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An alle, die leiden...
#1
hallo Ihrsens!

zum Thema Leid:
Es ist nicht leicht für uns hier auf der Welt, in der jeweiligen Existenz, die wir uns jeweils ausgesucht haben, da können unsere ganzen P'taah's, Seth's, Eliasse und Tobiasse noch so tröstlich davon erzählen, wie es sich in WIRKLICHKEIT verhält... dass das alles nur ein Schauspiel ist und so.
Es ist ja auch sicherlich genau so! Aber es ist einfach trotzdem schwer für uns. Ich kann auch - ebenso wie bestimmt jeder hier im Forum auch - von mir berichten, dass ich - wie viele andere auch - eine ein bisschen schwierige Kindheit gehabt habe, dass ich mich oft Kraftlos und Energielos fühle, dass ich mich auch teilw. in ein Schneckenhaus zurückgezogen habe usw. - eben so wie fast alle anderen "normalen" Menschen dieser Welt auch.
Ich denke, für uns, die wir z.B. das Seth- Material entdeckt haben, ist es eine der wichtigen Lebensaufgaben, mit dessen Hilfe zu lernen, unsere wahre Natur zu entdecken und >aufzuwachen<. Andere Menschen suchen sich eine schwere Krankheit, die sie besiegen aus oder andere suchen sich eine Nahtodeserfahrung aus, durch die sie ebenso >aufwachen< lernen. Andere suchen sich Leid aus. Immer wieder dasselbe Leid, dasselbe Problem, da dieses Problem gelöst werden WILL! Wahrscheinlich sagt sich das Problem immer wieder: "*Seufz*, ich muss wohl nochmals ran, er/sie hat's noch immer nicht begriffen... ach, wie ich mich danach sehne, endlich "erlöst" und transformiert zu werden..."
;-)))
Es gibt massig Lebewesen, die es wahrlich "leichter" haben als wir : Die, die wie ich schon erwähnte, z.B. ein Nahtodeserlebnis hatten, die diese unsagbare Liebe spüren durften und somit in den Kessel voll Zaubertrank gefallen sind, wie Obelix.
Die Tiere, die in einem permanenten Gnadenzustand leben, diejenigen, die KEINE Ahnung von dem haben, über was wir hier reden und es auch nie haben werden - der Fischer in Kamtschatka, die Grossmutter in der Ukraine, die Teepflückerin in Nepal, das Massai-Kind in Afrika usw.
Diese Menschen SIND einfach. Sie haben nicht diese "schwere Bürde", von alledem bescheid zu wissen, worüber wir wissen... Wir haben uns das aber auch selber ausgesucht, dass wir diese Sachen für uns entdecken. Dies birgt aber auf der anderen Seite auch riesige Chancen und ich möchte trotzdem nicht mehr ohne dieses Wissen sein...

Wenn ich jetzt ein wenig auf's kollektive Sein blicke, stelle ich fest: Ich denke, wir haben das "falsche" Ideal (OK, es gibt kein "Falsch" - sagen wir "unvorteilhaft"). Wir werden in die (von uns selbsterschaffte) Dualität reingeboren. Uns wird von frühester Kindheit an eingetrichtert, dass es "schlecht" und "gut" gäbe. Dass Krankheit schlecht sei, dass Reichtum und Erfolg gut sei usw. Ich denke, genau DIES - dieses Duale denken - welches wir laut P'taah und Elias uns in dieser Epoche entschlossen haben, bis zum abwinken auszuleben - was sich bald ändern soll - kann man gleichsetzen mit dem, was z.B. Agnes geschrieben hat über ihre schwere Kindheit (sorry Agnes, ich "missbrauche" deine Aussage aus'm "Religions"- Beitrag von "Ich Bin" hier kurz...hoffe, du bist nicht bös...) und, dass sie von allen Seiten nur gezeigt bekommen hat, wie wenig sie wert sei. Ich denke, so oder so ähnlich dürfte jeder hier sein "Päckchen" tragen... Mir jedenfalls erging es wie gesagt ähnlich, zwar oberflächlich anders, aber im Prinzip ähnlich, ohne hier damit "mitleidersuchend prahlen" zu wollen.
Unsere selbsterschaffte Dualität und dieser Sachverhalt, der die Menschheit schon seit Tausenden von Jahren quält - dieses sich-selber-Verurteilen, dieses zwanghaft nach etwas suchen müssen, was einem seine eigene Göttlichkeit JA bloss verleumden soll, das hängt unmittelbar zusammen.
Ich habe kürzlich in "Nat.d. pers. Realität" dazu was interessantes gelesen, wo Seth darüber spricht, dass für alle Tiere und einige frühere Zivilisationen Krankheit z.B. nichts >schlechtes< war. Es gab da dieses gut/schlecht- denken nicht. Und bei den Tieren schon gar nicht... Die Tiere leben in einem - aus unserer Sicht könnte man sagen - sehr bequemen, automatischen Gnadenzustand, wo es keine künstliche Schuld gibt, Aber auch nicht die Möglichkeiten und die Freiheiten, die unser Bewusstsein mit sich bringt, welches wiederum unsere künstliche Schuld und damit unsere Dualität verursacht bzw. begründet/ erfindet/ zu einer Realität werden lässt.

