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Spiel
#1
Liebe Sethfreunde,

ich vermisste manchmal im Leben schon das Leichte, das Lockere.
Dabei fiel mir wieder ein, dass beim Spielen als Kind im Grunde alles schön war.
Oder könnt ihr euch etwas Schöneres vorstellen, als zu spielen?
Die einen im Garten, die anderen auf dem Fußballplatz, die nächsten am PC.
Ist nicht unsere erfüllendste Tätigkeit das Spiel?

"Spiel ist sehr wichtig - sogar lebenswichtig - und trägt zum Wachstum und zur Erfüllung bei. Kinder spielen auf natürliche Weise, so auch Tiere. Insekten, Vögel, Fische und jede Form des Lebens spielt. Sogar Ameisen und Bienen :mrgreen: spielen. Ihre Geselligkeit ist nicht nur auf ihre ständige Arbeit in einem Ameisenhaufen oder einem Bienenstock :mrgreen: zurückzuführen. Diese spielerische Art bildet die Basis für ihr organisiertes Verhalten, und auch als "Erwachsene" spielen sie, bevor sie an die Arbeit gehen.

Lebewesen spielen, weil es ihnen Freude macht, Spontaneität und Wohlbefinden fördert und weil durch das Spielen alle Teile des Organismus aktiviert werden; im Spiel imitieren die Jungen die Verhaltensmuster der Erwachsenen, wodurch sie letzendlich zur innneren Reife gelangen." (SlB, 10.4.1984, S. 171 f.)

In diesem Sinne, ich spiel' jetzt mal woanders weiter... :zwink:

Euer
Apis

Hab' heute, 15.5.2010, noch etwas Schönes gefunden, daher folgendes edit:

"Wir beginnen, die schöpferische Freude des Spiels zu erlernen. Ich bin zum Beispiel der Meinung, daß Kreativität und Bewußtsein in der Atmosphäre des Spiels, im Gegensatz zur Arbeit, geboren werden, in der lebendigen, intuitiven Spontaneität, die ich als Konstante in allen meinen Existenzen wahrnehme, wie auch in den Erfahrungen derer, die ich kenne.
Ich trete beispielsweise mit eurer Dimension nicht dadurch in Verbindung, daß ich mich auf eure Existenzebene versetzen wi l l , sondern indem ich mich zu euch hinphantasiere. Alle meine Tode wären Abenteuer gewesen, hätte ich gewußt, was ich heute weiß. Einerseits nehmt ihr das Leben zu ernst, und andererseits nehmt ihr die spielerische Seinsweise nicht ernst
genug.

Wir erfreuen uns einer höchst spontanen Verspieltheit, und doch würdet ihr sie, glaube ich, verantwortungsvoll nennen. Jedenfalls ist unser Spiel schöpferisch. Wir spielen, beispielsweise, mit der Beweglichkeit unseres Bewußtseins, um herauszufinden, wie »weit« wir es aussenden können."
(GmS, Si. 518)

"Die Seele oder Wesenheit befindet sich immer im Fluß, sie geht durch Lernprozesse und Entwicklungen, die mit subjektivem Erleben, statt mit Raum und Zeit, zu tun haben. Dies ist nicht annähernd so mysteriös, wie es klingt. Jeder meiner Leser spielt ein Spiel, in dem das egoistische, bewußte Selbst vorgibt, nicht zu wissen, was das Gesamtselbst mit Sicherheit weiß. Da das Ich aber ebenso entschieden ein Teil des Gesamtselbst ist, muß es zwangsläufig unterschwellig an dessen Wissen teilhaben. In seiner intensiven Einstellung auf die physische Realität tut es jedoch so, als wisse es nichts, bis es sich in der
Lage sieht, die Information auf physischer Ebene nutzbar zu machen." (GmS, Si. 526)
JUST BE - πάντα ῥεῖ

"When you perform some task without effort and take joy in the task, you will have some slight idea of All That Is." (ESP,Mai 26 1970)
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#2
Gäbe es das Spiel nicht hier im Keller ... ich wäre längst nicht mehr hier.

ICH LIEBE SPIELEN!!!

Jaja, nix Kindskopp. Sondern absolut sethische (S)ethik :P

Schönes Wochenende allen.

Das Wochenende ist zum Spielen da!

.... [Bild: a010.gif]
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#3
Dem kann ich mich nur anschließen: Ich liebe es auch zu spielen! [Bild: lol17.gif]

Es gibt so viele Möglichkeiten, sich spielerisch auszuprobieren - sei es im richtigen Leben, oder beim Kartenspielen oder Mühle, Dame, Halma, Mensch Ärgere Dich Nicht ... Tischtennis ...
Es kommt mir auch nicht auf das Gewinnen an - obwohl das auch sehr schön ist - sondern mir ist ein lustiges, lockeres Spiel bei dem viel gelacht wird, allemal lieber, als verkrampfte und steife Spielgefährten, die unbedingt gewinnen wollen.
Für mich gehört zum Spielen selbstverständlich auch Schummeln! Das ist ein Spiel im Spiel. :mrgreen:

