arzt das Gebiss des Menschen ähnelt eher dem eines Pferdes.:mrgreen:
Die heutigen Schlachthöfe sind natürlich das größte Argument für Vegetarismus!!
Was treibt eigentlich Seth so in der heutigen Zeit, hat er noch durch andere Menschen gesprochen?

Liebe Grüße, Frank
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#18
Frank schrieb:Was treibt eigentlich Seth so in der heutigen Zeit, hat er noch durch andere Menschen gesprochen?

Es gibt da den einen oder anderen Menschen, der das behauptet.

Seth selbst hat dies allerdings für sich mehrmals ausdrücklich ausgeschlossen - und soweit es mich betrifft, habe ich bisher keinerlei Indiz zu lesen bekommen, das überzeugend darauf hindeuten würde, er könnte es sich "zwischenzeitlich" anders überlegt haben.

LG Tash

P.S.: Auch zu diesem Thema gibt es bereits "einschlägige" Sammlungen im Forum. Bin aber grad zu faul zum Verlinken. Fündig wirst du z.B. unter dem Stichwort "Frost" :zwinker:
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#19
(03.03.2011, 18:44)feuervogel schrieb: Deswegen gilt für mich: Fleisch, ja bitte. Aber nur aus Freilandhaltung und möglichst nur gelegentlich. Als Sonntagsbraten.

feuervogel

Hallo Feuervogel,

so halte ich es auch.

Obwohl ich als Schwabe durchaus auch gerne Linsen, Spätzle und Saitenwürstle, Maultaschen und natürlich Zwiebelrostbraten verdrücke. Aber wenn möglich vom Biometzger.

Aber jetzt muß ich Euch etwas erzählen, was Ihr vielleicht lächerlich findet, meine Bekannten lachen da sowieso immer drüber.

Ich bringe es nicht über mich ein Tier zu essen, das ich vorher lebend gesehen habe. Und jetzt nicht nur das Kaninchen, das der Nachbar monatelang in seinem Stall aufgezogen hat und das ich gestreichelt und auf dem Arm gehalten habe. Sondern zum Beispiel auch den Karpfen oder die Forelle, die man sich im Aquarium aussuchen darf und dann zubereitet bekommt. Ich habe mal beim Metzger beobachtet, wie er zusammen mit einem Bauern ein Schwein vom Transporter abgeladen und in seinen Schlachtraum geführt hat. Ich habe über eine Woche da nichts mehr gekauft, damit ich bloß nicht das Fleisch von dem armen Schwein bekomme.

Wie findet Ihr das. Meine Bekannten sagen, ich spinne.
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#20
(03.03.2011, 19:13)Fisch9 schrieb: Was treibt eigentlich Seth so in der heutigen Zeit, hat er noch durch andere Menschen gesprochen?

Bei uns nicht. Aber im Ernst, er sagte in einer ASW-Sitzung, er ist die Stimme unseres inneren Selbst, die wir nicht hören. Das kannst Du Dir jetzt aussuchen, was Du glauben willst. Demnach wäre er auch die Stimme Deines inneren Selbst. Und, was sagt sie?

LG

Lane
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#21
Hi midnightsun!
Ich halte dein verhalten für ganz normal für menschen, die sich nicht desensibilisiert haben für das töten. Man muss wirklich damit aufgewachsen sein, von der jagd zu leben oder als tierzüchter.
Ich selbst habe einige jahre als biobäuerin gelebt und hatte freilandschweine, ziegen und hühner. Nachdem ich mich dazu durch gerungen hatte, beim schlachten der tiere, was wirklich liebevoll und sanft geschah, zumindest dabei zu sein, konnte ich auch das fleisch dieser tiere, mit denen ich ein ziemlich nahes verhältnis hatte, essen. Zuletzt wollte ich kein anderes fleisch mehr. Es war ein richtiges heran tasten, denn ich bin als städterin aufgewachsen.

Wir haben im allgemeinen den bezug zu dem, was wir essen, verloren, weil wir alles fertig verpackt, wenn nicht gar fertig zubereitet, kaufen. Im kotelett erkennt man eben nur schwer das lebende wesen, aus dem es geschnitten wurde, genau so wenig, wie im frühstückskipferl die arbeit des landwirts und die getreidepflanze erkennbar ist.