Ich glaube, dass es einfach - und nichts weniger - sehr sehr wichtig ist, dass wir erkennen lernen sollen, dass wir selber GOTT sind! Das klingt jetzt so herrlich gross und hell und mächtig. Für manche klingt es provozierend, nach dem Motto: "Was bildest du dir ein, DICH für Gott zu halten, DU bist nur ein kleiner Diener". Jene beneide ich nicht ob ihres noch langen Weges zur Selbstfindung.
Aber wieder zurück zum Thema: Ich denke, die Essenz dieser Aussage "Wir SIND Gott" ist viel "kleiner", viel persönlicher, viel "weniger spektakulär", viel intimer als wir uns das vielleicht ausmalen. Ich denke, es ist wirklich wortwörtlich so: WIR SIND GOTT! Und wenn ich zu euch schreibe, dann schreibe ich zu Göttern!

Es ist hart, das in unserem rauhen Alltag zu verinnerlichen...
Es gibt dafür kein Patentrezept, nur das Leben selbst (und auch bestimmt das Leben "danach")...
aber wir können darauf vertrauen, dass uns das Leben führt, und das ist in Wahrheit das BESTE Rezept, das es gibt.

Also, ihr Götter, macht's gut!

:-)))

Gruss
Art
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#2
Hallo Art,


Seth würde Dir nicht zustimmen. An einer Stelle sagt er:
Das Leben IST LEICHT. Atmung, Herzschlag, Schlafen, um all diese Dinge braucht Ihr Euch nicht zu bemühen. Es steht Euch frei, zu glauben, dass das Leben schwer wäre. Doch das ist es nicht.

Daran muss ich oft denken, wenn ich - wie Du - glaube, das Leben sei schwer.

Mal ehrlich: Wer liest denn Seth und Konsorten? Doch niemand, der das Leben leicht findet? Und es ist ja auch so edel, unter dem Leben zu leiden (ich meine jetzt nicht Dich, ich selber hatte diese Haltung: Wie kann man dieses schreckliche Leben nur einfach so nehmen und lachen und sich freuen, wo doch die armen negerkinder in Afrika und und und ....).

Heute genieße ich es manchmal zu sagen: Schön, dass Du gerade krank bist und nicht ich. Aber das musste ich lange üben.

Liebe Grüße, Miriam
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#3
hi Miri,
es geht mir nicht darum, ob ich Zustimmung erfahre oder nicht.
Es geht mir auch nicht darum, eine edle "Märtyrer- Haltung" hervorzuheben, ich weiss, das hast du auch nicht so gemeint, ich sag das auch nur allgemein.
Mir ist völlig klar, dass Seth dem nicht zustimmen würde, aber muss er mir überhaupt >zustimmen<?
:-)

Irgendwo hat jemand geschrieben, dass hier "zu wenig" über Leid und persönliche Probleme gesprochen wird, dessen Meinung bin ich auch und ich wollte einfach einen Diskussionsanstoss in diese Richtung geben. Vielleicht gibt es hier auch kaum Leid und persönliche Probleme, klar, kann sein. Aber ich denke wohl eher nicht...

Gruss
Art
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#4
Moinsen,
achtung, jetzt kommt mein Senf zum Thema <img src=icon_smile_wink.gif border=0 align=middle>

Ich sage auch nur <u>allgemein</u> etwas zum Thema Leid.

Jeder leidet irgendwie und für jeden einzelnen ist sein Leid das unerträglichere. (Meine subjektive Meinung)
Auch muss ich zugeben, dass ich durch die Erfahrung 'meines Leides' zu Seth kam. Hätte ich nicht so gelitten, hätte ich keinen Strohhalm gebraucht, wäre ich trotzdem mit dem 'Sethmaterial' und 'Gespräche mit Seth' in Berührung gekommen? Ich glaube nicht. Nicht in der Form, wie es bei mir war.
Meine Meinung ist auch, dass man nur durch wirkliches Leid lernen kann. Ich habe es noch nie erlebt, dass jemand zu mir sagte: Diese wundervolle Erfahrung hat mich gelehrt. Ich hörte immer nur Dinge wie: Das Leid hat unsere Familie zusammengeschweisst, oder diese schlimme Erfahrung hat uns einander näher gebracht. Ich weiss, das ist schade, aber Menschen nehmen Leid intensiver wahr als Freude. Ich schliesse mich da nicht aus. Meine schlechten, schlimmen Erfahrungen bleiben mir länger bildlich im Gedächtnis, als schöne Erlebnisse. Ich weiss nicht, warum das so ist, aber bei mir ist es so. Aber ich arbeite daran. Ich arbeite daran, auch aus schönen Erlebnissen zu lernen. Da fällt mir grad auf:
Erlebnisse sind meistens schön.
Erfahrungen sind meistens schlimme Ereignisse.

Wie ich so schreibe, komme ich selbst ins Grübeln...

Liebe Grüße aus der Heide
Daniela
*grübel*
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#5
liebe Daniela aus der Heide,
...dann hab ich ja bei dir ins schwarze getroffen, wenn ich dich damit zum grübeln gebracht habe ...

<img src=icon_smile_big.gif border=0 align=middle><img src=icon_smile_big.gif border=0 align=middle><img src=icon_smile_big.gif border=0 align=middle><img src=icon_smile_big.gif border=0 align=middle>

Aber: Man MUSS nicht leiden!!

Man hat die Wahl.

