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Seth-Übungen
#1
Halle Ihr da draußen/drinnen, besonders Agnes,

dann fangen wir mal mit der Schilderung unserer Erfahrungen bei Seth-Übungen an. Hmmm, *kopfkratz*:

Aaalso, bis heute mache ich Wort-Übungen: Ich brauch in 5 Minuten nen Parkplatz, ich brauch in 5 Minuten nun Parkplatz - so in der Art. Klappt auch fast immer.

Sehr häufig mache ich die Unkraut-Ausreiß-Übungen. Wenn ich mich bei negativen Gedanken entdecke, dann sehe ich einen Garten mit dunkellila Blumen (merkwürdig, erst wenn man etwas artikulieren muss, kommt einem manche Erkenntnis: dunkellila Schwertlilien finde ich einfach schrecklich, ich weiss nicht warum. Allein die Farbe ...)

Jedenfalls bin ich in einem schmalen Garten mit einer hohen Mauer und reiße nicht Unkraut, sondern dunkellila Schwerlilien raus. Meine negativen Glaubenssätze.

Ebenfalls häufig mache ich Übungen beim Einschlafen, z.T. nur mit Worten: "Mein Körper, meine Seele und mein Geist sind völlig gesund" ...; zum Teil aber auch die Reise-Bilder-Seh-Übung: Meist, wenn ich nicht einschlafen kann, hilft das sehr: Ich lasse meinen Geistkörper über die Welt streifen, ohne Absicht, gewöhnlich erlebe ich verschiedene Dinge, die immer verwischter werden, und ich schlafe ein. Witzig, ich, die in kein Flugzeug steigt. Na, brauche ich ja auch nicht.

Wenn ich nachts wachliege, was häufiger vorkommt, gebe ich mir Suggestionen über Gesundheit, Geld. Meist denke ich morgens daran, auf den Balkon zu gehen, mich kurz am Himmel zu orientieren und mir zu sagen: Heute erschaffe ich mir einen wunderbaren Tag.

Wenn ich mich verzerrt und verdreht fühle (öfter), mache ich so eine Art Energie-Licht-Übung. Entweder aus den Füßen oder aus dem Sonnengeflecht fließt Licht und Energie und überflutet mich.

Ja, das ist eigentlich alles, was ich ziemlich regelmäßig mache, fast schon wie ein Reflex.

Wenn ich mal in "richtige" Probleme komme, versuche ich, mein inneres Selbst zu erreichen. Mein Unterbewusstes hat in meiner schlimmsten Zeit eine Methode gefunden mir zu helfen - ich dachte, ich hätte sie erfunden. Doch diese Methode gibt es als "kathathymes Bilderleben" (ob die Schreibweise stimmt?). Jedenfalls stelle ich mir eine Wiese vor und gucke mich um. Mein Mann "führt" mich. Das ist einfacher, als die Übung allein zu machen, denn man wird durch die Fragen des "Führenden" gezwungen, sich zu bewegen oder so.

Also so ungefähr: Ja, jetzt sehe ich die Wiese. - Guck Dich mal um, was siehst Du? - Bäume ganz weit weg, Himmel ganz dunkel. - Willst Du ein bisschen gehen? - Neee - Hmmm (der arme Führer ganz verzweifelt): Guck mal das Gras unter Deinen Füßen an, wie sieht das aus - Huch, das ist aus PLASTIK ... usw.
So geschehen vor einigen Jahren.

Das war jetzt so ungefähr alles. Bitte weitermachen!

Liebe Grüße, Miriam

Na ja, viel ist das ja nicht. Doch eigentlich bin ich den ganzen Tag mit Seth beschäftigt.

Viele Grüße, Miriam
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#2
<font face='Arial'></font id='Arial'>Hallo Miriam,

also, als erstes will ich Dir einmal sagen, dass Du ein wirklicher Schatz bist. Du hast mich erinnert, wieviel ich eigentlich von Seth in meinem Leben integriert habe.

Die Parkplatz-Übung mache ich auch, obschon ich selbst nicht Auto fahre, sondern immer nur als Beifahrer mitfahre. Mit wem ich auch fahre, wir bekommen immer einen Parkplatz!!!

