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Krankheit als Weg
#1
Hallo!

"Eine Krankheit ist ein Versagen, weil es nicht geschafft wurde, ein mentales oder psychisches Problem korrekt zu lösen. Die Energie, die dazu hätte gebraucht werden können, um das Problem zu lösen, wurde der Krankheit zugeteilt. Darum ist es notwendig, so schnell wie möglich einen neuen Versuch zu wagen, um das Problem wirklich zu lösen, das in der Tat zuerst vom Ego enttarnt werden muß, das es ursprünglich auch vermieden hatte..."

Early Sessions Buch 5, Seite 27

Das ganze läßt sich übrigens in ganz alltäglichen "Experimenten beweisen: Fragt doch einfach mal einen Kranken: "was fehlt Dir?". - Er wird Euch erzählen: ...was er hat!

Also: Dem Kranken "fehlt" etwas(...im Bewußtsein), - dafür "hat" er ein Symptom (...im körperlichen Bereich)

Was in der spirituellen Philosophie für Außenstehende oftmals "abgehoben" und "weltfremd" erscheint, wird durch das (pragmatische) "deuten" von Krankheitsbildern zur (verblüffenden) Offenbarung.

Wenn man also weis, dass "Schick-Sal" wörtlich "geschicktes" "Heil" (=von lat. salve = heil") bedeutet, wird einem sofort klar, daß es ein "gutes Schicksal" genausowenig gibt wie ein "böses Schicksal". Das geschickte Heil sorgt also lediglich dafür, daß "Schattenthemen", die aus dem Bewußtsein "gefallen" sind, wieder in dieses integriert werden - der Mensch wird also wieder "ganz".

In diesem Sinne ist Krankheit ein Weg.

Was meint ihr dazu?

Viele Grüße







Wären wir alle so klug wie wir dächten, wären wir dümmer als wir glaubten.

Edited by - Gandalf on 24/05/2003 14:54:51
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#2
Hallo Gandalph,

ich sehe das genauso, erkläre es mir aber ein bisschen anders: Ich sage immer, Probleme, die man nicht anguckt, schlagen sich auf das passende Körperteil. Na ja, eigentlich ist das ja genau dasselbe.

Mir wurde das schon zur "Vor-Seth-Zeit" einmal blitzartig klar bei Problemen mit meinem Halswirbel. Ausgerenkt ist immer derjenige, mit dem man "nein" sagt, nicht der "Ja-Sage-Wirbel". Und nein sagen konnte ich noch nie besonders gut. Ich arbeite daran.

Schönes Wochenende, Miriam
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#3
Hallo Miriam

Die Deutung Deines Problems mit dem Halswirbel, geht in die falsche Richtung (denke ich). Nach Deiner Interpretation müsstes du ja ein Problem mit dem "Ja_sage_Wirbel" haben und nicht umgekehrt!

Um das Symptom richtig zu deuten wäre, zu fragen: "An was hindert mich dieses Symptom? Was kann ich dadurch nicht mehr? Für was steht (umgangsprachlich) der Hals (- die ... drehung; die ... wendung)? Worauf will es mich hinweisen? Was soll ich dadurch lernen?..."

Das "Nein_sage_Problem" ist Dir ja bewußt,... also kann es das nicht sein. Du hast diesen "Schatten" also noch nicht beleuchtet, geschweige denn gesehen, sondern hast versucht das Problem zu rationalisieren.


Im übrigen wollte ich noch sagen, man kann mit dieser Vorgehensweise nicht nur eigene, persönliche Schattenthemen anpacken, sondern auch z.B. die "Schattenthemen" ganzer Völker erkennen kann, womit einem einiges, was zur Zeit in der (Welt-)Politk abläuft, klar wird und auch das, was - richtigwerweise - zu tun wäre.

An Deinem Beispiel wird übrigens auch schnell klar, "warum_nicht_das_richtige_getan_wird": Der Verstand flüchtet sich ("automatisch") in Rationalisierungen und Denkschemen, die dem "ich" eine mehr oder weniger einfache, (schein-)plausible Lösung vorgaukeln, um auch weiterhin als der "beherrschende Macher" zu gelten. - Auch wenn es dadurch der Seele nachhaltig schaden kann.

Dieses Wissen ist leider viel zu wenig verbreitet und auch wenn man sich mit spirituellen Themen beschäftigt, ist man nicht vor dieser Gefahr sicher.


Viele Grüße


Wären wir alle so klug wie wir dächten, wären wir dümmer als wir glaubten.

Edited by - Gandalf on 25/05/2003 22:00:50
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#4
Hallo Gandalf,

ich habe mich wohl missverständlich ausgedrückt. Mein Halswirbel hält seit dieser "Erkenntnis" weitaus besser "drin".

Dass der "Ja-Sage"-Wirbel das Problem darstellen sollte, verstehe ich nicht ganz. Ich habe Probleme mit dem Nein-Sagen. Ja-Sagen kann ich schon gut.
Du glaubst vielleicht, um ein rundherum ausgeglichener Mensch zu werden, sollte ich wohl nicht "Ja" sagen, wenn ich "nein" sagen soll. Doch "Ja-Sagen" gehört zu meiner momentanen Wesensart. Meist will ich es sogar - wegen des lieben Friedens willen, blahblahblah. Tja, es wird ja nur dort problematisch, wo ich eigentlich nein sagen will, mich aber wegen der Harmonie nicht traue. Oder weil der andere mich dann vielleicht nicht leiden kann. Oder aus tausend anderen Gründen.

Ich sagte, ich arbeite daran. Nein-Sagen geht schon besser als früher. Ich muss es nur sofort tun, damit diese Gefühlsverwirrungen gar nicht erst auftauchen.

Schönen Feiertag, Miriam
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#5
Hallo Miriam!