Gruss
Art
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#6
Hallo Art (und interessierte Artgenossen)!
ich bin seit heute neu im Forum und freue mich, gleich zu Beginn so viele interessante Beiträge, vor allem von Dir, zu lesen - zB. finde ich das Thema "Leid" wichtig.
Ich kenne in meiner Umgebung niemanden, der Seth liest oder überhaupt kennt. Toll, daß ich diese Website gefunden habe.
Bei der großen Anzahl Deiner Beiträge (schwer aufzuholen...)frage ich mich, wann Du zum Malen kommst... <img src=icon_smile.gif border=0 align=middle> Deine Landschaftsbilder gefallen mir.
Habe die "Gespräche" gelesen und bin gerade beim 1. Band der frühen Sitzungen. (ICH verkaufe meine Bücher sicher nicht weiter! Welcher wahre Seth-Freund tut das?!)
Zu meinem Bedauern sind ziemlich wenige Mitglieder aus Austria dabei.
Alles Gute!
Abalone
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#7
Auf Deine letzte Frage: ICH! <img src=icon_smile.gif border=0 align=middle> Ich bin seit Anfang der 80ziger Jahre Sethfreund, habe alle deutschsprachigen Bücher gelesen und damit gearbeitet. Er (Seth) hat mich dahin gebracht, wo ich heute stehe! Ist das nicht die Aufgabe eines ehrlichen guten Lehrers, daß er sich überflüssig macht? In Wirklichkeit ist alles Wissen in uns, wie Seth sagt, wir brauchen ihn nicht. Jeder gute spirituelle Lehrer weiß das und arbeitet verantwortlich darauf hin, sich überflüssig zu machen, auch Seth!

Dir ein herzliches Willkommen, hier, ich erinnere das Gefühl noch gut, endlich meine Erlebnisse austauschen zu können.

Viel Freude

Birgitta

___________________________
>Woran man gut tut< Da alles nur eine Erscheinung ist, vollkommen im Sein was es ist, nichts mit gut und böse zu tun hat, mit Anerkennung oder Ablehnung, tut man gut daran, laut aufzulachen!
Longchenpa, tib.Mönch
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#8
Hi liebe Abalone,
schön, von dir zu hören, Willkommen und ein dickes Danke für deine netten Worte!
:-)
na ja, was meine grosse Anzahl an Beiträgen angeht, so ist auch viel Quatsch und Jux dabei, so dass ich "Netto" wohl genausoviele Beiträge hier habe wie viele andere auch...
;-))
Es geht auch meiner Ansicht nach nicht darum, wer wieviel schreibt... für mich war (ist) das Forum hier auch eine grosse Hilfe, derer ich mich bediene, teilweise auch in der Weise, dass ich selber viel schreibe und dadurch immer wieder beim Schreiben "Mini- Erleuchtungen" habe und mir Erkenntnisse zufliegen, die ich sonst nicht hätte. Das kommt jetzt hoffentlich nicht irgendwie "Eitel" rüber - ich bin auch genauso ein Suchender wie andere.

Schön, dass du dieses Forum gefunden hast! Es gibt hier echt viele nette Leute :-))
Das mit dem >mit-niemanden-über-diese-universellen-Wahrheiten-reden-können< kenne ich auch zu gut... aber: Wenn du suchst, dann wirst du FINDEN!
:-)))))))))))))) Und du hast jetzt ja... ääh ... gefunden...
:-))))))))

Zum malen komme ich tatsächlich kaum noch mehr, da ich mich hauptsächlich auf musikalische Bilder konzentriere (bin eigentlich in erster Linie Musiker und "male" instrumentale Klanglandschaften, ähnlich Oldfield oder Vollenweider).
Aber ich habe dauernd Inspirationen und es drängt mich immer wieder, ein neues Bild anzufangen, aber dann entscheide ich mich immer für die Musik... ach, wenn der Tag doch nur 48 oder noch mehr Stunden hätte...
:-)

Zu:
>Habe die "Gespräche" gelesen und bin gerade beim 1. Band der frühen Sitzungen. (ICH verkaufe meine Bücher sicher nicht weiter! Welcher wahre Seth-Freund tut das?!)<

Ich kann deine Fühlweise gut nachvollziehen, ich bin selbst auch ein "Seth- Neuling", dem es auch so (begeistert, euphorisch) ging (und eigentlich immer noch geht), aber ich glaube, einige Sethies würden das evtl. anders sehen.
Das Seth- Material ist denke ich, für dich wohl im Moment genau richtig und wichtig in deinem Leben.
Aber ich denke auch, dass es ebenso "richtig" für den ein oder anderen wäre, wenn er seine Bücher verkaufen würde, nachdem er das Material etwa schon verinnerlicht hat oder einfach das Gefühl hat, es nicht mehr zu brauchen. So, wie es Bibo schon treffend sagt - ein guter Lehrer ist darauf aus, sich überflüssig zu machen oder so ähnlich...
Das Seth- Material ist eigentlich nur ein INSTRUMENT!
Es ist eigentlich AN SICH nicht göttlicher wie alles andere, was ist. Es "kommt zu einem", der danach gesucht hat, und der BEREIT dafür ist.
Ebenso ist es, denke ich, mit Seth selbst.
Unsere Entwicklung ist ein ständiger Fluss, ein ständiges Weitergehen, das auch nie aufhören wird, und es gibt viele "Stufen" dabei für den einzelnen, durch die er durchgeht. Da jeder sich seine eigene Realität erschafft, erschafft sich jeder auch seine eigene Entwicklung. Es gibt nicht nur einen Weg zur Wahrheit, es gibt sehr viele.
Klar, und da gibt es noch diejenigen, die mit Seth schlicht nichts anfangen können... Das ist auch OK so. Vielleicht wäre es für sie in ihrer momentanen Entwicklungsstufe sogar "too much".
Meiner Meinung nach Gefährlich wird es, wenn man die Lehren Seths vermixt mit anderen esoterischen Elementen, die auch laut Seth keine objektive Gültigkeit haben sollen, wie z.B. Schattenwesen, Dunkelmächte, Aberglaube usw.
Das bringt nur Verwirrung. Aber auch da ist es sogar manchmal so, dass dies bewusst von einigen so gesucht wird um sich darin "zu verlieren"... was dann in meinen Augen eher eine Flucht darstellt.