Da fällt mir noch eine lustige Geschichte ein: Ende der 80er Jahre ging ich in eine Heilpraktirkerausbildung. Ich freundete mich rasch mit einer etwas jüngeren Frau an, die eine grüne "Ente" fuhr. Die Schule ist mitten in der Stadt auf einer engen stets vollgeparkten Straße. Die grüne Ente prangte immer direkt vor der Schule. Eines Tages fragte ich die Frau, wieso sie immer einen Parkplatz bekäme und sie erzählte mir, dass sie immer den hl. Antonius bitten würde, ihr einen Parkplatz zu besorgen. (Das kenne ich aus meiner Kindheit, da wurde auch dieser Heilige angerufen, wenn man etwas verloren hatte und wiederfinden musste. Den hatte ich aber zu dieser Zeit längst vergessen!)

Von Zeit zu Zeit mache ich die Foto-Übungen, die ich hilfreich bei Entscheidungen finde. Über die Agnes, die da aus dem Foto heraustritt, kann ich die verschiedensten Situationen besser abwägen.

Die Ausdehn-Übung mache ich oft abends im Bett, wenn ich kalte Hände und Füße habe, die dann sehr schnell warm werden.

Vor kurzem schrieb BiBo die Innere-Gestimmtheits-Übung hier im Forum an. Das habe ich dann gemacht (mache es immer noch), und es hilft mir, leichter durch vor allem für mich negative Emotionen zu gehen.

Seit ein paar Wochen übe ich wieder die "psychologische Zeit". Seitdem ich mir da eine Disziplin verordnet habe, erziele ich gute Ergebnisse. Der Nebeneffekt ist, dass meine "verlorengegangene Energie" schneller wieder aufgebaut wird.

Durch die Seth-Anleitungen über den Umgang mit Träumen, habe ich vor Jahren viele luzide Träume gehabt und behalten. Dann kam allerdings im Äußeren eine schwierige Zeit und ich hatte für die Traumarbeit nur noch wenig Zeit übrig.

Du schreibst von einer lokalen Seth-Gruppe. Das ist natürlich das Ideale, vor allem, weil es in einer Gruppe auch eine Gruppendynamik gibt. (Ich kenne das aus meinen Traum-Gruppen.) Leider habe ich hier in Düsseldorf noch keine gefunden. Es gab einmal einen lockeren Zusammenschluss von 3 oder 4 Frauen, aber irgendwie war das nicht das Richtige für mich.

Ich wünsche Dir und allen einen schönen Tag

Agnes
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#3
Hallo Angnes,

welche ein Glück, dass mein - lieber - Chef momentan in Urlaub ist.

Ich habe nur Übungen aufgeschrieben, die ich noch immer mache. Alles, was Du beschreibst, haben wir noch und nöcher in der Gruppe gemacht. Am Ende, als uns nix mehr einfiel, haben wir ständig Meditationen gemacht. Wir haben zusammen Sumari-Musik gemacht - das Tonband ist wirklich berauschend (für die anderen Mieter im Haus war es nicht so doll).

Eine tolle Übung haben wir übrigens gemacht, wobei wir nicht mal in einem Zimmer waren. Wir haben abends 9 Uhr verabredet, haben uns hingelegt und eine Geld-Meditation gemacht. In jener Zeit hatten mal alle Geldprobleme. Jeder "erschuf" sich einen Raum, in dem sich alle trafen und gemeinsam - liegend, sitzend, wie auch immer das Bild kam - haben wir unsere Negativ-Glaubenssätze weggeschmissen und viel Geld bekommen.

Merkwürdigerweise klappte es am besten bei einer,die die Übung ständig vergaß. Bei allen anderen klappte es auch gut.

Mir hat schon immer die Idee gefallen, eine "außerirdische Stadt" zu gründen - ein Ort, an dem wir alle, die wollen, hingehen, ihn aufbauen helfen, in bentzen zum Spielen, zur Meditation, als Treffpunkt usw. Janes Gruppe hat diese immaterielle Stadt gegründet. Schöen Idee.

