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Er-Innerungen
#1
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19.März 1984

Jeder Mensch ist ein lebenswichtiger und bewußter Teil des Universums.
Jeder Mensch hat seinen einmaligen Platz im Universum
und erfüllt einen ganz bestimmten Zweck, einfach durch sein Sein.
Die Existenz jedes Einzelnen hinterläßt ihr eigenes Echo über die Zeit.
Das Universum ist sich zu jedem denkbaren Punkt seiner selbst bewußt.
Jedes Wesen ist ein individualisiertes Segment des Universums;
in euren Begriffen ausgedrückt bedeutet das:
Jeder ist ein geliebtes Individuum,
das mit unendlicher Sorgfalt und Liebe geschaffen wurde
und mit einem ganz einzigartigen Leben ausgerüstet ist.

Kein Tier betrachtet sich als Fehlschlag.
Die Menschen hingegen identifizieren sich oft mit ihren angeblichen Fehlern und vergessen dabei, daß sie auch noch andere Talente haben;
sie scheinen dann der Außenseiter im Universum oder in der Welt zu sein.
Der Verstand produziert solche Gedanken,
da er immer wieder versucht, Probleme allein zu lösen, bis er Angst bekommt, sich überlastet fühlt und sich als Mißerfolg betrachtet.

Das innere Ego identifiziert sich jedoch immer mit seiner Quelle
als dem geliebten, individualisierten Teil des Universums.
Es ist sich der kosmischen Liebe als sein Erbe bewußt.

Das innere Ego ist sich auch der unendlichen Kraft bewußt,
die jede einzelne Faser seines Wesens ausmacht.
Indem es sich dieser Tatsache bewußt wird, erhält das äußere Ego schneller das Gefühl, daß es unterstützt und genährt wird.
Mit diesem Wissen kann es sich entspannen,
loslassen und sich seines Lebens sicher fühlen;
es weiß, daß es ein geliebtes Kind des Kosmos ist,
uralt und jung zugleich,
mit einer Identität, die über die Annalen der Zeit hinausgeht.

Es ist von großem Wert, daß jeder Mensch sich an diese universelle Verbundenheit erinnert.
Eine solche Erinnerung ermöglicht es dem inneren Selbst,
wichtige Botschaften der Kraft und Liebe
durch die verschiedenen Ebenen zu vermitteln,
die sich dann als Inspiration, Träume
oder einfach als Gefühlsausbrüche äußern.
Das innere Ego erhält sofortige und anhaltende Unterstützung
vom universellen Bewußtsein;
Je mehr das äußere Ego diese Tatsache im Auge behält,
desto intensiver wird sein Gefühl des Gleichgewichts,
der Sicherheit und Selbstachtung.
...
Selbstachtung, Selbstwert
und Freude an den eigenen Fähigkeiten
fördern Gesundheit, Erfüllung
und ein Gefühl des Wohlbefindens.

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#2
Hallo Gabriele,
dis sind Texte von Seth, die ich sehr schätze. Aber was willst DU uns hiermit speziell mitteilen? Du schreibst das doch nicht nur mal so von ungefähr?

St.Antares
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#3
In >Seths letzte Botschaft< legte Seth gerade auf diese Sitzung und die vom 1. Februar besonderen Wert... und Tinas Projekt 300 ließ mich an diesen Text erinnern, den man vielleicht als Sethsche Antwort auf den >Sinn< lesen könnte...
Ich wollte den Text eigentlich zentriert posten, aber habe es nicht geschafft...
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#4
Gabriele, machst du mit bei Tina's Projekt?

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#5
Hallo liebe Gabriele,

Du bist für mich ein wahrer Schatz. Du weißt warum. Die Geschichte mit dem Nagel auf den Kopf treffen und so… :-)))

Könnten nur mehr Menschen zwischen Seths Zeilen lesen, sie würden soviel Schönes und Wahres darin entdecken. Ich genieße es; würde die Freude und Erkenntnis nur liebend gerne teilen. Aber jedem das Seine.

Am meisten hat mich dieser Abschnitt berührt:

Es ist von großem Wert, daß jeder Mensch sich an diese universelle Verbundenheit erinnert.
Eine solche Erinnerung ermöglicht es dem inneren Selbst,
wichtige Botschaften der Kraft und Liebe
durch die verschiedenen Ebenen zu vermitteln,
die sich dann als Inspiration, Träume
oder einfach als Gefühlsausbrüche äußern.
Das innere Ego erhält sofortige und anhaltende Unterstützung
vom universellen Bewußtsein;
Je mehr das äußere Ego diese Tatsache im Auge behält,
desto intensiver wird sein Gefühl des Gleichgewichts,
der Sicherheit und Selbstachtung.
...
Selbstachtung, Selbstwert
und Freude an den eigenen Fähigkeiten
fördern Gesundheit, Erfüllung
und ein Gefühl des Wohlbefindens.

Das liegt mir persönlich sehr am Herzen. Er spricht mir von der Seele.

Alles Liebe Tina


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#6
Hallo Art,
freilich, war mir ein Leichtes mal so ein paar Zeilen zu meinem "Lieblingsthema" zu schreiben :-))
und wäre schön, wenn da sich noch mehr Sethianer selbst kreativ einbringen würden; da muß halt die liebe Tina ihre Mail-Adresse hier noch eingeben, da sie bis jetzt auf ihrer Page noch nicht zu lesen ist...
also Tina, wie wärs (?)
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#7
Ei, ich Dummerle! Danke für den Hinweis...

Schon geschehen...

Tina

Homepage: <!-- w --><a class="postlink" href="http://www.projekt300.gmxhome.de">www.projekt300.gmxhome.de</a><!-- w -->
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#8
"Könnten nur mehr Menschen zwischen Seths Zeilen lesen, sie würden soviel Schönes und Wahres darin entdecken. Ich genieße es; würde die Freude und Erkenntnis nur liebend gerne teilen. Aber jedem das Seine."