Vorsicht: Es geht nicht darum "warum" man .... hat, oder man bekommt ein Symptom "weil" man ..., - sondern es geht um das bewußt werden und "lernen" an sich (nicht nur bei Dir sondern auch bei mir! - insofern habe ich mich mißverständlich ausgedrückt, als ich sagte: ".. dann müßtest Du ein Problem mit dem Ja-Sage-Wirbel haben")

Symptome zu bedeuten, heißt nicht, daß man etwas falsch gemacht hat und dafür bestraft wird, sondern daß einem etwas "fehlt", das man über diese Deutung finden und integrieren kann.

Daher nochmal zu den (äußerst) wichtigen <b>Fragen der Art: Was will mir mein Symptom sagen? Woran hindert es mich, wozu zwingt es mich? Warum gerade so und warum gerade jetzt?... usw.</b>

Ums so mehr bin ich jedoch nach Deinem letzten Posting überzeugt, daß die Deutung stimmig ist:

Du sagst:
<BLOCKQUOTE id=quote><font size=1 face="Verdana, Arial, Helvetica" id=quote>quote:<hr height=1 noshade id=quote>Doch "Ja-Sagen" gehört zu meiner momentanen Wesensart. Meist will ich es sogar - wegen des lieben Friedens willen, blahblahblah. Tja, es wird ja nur dort problematisch, wo ich eigentlich nein sagen will, mich aber wegen der Harmonie nicht traue. Oder weil der andere mich dann vielleicht nicht leiden kann. Oder aus tausend anderen Gründen.
<hr height=1 noshade id=quote></BLOCKQUOTE id=quote></font id=quote><font face="Verdana, Arial, Helvetica" size=2 id=quote>

..was nichts anderes heißt: Du <b>"wendest"</b> Deinen <b>"Hals"</b>nach der "momentanen Harmonie", anstatt ja zu Dir und zu Deinen eigenen Ansichten (Ego!) als Individuum zu sagen. <b>Und damit ist nicht ein "ja" gemeint, das die Harmonie fördert, sondern ein "JA!", daß ein "nein" unbedingt(!) ausschließt und von vorneherein verbietet!</b>

Geh Deinen Weg in die Richtung, die Dein Hals weist: <b>geradeaus</b>. Auch wenn am Wegrand die Hunde kläffen, <b>wende</b> (Dich) <b>nicht um</b> (das gibt nur Schmerzen!), die Karawane kommt nur an, wenn sie ihren Weg <b>stur</b> weiterzieht!

Wie wären Deine Anmerkungen hierzu?


Viele Grüße

Wären wir alle so klug wie wir dächten, wären wir dümmer als wir glaubten.
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#6
Hallo Gandalf,

interessante Theorie! Jetzt bin ich verwirrt, was ja in diesem Fall sinnvoll ist. Ich muss erst darüber nachdenken. Das Bild der Kawarane und den Hunden gefällt mir gut, wobei mir aber - wie gesagt - momentan nicht klar ist, wohin meine Karawane zieht und wer die Hunde sind.

Schönes Wochenende, Miriam
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#7
... aber das ist widerum genau der Punkt: Es ist doch völlig gleich, wer oder was die Hunde sind. Es "soll" Dich gar nicht interessieren. Es ist doch gerade diese hin-<b>Wendung</b> zu Ereignissem am Rand, die Dir Schmerzen bereitet!

<b>Schau geradeaus</b> auf <b>Deinen Weg</b>. Ob der Weg der Richtige ist, oder in die Irre führt ist ebenfalls (erst einmal) "gleich-<b>Gültig"</b>. Hauptsache Du verfolgst Dein einmal ausgesprochenes<b>"JA!"</b>zu einem "Thema" <b>stur</b> und <b>bestätigst</b> es in-ständig, notfalls mit dem <b>Kopf durch die Wand</b>.

Übrigens: "Harmonia" wurde durch den <b>Kriegsgott</b> gezeugt. Also nicht von Friede, Freude und Eierkuchen. Das wird von vielen spirituell Suchenden nur allzu oft nicht verstanden. "Ent-Scheidungen" treffen kommt von "das Schwert aus der Scheide ziehen"... und "treffen". Wenn Du also "Treffer" landest, wirst Du damit "zangsläufig" (immer!) <b>anderen weh tun</b>. Dem Kriegsgott ist dies egal, er läßt die "Geschlagenen am Rand" liegen, ohne seinen Blick zu wenden und marschiert mit "offenem Visier" "vorwärts" weiter in die "Schlacht. Denn er weis: nur den Verwegenen ist das Kriegsglück hold. Tobt die Schlacht erst einmal, ist zaudern tödlich..

Aber jetzt muß ich abbrechen, bevor mir noch sämtliche Bilder durchgehen... ;-)


Viele Grüße

Wären wir alle so klug wie wir dächten, wären wir dümmer als wir glaubten.
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#8
Whowww,

widerspricht aller guten Erziehung .... Aber warum nicht?

Als Frau könnte ich mich gar nicht trauen, eine solche Meinung öffentlich kund zu tun.

Liebe Grüße von Miriam, die gerade mal wieder in Band 2 der frühen Sitzungen vertieft ist und um Verständnis kämpft.
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#9
Hallo Miriam,

ich habe ein "mechanisches" Verständnidproblem. Du sagst : "...Ausgerenkt ist immer derjenige (Halswirbel), mit dem man "nein" sagt, nicht der "Ja-Sage-Wirbel". Und nein sagen konnte ich noch nie besonders gut..."
Wenn ich nicke oder den Kopf wende, sind bei mir die gleichen Wirbel tätig - nur die Bewegungsrichtung ist eine andere.