Ich bin an einem 5. geboren. Und die Zahl 5 soll die Zahl des Spiels sein, ... hat mir mal jemand erklärt, der sich mit Numerologie befasst hatte. Er sagte mir, ich wäre der geborene Spieler. 8)

Liebe Grüße an alle Mitspieler
Yeti
Organisiert eure Wirklichkeit nach eurer Stärke, organisiert eure Wirklichkeit nach eurem Sinn für das Spielerische, nach euren Träumen, nach eurer Freude, nach euren Hoffnungen - und dann könnt ihr denen helfen, die ihre Wirklichkeit nach ihren Ängsten organisieren. Seth April 1977
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#4
Spiele sind suuuper :!:

Ich liebe mit: Worten, Gitarre, mit meinen Mitmenschen, mit mir selbst, dem Seth-Material, meinem Garten, Kindern, Hunden (mehr fällt mir auf Anhieb nicht ein) zu spielen.
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#5
Hallo... :mrgreen:
Spielen ist toll.... Brettspiele aller Art,Romme..Kniffeln etc..Versteckspiele,Rauf-und-Fangspiele mit dem Wuffel aber heute habe ich auf einem Supitollen Musette-Akkordeon spielen dürfen.....Was für ein tolles Teil..... :mrgreen: Ich mußte mein eigenes Instrument in die Werkstatt bringen... :tears: Hat einen Stoß abbekommen und das Cellulloid riß....Bei der Gelegenheit bekommt es aber noch ein Micro-System eingebaut... :mrgreen: Doch besser sofort reparieren lassen,denn wenns weiter reißt wirds eben auch teurer...
Grüßchen sanne
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#6
Zitat:[Bild: e015.gif] Guten Abend, meine Spielkameraden.
DfS, Si 44
[Bild: e025.gif]


Zitat:Sinnvolle Arbeit ist in jeder Altersstufe wichtig. Allein mit Hobbys kann man ältere Menschen ebenso wenig zufrieden stellen wie jüngere; demgegenüber trägt eine sinnvolle Arbeit auch die Fülle des Spiels in sich, und gerade diese spielerische Note birgt ein großes, seinem Wesen nach heilendes und schöpferisches Potential.
TEuW, Bd I, Si 902
[Bild: a045.gif]
Liebe Grüße


Lane
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#7
Hallo,

Spiele liebe ich auch (besonders Wort- und Sprachspiele) und noch mehr, wenn ich mein Leben spielerisch betrachte weil es dann kreativ ist, Spaß macht und Spiel-Räume ein Bewußtsein von Freiheit und Weite erzeugen gepaart mit Humor.

Gewinnen oder verlieren finde ich dabei relativ nebensächlich und auf Schummeln stehe ich GARNICHT! (sorry Yeti ;) )

Liebe Grüße

Kashi
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#8
Kashi schrieb:Gewinnen oder verlieren finde ich dabei relativ nebensächlich
JA! Spaß am Spiel und einfach gute Unterhaltung ist der Leitfaden  :)

Zitat:und weiter...
und auf Schummeln stehe ich GARNICHT! (sorry Yeti )
Dann ist es ja kein Schummeln mehr, wenns auffliegt, sondern nur blöd gelaufen. Ich würde sagen, es besteht noch Handlungsbedarf in dieser Kreativitätssparte :mrgreen:

lg Mag
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#9
Kashi schrieb:Gewinnen oder verlieren finde ich dabei relativ nebensächlich und auf Schummeln stehe ich GARNICHT! (sorry Yeti ;) )
Vielleicht sollte ich erwähnen, liebe Kashi, dass ich nicht schummle, um zu gewinnen. Denn wie schon gesagt, mir geht es nicht ums Gewinnen, sondern um den Spaß des Spiels.
Wenn beispielsweise ein Mitspieler ungeschickter Weise seine Karten ständig so hält, dass ich vollen Einblick habe - warum sollte ich dann nicht schauen. Oftmals spiele ich ihm dann sogar in sein Blatt, soll heißen, wenn ich sehe, ihm fehlt die Herz Dame, um auslegen zu können und ich habe selbige auf der Hand, ohne sie wirklich zu brauchen, werf ich sie weg, damit er sie sich holen kann. ... manchmal schieb ich sie ihm auch unter dem Tisch zu, wenn z.B. die Regeln so sind, dass er sie nicht aufnehmen darf oder einfach nur um zu sehen, ob die anderen merken, was wir da treiben. :mrgreen:
Ich habe diebische Freude daran, wenns klappt und es keiner merkt. Im nachhinein erzähle ich dann auch schon mal, wie, wo und wann ich geschummelt habe.
Ein weiterer "Schummel-Trick" gerade beim Kartenspielen besteht darin, mir eine gewünschte Karte zu "materialisieren". Soll heißen, ich wünsche mir, dass ich diese oder jene Karte ziehe, die ich grad brauche. Manchmal ist das richtig magisch! Zum Beispiel, wenn ich eine Karte beim Rommé geklopft habe, mir sie aber derjenige der dran ist nicht gönnt und sie selber nimmt, weil er das Vorrecht hat, dann sage ich mitunter ganz gelassen: "Nimm nur - ich wollte eh nur die, die auf dem Stapel liegt (das wäre meine Strafkarte gewesen), denn das ist ein Joker." Glaubt mir natürlich kein Mensch, aber wenn ich sie dann ziehe und den Joker allen zeige, sind wieder mal alle baff. :shock:
Das hat mir u.a. schon den Spitznahmen Hexe eingebracht. [Bild: fig58.gif] :zwink: :mrgreen:
... und mir macht es einen Heiden-Spaß, wenn es so klappt! :-)) :groehl :groehl
Bin dann ganz für mich allein stolz auf mich. :oops: :P [Bild: fig51.gif]