Ein anderer aspekt von all dem ist unsere kulturlandschaft. Sie würde in dieser form ohne tierhaltung nicht bestehen. Wiesen sind das ergebnis von mahd und/oder beweidung. Sie entstehen in dieser form nicht natürlich. Wo keine tiere mehr gehalten werden, verwalden sie oder werden, aus landschaftspflegerischen gesichtspunkten, gefördert gemäht.

Noch ein aspekt: auch für milchtrinker und käseesser müssen tiere getötet werden. Einer kuh, die nicht jährlich ihr kälbchen bekommt, versiegt letztendlich die milch. Was geschieht mit wohl mit all den kälbern, besonders den männlichen?

lg morgane

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#22
@ kashi:

gsd muss ich mir die beute nicht selber reissen - drum fehlen mir wohl die überdimensionierten eckzähne ! :-))

scherz beiseite: ich warte immer noch auf einen vegetarier der mir erklärt wo die pflanze aufhört und das tier beginnt. mMn gibt es hier einen fliessenden übergang !
ewig formt der geist das fleisch
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#23
Auch die art und weise, wie wir mit den pflanzen umgehen, ist in meinen augen grob gefühllos. Schon allein die bezeichnung *pflanzenproduktion* sagt einiges über unseren umgang damit aus.
Tiere und pflanzen sind teil unserer *umwelt*, und die umwelt ist teil von uns. Insofern können wir das nicht auseinander dividieren. Nur eine neue sicht der zusammenhänge, ein sog. *paradigmenwechsel* kann das wieder gerade rücken.

lg morgane
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#24
Bei einem Freund von mir hat dieser Paradigmenwechsel schon längst stattgefunden:

Er ist Blumenliebhaber, und wenn im Herbst Frost droht, wird er panisch wegen seinen frostempfindlichen Balkonpfanzen. Für ihn sind Pflanzen wirklich Lebewesen, und zwar sogar grundsätzlich unsterbliche (!) - wegen der ungeschlechtlichen Vermehrungsmöglichkeit über Stecklinge. Damit hat er doch Recht, oder? Steckt zum Test mal etwas von euch in Humusboden, ihr werdet schon sehen, was sich dabei vermehrt... :lol:

In letzter Konsequenz (:lol:) : Wenn Pflanzen geerntet werden, dann ist das nicht weniger martialisch, wie wenn Tiere geschlachtet werden, nur das Geschrei ist eben wesentlich leiser :mrgreen: Auch Pflanzen werden überwiegend in Monokulturen gehalten, was Ursache für viele Probleme ist.

Außerdem essen die Vegetarier den Tieren die Nahrung weg :zwinker:
(um noch ein weiteres, ziemlich plattes Argument aufzufahren...)

JUST BE - πάντα ῥεῖ

"When you perform some task without effort and take joy in the task, you will have some slight idea of All That Is." (ESP,Mai 26 1970)
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#25
Morgane,

unsere Ernährung hat wirklich viele Facetten, aber grundlegend scheint mir eins zu sein: egal, ob fleischlos oder mit (wenig) Fleisch - es geht insgesamt um einen neuen - mehr partnerschaftlich ausgerichteten - Umgang mit unserer Umwelt. Und der Begriff Umwelt umfasst alles, was - ausser uns - noch in der Welt ist.
Für mich persönlich läuft es darauf hinaus, dass wir versuchen (sollten) weniger zu konsumieren und mehr auf Kreisläufe zu achten. Das funktioniert im kleinsten Gärtchen, am Balkon, am Fensterbrett, sogar in New York City - auf Hochhausdächern und Verkehrsinseln und natürlich - im eigenen Wohnzimmer. Ich erinnere mich in dem Zusammenhang gern an die Geschichte von Jean Giono über den "Mann, der Bäume pflanzte". Für alle, die diese wunderbare Geschichte noch nicht kennen oder wieder mal sehen/hören wollen, hier ist der link:

http://www.youtube.com/watch?v=rPtAKC0by...re=related


Liebe Grüße,
feuervogel
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