Rüdiger Dahlke hat in seinen Büchern ja viel über "Krankheit als Weg" geschrieben. Mich hat dieser Gedanke von ihm fasziniert: Zu was zwingt dich deine Krankheit es zu tun oder es zu lassen? Er führt aus, daß die Krankheit uns auf körperlicher Basis etwas zu tun/zu lassen veranlaßt, was wir in unserem Leben bislang versäumten zu tun /zu lassen. Zu Dir: veranlaßt Dich Dein Halswirbelproblem weniger oder mehr mit dem Kopf zu schütteln? Was bedeutet der Akt des "Einrenkens"? (Dazu fällt mir ein, Mißverständnisse, Miß-beziehungen vieler Art - auch sich selbst gegenüber - werden typischerweise wieder "eingerenkt".) "Einrenken" hängt mit "einrichten" zusammen. Vielleicht fühlst Du Dich irgendwo oder irgendwie nicht für Dich förderlich in einem Lebensbereich "eingerichtet"? Das Problem des Neinsagenkönnens ist nur eine erste Spur :-) .... meine ich:-), der ich nachspüren würde, auch unbedingt körperlich nachspüren würde mit meinem Halswirbel als Sensor.

Herzliche Grüße, Pila
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#10
Hallo Pila,

wie soll ich es erklären? Als mir - irgendjemand, tja - sagte, dass der Atlas-Wirbel, der die Kopf-schüttel-Bewegung ewig "ausgerenkt" ist, war plötzlich alles klar (kann ja sein, für jemand anderes ist das anders ...). Wenn ich "ja" sage, wo ich eigentlich nein sagen sollte, versteift sich mein Hals und ich kann ihn nicht mehr gut drehen. Ich muss zu einem "Heiler" gehen, der wenigstens die materielle Blockade auflöst.

Wie gesagt, ich arbeite daran ....

Alles Liebe, Miriam

Ach ja, mein Glaubenssatz ist: Meine Mutter hatte ewig Ischias und alle möglichen Rückenprobleme, kann also auch "vererbt" sein. Ich bin ein Nachkriegskind, das im Mutterleib nicht viel gekriegt hat (die Ernährungslage war sehr schlecht im Jahr 1949). Also haben sich meine Zähne (stimmt!) und meine Knochen (stimmt leider auch) nicht besonders gut aufgebaut.

Ich weiss, ich weiss, ich weiss ja: Dämlicher Glaubenssatz, sitzt aber tief ....
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#11
Liebe Miriam

Rückenschmerzen hat man, wenn die Last zu gross wird und nicht vererbt ausser es ist von Kindheit an. Vermutlich hast Du unbewusst von den Eltern viele GS übernommen, weil Du in diesem Leben entschieden hast, sie zu transformieren. Zähne haben mit beissen, durchhalten zu tun und der Ischias.... es ist doch ein Kreuz. etc.....

Warum zweifelst Du so sehr an Dich und hälst Dich klein. Ich sp!re bei Dir, ja ich weiss, ich möchte doch so gerne... aber aber aber Jedes aber nimmt der positiven Kraft die Energie weg. Konzentriere Dich auf das was Du BIST, was Du WEISST, was Du KANNST. Gib Deine Energie auf alles WAS DIR GUT TUT, sonst drehst Du ewigst im Kreis trotz allem Verständnis für das Sethmaterial. Erlaube Dir nicht zu wissen.... akzeptiere alles was Dich an Dir stört, doch konzentriere Dich auf das Positive wo Du Vertrauen hast. Ich mache es so.... wenn eine Angst oder Einschränkung oder was immer kommt, verwandle ich es in eine dunklen Strahlen. Ich stelle mich als starke kraftvolle Sonne vor. Dann gebe ich die dunklen Strahlen ausserhalb der Sonne, sage, ihr dürft dort sein, und ich konzentriere mich wieder auf das Licht was ich bin. Somit nehme ich das "unerledigte" vollständig an, gib ihm aber keine Energie mehr. Und das ist die Magie der Transformation. Alle Ereignis entstehen aus einer gewissen Menge an Energie. Sind es viele positive Energien, dann überwiegt das Positive und man kommt in eine leichte, positive, freudige Stimmung. Nörgelt man immer an sich, will immer noch mehr verändern, lehren, belehren etc. gibt man dorthin die Energie, und das wird sich materialisieren.

Uebrigens wenn der Heiler Dich heilen kann, dann ist das in Ordnung. Jedoch sei Dir bewusst, dass er Dir im Moment helfen kann, weil Du ihm vertraust als Dir. In dem Moment wo Du Dir vertraust, kannst Du Dich selber heilen. Kein Heiler kann Deine Selbstheilungsenergien aktivieren, wenn Du gefühlsmässig davon nicht überzeugt bist. Darum, es ist in Ordnung Hilfe anzunehmen, jedoch tue es bewusst um dem beschriebenen Wissen und mit dem Wissen, dass Du es eines Tages selbst tun kannst.

Ich habe soeben eine Erfahrung hinter mir mit Vereiterungen, Schmerzen etc. Alle Medikamente inkl. Antiobiotikas haben nicht geholfen. Na ja... ich bin zu bewusst und der Körper hat mich auf eine grosse tiefsitzende Angst hingewiesen. Als ich anfing darüber zu sprechen und anzunehmen, fing der Heilungsprozess an. Und vorher habe ich meinen Arzt in die Verzweiflung getrieben, weil er nicht mehr wusste, was er tun soll.

Also liebe Miriam. Bitte bitte bitte fang an an DICH zu glauben. Vertraue DIR so wie DU jetzt bist. Du bist JETZT 100% perfekt und gibt die Energien und Gedanken auf alles was Dir Spass macht.