Liebe Grüße
Yeti
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#10
Hallo,

ich vermute mal, daß wir auch was Unterschiedliches mit "Schummeln" assoziieren bzw. sich für jeden unterschiedliche Werte und GS da herumranken.

Für mich ist es so, daß wenn Gewinnen nicht der Maßstab bzw. mein erklärtes Hauptziel ist sondern eher der Prozess des Spielens als Solcher, es im Prinzip sinnlos ist zu schummeln. abgesehen davon hätte ich bei einem erschummelten Sieg nicht das wirkliche Gefühl von Sieg, denn an einem Sieg kann ich mich nur freuen, wenn er aus eigener Kraft zustandekommt oder durch überraschende Zufälle (wenn es ein Glücksspiel ist) und ich liebe Zufälle und Überraschungen zu sehr, als daß ich den Wunsch hätte, mir die Möglichkeit dazu durch Eigenmanipulation einzuschränken.

Grob gesagt gibt es ja 2 Spielvarianten (und natürlich auch Mischformen von Beidem)

1. Die Art Spiele, wo man durch Erfahrung, Wissen und gute, ausgeklügelte und clevere Strategien zum Ziel bzw. Gewinnen kommt indem man sich mit dem Gegner mißt, intellektuell, geschicklichkeits- oder kräftetechnisch oder logisch denkend und handelnd und meist auch noch mit Intuition und Einfühlung in die potentiellen Schachzüge des Gegenübers.
Bei solchen Spielen ist man gefordert und muß sich den Sieg irgendwie erarbeiten durch persönliche Leistung (ist vielleicht auch wieder mal so eine Art Heldenreise, die da mitschwingt). In diesem Spielkontext finde ich Fairness absolut wichtig, ebenso daß sich alle Beteiligten über die Regeln einig sind und sich dran halten. Meist sind solche Spiele ja etwas ernster als die 2. Kategorie.
Man selbst ist der Spielmacher und es liegt absolut in der eigenen Hand und die Konsequenzen des Handelns sind oft vorherkalkulierbar (abgesehen von den Schachzügen des Gegner wo auch Überraschungen möglich sind und da kommt die notwendige Intuition ins Spiel).

Schummeln bei dieser Art Spielen ist für mich ein Verstoß gegen die Fairness und mangelnder Respekt vor meinem Gegenüber gepaart aber auch mit der latenten Furcht und Abneigung, seinen Fähigkeiten bei einem Kräftemessen zu unterliegen und statt aus meinen Erfahrungen, Fähigkeiten und Talenten zu schöpfen, beginne ich zu tricksen, was für mich in dem Fall auch eine Art Selbstbetrug ist. Außerdem beraube ich mich der Möglichkeit, aus einer Niederlage zu lernen und dadurch meine Fähigkeiten weiter zu entwickeln, was mir für künftige entsprechende Spiele zugute kommt.

2. Glücksspiele. Man überläßt sich dem Zufall und hat nur minimalen Einfluß auf den Ausgang des Spiels.
Hier steht meist Spaß und Unterhaltung im Vordergrund und die Spannung des absolut ungewissen und unkalkulierbaren Ausgangs. Sieg ist keine Frage eigener Leistung, Verlieren ebensowenig. Man spielt nicht wirklich gegeneinander sondern alle Parteien spielen um die Gunst des Zufalls. Insofern braucht es weniger Einfühlung ins Gegenüber und Einschätzung seiner Fähigkeiten und Reaktionen als vielmehr eine Art positiver innerer Erwartungshaltung.
In einem solchen Spiel zu manipulieren und zu schummeln bedeutet für mich, daß ich dieses Zufallsprinzip, was für mich auch Leichtigkeit, Spannung, Kribbeln, Spielfreude und Neugier aufs Unerwartete, Überraschende mit sich bringt ausheble.
Damit würde mir ein Spiel, wo es eigentlich um reinen Spaß geht zu ernst. Würde ich mittels Schummeln gewinnen, wäre mir die Freude nicht mehr möglich, die ich verspüre, wenn der Zufall auf meiner Seite ist und zu meinen Gunsten ausfällt, weil mir das dann meist ein generell sehr positives Gefühl vermittelt, daß ich gerade in einer Situation bin, wo mir etwas zu-fällt und das stärkt dann oft auch meinen Optimismus auf anderen Ebenen ausserhalb des Spiels.

