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Jane Roberts Tod
#1
was mir nicht ganz klar ist, warum ist Jane Roberts, trotz Ihres geistigen Weges einen normalen Tod gestorben. Sollte ihr streben nicht in Richtung Lichtkörper gehen. Was bewegt einen Menschen dazu nicht nach dem Optimum der Erlösung zu streben. Die Fähigkeiten die Frequenz zu erhöhen hatte sie doch.

Und was ist seit dem mit Seth. Ich kann mir nicht vorstellen das er (obwohl er sagt er channelt nur die JR) sein Wissen vergräbt und nicht mehr zu uns spricht. Wieso sollte er das tun? Ist er der M einung das sein Material durch die Niederschriften auch so weitergegeben wird?


ich bin etwas verwirrt :) (aber das ist bei mir nichts neues)


gruß,

thomas
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#2
Hallo Sein,

genau das ist der Punkt. Viele Menschen warfen ihr vor, Seth könne ja nix taugen, wenn sie nicht mal in der Lage sei, sich selbst zu heilen. Aber ganz so einfach war das nicht.

Soviel ich gelesen habe, war das letzte Janes letztes - und auch Robs, der ja noch lebt - letztes Leben auf dieser Erde.

Und wir glauben, sie müssen einen halben Meter über dem Boden schweben - jene im Gegensatz zu uns so hochentwickelten Seelen, sich gleichsam im Engelsgewand fast verflüchtigen.

Aber Jane hatte genau die Eigenschaften (wie Seth mal ausgeführt hat), damit er überhaupt durch sie durchkommen konnte.

1. sind beide ein Teil der selben - tja ...- Überseele, Oberseele, Häuptlingsseele ...?

2. hat sich Jane kein leichtes, sondern eher ein schweres Leben erschaffen. Die Mutter warf dem Kind vor, sie habe ihre Arthritis nur, weil Jane geboren sei. Das Kind hat sehr darunter gelitten. Die Mutter war mit Mitte 20 bettlägerin. Ihr Mann war entschwunden, die beiden wurden von ehemaligen Prostituierten (nix gegen die ...) betreut. Jane hatte immer Schilddrüsenprobleme, die Mutter sagte ihr,s ie würde, bevor sie 20 sei, "ausbrennen".

Seth schreibt sehr schön, dass eine Jane wirklich mit 20 starb, eine ist ihrem katholischen Glauben treut geblieben und ins Kloster eingetreten, ja, und die 3. (oder 100.ste?) ist unsere Jane mit diesem nicht sehr einfachen Hintergrund. Das brachte ihr die Energie zu fragen, was eigentlich der Sinn dieses Lebens sei.

Oder kennst Du einen Glücklichen, der Seth braucht?

Seth meinte - wegen Deiner letzten Frage -, dass nur Jane Roberts seine Lehren IN WORTEN am genauesten rüberbringen könne. Wenn sie sich entschieden hätte, mit 5 zu sterben, so hätte er gewartet oder aber das Material sei als Lyrik usw. veröffentlicht worden.

LG, Miriam, wie immer in Eile
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#3
Wir wissen ja nicht, was aus ihr geworden wäre (wie krank, wie alt usw.), wenn sie NICHT für Seth gesprochen hätte ....

Gruß, Miriam
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#4
danke Miriam,

du hast natürlich vollkommen recht. Ich muss ja ehrlich gestehen das ich nur JR erstes Buch gelesen habe. Andere Schriften waren mir Zeitweise wichtiger und haben gleichen Hintergrund / Inhalt. Deshalb hatte ich diese Informationen wohl nicht.

Ich Danke Dir.

Thomas
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#5
Miriam hat schon wichtiges gesagt. Dennoch, Deine Fragen sind nicht ganz von der Hand zu weisen. Ich denke mal, Jane R. war "viele(s)" in einer Person. Nicht nur die Lyrikerin, die Weise, die Intelligente, das Medium für Seth - sondern auch einfach Frau und (durchaus teiweise "kleiner") Mensch.