Liebe Grüsse / Gaby
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#12
Liebe Miriam,

Du wirst ja nicht bei tatsächlich jedem "Nein" Angst (vor Liebesentzug?) haben, sondern nur bei bestimmten Themen oder in speziellen Stituationen. Da Du "daran arbeitest", wirst Du Deiner persönlichen Widerstands-Angst auf der Spur sein :-). Wahrscheinlich hast Du dieses gelogene "ja" in Deinem Leben einmal dringend gebraucht, um Bestrafung, Kälte, Rückzug, Liebesverlust usw. zu entgehen. Das hat sich dann vermutlich verfestigt zu einem Lebensmuster: Wir wiederholen unsere Dramen ja oft endlos, da sie uns bestätigen, was wir glauben. Aber der Körper läuft meist nicht ebenso blind wie unser Herz im Teufelskreis herum. Er wird krank und zeigt uns, daß und wo etwas nicht stimmt..... In den Seth-Texten war für mich in diesem Zusammenhang sehr wichtig, daß das vom Ego unabhängige "Körperbewußtsein" oft und ausdrücklich betont wird. Es kann dem allgemeinen Tagesbewußtsein ganz schön auf die Sprünge helfen.... :-)

Viel Erfolg bei der "Nein-Arbeit" :-)))
Pila
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#13
ich habe rüdiger dahlke ziemlich ausfürlich gelesen und finde ihn ziemlich destruktiv-immer geht es um die frage was fehlt mir-und laut dahlke sind wir nicht was wir denken und fühlen sondern wie wir gedacht und gefühlt wurden-ausserdem ist er ein anhänger der astrologie-der wir uns unterordnen sollen-unsere entscheidungsfreiheit ist gleich null- wir können uns nur hingeben-seth schreibt aber:zitat:zu irgend einem zeitpunkt hat der mensch der mit der frage-was fehlt mir-umherirrt -aufgehört sich auf das zu konzentrieren was in bestimmten bereichen seines lebens stimmt-und hat begonnen-sich auf spezielle mängel eizustellen und diese hochzuspielen.mit der besten absicht wird zwar nach lösungsmöglichkeiten gesucht-aber immer von der vorraussetztung ausgehend dass etwas nicht in ordnung ist.-wird das dauernd praktiziert so kann die konzentration auf das negative auf vormals intakte bereiche übergreifen.wer dahlke und rüdiger detlefsen genau gelesen hat wird feststellen dass die beiden mit seth nicht viel gemein haben-äddi claire
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#14
Hallo claire

(Auch wenn dies hier kein Dahlke-Forum werden soll, möchte ich auf Deinen Beitrag eingehen.)Ich kann Deine Aussagen über Dahlke in keinster Weise nachvollziehen, zumal sie aus (z.T. mir auch im Schreibstil und Grammatik unverständlichen) Halbsätzen bestehen.

Beispiel: "..finde ihn ziemlich destruktiv-immer geht es um die frage was fehlt mir-und laut dahlke sind wir nicht was wir denken und fühlen sondern wie wir gedacht und gefühlt wurden.."

Was meinst Du damit? Die Frage "Was fehlt mir?" - stellt sich doch nur jemand, dem etwas im Leben fehlt und der ernsthaftes Interesse daran hat, das fehlende zu suchen und zu integrieren. Warum liest Du Dahlke "ausführlich", wenn Dir - nach Deiner Aussage - nichts zu fehlen scheint? Ich meine natürlich nicht damit, daß man diese Bücher nicht auch aus reiner Neugier lesen darf - aber: - und davor warnt er ausdrücklich und bei jeder Gelegenheit: Das Wissen und die Fragen sind nicht dazu da "Schuldige" zu brandmarken (und zu "be-urteilen"), sondern eine Hilfe sich selbst zu (hinter-)fragen, ob man lieber sein Leben als "Opfer der Umstände" oder selbstbestimmt gestalten will. Diese Fragen können aber nicht von außen, sondern nur von jedem selbst gestellt ...und beantwortet werden. Intelektuelle sind am esoterischen Wissensgut jedoch stets gescheitert.


"...laut dahlke sind wir nicht was wir denken und fühlen sondern wie wir gedacht und gefühlt wurden.."

...? Wie kommst du zu dieser Aussage? Von wem sollen wir gedacht und gefühlt worden sein? (und wo steht das bei Dahlke?)

"...ausserdem ist er ein anhänger der astrologie-der wir uns unterordnen sollen-unsere entscheidungsfreiheit ist gleich null- ..."

Hier ebenfalls meine Frage: Wie kommst Du zu solchen (haarsträubenden) Aussagen?

Die von Dir zitierte Textpassage von SETH bezieht sich offensichtlich nicht auf irgendwelche Krankheitsbilder oder physische Mängel, sondern auf eine fehlgeschlagene Sinnsuche, die in unserer Gesellschaft allgemein anzutreffen ist.

Zur Erinnerung nochmal das Zitat von SETH, mit dem dieser Diskussionsfaden eingeleitet wurde und der die Gemeinsamkeiten zwischen "SETH" und "Krankheit als Weg" sehr gut herausstellt:

"Eine Krankheit ist ein Versagen, weil es nicht geschafft wurde, ein mentales oder psychisches Problem korrekt zu lösen. Die Energie, die dazu hätte gebraucht werden können, um das Problem zu lösen, wurde der Krankheit zugeteilt. Darum ist es notwendig, so schnell wie möglich einen neuen Versuch zu wagen, um das Problem wirklich zu lösen, das in der Tat zuerst vom Ego enttarnt werden muß, das es ursprünglich auch vermieden hatte..."
Early Sessions Buch 5, Seite 27

SEHT fordert also hier auf, dass vermiedene Probleme erst wieder vom Ego enttarnt werden müssen, um sie zu lösen. Wie kann man solche getarnten Probleme also wieder enttarnen? - Durch Fragen vielleicht? Bestimmte Fragen? Was könnte es also für eine bessere Frage hierfür geben, als: "Was fehlt mir...?" - ?


Viele Grüße




Wären wir alle so klug wie wir dächten, wären wir dümmer als wir glaubten.
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#15
Hallo, ich bin Sebastian (wird aus meinem nicknamen schließlich nicht wirklich klar :-) )

Ich wurde erst vor kurzem von einem Arbeitskollegen auf Seth aufmerksam gemacht. Ich beschäftigte mich zwar schon ein paar Jahre zuvor mit einigen Themen, mit denen "er" sich befasst, jedoch wie ich in der letzten Zeit feststellen musste, war das nur die berühmte Spitze des Eisberges...