Also so oder so sehe ich was das Schummeln angeht eigentlich keinerlei Vorteile, wozu das gut sein sollte und was es bringt, außer einem Sieg, der kein wirklicher ist.

Aber es interessiert mich nichtsdetotrotz die andere Perspektive von "gewieften und passionierten Schummlern" :mrgreen: ;) , warum sie das tun und in welcher Weise sie davon profitieren, vielleicht kann ich das dann besser verstehen und nachvollziehen.

Dazu fällt mir gerade ein, daß es ja abgesehen vom Sieg und Verlust in Spielen über die ich gerade nachgedacht habe auch Gewinne gibt, wo es um etwas geht, z.B. eine Arbeitsstelle, ein Lottogewinn oder irgendwas, was man absolut erstrebt und partout haben will, wo man also nicht nur eine Position auf dem Siegertreppchen sondern ETWAS bzw. einen Preis gewinnt.
Das macht es natürlich nachvollziehbarer, ein Bedürfnis zu haben, sich den Preis zu erschummeln, wenn der Preis wichtiger und erstrebenswerter ist als das Spiel, welches dann nur notwendiges Mittel zum Zweck ist.

Liebe Grüße

Kashi

Yeti, sehe gerade, du hast zwischenzeitlich geantwortet, schicke meinen Beitrag jetzt trotzdem erst mal ab...
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#11
Hallo Yeti,

Zitat:Ein weiterer "Schummel-Trick" gerade beim Kartenspielen besteht darin, mir eine gewünschte Karte zu "materialisieren".

Das ist in meinen Augen aber kein Schummeln sondern angewandte sethgetreue Realitätserschaffung :mrgreen:

Sowas mag ich auch, wenn ich z.B. meinen Mitspielern sage, "so, und jetzt würfle ich eine 6" und dann kommt sie.

Was ich übrigens auch noch wichtig zu unterscheiden finde ist, daß "bluffen" in meinen Augen etwas völlig anderes ist als "schummeln". "Bluffen" finde ich klasse, ist ein nettes psychologisches Spiel auch mit den Erwartungen oder Befürchtungen des Gegenübers. "Bluffen" ist raffiniert, neckisch, clever und spannend und bringt Würze, Phantasie, Camoufflage und Tiefgründigkeit ins Spiel und verstößt ja i.d.R. nicht gegen die Spielregel.

Meine Auffassung von "Schummeln" geht wohl eher in Richtung Betrug und unlauterer Wettbewerb.

Liebe Grüße

Kashi
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#12
Hallo,

zum "Schummeln" fällt mir folgende Kindheits-Geschichte ein:

Das Farbenspiel

Ich war etwa 5 Jahre alt und hatte mit meiner Schwester aus alten Holzlatten und Stoffresten eine Hütte gebastelt. Kriemhilde, die nur drei Häuser weiter wohnte und einige Jahre älter war, kam vorbei und schlug mir ein Spiel vor. Es galt dabei, sich die Farbe irgend eines Gegenstandes in der Hütte zu merken und sie würde versuchen, diese zu erraten. Ich bin mir noch heute meiner Überlegungen bewusst: Ich könnte ja, wenn sie irgend eine Farbe nannte und zufällig meine erriet, diese ändern und sozusagen "schummeln". Ich war mir aber auch beewusst, dass dabei der Spiel-Charakter verloren ginge. Ich habe bis heute nicht "geschummelt", wenn auch die Spielpartner hie und da einer anderen Meinung sind.

Übrigens war diese Kriemhilde die spätere Mutter eines der weltbesten Schifahrers überhaupt, nämlich des Marc Girardelli. Ich habe oft mit ihm Leichtathletik trainiert und später mit ihm Squash gespielt.

LG Günter
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#13
Hi Kashi,

ich finde es mal wieder toll, wie du auch meine Haltung zu diesem Thema so treffend in Worte kleiden kannst! [Bild: mx24.gif]
Zitat:Meine Auffassung von "Schummeln" geht wohl eher in Richtung Betrug und unlauterer Wettbewerb.
Ja, es stimmt schon: Das Wort "schummeln" ist hier etwas irreführend. :?
Ich betrachte es eben auch als "schummeln" (aber ohne den negativen Touch, den dieses Wort hat), wenn ich meine Vorteile ausnutze, anstatt sie ungenutzt liegen zu lassen, nur weil andere diese Vorteile nicht haben oder ihn nicht zu nutzen wissen. Z.B. den Vorteil der Realitätserschaffung.

Das mache ich nicht nur beim Kartenspielen, sondern auch im Leben. Mal mehr mal weniger - je nachdem, wie ich drauf bin. Das Spielerische in mein Leben zu integrieren ist für mich sehr wichtig. Für mich heißt das oft, einen Schritt zurück treten vom Ernst des Alltags und den spielerischen Lerneffekt zu entdecken. Man kann auch sagen, mich durch die Betrachtung des großen Spiels als solches weiter zu entwickeln ... so das ich innerlich locker bleibe und weder verkrampft noch verbohrt werde, denn nur dann kann das Leben richtig fließen.