Hallo Tina,
das habe ich mir auch schon oft gedacht. Aber fast jedesmal, hat mich meine innere Stimme daran erinnert, dass ich bei dieser Aussage meine Kreativität vergessen habe.
Wenn es denn so ist, dass die meistem Menschen eben nicht die oben beschriebene Sensibilität haben, so geht das auf das Konto meiner Glaubenssätze. Die Menschen meiner Umgebung sind nicht grundlos einfach so wie ich sie vorfinde. Alles was sich in meinem Erfahrungsbereich befindet habe ich kreiert. Und allen anderen Menschen ergeht es ebenso. Seth hat uns dies gelehrt. Man kann sich nicht selbst entfliehen. Man muss es im eigenen Geist, mittels der Glaubenssätze, ändern. Aber es gibt einen Grund warum viele froh sind, dass andere vielleicht doch nicht so weise und doch nicht so sensitiv sind als man selbst. Und dieser Grund hat sehr viel mit dem selbstwertgefühl zu tun. Dies steht einem Glaubensatzwechsel dann natürlich im Wege. Ich möchte nicht unterstellen, dass das bei Dir so ist. Bei mir habe ich es temporär auf jeden Fall schon festgestellt. Da ich mir selbst nicht mehr entfliehen will, bin ich dabei ziemlich kompromisslos ehrlich zu mir selbst.

St.Antares
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#9
"und wäre schön, wenn da sich noch mehr Sethianer selbst kreativ einbringen würden;"

Hallo Gabriele, ich bin doch ein Dummerle, was ist für Dich schön wenn andere sich einbringen?

Grosse Erwartungen stelle ich nur an mich, nie an andere.
Andernfalls hat es mit Kreativität gar nichts zu tun.


St.Antares
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#10
Hallo lieber St. Antares,

>>"Könnten nur mehr Menschen zwischen Seths Zeilen lesen, sie würden soviel Schönes und Wahres darin entdecken. Ich genieße es; würde die Freude und Erkenntnis nur liebend gerne teilen. Aber jedem das Seine."<<

Das ist ein Wunsch und keine Erwartung. Ich kann mir sehr wohl, durch meine Glaubenssätze und Überzeugungen eine Welt „für mich“ schaffen, in der es nur Menschen gibt, die Seth und auch das zwischen den Zeilen lesen. Ich gründe dazu eine Sethsekte, fange das missionieren an und philosophiere den ganzen Tag darüber. Irgendwann habe ich dann für mich erreicht, dass mehr Menschen zwischen Seths Zeilen lesen. Aber darum ging es mir in dieser Aussage nicht. Denn bei aller Kreativität, dürfen wir dabei nicht die Kollektivität vergessen. Wie Du sagst, die Menschen in meiner Umgebung verhalten sich nicht grundlos Dir oder anderen gegenüber so, wie sie es tun. Und ich weiß, dass die Menschen, sich ihren Glaubenssätzen und Überzeugungen gegenüber, selbst stellen sollten. Trotzdem freut es mich jedes Mal auf ein Neues, wenn jemand „seinen“ Weg, durch wen auch immer, gefunden hat. Das ist, wie wenn ich mit einem, von Geburt an Blinden, auf einem Berg sitze, während die Sonne untergeht und ihm den Sonnenuntergang beschreiben möchte. Er kann ihn einfach nicht sehen. So sehr ich es auch möchte. Ich kann ihm mein Augenlicht nicht leihen und ich kann ihm nicht einmal die Farben beschreiben, er kennt sie nicht. Aber ich kann „versuchen“ ihm mit schönen Worten zu beschreiben, wie ich mich dabei fühle. Der Blinde kann jetzt weiterhin blind sein und sich an meiner Erzählung weitererfreuen. Oder er kann versuchen sich heilen zu lassen. Vielleicht hat er sich schon längst mit seiner Blindheit abgefunden und weiß gar nicht, dass es heute eine ganz einfache Methode für seine Krankheit gibt und er sich eigentlich nur einer kleinen ungefährlichen OP unterziehen müsste. Es liegt beides in „seiner“ und nicht in „meiner“ Macht - ich weiß, er hat es selbst gewollt, blind auf die Welt zu kommen, aber vielleicht wollte er ja auch nur eine gewisse Zeitlang blind sein, vielleicht sollte diese Sonnenuntergangsszene der Auslöser zu seiner Erleuchtung werden. Wenn er jetzt auf seine innere Stimme hört, steht er auf und geht zum nächsten Arzt, ohne das ich ein Wort zu ihm gesagt habe. Für mich war es nur ein Sonnenuntergang und eine nette Unterhaltung. Für ihn spielte ich jedoch eine sehr große Rolle, ich und meine Erzählung waren für diese Szene genauso wichtig, wie der Sonnenuntergang und der wolkenfreie Himmel, ohne es zu wissen. Und wenn ich dann das nächste Mal wieder auf diesem Berg sitze und der Blinde kann auf einmal wieder sehen, dann freut es mich sehr, dass er mit mir zusammen diesen Sonnenuntergang, ohne Worte, betrachten kann. Und für ihn, wird er dann tausend Mal schöner aussehen, als für mich, da ich ihn vorher schon hunderte Male sah.

Ich teile mit dem Blinden die Freude, den Sonnenuntergang, mit ihm zusammen, betrachten zu können und habe dabei die Erkenntnis erlangt, wie sehr wir doch alle miteinander verbunden sind. Hätte ich mich nicht von meinem Inneren leiten lassen, wer weiß, wer sich dann neben diesen Blinden gesetzt hätte. Vielleicht wäre das seine einzigste Chance in der nächsten Zeit gewesen. Also, jede von uns, noch so kleine, für uns unbedeutende Handlung, kann eine riesige Auswirkung für jemand anders oder die gesamte Umwelt haben. Und gerade weil ich mir meine Welt selbst erschaffe, versuche ich sehr darauf zu achten, auf mein Gefühl zu hören. Spontaneität ist dafür wie geschaffen. Da hat man keine Zeit zu überlegen, sondern nur zu handeln. Aber das gilt nur für mich. Jeder wie er es für sich am besten hält.