So, ich bin jetzt ein wenig tiefer auf das Thema eingegangen, ich muss noch einiges tun heute ;-))

Hoffe, mehr von dir zu hören!
:-))

lieben Gruss
Art
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#9
Hallo Art,

es steht hier heute schon, was ich von Deinen Beiträgen halte, nochmal würde Dich vielleicht abheben lassen! <img src=icon_smile_wink.gif border=0 align=middle> <img src=icon_smile_wink.gif border=0 align=middle> <img src=icon_smile.gif border=0 align=middle> <img src=icon_smile.gif border=0 align=middle> <img src=icon_smile_evil.gif border=0 align=middle>

Was ich Dir immer noch zum Ursprünglichen Thema dieses Threads (Leid) sagen wollte: Ich hatte vom ersten Lesen an das Gefühl, dass Du hier "nur" eine Hypothese aufstellst, um eine Diskussion herauszufordern, dass dies nicht wirklich "Deins" ist.

Ich habe dann einen langen Beitrag geschrieben, so Punkt für Punkt, [:))] der mir aber beim Posten ins Computernirwarna entwischt ist. <img src=icon_smile_sad.gif border=0 align=middle> Ich versuche das immer als "richtig" anzunehmen, obwohl das Ego schon ein bißchen beleidigt ist.
Danach habe ich noch zweimal versucht, etwas dazu zu schreiben, aber irgendwie ging das nicht. Also habe ich es dann gelassen.

Aber wir können uns doch in der Aussage treffen, dass es Leid objektiv nicht gibt, dass sich jeder nur seine eigenen Herausforderungen und Lernaufgaben schafft, um zu "wachsen"?? "Es ist alles angemessen", wie meine Neuentdeckung sagt (Er behauptet übrigens "eigentlich" nur seine Zuhörer zu channeln...)

Viel Freude beim musikalischen malen? Gibts davon CDs? OK ich werde Deine page mal wieder besuchen, um mir die Frage selbst zu beantworten. <img src=icon_smile.gif border=0 align=middle>

Liebe Grüße

Birgitta

___________________________
>Woran man gut tut< Da alles nur eine Erscheinung ist, vollkommen im Sein was es ist, nichts mit gut und böse zu tun hat, mit Anerkennung oder Ablehnung, tut man gut daran, laut aufzulachen!
Longchenpa, tib.Mönch
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#10
ich dachte, ich schaue mal, was die bibo so hier schreibt und bin doch gleich angestachelt, wenn ich lese, leid gebe es objektiv nicht. okay, das vorletzte wort vergesse ich sowieso mal, denn leid ist ja wohl immer eine erfahrung eines individuums - und damit eben subjektiv. nur: zu sagen, es gebe es nicht - wie ich es bei dem thema "das böse" auch mache - halte ich über das ziel hinausgeschossen, wenn es darum geht, leid zu überwinden. schmerzen bzw. leid gibt es so sehr, wie es angenehmen und unangenehmes gibt - normalerweise sage ich vorlieben. würde hier jemand behaupten, ängste gibt es nicht bzw. die leugnung von ängsten helfe zur überwindung? okay, manchmal - aber grundsätzlich? um leid bzw. deren ursache (ängste) zu überwinden, muß man sich ihnen stellen - meines erachtens. bei "dem bösen" argumentiere ich nicht so. warum? leid/ängste sind etwas persönliches, an dem man daher auch persönlich arbeiten kann. mit "böse" wird dagegen fast immer etwas außerhalb von einem selbst betitelt, so als hätte man keine macht darüber - deswegen leugne ich es... versteht ihr, was ich meine?

und noch was: bevor man sein post abschickt, immer markieren, kopieren in den editor, damit man es noch hat... :-)
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#11
Danke für Deine Antwort und Dein Willkommen!
Wahnsinn, Du kennst Seth schon so viel länger als ich....! Ca. 20 Jahre. Bei den frühen Sitzungen war ich noch gar nicht auf der Welt, ein komisches Gefühl für mich beim Lesen, ein Gefühl, etwas versäumt zu haben, "so spät dran" zu sein...

Natürlich weiß ich nicht, was ich einmal mit den vielen Büchern tun werde. Derzeit bin ich noch beim Erwerb dieser. Ich möchte alle deutschsprachigen Ausgaben kaufen.
Trotz aller wunderbaren Überflüssigkeit ist es doch schön für mich, Bücher im Regal zu sehen. Auch um an möglichen Tagen des Versinkens im Alltagstrott wieder erinnert zu werden...
...die Aussagen von Seth sind der reine Trost für mich...