Es geht nicht immer nur um die benannten Spielregeln. Es gibt etliche Spielregeln, die gar nicht benannt werden, aber stillschweigend vorausgesetzt werden. Beim Kartenspielen wäre es halt die Regel: Man darf anderen nicht in die Karten schauen! Das habe ich noch nirgendwo gelesen. :shock: Aber wenn ich es mache, wird es als Regelverstoß angesehen! Warum? Weil jeder bitteschön für sich alleine spielen soll?! Warum?! Macht es nicht gemeinsam viel mehr Spaß? Und spielen wir letztendlich nicht sowieso alle gemeinsam, denn anders ginge es ja gar nicht...?!

In meiner Sprüche-Sammlung, die ich mir in frühester Jugend angelegt habe, ist auch dieser zu finden:
Spieler - sobald es um etwas geht, hören sie auf zu spielen ... und verlieren.

Liebe Grüße
Yeta
Organisiert eure Wirklichkeit nach eurer Stärke, organisiert eure Wirklichkeit nach eurem Sinn für das Spielerische, nach euren Träumen, nach eurer Freude, nach euren Hoffnungen - und dann könnt ihr denen helfen, die ihre Wirklichkeit nach ihren Ängsten organisieren. Seth April 1977
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#14
Hallo Guenter,

Zitat:Ich bin mir noch heute meiner Überlegungen bewusst: Ich könnte ja, wenn sie irgend eine Farbe nannte und zufällig meine erriet, diese ändern und sozusagen "schummeln". Ich war mir aber auch bewusst, dass dabei der Spiel-Charakter verloren ginge.
Ich glaube, diese Überlegungen haben wir alle schon einmal gehabt. ... und es ist eine gute Erfahrung, wenn man merkt, das SO das Spiel keinen Spaß mehr macht.
Man würde letztendlich nicht den anderen austricksen, sondern nur sich selber. :zwink:

Liebe Grüße
Yeti
Organisiert eure Wirklichkeit nach eurer Stärke, organisiert eure Wirklichkeit nach eurem Sinn für das Spielerische, nach euren Träumen, nach eurer Freude, nach euren Hoffnungen - und dann könnt ihr denen helfen, die ihre Wirklichkeit nach ihren Ängsten organisieren. Seth April 1977
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#15
Hallo Yeti,

schön, daß du deine Sichtweise dargelegt hast, weil all das, was du schreibst nichts mit meiner Definition von Schummeln zu tun hat.

(Mist, ich habe gerade eine Schreibblockade, immer wenn ich tippe, gibts Verzögerungen und Verlangsamungen. Geht das anderen auch so oder liegt das daran, daß das frische und umfangreiche Update meines Virenprogramm meinem vergreisten Rechner Schluckauf und Stottern bereitet? :? )

Eine persönlich clevere und geschickte Interpretation und Anwendung von Regellücken finde ich sehr kreativ. Abgesehen davon hast du gegenüber Regeln eine Haltung, ähnlich wie gegenüber GS und hinterfragst und zweifelst, was ich auch gut finde, zumal es mir bewußt macht, daß ich als äußerst regeltreuer Mensch ein bisschen mehr Zweifel in dieser Hinsicht brauchen könnte.
Geniale Entdeckungen und Erfindungen wurden ja meist von Menschen gemacht, die sich nicht an bestimmte Regeln und Paradigmen gehalten haben und querdenken Wege jenseits davon ausprobiert haben. Sie haben neue Lösungen außerhalb des allgemeinen Spiels entdeckt und anschließend für neue oder erweiterte Regeln gesorgt bzw. neue Spielwiesen erobert.

Zitat:Ich betrachte es eben auch als "schummeln" (aber ohne den negativen Touch, den dieses Wort hat), wenn ich meine Vorteile ausnutze, anstatt sie ungenutzt liegen zu lassen, nur weil andere diese Vorteile nicht haben oder ihn nicht zu nutzen wissen. Z.B. den Vorteil der Realitätserschaffung.

Den Vorteil der Realitätserschaffung nutzen ist für mich absolut kein Schummeln, zumal es kein "Vorteil" ist, weil ihn jeder besitzt. Das ist für mich nur ein Bewußtsein der eigenen Macht und Möglichkeiten und die Spielfreude, sie auch zu nutzen und einzusetzen und damit zu experimentieren.