Nachdem meine erste Gruppe nicht mehr existierte, hat sie mir irgendwann gefehlt - und wie durch ein Wunder, nein: auf völlig logische Weise riefen mich plötzlich fremde Leute an, die eine Gruppe gründen wollten. Ich war begeistert. Wir trafen uns mehrere Male, und ich habe dabei gefühlt, dass diese Gruppe irgendwie nicht das war, was ich wollte. Das ganze verlief im Sande, doch es war in Ordnung so, jedenfalls für mich.

Ach, ist das Leben nicht wunder-wunder-herrlich? Gerade fließt wieder mein "rundes Gefühl" durch mich ...

Miriam
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#4
<font face='Arial'></font id='Arial'>Hallo Miriam,

hier läuft doch immer noch "Experiment - Wer macht mit?". Einige machen das auch immer noch. Wir programmieren uns vor dem Einschlafen. Hast Du nicht Lust mitzumachen? Wie ist das eigentlich mit dem "Horntore-Traum"? Hast Du damit Erfahrungen?

Die "weiße" Stadt fasziniert mich seit eh und je.

Liebe Grüße Agnes
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#5
Ja, Angnes,

da hab ich schon drüber nachgedacht. Dummerweise habe ich Schwierigkeiten, mir Menschen vorzustellen, die ich nicht kenne - hört sich blöd an, aber so phantasievoll mein Unterbewusstsein ist, so sehr muss ich mich im Halbwach-Zustand zwingen, nicht auf alle Details zu achten - so in dem Tenor: Nun gut, die Angnes, was sehe ich. Hat sie jetzt wirklich eine grüne Bluse mit gelben Hosen und roten Schuhen an? Quatsch. Unterbewusstes hör sofort auf. Ach ja, sie sieht aus wie 14, das kann ja wohl nicht sein. Und dann der Hintergrund.

Ich kann gut Bilder "einfach kommen lassen". Das geht schon, aber habe schon Schwierigkeiten, mir so richtig diesen Ofen der Gnade vorzustellen. So ein Ding bis an die Decke - mit einer Riesentür und einem einzigen Rost - welche Verschwendung ...

Ach ja, so bin ich halt!

Ciao, Miriam

Die Horntor-Übung habe ich den ganzen Sommer gemacht, dann aber in der Hitze irgendwie vergessen. Ich könnte mal wieder anfangen - der Herbst ist die Jahreszeit, in der ich am meisten tue, weil ich die Dunkelheit nicht mag, und auch, weil ich im Sommer viel mehr draußen tue.
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#6
<font face='Arial'></font id='Arial'>Hallo Miriam,

mir scheint hier liegt ein Missverständnis vor. Das "Experiment - Wer macht mit" meint, dass wir uns nachts im Traum in einem "Seth-Klassenraum" treffen. Dahinter steht schon diese "Stadt". Anfangs habe ich mich immer auf "Seth-Forum" programmiert. Wenn ich dann wach wurde, war mir bewusst, dass ich ständig seitenweise Beiträge lese. Vermutlich war das einfach das falsche Wort (Forum statt Klassenraum).

Ofen der Gnade ist etwas von Tobias, und das meinte ich nicht.

Sich etwas willentlich vorzustellen ist meiner Meinung nach auch nicht der richtige Weg. Das ist meiner Meinung nach im Kontrollverhalten begründet. Wie Du es machst, die Bilder laufen zu lassen wie sie kommen, dass ist nach meinem Dafürhalten der optimalste Weg zum inneren Selbst.

Hast Du denn bei den Horntoren Erfolg gehabt? Vorgestern vor dem Einschlafen, als ich mich wieder darauf konzentriert hatte, sehe ich doch tatsächlich zwei riesige Stierhörner. Ich musste so lachen, dass jegliche Konzentration sofort weg war.

Na ja, jedenfalls mache ich weiter.

Viele Grüße Agnes
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#7
Hallo Agnes,

tut mir leid - jetzt habe ich ständig Deinen Namen falsch geschrieben - wenn das mal nicht der Appenzeller ist, :o)). Ich habe eine Arbeitskollegen, die heisst Claudia Angne, deshalb kommnt mir diese Buchstabenkombination gar nicht komisch vor.