Wo stehst Du heute? Was war anders in vorsethigen Zeiten?

Betreffend Leid sehe ich es wie chairon.
Ich leide, wenn ich Schmerzen habe.
Tust Du das nicht, wenn Dir etwas weh tut?
Es ist keine Schande, sondern Stärke zuzugeben, daß man leidet.
Bezüglich Art fühle ich, daß es durchaus "Seins" ist.
Grüße,
Abalone
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#12
Hallo Art, vielen Dank für Deine ausführliche nette Antwort!

Es ist schön, daß es hier so viele Suchende gibt wie mich. Bei Seth finde ich Antworten - auf Fragen, die schon seit meiner Geburt in mir brennen.
(Als Neuling emfinde ich mich gar nicht, obwohl ich erst beim 2. Buch bin...)
Vielleicht kapiere ich durch Seths Aussagen, warum ich auf der Welt bin.
Seit ich klein bin, emfpinde ich anders als die anderen. Ich habe immer schon gespürt, daß das, was ich hier wahrnehme, nicht das "Wahre" ist (eben Camouflage).
Meine inneren Sinne sind vermutlich stärker ausgeprägt als bei meinen Mitmenschen (deswegen fühle ich mich auch zu Menschen hingezogen, zB Künstlern, bei denen das auch so ist) aber natürlich immer noch viel zu wenig.
Meinen physischen Körper empfinde ich als Gefängnis. Ich habe eine große Sehnsucht nach den anderen Ebenen. (Dennoch gibt es hier vieles, was mir Freude macht!)
Ich denke darüber nach, was ich mir in diesem Dasein als Aufgabe gestellt habe.

Soweit ein kleiner Einblick in mein Leben.
Liebe Grüße
Abalone
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#13
@ Bibo:
du hast recht, mein Ego platzt bald, aber egal.
<img src=icon_smile_big.gif border=0 align=middle><img src=icon_smile_big.gif border=0 align=middle><img src=icon_smile_big.gif border=0 align=middle><img src=icon_smile_big.gif border=0 align=middle><img src=icon_smile_big.gif border=0 align=middle><img src=icon_smile_big.gif border=0 align=middle><img src=icon_smile_wink.gif border=0 align=middle><img src=icon_smile_wink.gif border=0 align=middle><img src=icon_smile_wink.gif border=0 align=middle><img src=icon_smile_wink.gif border=0 align=middle><img src=icon_smile_wink.gif border=0 align=middle><img src=icon_smile_wink.gif border=0 align=middle>
Das mit dem schon geschriebenen-Beitrag-verlieren tut mir leid für dich, ich kenne das auch, wenn du einen langen mühsam geschriebenen Text verlierst, das kann echt ärgerlich sein...
Ich neige dann auch schnell, daran zu denken, dass, wenn es einige male nacheinander nicht klappt - egal was, nicht nur beim Posten - dies ein "Zeichen" oder sowas sein soll...
Ich weiss mittlerweile auch nicht, was ich darüber denken soll - gebe ich dabei nur meine eigene mächtige Verantwortung ab, schmälere ich meine Eigenmacht dadurch, dass ich glaube, eine "höhere" Macht will mir dadurch ein Zeichen geben oder ist dies tatsächlich mein höheres Selbst, und ICH handle da eigentlich selbst...??
Ich denke, Teil unseres "Lebenssinnes" ist es wohl, unserem "kleinen" Ego Wachstumschancen einzuräumen und es sozusagen beim ERWACHEN zu seiner wahren göttlichen Grösse zu leiten.

Ich habe den ursprünglichen Text mit dem Leid schon auch autobiographisch gemeint. Jedoch hast du auch völlig recht, dass ich damit "nur" eine Hypothese aufstellen wollte.
Das mit dem ob-es-Leid-wirklich-objektiv-gibt-oder-nicht ist ein Thema für sich... Ich persönlich denke, es gibt objektiv - so wie du sagst - kein Leid, was aber nicht die Gültigkeit von subjektiv empfundenem Leid schmälern soll.
Leid hat wohl seine Gültigkeit und "Berechtigung" als ein grosser "Wachstumsfördernder" Faktor hier in der Materiellen Dimension, und das ist - denke ich - einer der Hauptgründe - oder wenn man so will - eine der "Hauptattraktionen" dieser unserer materiellen Ebene - warum unsere Seelen uns hier Inkarnieren lassen...
Ich glaube, Leid ist - wie Seth sagt - Teil des GUTEN. Er bringt ja auch diesen Gut-Schlecht-Vergleich mit dem halben Apfel in "Gespräche" (ich weiss nicht mehr genau, wie er das gesagt hat, aber ich glaube, du kennst diesen Vergleich).
Mir ist aufgefallen, dass Menschen sich, während sie leiden, sehr oft bestraft fühlen und beleidigt sind, dass SIE jetzt leiden müssen.
Da liegt denke ich auch an der Erziehung in unserer westlichen Gesellschaft begründet, die ihrerseits durch die typischen dualistischen Gedankeninhalte geprägt ist welche Egobezogen sind und aber auch gegensinnigerweise auf der anderen Seite auch voller Selbstverurteilung sind, was oftmals einen psychologischen Sprengstoff darstellen kann.
Na ja, aber das ist ja bekannt, dass es so ist.