Liebe Grüße

Kashi
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#16
@ Yeti

Zitat:Wenn beispielsweise ein Mitspieler ungeschickter Weise seine Karten ständig so hält, dass ich vollen Einblick habe - warum sollte ich dann nicht schauen. Oftmals spiele ich ihm dann sogar in sein Blatt, soll heißen, wenn ich sehe, ihm fehlt die Herz Dame, um auslegen zu können und ich habe selbige auf der Hand, ohne sie wirklich zu brauchen, werf ich sie weg, damit er sie sich holen kann. ... manchmal schieb ich sie ihm auch unter dem Tisch zu, wenn z.B. die Regeln so sind, dass er sie nicht aufnehmen darf oder einfach nur um zu sehen, ob die anderen merken, was wir da treiben. :mrgreen:

Wann pokern wir? Das hört sich einfach zu verlockend an ... ^^ (sabber) :mrgreen:

Tja also, ich wünschte, ich könnte ein so reines Zeugnis über meine Gesinnung beim Spiel ablegen wie du und Kashi. Wahr ist jedoch viel eher: Ich will verdammich immer gewinnen. Auch wenn es sein muss, im Verbund mit dem "rauskommenden Teufel" :twisted: Kurioserweise schäme ich mich auch kein bisschen dafür, denn gerade weil es Spiel und eben nicht Ernst ist, bediene ich mich gerne hemmungslos aller geschriebenen und ungeschriebenen Spielregeln, zusätzlich aber auch aller Tricks und Kniffe um diese zu umgehen oder noch besser für meine Strategie auszunutzen. Für mich ist dies ein ganz natürlicher Bestandteil, ebenso einer der prickelnden Reize des Spiels. DAS IST DAS SPIEL - JEDES SPIEL!

Sport gehört für mich auch in die Kategeorie des Spiels, der Wettkampf, Kampf. Meiner Meinung nach, können wir in diesen Bereichen unseres Lebens, Agression und Machtgelüste gefahrlos ausleben, ohne dass dabei jemand mehr schaden nehmen könnte, als lediglich, für den Moment, zu verlieren, der Unterlegene zu sein. Gottseidank haben wir das Spiel auch für die Befriedigung solcher Gelüste.

Das Spiel ist, neben der Fähigkeit Geschichten zu erzählen, eine der großen kulturellen Errungenschaften der Menschheit. Wäre unser Leben immer und überall nur folgenschwerer Ernst, würden wir uns wahrscheinlich schon längst ausgelöscht haben.

Gruß ^^
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#17
Hallo Nebel,

Zitat:Tja also, ich wünschte, ich könnte ein so reines Zeugnis über meine Gesinnung beim Spiel ablegen wie du und Kashi

Also sooo rein, wie es scheint ist meine Gesinnung im Spiel nicht durchgängig. Es gibt ja auch Spiele, wo es Teil des Spiels bzw. seiner Möglichkeiten ist, den inneren Schweinehund und Machtmensch inclusive aller Schadenfreude und Lust am Ärgern und provozieren mal so richtig von der Leine lassen zu können und das genieße ich zuweilen auch sehr.

Vor laaaanger Zeit, als ich noch gelegentlich Risiko spielte waren manche Mitspieler von meinem rücksichtslosen, machtorientierten und erbarmungslosen Gebahren in dem Spiel richtig erstaunt, weil sie mir das wohl nicht zugetraut hätten. In diesem Spiel ist das allerdings auch m.E. Sinn dieses Spiels und es macht mir bei solchen Spielen auch Spaß, wenn meine Mitspieler mit ähnlich harten Bandagen spielen weil derartige Spiele irgendwie langweilig sind, wenn man sie mit unehrgeizigen, freundlichen, wohlwollenden und rücksichtsvollen "Gutmensch-Mitspielern" spielt.

Eigentlich dienen verschiedene Spiele ja verschiedenen Zwecken und aktivieren m.E. verschiedene innere Anteile und ihre entsprechenden Fähigkeiten.

Mein Mann gehört übrigens auch zu den Menschen, die im Spiel nicht verlieren konnten. Als Kind bekam er noch Tobsuchtsanfälle und mittlerweile ist das zivilisatorisch gut getarnt :mrgreen: aber nichtsdestotrotz spürbar vorhanden.

Wenn ich mit ihm spiele (eine Zeitlang haben wir exzessiv Carcassonne gespielt), dann will ich gewinnen, allein schon um seine Gewinnambitionen neckisch zu durchkreuzen und wir beide genießen auch die entsprechenden stichelnden Kommentare und unsere Schadenfreude, wenn wir dem anderen eins auswischen und ihm Chancen oder Hoffnungen kaputtmachen können.
Der Erfolg und die Tradition eines Spiels wie "Mensch ärgere dich nicht" zeigt wohl sehr deutlich, daß auch Ärgern Spaß macht (am meisten natürlich aus der "Täterperspektive" 8) und wichtiger Bestandteil vieler Spiele ist. Ohne die Möglichkeit des Scheiterns, der unerwarteten Wendung und Wandlung von Hoffnung in Verzweiflung und umgekehrt wären viele Spiele wohl ziemlich unattraktiv. Gewinnen ohne Risiko ist langweilig und an dieser Stelle finde ich gerade, daß interessante Querbezüge zum "Vertrauen in das innere Selbst"-Ordner entstehen und seinem anfänglichen Sethtext. :idea: (natürlich davon ausgehend, daß unser Leben in dieser Camoufflagerealität ja auch ein großes Spiel ist, ein Lernspiel)

Zitat:Sport gehört für mich auch in die Kategeorie des Spiels, der Wettkampf, Kampf. Meiner Meinung nach, können wir in diesen Bereichen unseres Lebens, Agression und Machtgelüste gefahrlos ausleben, ohne dass dabei jemand mehr schaden nehmen könnte, als lediglich, für den Moment, zu verlieren, der Unterlegene zu sein. Gottseidank haben wir das Spiel auch für die Befriedigung solcher Gelüste.