Hauptsächlich habe ich mich in diesem Forum angemeldet, weil ich befürchte nicht schnell genug zu verstehen (sei es aus mangelndem Intellekt, oder einfach nur deshalb, weil ich noch so jung und unerfahren bin... mit meinen 18 Jahren) was Seth in "Die Natur der Persönlichen Realität" über das Vertigwerden mit, und Lernen über Krankheiten berichtet. Ich habe es deshalb eilig, weil bei meiner Mutter vor wenigen Monaten Lungenkrebs diagnostiziert wurde.

Ich habe in den letzten Jahren leider nur zu oft gehört wie schlecht es meiner Mutter auf ihrer Arbeit erging. (Da ich *noch* bei meinem Vater lebe, haben wir uns in den letzten Jahren nur einmal die Woche gesehen) Es verging seit einigen Jahren nur selten ein Wochenende, an dem sie nicht in Tränen ausgebrochen ist und erzählt hat, wie sehr sie von ihren Kollegen gemobbt wird und wie sehr ihr Chef sie anschreit. Ich war nicht in der Lage viel daran zu ändern, außer ihr zu raten durchzuhalten, bis jemand anderes der Sündenbock in der Firma ist.

Jetzt, wo die Sache mit dem Krebs bekannt ist, mache ich mir Gedanken, ob die Krankheit auch gekommen wäre, wenn es ihr besser ergangen wäre. Ich muss hinzufügen, dass neben Problemen auf der Arbeit "viele unzählige" kleine Probleme das bisherige Leben meiner Mutter erschwert haben und dass ich leider viel zu wenig an Ihrem Leben teilgehabt habe... was größtenteils meine Schuld ist.

Durch Seth habe ich viel über das leidige Thema Krankheit erfahren und ich glaube auch daran, dass Krankheiten wie Krebs oder Depressionen sehr emotionale Krankheiten sind. Dieser Glaube bringt mich zu der Frage, ob solche emotionalen Krankheiten wirklich durch starke Chemotherapien oder Bestrahlungstherapien oder sogar durch Operative Eingriffe erfolgreich geheilt werden können, oder ob wir (damit meine ich die Mediziner) nur die Wucherung im Organismus, das Sichtbare heilen und das was sich in der Psyche "versteckt" abspielt immer und immer wieder zum Vorschein treten kann und wird.

Dieser Gedanke bringt mich zur Homöopathie und ich frage mich was ich tun kann um meiner Mutter zu helfen. Ich weiß nicht wie ich ihr klar machen soll, dass der Krebs nicht ausschließlich (auch wenn ich es nicht 100%ig ausschließen kann und will) durch ihre Nikotinabhängigkeit entstanden ist. Leider ist meine Mutter keine Person die etwas mit Seth und den Werken von Jane Roberts anfangen kann, sonst hätte ich ihr schon längst die ganze Buchsammlung geschenkt mit den Worten: "Hier lies und heile dich selbst!"

Meine Angst ist ganz einfach die, dass ich fürchte mich in der Welt der Esotherik, Philosophie, oder Homöopathie zu verlieren ehe ich meiner Mutter mit meinem Wissen vielleicht helfen konnte.

Sorry, wenn dieser Beitrag nicht in das richtige Forum gepostet wurde... verspreche Besserung!

Viele Grüße!

Wenn ich mich kennen würde, würde ich dir vielleicht raten mich kennenzulernen, vielleicht auch nicht...
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#16
Hallo, lieber Sebastian !

Zunächst herzlich WILLKOMMEN !

Mein Name ist Magdalena, die Frau von Alfons. (Zur Info für die anderen liebenswerten und lustigen Seth-Freunde ! Ich habe mit grosser Freude und viel Spass Eure Diskussionen gelesen !!)

> Durch Seth habe ich viel über das leidige Thema Krankheit erfahren und ich glaube auch daran, dass Krankheiten wie Krebs oder Depressionen sehr emotionale Krankheiten sind. Dieser Glaube bringt mich zu der Frage, ob solche emotionalen Krankheiten wirklich durch starke Chemotherapien oder Bestrahlungstherapien oder sogar durch Operative Eingriffe erfolgreich geheilt werden können, oder ob wir (damit meine ich die Mediziner) nur die Wucherung im Organismus, das Sichtbare heilen und das was sich in der Psyche "versteckt" abspielt immer und immer wieder zum Vorschein treten kann und wird. <

Sebastian, in diesem Abschnitt hast Du Dir bereits selbst die Antwort gegeben !!!!!
Der letzte Satz sagt alles !

Im übrigen musst Du wissen, dass es keine Schuld oder Unschuld, Gut oder Böse gibt !
All das, was jeder von uns tut, wie er handelt, was er sagt, machen wir aus einem Glaubenssatz heraus und wir haben immer die Möglichkeit einer Wahl. Wie die Wahl ausfällt bleibt jedem selbst überlassen ! Oftmals denken wir, dass wir eine "gute" oder "schlechte" Wahl getroffen haben (Wobei wir endlich davon loskommen sollten, diese Aussagen zu benutzen, da es nichts GUTES und nichts SCHLECHTES gibt.) und machen uns Gedanken oder Sorgen darüber, ob dies richtig war. Wir müssen einfach lernen vieles NEUTRALER anzusehen, das würde uns das Leben und auch den Umgang mit anderen viel leichter machen !

Sebastian, ich weiss, das hört sich alles etwas verrückt an, aber wenn Du Dich mit den Büchern weiter beschäftigen wirst, wirst Du erkennen und sicherlich auch erfahren, dass dies seine Gültigkeit hat ! Tröste Dich, auch ich und sicherlich viele andere haben mit der Umsetzung zu "kämpfen".
Aber, wenn man nur im Ansatz begriffen hat, dass wir unsere Realität selber schaffen bzw. erschaffen, wird das weitere Umsetzen immer leichter werden und wir werden immer mehr Zugang zu unserem inneren Selbst haben !! Auch Du wirst dieses erleben und erfahren, sofern Du Dich damit weiter beschäftigst.