Gruss
Art
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#14
hi Abalone (ist das dein richtiger Name?)
Ich fühle eine Ähnlichkeit zwischen uns, mir geht es in manchem genauso wie du es beschreibst - insbesondere das mit dem nicht-ganz-in-dieser-Welt-angekommen-sein .
Ich habe auch schon seit der Kindheit das ganz starke Gefühl, anders als die anderen zu sein, anders zu fühlen und so. Und ich hatte auch wie du schon immer eigentlich dieses Gefühl, diese Vermutung mit der Camouflage (oder neumodisch "Matrix")...
Aber weisst du, was ich denke? Ich denke, es geht vielen so - auf ihre eigenste Weise natürlich. Ich denke, jeder hält SICH für ein schwarzes Schaf. Sogar der "bravste" Bankangestellte. Ich glaube, auch mal irgendwo was von Seth in dieser Richtung gelesen zu haben.
Dieses Schwarze Schaf - darum geht's. Lernen, zu ihm zu stehen, es zuzulassen und es zu lieben. Es gibt wenige, die >ihr schwarzes Schaf leben<.
Aber ich denke, man muss auch nicht gerade ein wohltätiger Gandhi sein. Es "reicht" auch, wenn wir einfach "nur" unser inneres Sein, unser schwarzes Schaf, zulassen, was geprägt ist durch Spontaneität und Intuition.

Dass du deinen Körper als Gefängnis empfindest, kann ich gut nachvollziehen.
Es ist ja bekannt, was Seth dazu sagt: Unser Körper IST wir. Er ist die Fleischgewordene Materialisation unseres Selbst.
Vielleicht wäre es auch passend zu sagen: Man fühlt sich in dieser Dimension nicht ganz "zu Hause" oder sowas ähnliches. Trotzdem denke ich, ist das auch "nur" ein weiterer Glaubenssatz...
Es gibt glaube ich auch viele, denen es so geht, und das ist auch gut so, denn diese bringen das "göttliche", das "nichtmaterielle", "nichtrationale" mehr in unsere Wirklichkeit hinein und lockern dadurch unsere dichte kollektive Schwingung ein wenig auf.
Stell dir mal vor, wie es wäre, wenn mehr solche Menschen inkarnieren würden - ich denke, so war es wohl in den alten Zivilisationen - z.B. denen, die Seth in "Gespräche" erwähnt; Lumianer oder Atlanter oder so. Da war die Schwingung weniger dicht, die Türen weiter offen.
Aber solch eine Zeit steht uns in naher Bälde laut Elias oder P'taah (auch lt. Seth selbst) wohl wieder bevor. Ich bin mal sehr gespannt...

Gruss
Art
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#15
Guten Abend Ihr Lieben,

Hier bin ich immer noch sehr zuhause, und habe Lust mich mit Euren Antworten auseinanderzusetzen.

Vielleicht erst einmal zum Leid. Ich habe ja <b>nicht</b> gesagt, daß es kein subjektives Leid gibt, oder Dinge (Schmerzen, Verluste, sogenannte Schicksalsschläge,) die der einzelne Mensch als Leid empfindet. Und meine täglichen Migräneartigen Kopfschmerzen seit 35 Jahren, oder die merkwürdige schmerzhafte Steife in meinem Körper seit einiger Zeit, geht sicher nicht davon weg, oder sind weniger schmerzhaft, wenn ich mir sage, daß es eigentlich kein Leid gibt, und ich mir das alles nur als Lernaufgabe schaffe. (Aber meine Kopfschmerzen scheinen wirklich wegzugehen, seitdem ich mich bei ihnen für Ihre Hilfe bedanke, (und sie waren früher mal sehr hilfreich, immer wenn ich mich einer Situation nicht gewachsen fühlte) und ihnen erläre, daß ich sie nun entlasse usw., und letzteres ist notwendig, denn das einzige Medikament, das mir hilft, wird vom Markt genommen :)))) )Also, ich habe Schmerzen und noch einige Macken die dem Beinamen Leiden haben. Für mich war aber, subjektiv, emotionales Leid, eigentlich immer viel schmerzhafter.

Brrr, ich dachte, es wird ein Spaziergang. Erst beim Schreiben merke ich wo es hakt.

@ Art
Natürlich beschreibst Du oben in Deinem Beitrag Deine Biografie, das wollte ich nicht in Frage stellen. Aber die Schlußfolgerung die Du aufstellst dort, die sind nicht (mehr) Deine, so wie ich Dich als meine Schöpfung sehe. <img src=icon_smile_wink.gif border=0 align=middle> Und wie Du es im letzten Beitrag schreibst. <img src=icon_smile.gif border=0 align=middle>
Ich habe gerade nochmal Deinen Beginn des Threads gelesen... hätte ich mal heute morgen schon tun sollen. Eigentlich müßte ich doch nochmal Punkt für Punkt Stellung nehmen, um nicht wieder mißverstanden zu werden. Ich meine mit Hypothese und Herausforderung an mögliche Leser, Deine Aussage, dass wir es schwer haben ect. (Dualität) Und Du schreibst es ja auch weiter unten. Tiere erleben Leid nicht als Leid, weil sie im Jetzt leben, sie haben keine Zeit zu bewerten! (Reflexionspause).Ähnlich geht es den Menschengruppen, die Du anführst, sie bewerten weniger und sei es nur als Mangel an Vergleichsmöglichkeiten, sie leben mehr im Jetzt. Westliche Religionen oder einige ihrer Vertreter, haben Leid als Strafe dargestellt, die westliche Leistungsgesellschaft empfindet Leiden als Makel, der nicht sein darf. unsere Bewertung von Leid hat alte Ursachen.
Ok, irgendwie ist heute abend nicht meine Zeit, und ich dachte, zu den "alten" Themen könnte ich noch schreiben. ---Aber Deinen Abschnitt über Auch ICH BIN Gott unterschreibe ich Dir inzwischen ohne wenn und aber. <img src=icon_smile.gif border=0 align=middle>
Danke, dass Du mich zum Nachdenken gebracht hast. So schwer habe ich mich selten getan. Für heute gebe ich es auf.
Birgitta