Volle Zustimmung!

Zitat:Das Spiel ist, neben der Fähigkeit Geschichten zu erzählen, eine der großen kulturellen Errungenschaften der Menschheit. Wäre unser Leben immer und überall nur folgenschwerer Ernst, würden wir uns wahrscheinlich schon längst ausgelöscht haben.

[Bild: mx15.gif] [Bild: mx24.gif]

Liebe Grüße

Kashi
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#18
Nebelheim schrieb:Tja also, ich wünschte, ich könnte ein so reines Zeugnis über meine Gesinnung beim Spiel ablegen wie du und Kashi. Wahr ist jedoch viel eher: Ich will verdammich immer gewinnen.

Kashi schrieb:Mein Mann gehört übrigens auch zu den Menschen, die im Spiel nicht verlieren konnten

:shock: ist wohl Männersache, das nicht verlieren können. So ein Exemplar kenn ich auch sehr gut :roll: und noch schlimmer wird´s, wenn ich verlier und mich nicht drüber ärger. "Dann brauchen wir ja gar nicht erst zu spielen, wenn es dir egal ist ob du gewinnst oder verlierst"
Komisch, den Spaß der das Spiel bringt, scheint zweitrangig zu sein.
Der Weg ist das Ziel :lol: und Spaß gewinnt immer :idea:

lg Mag
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#19
Kashi schrieb:Wenn ich mit ihm spiele (eine Zeitlang haben wir exzessiv Carcassonne gespielt), dann will ich gewinnen, allein schon um seine Gewinnambitionen neckisch zu durchkreuzen und wir beide genießen auch die entsprechenden stichelnden Kommentare und unsere Schadenfreude, wenn wir dem anderen eins auswischen und ihm Chancen oder Hoffnungen kaputtmachen können.

hihi ... :D Genau Kashi. Das steigert den Spielspaß halt noch um ein paar Prozentpunkte mehr.

Magret schrieb::shock: ist wohl Männersache, das nicht verlieren können. So ein Exemplar kenn ich auch sehr gut :roll: und noch schlimmer wird´s, wenn ich verlier und mich nicht drüber ärger. "Dann brauchen wir ja gar nicht erst zu spielen, wenn es dir egal ist ob du gewinnst oder verlierst"
Komisch, den Spaß der das Spiel bringt, scheint zweitrangig zu sein.
Der Weg ist das Ziel :lol: und Spaß gewinnt immer :idea:

lg Mag

Erstmal vorweg Margret: Gewinnen ist cool, nicht verlieren können finde ich andererseits aber ziemlich uncool. Allerdings, der Satz: "Dann brauchen wir ja gar nicht erst zu spielen, wenn es dir egal ist ob du gewinnst oder verlierst" ... der könnte mir ggf. auch über die Lippen kommen.

Ja, vielleicht ist das so eine Männersache. [Bild: c060.gif]

Es macht nichts zu verlieren, die Welt geht davon nicht unter, aber der Ehrgeiz alles zu geben, sollte irgendwie mit dabei sein, finde ich. Und ich denke, diese "komischen Männersachen" ... [Bild: s065.gif] ... diese "rätselhaften Frauensachen" ... kommt schon Mädels, das hat doch auch seine ganz eigenen spaßigen Seiten, oder? Das gehört dann eben in die Abteilung: "Spiel zwischen den Geschlechtern". Ich mag das ... solche Schrullen ... [Bild: h050.gif]
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#20
Nebelheim schrieb:Gewinnen ist cool, nicht verlieren können finde ich andererseits aber ziemlich uncool.
[Bild: mx24.gif]

Zitat:Es macht nichts zu verlieren, die Welt geht davon nicht unter, aber der Ehrgeiz alles zu geben, sollte irgendwie mit dabei sein, finde ich
denkst du, ich würde dabei nicht auch alles geben :mrgreen:
Klar doch und wie :-)) ....aber ich schmeiß vor lauter Verzweiflung nicht gleich zu Boden, wenn ich verlier.

Zitat:"Spiel zwischen den Geschlechtern".

Spaß am Spiel eben :D

lg Mag
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#21
Hallo,

soo ganz reine Männersache ist das m.E. nicht. Ich merk das bei meinen beiden Töchtern.
Die Große ist absolut unehrgeizig, auch im Spiel, es ist ihr eigentlich alles wurscht, gewinnen oder verlieren und dazu trödelt sie auch noch ziemlich rum, wenn sie dran ist. Interessanterweise erwartet sie schon fast zu verlieren auch in reinen Glücksspielen und wenn sie dann wider erwarten doch mal gewinnt, dann freut sie sich zwar aber sooo wichtig ist es ihr auch nicht. Aber meistens verliert sie.