Alles Liebe Tina


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#11
Hallo Tina,
natürlich ist es DEIN Weg. Und natürlich ist DEIN Weg für Dich der richtige Weg. Aber nur für Dich. Was Spontanität ist, ist mir bekannt. So gut ich es vermag, stelle ich hierfür die Weichen. Moglichst ohne Egoselbstbefriedigung.

Sag mal, hast Du es echt drauf, dass Du immer zwische Intuition und Fragenliste des rationalen Geistes, unterscheiden kannst. Respekt,
dagegen bin ich nur ein Dummerle.

St.Antares
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#12
"Das ist ein Wunsch und keine Erwartung. Ich kann mir sehr wohl, durch meine Glaubenssätze und Überzeugungen eine Welt „für mich“ schaffen, in der es nur Menschen gibt, die Seth und auch das zwischen den Zeilen lesen. Ich gründe dazu eine Sethsekte, fange das missionieren an und philosophiere den ganzen Tag darüber. Irgendwann habe ich dann für mich erreicht, dass mehr Menschen zwischen Seths Zeilen lesen."

Hallo Tina,
was hat denn die Glaubenssatzänderung in Deinem Bewusstsein, mit der Gründung einer Sekte zu tun?



St.Antares
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#13
Hallo lieber Antares,

>natürlich ist es DEIN Weg. Und natürlich ist DEIN Weg für Dich der richtige Weg. Aber nur für Dich. Was Spontanität ist, ist mir bekannt.<

Du vergisst dabei die Paradoxe und die Verbundenheit, mit allem was ist. Mein Weg ist auch gleichzeitig Euer Weg, denn wir sind nicht getrennt voneinander. Was ich mir tue, tue ich auch Euch. Je mehr Gültigkeit es für mich erlangt, desto gültiger wird es für meine Umwelt. Auch wenn nicht bewusst. Wir sind Kollektiv und Individuum in einem. In welchem Ausmaße auch immer. Kausalität in jeder Art und Weise. Ich glaube auch, dass Du sehr gut weißt, was Spontaneität ist, aber lebst Du sie auch? Erkennst Du ihre große Bedeutung. Wer spontan lebt, hat keine Zeit, seine Handlungen vorab gewissen Glaubenssätzen und Überzeugungen zu unterziehen. Er handelt immer spontan aus sich heraus. Spontan leben heißt auch „jetzt“ leben. Nicht gestern und nicht morgen: Jetzt und hier, aus dem Innern heraus.
Es ist jedoch sehr schwer in unserer heutigen Gesellschaft spontan zu leben. Viele gesellschaftliche Verpflichtungen halten uns von der gewünschten Spontaneität fern. So denken viele. Weißt Du, lieber St. Antares, ich kenne genug Menschen, die gerne das Wissen leben würden, das sie sich intellektuell angeeignet haben. Und ich kenne keinen davon, der dieses Wissen auch wirklich lebt. Außer mir persönlich vielleicht.
Jetzt stell Dir einmal vor, wir beide stehen auf einem zehn Meter Sprungbrett. Wir schauen beide nach unten. Weder Du, noch ich, können irgendeinen Hinweis darauf finden, dass sich in dem Becken unter uns, genug Wasser befindet, um uns sanft aufzufangen. Jedoch „wissen“ wir beide, aus sicherer Quelle, sowie wir unten ankommen, ist genug Wasser darin. Es kann uns nichts passieren, außer Du willst es und springst daneben oder zu weit. Wir könnten ein herrliches Bad nehmen. Oder wir könnten umdrehen und uns noch hundert Mal am Beckenrand vergewissern, dass genug Wasser vorhanden ist. Kaum oben angekommen, mit dem Wissen, das nichts passieren kann, kehren die meisten jedoch wieder um. Weil sie die Dinge nicht immer gleich visualisieren können. Ihnen fehlt das Vertrauen um ihr inneres Wissen. Sie zweifeln ihr Gefühl und ihre Spontaneität an. Viele hören auch nur auf die Masse. Und zwar auf die Masse, die noch nicht ein Mal am Beckenrand stand, uns aber mit sicherem Abstand, von unten aus, zuruft: was Du da machst ist gefährlich. Wenn da kein Wasser drin ist? Ich sage mir immer, spring oder lass es bleiben, aber vertraue „Dir“ und entscheide spontan nach Deinem Gefühl.

>Sag mal, hast Du es echt drauf, dass Du immer zwische Intuition und Fragenliste des rationalen Geistes, unterscheiden kannst. Respekt,
dagegen bin ich nur ein Dummerle.<

Für mich ist das keine Frage des Respekts. Eher eine Frage des Selbstvertrauens und der Selbstachtung. Seth sagt dazu:

Selbstachtung, Selbstwert
und Freude an den eigenen Fähigkeiten
fördern Gesundheit, Erfüllung
und ein Gefühl des Wohlbefindens.

Ich tue einfach, was ich will. Und ich bestand schon immer vehement darauf, ich selbst zu sein, mit allen meinen exzentrischen oder verrückten Macken und so zu handeln wie ich es für „nützlich“ halte. Ich habe mich noch nie irgendwelchen Glaubenssätzen angeschlossen, die mir nicht nützlich waren oder Überzeugungen, die mich nicht überzeugen konnten. Keiner kennt meinen Weg besser als ich. Dasselbe kannst Du auch. Ich mache nichts anderes. Versuch Dich einfach mal eine zeitlang nur auf Deine Lust zu konzentrieren. Versuche mal, ganz konsequent, eine Woche lang, alles stehen und liegen zu lassen und nur zu tun vorauf Du "ganz spontan" große Lust hast. Denke nicht an gestern, denke nicht an morgen. Denke am besten nicht weiter, als bis zur nächsten Stunde. Wenn Deine Lust wechselt, gehe mit ihr, wechsle dann auch über, zu der Tätigkeit, die Dir die neue Lust bereitet. Wenn Du die Lust an etwas verlierst, beende es. Und wenn Du keine Lust mehr auf irgendwas hast, lass Dich fallen und mache nichts. Bis Dich spontan wieder die Lust auf etwas Neues packt. Ob Du Lust hast zu weinen oder zu tanzen, zu schreien oder auszugehen oder sogar wilden Sex zu haben. All das wozu Du Lust hast. Wenn Du es schaffst diese eine Woche nur nach Deiner spontanen Lust zu leben, dann kannst Du ungefähr verstehen, wie es mir jeden Tag geht. Ich denke nicht weiter, wie bis zur nächsten Stunde. Und meine Lust und Spontaneität begleiten mich von Stunde zu Stunde. Auch wenn ich ab und zu in meiner Vergangenheitserinnerung rumwühle oder in Zukunftsträume versinke, ist es doch ein spontanes Gefühl der Lust, das mich dazu treibt.