@ chairon
Ich habe Dein letztes Posting von anderer Stelle ins Word kopiert. Dort wartet es auf Beantwortung. Ich schwimme/stocke(?) nur zur Zeit selbst ein bißchen. Das Alte passt nicht mehr, ganz im Neuen bin ich aber auch noch nicht zuhause. Es gab zwar ein an anderer Stelle beschriebenes Erlebnis, aber da bin ich nicht mehr.... Wo ist die Energie...
Zu Deinem Beitrag hier. Wenn Du meine Signatur liest, kannst Du dann nachempfinden, was ich meine, wenn ich schreibe, dass es "objektiv", eben von einer höheren Ebene aus gesehen, Leiden nicht gibt? Das ist kein wegreden! Ich glaube, es bedarf einer besonderen Art des Annehmens um zu dieser Haltung zu gelangen. Es geht nach meinem Verständnis auch nicht um das Überwinden des Leidens. Es geht wie immer ums Annehmen und Loslassen, ums gleich_gültig Sein lassen. Leid ist ein Teil des Paares Freud und Leid. Es gäbe das eine nicht ohne das andere. Und das eine wie das andere hat seine Eigenschaften durch unsere Bewertungen! Kannst Du mich da verstehen?
Birgitta


@Abalone
Nun ist es schon Mitternacht, deshalb fällt meine Antwort an Dich nicht mehr so ausführlich aus.
Vor Seth ging es mir wohl ähnlich wie Dir. Es gibt eine Liste, und als ich Deine Beschreibung von Dir an Art las, mußte ich schmunzeln: Du paßt auch ins Schema! Am Anfang war für mich <u>der</u> Begriff, den ich mit Seth gleichsetzte, EIGENMACHT, nicht Macht über sondern Macht zu.
Keine Sorge, Du bist genau richtig! Und wer weiß, was Du im letzten Leben schon alles gelernt hast. <img src=icon_smile_wink.gif border=0 align=middle>

Ich liebe Bücher, und vor diesem Wendepunkt vor ein paar Wochen hätte wäre ich nie auf die Idee gekommen meine Sethbücher je weggeben zu können. (Ich habe übrigens eines doppelt. Wenn Du Interesse hast, mußt Du hier mal unter Bücher suchen, und/oder die mailadresse im Profile benutzen.)
Unter neue Energie u.a. findest Du den Versuch einer Erklärung über den Schritt den ich getan habe. Im Moment bin ich eh erst mal wieder aufgetatscht, aber es ist so ein point of no return.
Mit Art und chairon habe ich mich auseinander gesetzt. Ob ich leide wenn ich Schmerzen habe? Es tut weh! <img src=icon_smile_wink.gif border=0 align=middle>
Dir viele gute Erkenntnisse.
Birgitta

So, jetzt habe ich den Beitrag wieder im Forumseditor geschrieben. Nun werde ich mal wieder online gehen, und posten. Aber vielleicht sollte ich chairons Ratschlag beherzigen und erst makieren und kopieren. <img src=icon_smile.gif border=0 align=middle> Verschütt gegangene Beiträge nehme ich als freundlichen Hinweis mehr im Jetzt zu sein, denn meistens ist es Schusseligkeit....

Euch allen eine gute Nacht und schöne Träume

Birgitta


___________________________
>Woran man gut tut< Da alles nur eine Erscheinung ist, vollkommen im Sein was es ist, nichts mit gut und böse zu tun hat, mit Anerkennung oder Ablehnung, tut man gut daran, laut aufzulachen!
Longchenpa, tib.Mönch
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#16
Danke Bibo daß Du Dich so sehr mit unseren Stellungnahmen auseinander setzt und für Deine ehrlichen Selbstreflexionen, welche sehr interessante für mich sind und tröstlich....( u.a. wünsche ich Dir, daß Du es auch ohne Medikament schaffst! )
Ich habe zwar noch nicht alles verstanden, worüber Du mir geschrieben hast, aber das wird schon...<img src=icon_smile_wink.gif border=0 align=middle>
Abalone
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#17
Hi Art,
Abalone ist mein Nick (wer heißt schon so?), ich heiße Andrea.
Nach meinem Lieblingsspiel, in dem ich unschlagbar bin <img src=icon_smile_big.gif border=0 align=middle>

Lieben Dank auch Dir, daß Du auf meine Worte hier eingehst. Es ist schön, daß Du Ähnlichkeiten findest.
Ich bin dabei, die Beiträge der letzten Monate zu lesen, da hab ich einiges zu tun..., um Euch besser kennenzulernen, besser mitreden zu können. Dabei entdecke ich ebenfalls Ähnlichkeiten. Wie zB: auch ich liebe Tiere sehr und Pflanzen, fühle eine Verbindung zu ihnen....übrigens habe ich jahrelang Pu-Erh-Tee getrunken, hat mir gut getan, nun hab ich wieder eine Grüntee-Phase...