Meine jüngere Tochter schlägt spieltechnisch eher nach dem Vater, sie MUSS gewinnen, sonst rastet sie aus. Bei Spielen, wo sie einmal verloren hat bedarf es größter Überredungskünste, sie dazu zu bewegen, das gleiche Spiel jemals wieder zu spielen. Wenn sie mitten in einem Spiel merkt, daß sie verliert und keine Chance auf Gewinn mehr sieht, dann mag sie garnicht bis zuende spielen. Interessant ist aber, daß z.B. bei glücksspielen (und auch anderen) sie wirklich überdurchschnittlich häufig gewinnt und daß spricht auch irgendwie für Seth, daß dieses innere Engagement und intensive Bemühen um den Sieg auch häufig Siege bewirkt, selbst wenn sie würfelabhängig sind.

Liebe Grüße

Kashi
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#22
Hallo ihr Zocker :mrgreen:
Von wegen "Männersache".. ich kenne eine Menge "Zicken" die nicht verlieren können...Ich kann zwar verlieren,aber wenn es mehrere Runden immer wieder geschieht,hab ich doch so ein nagendes Gefühl im im Bauch und meine Gesichtszüge können da schon mal doch etwas abwärts rutschen [Bild: smilie_sonst_020.gif]

"Mensch ärgere dich nicht" mit vorher abgesprochenen,kleinen "Schikanen" ist was feines. Wenn ich da verliere,wirds erst richtig lustig....da erkläre ich mich großmütigerweise noch bereit noch eine "Ehrenrunde" mitzuspielen,weil ich dann nur zu gern auf "Jagd" komme...[Bild: smilie_devil_013.gif]

Grüßchen Sanne
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#23
Foggy schrieb:"Spiel zwischen den Geschlechtern"
Na DAS ist ja gleich mal das Spiel, das ich am allerliebsten spiele! :mrgreen: [Bild: gi57.gif]
Flirten und kokettieren ist halt auch nur ein Spiel... nicht wahr?!

Zitat:Wann pokern wir? Das hört sich einfach zu verlockend an ... ^^ (sabber) :mrgreen:
Foggy, du glaubst doch nicht im Ernst, dass ich dir beim Pokern Karten zuschieben würde!!? [Bild: spi55.gif] :groehl :groehl
Nee, nee - das galt für Rommé oder ähnliches!

Zitat:Tja also, ich wünschte, ich könnte ein so reines Zeugnis über meine Gesinnung beim Spiel ablegen wie du und Kashi. Wahr ist jedoch viel eher: Ich will verdammich immer gewinnen. Auch wenn es sein muss, im Verbund mit dem "rauskommenden Teufel" :twisted: Kurioserweise schäme ich mich auch kein bisschen dafür, denn gerade weil es Spiel und eben nicht Ernst ist, bediene ich mich gerne hemmungslos aller geschriebenen und ungeschriebenen Spielregeln, zusätzlich aber auch aller Tricks und Kniffe um diese zu umgehen oder noch besser für meine Strategie auszunutzen. Für mich ist dies ein ganz natürlicher Bestandteil, ebenso einer der prickelnden Reize des Spiels. DAS IST DAS SPIEL - JEDES SPIEL!
Jaaa ... ich denke, mit dir würde mir das Spielen viiiel Spaß machen ... besonders, wenn du verlierst ... he-he :mrgreen: [Bild: gi30.gif]

Mädels, (auch wenn Kashi ein Gegenbeispiel mit ihrer großen Tochter gebracht hat) habe auch ich die Erfahrung gemacht, dass es hauptsächlich die Männer sind, die die schlechteren Verlierer abgeben. Ich habe auch so ein Exemplar zu Hause. Und DAS erhöht den Spaß am Gewinnen um so mehr! :groehl
Organisiert eure Wirklichkeit nach eurer Stärke, organisiert eure Wirklichkeit nach eurem Sinn für das Spielerische, nach euren Träumen, nach eurer Freude, nach euren Hoffnungen - und dann könnt ihr denen helfen, die ihre Wirklichkeit nach ihren Ängsten organisieren. Seth April 1977
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#24
Macht doch letztendlich viel mehr Spaß, mit Leuten zu spielen, die gewinnen wollen.
Wer würde schon jemanden in die Knie zwingen wollen, der sich freiwillig hinkniet. :mrgreen: allenfalls Dominas 8)
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#25
Yeti schrieb:Ich habe auch so ein Exemplar zu Hause. Und DAS erhöht den Spaß am Gewinnen um so mehr! :groehl
Ja, daran hab' ich auch gedacht.
Ich rege mich manchmal sogar "künstlich" auf, um dem Gewinner noch eine Zusatz-Freude zu verschaffen :idea: :mrgreen: :lol:
Ich will gewinnen, natürlich, aber es macht mir nicht viel aus, zu verlieren. Meistens ist dann aber schneller Schluß, das gebe ich zu... :zwink:

fast täglich ritualisiert und gerne spielender
Apis
JUST BE - πάντα ῥεῖ

"When you perform some task without effort and take joy in the task, you will have some slight idea of All That Is." (ESP,Mai 26 1970)
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