>was hat denn die Glaubenssatzänderung in Deinem Bewusstsein, mit der Gründung einer Sekte zu tun?<

Ich wollte damit sagen, dass wenn ich wollte, könnte ich mir jede x-beliebige Welt erschaffen. Aber es liegt mir fern, dafür die Glaubenssätze anderer, nach meinem Geschmack, zu verändern. In dem Moment, in dem ich eine Sekte gründe, versuche ich die Menschen von meinen Glaubenssätzen zu überzeugen. Wahrscheinlich fühle ich mich auch noch ständig bestätigt, allerdings nur durch andere, nicht durch mich selbst. Aber dabei geht die Spontaneität verloren. Man hat mit seiner Überzeugung auch eine gewisse Verantwortung, für die Sache, für die man eingestanden ist, übernommen. Wenn ich dann meine Glaubenssätze spontan ändern möchte, wie sollte ich das meinen Anhängern erklären. „Ich hab keine Lust mehr, führt doch Eure Sekte alleine weiter!“ Das wäre noch verantwortungsloser. Es ist die Art, wie wir miteinander Kommunizieren. Wir verwenden viel zu wenig die Worte: „für mich“ oder „ich sehe das so“ oder „für mich mag das so gelten“ und „meiner Ansicht nach“. Wir haben Angst davor, man könnte uns für egoistisch oder zu selbstverliebt halten. Ich spreche ständig für mich - und nur für mich. Ich lasse Euch gerne an meiner Sicht der Dinge teilhaben. Aber sie gelten ALLE ausnahmslos für mich und sonst niemanden. Jeder kann sich zu solch einem Weg entscheiden, er muss ihn nur gehen - alleine und doch zusammen. Und wenn Du glaubst, Du bist ein Dummerle, dann ist das wiederum Deine Überzeugung, nicht meine. Du bist nicht größer und nicht geringer als ich oder sonst jemand oder etwas anders.

Ich hoffe, ich konnte Dir ein wenig verständlich machen, wie „ich“ die Dinge derzeit sehe. Doch auch bei mir kann sich, alles, jederzeit wieder ändern.
Spontaneität ist eben nicht vorhersehbar :-)))

Alles Liebe Tina


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#14
Hallo Tina,
ich glaube wir sollten es lassen, einfach loslasen.

St.Antares
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#15
Loslassen schreibt man glaube ich auch mit zwei s. Sorry
Vielleicht später einmal...
Wenn nicht, dann nicht... für mich jedenfalls, Thema erledigt.

St.Antares
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#16
bittetausendmalumentschuldigung,aberichmuss...
*zwischendräng*
ooohh, Stephan, "Thema erledigt" ... schade, ich hab nämlich jetzt auch noch einen dicken Aufsatz über - du wirst es lesen - verfasst in der Zeit, als Tina und du eure letzten Antworten reingesetzt habt...
Ich muss doch auch noch meinen Senf dazugebn, um mein Ego zu stärken...
;-))))))))))))))

naja, egal.
Also:

>natürlich ist es DEIN Weg. Und natürlich ist DEIN Weg für Dich der richtige Weg. Aber nur für Dich.<

hmmm...

Ich möchte mal hier nur kurz etwas loswerden, weil hier wieder von "NUR meine Realität - NUR deine Realität" die Rede ist.
Dies erinnert mich immer ein wenig an "mein Bac - dein Bac", kennt ihr diese Werbung noch?
Nun: ich will nicht sagen, dass das nicht stimmt, denn es stimmt; Tina erschafft sich ihre Realität selber, Stephan auch und ich auch. Ich weiss nicht, aber ich beobachte immer wieder, dass wenn es mal ein wenig "brenzliger" wird - "Brenzliger" in DICKEN Gänsefüssle - wenn Meinungen anfangen, auseinanderzugehen, immer dieses Argument kommt: "Du erschaffst dir DEINE Realität selber, und da gehöre ICH (andere, etc.) nicht dazu" - und andersrum - oder so ähnlich.
Das ist MIR - ich spreche hier wieder natürlich nur von meiner Sichtweise - zu sehr aufs Ego bezogen, zu sehr EINSEITIG.
ICH erschaffe mir natürlich MEINE Realität selber. Das tue ich durch meine Glaubensüberzeugungen, Impulse, Intuitionen, Ideale, Gefühle, Gelüste undsoweiter. Aber ich erschaffe sie nicht völlig unabhängig von allem anderen, und SIE GILT auch nicht völlig unabhängig von allem anderen! Ihre Gültigkeit ist meiner Meinung nach stärker eingebettet in die KOLLEKTIVE Gültigkeit der Tatsache, dass wir uns unsere Realität ALLE zusammen im Kollektiv erschaffen, als wir meinen und als wir es - noch -erkennen können.
Wir sind ALLE voneinander abhängig und Jeder einzelne erschafft die Realität eines jeden anderen MIT! Auf der anderen Seite erschafft sich Jeder seine eigene Realität, weil er es anderen erlaubt, sie für ihn zu erschaffen! Da gehört Herr Westerwelle, Frau Strunz, Herr Waalkes, Mc Donalds, amazon.de, RTL Star Search, Mercedes und George Bush ebenso dazu. SIE gestalten MEINE Realität auch zu einem Teil. Oder sollte ich sagen; ich LASSE ES ZU, dass sie meine Realität gestalten - womit ich sie WIEDER letztendlich selber gestalte... George Bush zum Beispiel hat riesige Macht. Er hat diese Macht, weil viele viele Menschen sie ihm gewähren. Diese vielen Menschen erlauben G.Bush, FÜR SIE zu handeln. G.Bush nimmt dieses "Geschenk" ohne Worte wie selbstverständlich an und handelt. Er beeinflusst durch sein Handeln dann diese vielen Menschen in sehr vielen Bereichen ihres täglichen Lebens. G. Bush verkörpert somit das ABBILD des Wunsches dieser Menschen, ihre eigene Verantwortung abzugeben. ER gestaltet somit ihre Realität, genauso wie sie alle SEINE gestalten (sonst wäre er heute immer noch ein Säufer...). Was ich sagen will: Wir erschaffen uns unsere Realität Jeder für sich selber und GLEICHZEITIG ALLE zusammen KOLLEKTIV.