Ich vermute, daß es zwischen allen Menschen, die aufgeschlossen sind für Seths Aussagen, Gemeinsamkeiten gibt.

ad Schaf:
Ich bin ja froh, daß ich anders bin als die breite Masse...auch wenn es arrogant klingt...es gibt so viele Leute, die sich nie Gedanken machen über das Warum, Wie, Woher, Wohin...schwer nachvollziehbar für mich...deren Leben ist leichter als meines - ich dafür darf Freund und Leid viel tiefer empfinden...

Ich habe vieles noch nicht gelesen, also kann ich nicht überall mitreden (erst beim 2. Buch! ), auch Elisas und P`taah kenn ich nicht. Ich werde mich erst mal den Ausführungen von Seth widmen.
Ich war immer schon der Überzeugung, daß ich nach meinem irdischen Tod die Antwort auf meine Fragen erhalten werde...nun aber habe ich das Glück zu meinen Lebzeiten schon durch Seth Informationen zu bekommen.

Was anderes: Habt Ihr eine Ahnung, welche die 3. Jesusinkarnation, welche ja derzeit schon geboren sein soll, ist?

Wann ist diese nahe Bälde, von der Du schreibst?
(Ich sage manchmal Du, manchmal Ihr, weil ich nicht nur Dich, Art, sondern alle, die es interessiert, ansprechen will.)

Freue mich auf Deine Antwort! (Eure Anworten!)
Abalone
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#18
PS
es soll natürlich Freud und Leid heißen...aber Freund stimmt eigentlich auch...<img src=icon_smile.gif border=0 align=middle>
Freue mich auf alle Antworten, bis bald
Abalone
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#19
Hallo zusammen,

die dritte Persönlichkeit ist,nach Erscheinen des Buches Gespräche
mit Seth also 1972,laut Seth noch nicht erschienen.Daten zur Geburt
und Herkunft dieser Person verschweigt Seth,denn es könnten sich zu viele Leute mit ihm identifizieren.Er wird ein neues Religionsdrama
einleiten,aber man wird ihn allgemein nicht als den erkennen der er wirklich ist.Er wird mit dem Christentum aufräumen und neue Gedankengebäude errichten.Das alles wird bis zum Jahre 2075 bewerkstelligt sein.

Grüsse,
Stefan
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#20
Ja - und einige Seiten danach steht, daß er im Jahre 2075 geboren wird! Wie ist das zu verstehen?
Abalone
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#21
hallöchen,

@Abalone
ja du hast recht,ein schwieriges Thema.Es gab drei Christus Persönlichkeiten.Der aus dreien zusammengesetzte eine,wenn ich das mal so Formulieren darf.Seth sagt:
Als Historische Figur war dieser Mann Saulus oder Paulus.Seine Aufgabe war es,ein System zu errichten.Es hätte aber ein ideelles System sein sollen und nicht ein System von Vorschriften,eine Menschen und keine Gruppenorganisation.In diesem Punkt hat er versagt und so wird er als dritte,eben erwähnte Persönlichkeit in eurer Zukunft wiederkehren.
Das kannst du ja selber nachlesen.Ich gehe davon aus,das er nochmal wiederkommen muss,weil er versagt hat(wie oben erwähnt)um sein Lebenswerk richtig zu vollenden.Ich habe z.Zeit auch keine Lektüre hier,wo auf dieses Thema näher eingegangen wird,wenn es diese überhaupt gibt.Die anderen sind gefragt.

Grüsse
Stefan
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#22
<font face='Arial'></font id='Arial'>Hallo Abalone,
hallo Stefan,

Seth geht nur in diesem Buch auf die kommende Christuspersönlichkeit ein. Ich kenne keine andere Textstelle, und ich habe alle Sethbücher bis auf "Die frühen Sitzungen Bd. 2 - 5 mehrmals gelesen.

Viele Grüße und weiter viel Spaß beim Lesen

Agnes
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#23
Danke Stefan und Agnes!
Eigentlich möchte ich nur auf den Widerspruch hinweisen, daß "er" bis 2075 alles bewerkstelligt hat, aber erst 2075 auf die Welt kommen soll. Nur um den einen Punkt geht es mir jetzt. Fällt das nur mir auf oder versteh ich da was miss? Help
Abalone
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#24
<font face='Arial'></font id='Arial'>Hallo Abalone,

kannst Du bitte einmal die Seitenzahl schreiben, ich lese dann einmal nach und melde ich mich wieder.

Gruß Agnes
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#25
Hallo Agnes,
Seitenzahl ist glaub ich nicht sinnvoll (es gibt ja mehrere verschiedene Ausgaben)- also "Gespräche mit Seth", Stitzung 588 (2.8.71), innerhalb der ersten 3 Seiten bei meiner Ausgabe, wo beides angesprochen wird.

Zu Beginn: ....daß bis zum Jahre 2075 der 3. Christus.....

Ca. 2 Seiten später...Die Geburt wird....wird erfolgen (im Jahr 2075)

Danke!
Abalone
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