Zu Deiner Aussage: Hier lies und heile dich selbst.
Was hält Dich davon ab es zu tun ?????
Deine Mutter wird für sich selbst entscheiden ob sie es annimmt oder nicht. Wie Du siehst, hat sie Wahlmöglichkeiten !

Ich wünsche Dir von ganzem Herzen, dass Du Deinen Weg findest.

Magdalena

P.S. Für Dich kann es auch interessant sein, die nachfolgende Sitzung von Elias zu lesen. Ich bin sicher, dass es Dir helfen wird.

<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.eliasweb.at/deutsch/03/d_1368.html">http://www.eliasweb.at/deutsch/03/d_1368.html</a><!-- m -->
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#17
Lieber Sebastian,

gerade hast auch Du es nicht leicht - nicht nur Deine Mutter. Du machst Dir Vorwürfe, weil Du glaubst, Dich nicht oft genug um sie gekümmert zu haben -und nun hat sie Krebs. Das ist schwer! Da Du noch nicht viel Seth gelesen hast (wie auch mit 18 Jahren? Ich hab erst mit 39 damit angefangen ...), hier einige Zitate:

1. Kein Tod kommt ungerufen. Nichts, auch nicht die verirrte Kugel aus dem Gewehrlauf eines Amokläufers, kann uns töten, WENN WIR NICHT BEREIT SIND ZU STERBEN.
Das will heissen: Deine Mutter stirbt nur, wenn sie sterben möchte (und da kannst nicht viel dagegen tun und Du brauchst Dir deshalb auch keine Vorwürfe zu machen).

2. Der Tod ist eine Notwendigkeit, um WEITER ZU LEBEN:
Das heisst, dass jeder Mensch irgendwann spürt, dass es nun genug ist - dass er sich nicht mehr weiterentwickeln kann, oder dass er einfach müde ist. Dann beschließt er, diese Existenz zu verlassen, um in einer inneren Welt oder in einem neuen Leben weiter zu leben. Nur der Körper stirbt. Allerdings wird Deine Mutter nicht mehr als Deine Mutter hierher kommen - falls sie überhaupt wieder hierher kommt.

Dies macht die Sache nicht einfacher für Dich, aber vielleicht verständlicher.

Leider habe ich jetzt keine Zeit mehr, da ich was arbeiten muss. Ich wünsche Dir ganz viel Kraft und denk an die Worte von Jesus (auch ganz schön schwer):

Warum sich um morgen sorgen? Jeder Tag hat seine eigene Last!"

Versuch im Hier und Jetzt zu leben, denn nur dort lebst Du. Grübel nicht ....

Ach ja, ich habe gut reden. Doch Erfahrungen mit dem Tod von Angehörigen oder Freunden werden wir alle einmal haben ....

Alles Liebe, Miriam
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#18
Hi, danke für den Link, ich werd ihn mir mal in Ruhe durchlesen. Was Die Seth-Werke angeht versuche ich es demnächst mal mit "Die Natur der Psyche"... leider ist meine Mutter nicht von "Alledem" überzeugt und sie will es sich nicht durchlesen weil sie denkt es würde ihr nicht helfen. Ich habe vor (nach der Chemotherapie) meine Mutter bald zum Strandurlaub einzuladen... oder irgendein Örtchen, an dem man ungestört reden und denken kann.

Viel Natur wäre meines Erachtens nach sinnvoll...

Danke und viele Grüße aus Trier!

Wenn ich mich kennen würde, würde ich dir vielleicht raten mich kennenzulernen, vielleicht auch nicht...
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#19
Grüß Dich Sebastian!

Bei akuten Krankheiten (wei z.B. Krebs im Endstadium, oder Knochenbrüche) machen Heilungsmethoden, die sich auf die Sebstheilungskäfte des Organismus stützen (wie z.B. Homöopathie; oder "Bewußtseinserweiterung durch Bücherlesen") i.d.R. wenig Sinn. (Unterstützen würden sie jedoch eine schulmedizinische Therapie allemal) Zumal das Bedürfnis (der "unbedingte Wunsch") Deiner Mutter sich selbst zu heilen nicht sehr ausgeprägt erscheint und Selbsvorwürfe Deinerseits die Lage evtl noch verschlimmern könnten.

<b>Konkret: Was ist Krebs? </b>
Es ist auf die körperliche Ebene gesunkenes Wachstum, das nach Unsterblichkeit strebt. (Krebszellen altern nicht, sondern teilen sich im Gegensatz zu gesunden Körperzellen unbegrenzt weiter)

Was fehlt Deiner Mutter (... im Bewußtsein), daß ihr Körper dieses Schauspiel (grenzüberschreitendes, egoistisches Wachstum auf Kosten des "Wirtes") aufführen "MUSS"?

Die Antwort ergibt sich aus eben diesem Schauspiel(Ich nehme an Deine Mutter hat sich stets "ergeben in ihr Schik-Sal gefügt..?): Sich eben nicht immer alles gefallen lassen (nicht "durchhalten" - wie von Dir empfohlen, sondern aktive Konsequenzen daraus ziehen), sein eigenenes Ego auch mal raushängen lassen und eins auf die Nase kriegen, Erfahrungen einfordern und daran wachsen, seine eigenen Grenzen ausloten, Fehler machen und eingestehen, usw.

(Weitere Fragen wären auch z.B. Warum raucht(e) Deine Mutter? )

Du wirst leicht einsehen, daß es mit "Bücher lesen", "alternativen Heilmethoden", "gutem Zureden", "Durchhalteparolen" usw. nicht getan sein wird das "Krankheits-Schau-Spiel Deiner Mutter" wieder auf die richtige Ebene zu heben, auf der es gelöst werden kann.

Ich weis nicht was ich Dir hier für einen Tipp geben kann. Für manche Menschen sind solcherart Katastrophen Umkehrpunkt, an denen sie ihr Leben neu beginnen. Was man jedoch braucht ist ein Aufhänger, an dem man sich wieder hoch ziehen kann. Für Lance Armstrong war es z.B. der (sportliche?) Kampf mit der Krankheit an sich. Was käme für Deine Mutter in Frage? Für was würde sie kämpfen?