Warum kann sich Tina nicht völlig bewusst und willentlich in die persönliche Realität des Blinden "hineinbegeben"? OB der ihre Bemühungen dann akzeptiert ist SEINE Sache. Er hat die Wahl. Tina macht das aus ihrem Glauben und ihrer Überzeugung heraus, ihm damit helfen zu wollen. Lassen wir jetzt mal die psychologischen Aspekte, warum Tina dies auch FÜR SICH tut, weg. Wenn er sich nicht helfen lassen will, kann ihm auch der beste Arzt der Welt oder gar Jesus persönlich NICHT helfen.
Manipulation ist nichts schlechtes. Manipulation hat angefangen, als die frühen Menschen ihr Bewusstsein weiterentwickelten und somit ein neues mächtiges Werkzeug in die Hand bekommen haben, mit dem sie ihre Realität in einem grösseren Masse selber gestalten konnten als bis dahin.
Einen anderen Menschen manipulieren zu wollen, ist nichts falsches oder schlechtes! Was hat Jesus getan? Was hat sogar unser lieber Seth getan? Sie alle haben manipuliert. Tina manipuliert auch, ich auch, jeder manipuliert. Wir manipulieren, weil WIR ES KÖNNEN. Weil wir die Fähigkeit dazu haben. Tiere brauchen diese Fähigkeit nicht. Sie haben sich ja lt. Seth für einen anderen Weg als wir Menschen entschieden, wo sie anderen Gesetzen unterliegen und andere Ziele verfolgen und auch demnach andere Rahmen und andere Spielräume haben wie wir.
Wenn es so wäre, dass der jeweilige Weg NUR für dich gilt und für sonst niemanden, dann müsste man die Mission von Jesus oder von den Sprechern oder von Seth, Elias etc. ja auch in Frage stellen. Aber das macht man eben nicht, weil man (Gott sei dank) erkannt hat, dass das gute Sachen sind. Warum aber darf Tina das nicht machen? Oder auch Stephan? Oder auch Art? Wer weiss - vielleicht sind wir in Wahrheit ja auch sogar Sprecher...
OK, ich wollte das jetzt nur als Beispiel nehmen, es trifft wohl nicht ganz zu... Aber es macht deutlich, was ich meine.
Ich denke, wir SOLLEN sogar manipulieren. Und dazu gehört meiner Meinung nach auch, andere Menschen zu manipulieren. Das Wort "Manipulieren" setzt man aber immer gleich mit "Einengen" gleich. Klar, das ist schon in vielen Fällen zutreffend, aber in vielen auch nicht. Wie gesagt, meine ich, dass die, die man manipuliert, sich auch manipulieren LASSEN. Wenn sie es nicht wollen würden, würde es nicht funktionieren.
Warum sollte man nicht versuchen, anderen Menschen von den grossartigen "Neuigkeiten", die von Seth durch Jane Roberts mitgeteilt wurden, zu erzählen und zu versuchen, ihnen dadurch ihren eigenen Weg ein wenig deutlicher und dadurch ein wenig zu helfen?
Es gibt so sauviele andere nicht so tolle Sachen, die es wahrlich nicht annähernd wert sind, erzählt zu werden. Diese werden tagtäglich in solch aggressivem Masse in unsere Köpfe "reingehämmert", dass wir uns deshalb schon eine solche Mauer um uns selber aufgebaut haben, dass wir diese Abwehrhaltung auch bei so tollen Sachen wie Seth genauso anwenden wie wir es z.B. bei einer billigen Ufo-Sekten- Lehre oder einer cleveren suggestiven Werbung tun...
Wie gesagt - ALLE Leute haben selber die Wahl, das was ihnen Tina, Art oder Stephan über Seth sagen, für sich anzunehmen oder nicht.
Das bedeutet nun auch nicht, dass WIR besser WISSEN, was für SIE gut ist. Das weiss jeder Mensch natürlich am besten für sich selber. Wenn er "noch nicht soweit" für Seth ist, dann macht er auch seine Türe zu und gut is'.
Aber SCHADEN tut es ihm doch nicht! OK, wenn du nun deine angebetete, in die du total verliebt bist, mit Seth "verschreckst", dann schadest du dir selbst...
Ich denke, es ist auch natürlich wichtig, dass man beim "Missionieren" ein wenig Gefühl und Gespür haben sollte, wer dafür offen ist und wer nicht.
Ich laufe jetzt auch nicht den ganzen Tag herum und verkünde die "Botschaft Seth's"! Aber wenn es sich ergibt, wenn es meiner Einschätzung nach einfach "passt", komme ich schon darauf zu sprechen. Und da wiederum auch NICHT in missionarischem Ton und ungefragt, sondern immer, wenn es einen Anlass dazu gibt oder ich bewusst merke, dass derjenige nach Antworten sucht. Ganz wichtig: Dafür muss man selber ein Gespür haben, sonst wird das nix. Ich z.B. bin selber ein Suchender, ein Neugieriger, der forscht. Vielleicht ziehe ich andere an, die auch so sind und auch sogar dann muss ich abwägen, ob derjenige dafür offen ist...
Um wieder zurück zu kommen:
Wenn man nach dem Grundsatz geht, dass man jaa nichts anderen Leuten erzählen darf - weil meine Realität ja NUR für mich gilt und für niemanden sonst - dann ist das meiner Meinung nach relativ traurig und trostlos. Jeder lebt dann in seinem eigenen Schneckenhaus und man muss sich ja davor hüten, auf andere Einfluss zu haben. Man nimmt dadurch - wie Tina das auch schon richtig bemerkte - die Spontaneität aus dem Leben.
Diese Welt und unser Leben hier, unser Sein und das gesamte Sein der Welt ist eine SPIELWIESE.
Es gibt kein Falsch und kein Richtig. Wir müssen lernen, *Z U S A M M E N* zu leben und unsere Realität ZUSAMMEN zu meistern! Das heisst auch: dem anderen von Dingen erzählen zu dürfen, worüber er noch nichts weiss, um ihm dadurch vielleicht weiterhelfen zu können in seiner Entwicklung. Mal auch ganz unabhängig von unserer eigenen mehr oder weniger weiten Entwicklungsstufe. Diese - sorry vielmals, ich mein's nicht so, aber dieses Wort drückt es am besten aus - "engstirnige" Sicht mit "Nur deine" oder "NUR meine" Realität ist jedenfalls nicht ganz so mein Ding. Obwohl ich jetzt auch echt kein "Missionar" deswegen bin. Aber ich versperre mich nicht, mit anderen darüber zu reden oder zu diskutieren, wenn ich finde, dass es passt und Sinn haben könnte.