In all den vielen Seth-Büchern geht sie intensiv ja auch mit ihrem Hadern, ihren Zweifeln, ihrem hohen Selbstanspruch ebenso um, wie mit den allzumenschlichen Themen wie Eifersucht u.v.a.m.
Gerade ihre Zerrissenheit, ihre immer wieder ernste Fragen an sich selbst und ihr Selbstverständniss haben mir die Seth-Bücher unter anderem auch so glaubhaft gemacht. Hier spielt sich kein Guru auf, der seine eigenen Schatten versteckt, sondern eine Wahrhaftige, die es am Ende trotz der vielen Tipps von Seth mit der Gesundheit nicht so geregelt bekommt, wie wir es doch eigentlich wünschen.


Ich kann mir vorstellen, dass auch J.R. unter ambivalenten Glaubenssätzen "litt" und sich dies genauso bei ihr somatisierte wie bei jedem von uns. Auch wurde in den Büchern immer wieder darauf hingewiesen, dass J.R. das gechannelte Material ja "kaum kannte, oft nicht erinnerte" und erst nachlesen musste, was da "durch" kam. Von tiefer, langjähriger, ruhiger Verarbeitung war an keiner Stelle die Rede - sondern nur davon, dass dies genau aus Zeitgründen eher nicht oder nur unzureichend passierte - jedenfalls zu unzureichend, um die Ambivalenzen in eine gesundende Eindeutigkeit zu fokussieren. Ich denke, dass sie sich diese Zeit und Ruhe NICHT NAHM, war ein Teil ihres "Opfers" für die Sache selbst (damit auch für uns). Wenn man liest, dass sie ja nun in den Abertausenden von Seiten plus den eigenen literarischen Büchern praktisch ihr ganzes Leben (seit Auftauchen von Seth) widmete, so ist das ganze eben auch auf der Zeitschiene zu betrachten, die es einfach braucht, um vom "bloßen Wissen" in die konkrete Umsetzung zu kommen.

So wichtig und wertvoll all dieses aus den Seth-Büchern ist, so fast wertlos ist es jedoch, wenn es nicht in die Tat kommt.... im Denken, Fühlen und Handeln... Wobei die Sache mit den sich widersprechenden Glaubenssätzen eines der härtesten ist, da so viele halt unter- oder unbewusst in uns leben und uns falsch oder unklug handeln lassen.

Ich brauch mir nur mein eigenes Beispiel anzuschauen und könnte die Krise kriegen. Ich tag einen irre wertvollen Schlüsselbund an Wissen mit mir rum, könnte all diese Schlüssel für die entscheidenden Schlösser nutzen ... und tu es so häufig aus menschlicher Schwäche heraus NICHT. Und dass, obschon ich nicht mit Seth-Channeln überfordert bin, die Grundsätze des Gesagten sehr wohl auf tiefer Ebene verstanden habe, ja, zutiefst bejahe - und dann sie noch lange nicht immer umsetze.
Auch dies all dürfte den frühen Tod - der laut Seth durchaus nicht so hätte kommen "müssen" - in einem anderen Licht erscheinen lassen als die Frage, ob deshalb das Sethmaterial "wertloser" dadurch wird.

Nein. Jane nahm sich die Freiheit, eben auch Mensch zu sein und damit auch ein kleines Stück weit: schwach.