Viele Grüße



Wären wir alle so klug wie wir dächten, wären wir dümmer als wir glaubten.
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#20
hi, lieber Sebastian
und herzlich Willkommen!

Ich kann dem, was Gandalf schreibt, nur beipflichten.
Man kann noch so viel drüber reden, noch so viel drüber philosophieren, was richtig/ falsch gewesen wäre bzw. ist.
Ihre Seele/ höheres Selbst hat sich schon was dabei gedacht, und auch wenn das entmutigend klingt - deine Mutter kann sich nur selber helfen. Das beste, was du machen kannst, ist ihr immer wieder deine Hilfe, deine Liebe und DICH SELBST anzubieten und vielleicht ein wenig mehr Zeit mit ihr zu verbringen (machst du wahrscheinlich sowieso...). Klar kann man über Seth reden. Es gibt auch viele andere schöne Themen oder Bücher, die "etwas für sie wären"... jedoch wenn sie dies nicht will, muss man das einfach akzeptieren.
Klar kann man desweiteren auch über alles mögliche spekulieren, von wo und was das kommt, letztendlich kommt es immer aus ihrem eigenen Innern, aus ihren Gedanken mit denen sie sich ihre eigene Realität erschaffen hat.
Ich weiss, das ist furchtbar einfach gesagt und wahrlich kein Trost!
Wenn sie in ihrem Leben keine Freude mehr hatte, nicht mehr einfach nur Spass haben konnte, dauernd in Angst und Erniedrigung lebte, dann suchen sich Menschen einen "Ausgang". Eigentlich ist jeder Tod ein Selbstmord, weil wir es uns alle immer aussuchen, wie und wann wir rübergehen, das hat Seth gesagt, glaube ich. Wir haben dafür unsere stichhaltigen Gründe, die sehr intimer Natur sind und es ist, denke ich, wahnsinnig schwer, sich anderen gegenüber damit zu öffnen. Das nur allgemein - ich kenne deine Mutter nicht und ich will hier auch nicht Tipps geben oder den Weisen spielen. Du wirst schon selber Weise genug dafür sein! Und deine Mutter auch! Und wenn du schon auf Seth gestossen bist, ist dies schon was sehr sehr feines.

Für dich ist dies natürlich nichtsdestotrotz hart, weil du ihr Sohn bist, aber ich sag dir mal was: Sie liebt dich sicherlich sehr!! Und das wird sie auch, wenn sie nicht mehr in einem irdischen Körper zentriert ist...
Und falls sie sich entscheidet, hier weiterzuleben - was wirklich durchaus sein kann, wenn sie DAS WILL - dann wird dies wie eine neue Geburt für sie werden. Aber auch wenn nicht - dann wird es auch in jedem Fall eine neue Geburt für sie werden.

Ich gebe hier mal kurz noch wieder, was P'taah (auch ein Channeling-Wesen wie Seth) zum Thema Sterben gesagt hat: Wir alle sterben in Wahrheit an gebrochenem Herzen!
Und noch etwas, was Seth gesagt hat, was, wie ich finde, sehr tröstend ist: Jeder Tod ist eine Geburt. Unsere Geburt hier auf der Erde war auch ein Tod! Wir alle haben davor vorher wahsinnig Angst gehabt. Anscheinend noch mehr als wir jetzt Angst haben vor dem "Rückweg"...

Ich wünsche dir viel Kraft und ich wünsche dir vor allem auch die Kraft, Schwach sein zu dürfen.
Lass es einfach geschehen. Es ist gut so wie es ist.

So, jetzt aber genug Ratschläge...

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Gruss
Art
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#21
hallo gandalf-die aussage ist nicht von dahlke sondern von seinem co-autor dethlefsen -der in seinem werk:schicksal als chance unter anderem zb in bezug auf hypnose schreibt:das grundaxiom coues lautet,dass es nur unsere einbildungskraft ist, die den menschen gesund oder krank macht-kann man also diese lenken-so hat man es in der gewalt-den menschen gesund oder krank zu machen-denn der mensch ist was er denkt(au ch eine grundaussage seths übrigens)da dieses grundaxiom nicht stimmt-stimmt auch die darauf aufgebaute methode nicht-richtig ist vielmehr-der mensch ist nicht-was er denkt-sondern er ist -wie er gedacht wurde.....>weiteres zur astrologie:..das geburtshoroskop stellt den lehrplan für ein leben dar-und zeigt als solches das schicksal des menschen auf.der lebensweg eines menschen steht bei der geburt fest-der mensch setzt mit seinem lebensweg lediglich diese latenz in wirklichkeit um-es gibt im leben des menschen keinen zufall....wir können beispielweise errechnen-dass ein mensch in den nächsten monaten in eine saturnphase kommt-dies bedeutet nur dass der mensch reif ist das prinzip des saturns näher kennenzulernen-es zu integrieren um vollkommener zu werden...er sollte in nächster zeit alle gesellschaften und parties meiden..tragen sie in dieser zeit möglichst schwarze kleidung.....befolgt er diese empfehlungen nicht wird diese konstellation sehr bald für ihn böse werden-sie holt sich dann ihr opfer durch zwang......>ich fasse das so auf als wäre uns ein fixer plan vorgegeben-dem ich mich unterwerfen muss-den ich erfüllen muss-es werden aufgabestellungen auf mich zugetragen die ich liebend annehmen muss-und irgendwie habe ich selbst keine entscheidungsfreiheit..da fühle ich mich mit seths aussage:ihr habt vollständige freiheit in eurem fokus-die einzige beschränkung die ihr in jedem fokus habt-sind die die ihr euch mit euren individuellen glaubenssätzen vorschreibt...-wohler!klar wenn ich ein gesundheitliches problem habe sollte ich mir meine diesbezüglichen glaubenssätze dazu ansehen-und es nicht nur mit positiven suggestionen zuschütten---liebe grüsse claire
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#22
Hallo Claire,

der Lebensweg eines Menschen steht bei seiner Geburt fest - so schreibst Du. Wirklich!