OK, das ist jetzt genug für heute, ich geh jetzt in die Heia.
Lieben Gruss
Art


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#17
@Hallo lieber St.Anteras.

> Loslassen schreibt man glaube ich auch mit zwei s. Sorry <

Ich bin Legasteniker, ich denke über solche Sachen nicht mehr nach, habe ich in der Schule genug Probleme mit gehabt. Wenn ich Rechtschreibfehler mache, dann ist das ein Problem von meinem Rechtschreibprüfungsprogramm.

Viele liebe Grüsse Alfonso

@ Hallo liebe Tina,

ich finde es toll das Du dein Leben so spontan Gestaltest. Ich sehe aber auch zwischen deinen Zeilen immer wieder die Befürchtung, das du das Leben anderer in der falschen Weise beeinflussen könntest.
Bitte bedenke Jeder bestimmt sein Leben selbst, Du kannst Niemand irgend etwas aufzwingen, ausser er erklärt sich dazu bereit. Dein persönlicher Weg ist nicht unser Weg und was Du dir antust, betrifft nur Dich, jeder erschafft sich seine Welt selbst und nicht erst durch deine Beeinflussung! Es gibt einen kollektiven Weg, der hat aber nichts mit deinem eigenem Persönlichem Weg zu tun.

Ich würde Dir gerne noch mehr dazu sagen, aber ich kann meine Gedanken nicht so gut zu Papier bringen. Also belasse ich es bei der kurzen Vorm. Ich denke Du wirst es schon intuitiv richtig auffassen.

Viele liebe Grüsse Alfons.
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#18
Hallo liebe Tina,

habe gerade noch etwas im Internet Gefunden, was ich als Ergänzung hinzufügen möchte.

<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.eliasweb.at/deutsch/96/d_baustein.html">http://www.eliasweb.at/deutsch/96/d_baustein.html</a><!-- m -->[url][/url]

Viele liebe Grüsse Alfonso.
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#19
Hallo Ihr Lieben…

@ oh…lieber St. Antares,

ich wollte Dich nicht verstimmen mit meinem Beitrag :-(((

Das passiert mir öfters. Wenn ich mal anfange meine Ansichten niederzuschreiben, kann ich mich einfach nicht zurückhalten. Ich habe die Begabung, den Menschen gerne den Wind aus den Segeln zu nehmen. Dabei übersehe ich manchmal, wie es der andere auffassen könnte. Aber so verschieden sind wir eben. Der Beitrag war nicht persönlich gemeint, er hat nur ausgedrückt, wie ich die Dinge sehe. Ohne Wertung irgendeiner Sache oder Person gegenüber. Ich finde es nur schade, dass Du Dich anscheinend angegriffen fühlst und verärgert bist.

Aber „Du“ hast Dir die Situation selbst geschaffen…:-))) Du wolltest die Erfahrung machen.

Ich will Dich jetzt aber nicht länger mit meinen Ansichten quälen.


Alles Liebe Tina - *habdichtrotzdemnochlieb*


@ Hallo Arti-Boy,

*dumichnixrichtigversteh*??? Ich sitz doch nur auf dem Berg und erzähl dem Blinden wie schön der Sonnenuntergang ist. Dass er später zum Arzt deswegen rennt, davon weiß ich doch gar nix. Das ist doch die Pointe an der ganzen Geschichte. Erst als er wieder sehend vor mir sitzt, erzählt er mir alles und ich kann mich freuen und habe die Erkenntnis…bla, bla…den Teil kennst Du ja. Ich habe ihn zwar manipuliert, aber nicht bewusst. Ich wollte damit sagen, wie sehr wir doch mit unbewussten Handlungen die anderen Menschen beeinflussen können. Ist das Manipulation? Ja, ja, ich weiß, schon ein bisschen. Aber Du weißt, was ich meine. So von wegen Meinung aufzwängen und Hirnwaschen. Und die Sekte gründe ich ja aus genau diesen Gründen nicht. Um nicht zu manipulieren.
*duwohlnixrichtigverstehhast* Ich bin doch nicht Jesus - oder warte mal? :-))) Aber das mit den Sprechern, klingt interessant. Darüber sollten wir uns vielleicht mal unterhalten :-))))))

Ich hab mir übrigens ptaah und Elias durchgelesen. ptaah ist ja echt der Hammer. Als ich seine Worte las, ist in mir wieder dieses euphorische Gefühl aufgestiegen. War echt genial. Ja und Elias muss ich erst noch auf mich wirken lassen. Er spricht fast wie Seth, nur das er lustiger ist. Das gefällt mir altem Witzbold sehr gut. Das mit den seltsamen Zeiten ist auch der Hammer. Ich muss das erst noch verdauen.