Mit den Horntoren hatte ich bisher kein Glück. Allerdings stelle ich mir unter "Horntoren" tatsächlich Tore - Türbögen - aus Tierhörnern vor, so à la Germanenhelm, nur viel größer.

Das mit der Stadt und dem Klassenzimmer habe ich schon verstanden. Ich dachte nur, wir wollen uns dort treffen - habe den Thread nicht gelesen -, und ich müsste mir "ein Bild" von Euch allen machen, was ich nicht gut kann.

Gruß, Miriam
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#8
Hallo Ihr Virtuellen TraumwandlerInnen

Wenn ich die Menschen, mit denen ich mich auf solche Experimente einlasse, erst einmal mit 'Leib und Seele' gesehen habe, fällt das Üben erfahrungsgemäss leichter - aber vielleicht ist das bei Euch anders...?!

Jedenfalls will ich am WE ans Seth-Jahrestreffen: Vielleicht könnten wir dort etwas verabreden?

Baum
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#9
@ Baum: In der Schweiz??

Wenn es das Treffen in der Schweiz ist, sag doch dem Maurizio Vogrig vom Seth- Verlag einen Gruss von mir ("Gruss vom Stuttgarter Bilder- Arthur - ich möchte bald alle Seth- Bände bei ihm persönlich erwerben"...)
Falls nicht Schweiz: vergiss, was ich geschrieben habe...
;-))
Gruss
Art
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#10
Hallo Ihr,

Agnes hat doch wohl recht, wenn sie sagt, dieses große Thema (Übungen machen) würde hier vernachlässigt. Wo sind denn nun Eure Seth-Übungen? Hä?

*Neugierig*, Miriam
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#11
<font face='Arial'></font id='Arial'>Hi Miriam,

hier im Forum gibt es doch Beiträge über Übungen. Ich weiß jetzt nicht mehr wo, es sind auch sehr wenige, es geht um "psychologische Zeit". Gestern Abend habe ich sie gefunden. Jetzt habe ich keine Zeit mehr, muss gleich weg, aber am Wochenende werde ich dazu etwas schreiben. Ich hoffe, dass sich auch noch andere bereit finden, Erfahrungen mit Übungen hier einzubringen. Denn das ist es ja, was Seth so toll macht. Lesen alleine reicht nicht. Ich zumindest kenne niemanden, der alleine vom Lesen den Sprung geschafft hat.

Liebe Grüße Dir und ein schönes Wochenende

Agnes <img src=icon_smile_big.gif border=0 align=middle>
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#12
Also, hier ein Einblick in meine Übungen:
Ich versuche immer öfter, meine innere Gestimmtheit zu erspüren. Gestern z.B. war ein sehr stressiger Tag, der reinste Horror und ich noch krank dazu (heute wieder besser). Nachdem ich Heimkomme, bin ich erstmal fertig. Ich setze mich einfach hin, mache die Augen zu und versuche, meine innere Gestimmtheit zu erspüren. Wie genau kann ich nicht erklären (ich denke, das ist wohl individuell)aber es klappt immer gut. Ich erspüre da die innere Stimmung, die durch Stress und Lärm zugedeckt war, ich decke sie auf und nehme sie wahr. Das ändert einiges. Ich werde viel ruhiger, bekomme wieder Energie und spüre mehr meinen Mittelpunkt.
So, zweite Übung: Ich lasse ab- und zu meiner Fantasie freien Lauf, so wie es Seth im hinteren Teil von "Nat.d.pers.Realität" beschreibt. Nach diesen "Übungen" bin ich wie ausgewechselt. Ich stelle mir einfach für mich erstrebenswerte Dinge vor und FÜHLE die Freude dabei. Manchmal gehe ich auch zurück in eine freudvolle Erfahrung, die ich reell gemacht habe und begebe mich wieder in sie hinein, das ist auch sehr schön!

Ich muss aber sagen, dass ich von Natur aus ein Faulpelz bin und meine Disziplin nicht die allerbeste ist, aber das wird sich jetzt ändern!

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Gruss
Art
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