Was ist mit einem Mörder? Vielleicht steht eine grobe Richtung fest, aber unser Seth hat immer wieder betont, ganz gleich, was sich "die liebe Seele" für dieses Mal ausgedacht hat, so entscheidet doc hdas Erden-Ich. Es gibt Tendenzen, die wahrscheinlicher sind als andere.

Aber kein Lebensweg steht fest, da muss ich Dir widersprechen.
Gruß, Miriam
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#23
Hallo Ihr Lieben,

Ich glaube Ihr habt beide recht, ich sehe es so, das wenn ein Wesen Inkarniert, es sich seinen Lebensweg genau auswählt und somit auch Festlegt. Der Lebensweg ist am Anfang Festgelegt, damit das Wesen einen sichereren Rahmen hat, in dem es sich bewegen kann. Im laufe seinen Lebens ergeben sich nun, Erkenntnisse und Einsichten die sichtbar machen das eine Änderung des Lebensweg jetzt, hilfreich und förderlich ist, dann wird das Wesen den vorher festgelegten Weg sehr wohl verändern und aufs neue Festlegen. Und Somit ist der Weg festgelegt und nicht festgelegt, weil auch jeder zeit veränderbar.

L.G.v.d.I. Alfonso.
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#24
das hat dethlefsen gesagt -ich habe ihn hier zitiert und bin nicht seiner meinung @miriam--sein zitat endet mit opfer durch zwang.das war dann wohl ein mißverständnis
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#25
Hi, danke für diese vielen ausführlichen Antworten.

Ich hatte nie wirklich geglaubt, dass ich allein durch das Lesen der Seth-Werke wirklich einen guten (heilenden) Ratschlag für meine Mutter erlangen könnte, doch hatte ich die Hoffnung, dass es mir hilft, ihr einen guten Grund zu geben keine Angst vor dem Tod zu haben. Sie befürchtet (das hat sie oft genug unter Tränen gesagt), dass nach dem Tod endgültig Schluss ist. Ich denke, sie sucht in ihrem Leben schon länger nach einem Sinn und befürchtet jetzt, dass ihre Zeit nicht ausreicht, um ihn zu erfüllen. Oftmals sagt sie, dass es noch so viel gibt, das sie nicht gesehen hat.

Dabei handelt es sich auch oft um Dinge, die ich ihr nicht einfach wie ein Bild zeigen kann, sondern die sie in Form von Erfahrungen machen muss.

Ich will einfach nur, dass sie keine Angst vor dem Tod hat, weil ich der festen Überzeugung bin, dass der Tod nur ein neuer Anfang ist. Wie bereits von Art geschrieben ist der Tod gleich eine Wiedergeburt (Natürlich hat Seth das Ursprünglich gesagt und auch P'taah)

Ich für mich glaube, dass das Leben ein uns unbewusstes und unsichtbares Gefängis ist, wie jede andere Form von Existenz. Jedenfalls wäre ein Ende, wie es sich meine Mutter vorstellt in meinen Augen die beste Lösung von allen (wobei es ziemlich absurd ist hier von Lösung zu reden, da das Leben dann dem Problem gleich käme), da wir dann wirklich *frei* wären. (wobei ich die wahre Bedeutung von frei nicht kenne, wie jedes andere Lebewesen, denn frei, ist hier keiner!)

Aber ich denke nicht, dass es ein Ende von Existenz geben wird, da dem ein Anfang zuvorgekommen sein muss und ich versuche mir schon lange das Denken in Anfang und Ende abzugewöhnen (auch wenn mir dies schwer fällt). Ich habe Angst davor mit meiner Theorie (so will ich das hier mal nennen) richtig zu liegen und nach meinem Tod (oder auch während des Todes) aufzuwachen, meine Eltern halten mich in ihren Armen und der ganze (trostlose, traurige, erniedrigende) Sch*** fängt wieder von vorne an und irgendwann, bin ich wieder hier und schreibe meine Angst ins Forum... irgendwie wäre das meiner Meinung nach die schlechteste Lösung...

Wenn ich sterbe, dann würde ich mir einen endgültigen Tod wünschen und mich nicht davor fürchten. Während ich hier so vor mich hinschreibe, merke ich, dass ich es eigentlich bin, der sich vor dem Tod fürchtet (oder zumindest vor der schlechten Lösung) und merke ganz plötzlich, dass die Angst meiner Mutter, die Angst in mir wachgerufen hat, auf die ich vielleicht erst viel später in meinem Leben gekommen wäre.

Es ist schon ziemlich schwierig hier noch gutgelaunt morgens zur arbeit zu gehen und sich fragen warum das alles, das habe ich nicht vor für die Ewigkeit zu tun (Ewigkeit deshalb, weil ich ja glaube nicht endgültig zu sterben). Wenn das so ist, werde ich versuchen mein Leben mehr zu genießen und den (leider) unvermeidlichen Tod meiner Mutter, meines Vaters und meiner besten Freunde nicht als einen Tod sehen. Dann allerdings fange ich an mich dafür Schuldig zu fühlen und frage mich, ob ich ein guter Sohn bin, wenn ich den Tod meiner Eltern nicht für das Schlimmste auf der Welt halte. Ich stecke in einer Zwickmühle, aus der ich (nicht zuletzt mit Hilfe der Seth-Werke) versuche zu entkommen.

Ist doch alles Sch*** !
Sorry für diese vulgäre Ausdrucksweise, doch wenn ich mir alles so genau überlege, dann ist das meine Antwort auf das Leben! Meine Mutter hat einen Lieblingsfilm mit Mel Brooks, der Titel "Das Leben stinkt!", ist irgendwie ein komischer Zufall...

... Hacho!

Grüße aus Trier

Wenn ich mich kennen würde, würde ich dir vielleicht raten mich kennenzulernen, vielleicht auch nicht...
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