Cheers Tina


@ Hallo lieber Alfonso,

>ich finde es toll das Du dein Leben so spontan Gestaltest. Ich sehe aber auch zwischen deinen Zeilen immer wieder die Befürchtung, das du das Leben anderer in der falschen Weise beeinflussen könntest.<

Ich habe nicht die Befürchtung, dass ich das Leben anderer Menschen miterschaffe, „ich weiß es“. Art hat es in seinem Beitrag noch mal verständlicher ausgedrückt, als es mir vielleicht mit meiner Analogie gelungen ist. Ich merke schon, ich konnte mich nicht so gut ausdrücken. Den Vergleich mit Bush fand ich sehr gut. Wir dürfen bei allem, nicht vergessen, wie bewusst leben wir und wie bewusst leben viele andere Menschen. Ich kenne wenige die bewusst leben. Eigentlich niemanden, wenn ich richtig überlege. Denn viele wissen nicht, was sie tun. Und es gibt eben Dinge, die erhalten irgendwann einmal eine Gültigkeit für die ganze Dimension. Das dürfen wir auch nicht vergessen.
Kollektivität ist genauso bedeutend und gültig wie Individualität. Ich kann mich in dieser Hinsicht nur nochmals wiederholen und mich Arts Beitrag, außer das er mich auch ein wenig anders interpretiert hat, anschließen.

>Bitte bedenke Jeder bestimmt sein Leben selbst, Du kannst Niemand irgend etwas aufzwingen, ausser er erklärt sich dazu bereit. Dein persönlicher Weg ist nicht unser Weg und was Du dir antust, betrifft nur Dich, jeder erschafft sich seine Welt selbst und nicht erst durch deine Beeinflussung! Es gibt einen kollektiven Weg, der hat aber nichts mit deinem eigenem Persönlichem Weg zu tun.<

Richtig ich bestimme meinen persönlichen Weg. Aber deshalb verwende ich nicht andere Menschen als mein Werkzeug oder als Übungsstück. Sie müssen schon bereit sein, die Erfahrung mit mir zu machen. Klar werde ich immer jemandem begegnen, der umgebracht werden will, weil er die Erfahrung einfach machen will, aber deshalb laufe ich nicht Amok und bringe Menschen um: „Ist doch nur meine eigene Welt, in der ich machen kann was ich will und die wollten alle die Erfahrung machen. Peng, peng: Ätsch!!!“ Solch eine Einstellung kann sehr gefährlich enden. Ich sehe das ein wenig anders. Ich lass ja auch nicht ein Kind in einen Bus rennen, obwohl ich es retten könnte. Nach dem Motto: „Das hat sich das Kind selbst geschaffen.“ Ich weiß nicht, was sich dieses Kind geschaffen hat. Vielleicht wollte es ja von mir gerettet werden und ich hab`s nur nicht kapiert, weil ich zu sehr mit meiner eigenen Welt beschäftigt bin. Wir sind ein riesiges Netz, alle miteinander verbunden. Und wenn Einer wackelt, wackelt das ganze Netz. Jeder für sich und alle gemeinsam. „Nichts“ ist getrennt voneinander.

>Ich würde Dir gerne noch mehr dazu sagen, aber ich kann meine Gedanken nicht so gut zu Papier bringen. Also belasse ich es bei der kurzen Vorm. Ich denke Du wirst es schon intuitiv richtig auffassen.<

Ich weiß sehr gut was Du meinst. Bin jedoch nicht der gleichen Auffassung wie Du. Aber das ist auch nicht weiter schlimm. Im Übrigen stimme ich mit Dir überein, das Thema in Worte zu packen und verständlich rüberzubringen, was wir genau meinen, dazu reichen Worte und Grammatik nicht aus. Unser Dialog ist fast bewegungslos. Es fehlt uns die Möglichkeit die Richtung spontan zu ändern. Aber ohne diese Art der Kommunikation müssten wir uns wesentlich konservativer verständigen. Sind wir froh, mit dem was wir haben. Ich kann mir auch gut vorstellen, dass wenn wir zwei noch eine Weile diskutieren, wir irgendwann fast auf den gleichen Nenner kommen. Es ist "einfach" alles sehr "komplex".

Alles Liebe Tina - *habEuchallelieb*


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#20
Hallo Tina,
Du hast mich nicht verstimmt, aber auch nicht belustigt. Ich bin seit langen Jahren ein sehr sensitiver Mensch. Wie ich schon an anderer Stelle in diesem Forum mitteilte, antworte ich nicht so sehr auf die Worte dessen, der mir etwas mitteilen will, sondern auf das was aus dessen Geist mich direkt erreicht. Wer diese Fähigkeiten hat,und wir sind bereits Viele, kennt die Unterschiede zwischen Sein und gewolltem Schein. Das gilt auch für direkte Gespräche. Ich habe Deine aufgebrachte Stimmung als Reaktion auf meine Beiträge sehr wohl gespürt, meine Freunde auch. Gleichgültig was Du dagegen schreiben wirst. Ich habe mitbekommen als Du Deine Antwortbeiträge schriebst noch bevor Du sie abgesandt hast. Ich wollte dies eigentlich nicht veröfentlichen, aber jetzt tue ich es doch.
Noch einmal: Lassen wir es dabei gut sein, mir machst Du nichts vor.
Ob du Dir was vormachst ist Deine Sache. Auch ob Du jetzt wieder eine langatmige Abhandlung schreibst, es ändert nichts. Nicht dass wir uns falsch verstehen, ich finde deinen Weg gut und Du bist mir absolut nicht unsympathisch, mach was Du willst. Ich tue es schon lange.





St.Antares
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#21
@ Tina- Girl,
upsi...
da hab ich dich wohl ein wenig anders interpretiert und verstanden, als du es gemeint hast... sorry!
Aber meine Grund- Message in dieser Frage bleibt die gleiche...
Das mit dem Jesus- Vergleich... was ist daran so schlimm?
Du bist genauso ein guter und wertvoller Mensch wie er es war...
Natürlich hast du nicht seine Fähigkeiten, wenn du es so meinen solltest... (oder etwa doch??) wobei man sagen könnte, du hast andere, aber lassen wir das. Es gibt keine wertvolleren und weniger wertvollen oder wichtigen und unwichtigeren Menschen. Denke ich.

Na ja, mit P'taah oder Elias wollte ich dich nicht "überzeugen" oder sowas, ich kenne sie selber noch kaum, aber es scheint wirklich was dahinterzustecken. Etwas positives.
Mal schaun.

Gruss
Art



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#22
Lieber St. Antares,

nein, Du bist überhaupt nicht verärgert und Du fühlst Dich auch nicht vor den Kopf gestoßen. Dann hab ich das wohl auch nicht richtig aufgefasst.

Wir sind wohl einfach nicht ganz auf einer Wellenlänge.
Is doch auch nicht weiter schlimm, oder? Punkt.

Mach`s trotzdem gut...

Tina

@ Ach Artilein,
ich bin zurzeit etwas durcheinander. Ich weiß auch nicht warum. Vielleicht die Hitze. Vielleicht sollte ich einfach mal eine Weile Forumspause machen. Da würde sich St. Antares bestimmt freuen, wenn er eine Weile keine Beiträge von mir lesen muss. Meine emotionsgeladenen Beiträge sind eben nicht für jeder "Mann" geeignet. How ever...

Und natürlich bin ich soviel Wert wie Jesus oder Du oder was auch immer, hast Du nicht mal meinen Witz dahinter erkannt!? Ich glaub ich mach wirklich mal Pause, es versteht mich grad keiner mehr...heul :-(((

Alla, machet gut, ne...

Tschuss Tina
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#23
hey Tinchen,
darf ich dich trösten?
Sei nicht traurig, wenn mal eine Meinungsverschiedenheit oder ein falsches Verstehen zu so "komischen" Dingen führt.
Keiner ist perfekt, auch Stephan und du und ich nicht.
Ich bin sicher, Stephan hat es auch nicht so gemeint, wenn ich das mal sagen darf... Mehr will ich jetzt aber auch nicht sagen, um nicht noch mehr Missverständnisse zu erschaffen.
Ich möchte nur noch eins sagen: Dies hier ist "nur" ein kleines Forum... welches auch naturgemäss seine Tücken und Unwegbarkeiten hat. Besonders in Sachen "Kommunikationsprobleme".

Ist es nicht TROTZDEM SCHÖN, dass es diesen Platz gibt, wo man sich mit anderen Menschen austauschen kann, die auch über diese FANTASTISCHE SACHE mit Seth bescheid wissen, im Gegensatz zu 99.9 Prozent der restlichen Menschen "da draussen" ... ??
Ist DAS nicht das wichtige und wesentliche??
Lass dich nicht entmutigen von einer anderen Meinung oder einer anderen Sichtweise... Ich weiss, das ist leichter gesagt als getan, aber ich fände es trotzdem sehr schade, wenn du dem Forum jetzt DESWEGEN den Rücken zukehren würdest!
Solche Auseinandersetzungen gab es auch schon zwischen anderen Forumsteilnehmern und wenn ich ehrlich bin, gäbe es sie auch mit mir, wenn ich mich nicht ab- und zu ein wenig zurückgehalten hätte... und ich glaube, es ist bei jedem so.
Also: Denk nochmal drüber nach. Es würden dich auf der anderen Seite auch viele vermissen...
Ja, ja, ich weiss - du sagtest, dass du "nur für eine Weile" Pause machen willst... Na ja, gut, wenn du's für richtig hältst...
Aber trotzdem hoffe ich, dass du es nicht tust.
Liebe Grüsse
Art

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#24
@ Stephan:

nur eine kurze Frage, weil es mich einfach ohne Hintergedanken NUR interessiert - NICHT, weil ich mich in die Sache zwischen Tina und dir einmischen will (das wäre mir zu heiss...):
Was meinst du mit "meine Freunde auch" ?
Wie gesagt: Würde mich einfach >nur< interessieren, was du mit "Freunde" und "Wir" meinst...

Gruss
Art

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#25
Hallo liebe Tina, lieber St. Antares,

Wenn ich eure letzten Beiträge betrachte, dann kann ich förmlich fühlen welche Spannung da drin vorhanden ist. Sollte bei Seht Lesern eigentlich nicht sein.
Sich missverstanden oder verletzt zu fühlen, beruht meiner Meinung nach auf die eigene Interpretation. Oder man erkennt Dinge die man selbst an sich nicht mag. <img src=icon_smile_wink.gif border=0 align=middle>

Worte KÖNNEN NICHT VERLETZEN ! Ausser man Interpretiert sie so das sie einen verletzen, wenn ein Mensch, auf Chinesisch oder einer anderen Fremdsprache die ihr nicht versteht, euch beleidigt dann ist es für euch bedeutungslos da ihr es nicht Interpretieren könnt.

Sich zurück zu ziehen ist auch keine Lösung, besser ist es zu ergründen warum man das nicht neutraler aufnimmt. <img src=icon_smile_wink.gif border=0 align=middle>

Ich hoffe ich konnte meine Gedanken verständlich übermitteln. <img src=icon_smile.gif border=0 align=middle>

Liebe Grüsse euch beiden von der Insel Alfonso.

" Dem Selbst sind KEINE Grenzen gesetzt, ausser die die ihr im setzt ! "
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