Lieber Gruß
Chi

<!-- e --><a href="mailto:chineitsangw@aol.com">chineitsangw@aol.com</a><!-- e -->

"Ah, dass ich nicht alle Menschen und überall bin"... (obschon..?)
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#6
Was aber das Thema Tod und "Erleuchtete", weise, geistig hochstehende Menschen angeht, so ist es ja schon interessant zu sehen, dass nicht wenige von ihnen Folter (Heilige z.B.), Mordkomplott (vermutlich bei Steiner), schweren Krankheiten und anderen "Widrigkeiten" oftmals schon früh zum "Opfer" fielen (oder es als Opfer wählten!!!).... ohne dass deshalb der Kern ihrer Botschaft oder Lehre tatsächlich geschädigt wäre. Sicher gibt es auch welche, die sich "bewusst" hinlegten und beschlossen: zu sterben. Weil ihre Zeit auf "diese Weise" eben um war.... Aber die anderen haben mit der Art ihres Todes auch Zeichen gesetzt oder auch wichtige Fragen aufgeworfen, die man durchaus bewegen soll. Vielleicht sogar auch deshalb, damit man durch den Kampf der eigenen Zwei-Fel sich mühen soll. Auch so kann man es sehen!

Lieber Gruß
Chi

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"Ah, dass ich nicht alle Menschen und überall bin"... (obschon..?)
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#7
ch brauch mir nur mein eigenes Beispiel anzuschauen und könnte die Krise kriegen. Ich tag einen irre wertvollen Schlüsselbund an Wissen mit mir rum, könnte all diese Schlüssel für die entscheidenden Schlösser nutzen ... und tu es so häufig aus menschlicher Schwäche heraus NICHT. Und dass, obschon ich nicht mit Seth-Channeln überfordert bin, die Grundsätze des Gesagten sehr wohl auf tiefer Ebene verstanden habe, ja, zutiefst bejahe - und dann sie noch lange nicht immer umsetze.
Auch dies all dürfte den frühen Tod - der laut Seth durchaus nicht so hätte kommen "müssen" - in einem anderen Licht erscheinen lassen als die Frage, ob deshalb das Sethmaterial "wertloser" dadurch wird.

@Chi

krass, Du sprichst mir aus der Seele!!!!!! Ich könnte darüber verzweifeln, das ich egal welche Frage sich mir stellt ich sofort eine Antwort daruaf habe. Ich meine oft das ich sogar bereit bin diese Lehren weiter zu geben, merke aber das es viel schwehrer ist ein Meister seines Lebens zu sein als andere auf den richtigen Weg zu bringen. Aber was zählt ist ja das bewusstsein dessen und der tiefe Wille es selbst zu ändern.

Es ist jedenfalls schön zu sehen das es vielen ähnlich geht.

Was muss eigentlich passieren bis es "peng" macht? Muss ich einen Schalter umlegen oder ist ein bestimmter Prozess gefragt um seine "Erleuchtung" zu bekommen. Da denke ich noch drauf rum, Ich bin der Überzeugung das ein Schalter reicht um zu erkenne (Schalter=Entscheidung?). Dennoch frage ich mich warum ich noch nicht das ganze Ausmass für mich selbst fühlen kann. Vieleicht warte ich auch auf etwas was ich nie "sehen" werde weil meine Erwartung die falsche ist. Ich werde euch berichten sobald ich eine Antwort habe :).

Thomas
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#8
Jetzt nerv ich mal ein bisschen rum:
Also, genaugenommen macht es ja dauernd "peng!" und nichts als "peng"... PENG ist doch der einzig wirkliche Zustand. Der Jetztmoment, in dem es immerzu knallt und peng macht. Warum hören wir es aber nicht, oder nicht immer oder so selten?
Ich denke es ist die Verführung, das Laute, das Schrille unseres Seins. Es sind einerseits die vielen Ablenkungen, die uns jeder einzelne Tag, jede einzelne neue Information in jeder Sekunde bringt.
Jede Information schifft uns ja weiter zu neuen Gefühlen, neuen Gedanken und leitet uns so ganz automatisch vom Kraftpunkt der Gegenwart weg, hinein in Vergangenes oder zukünftige Planungen für die nächste Stunde, den nächsten Tag oder das nächste Jahr. So sind wir seltenst da, wo wir sein sollten: Im PENG, im JETZT, im Kraftpunkt der Gegenwart. Und weil wir alle so selten da zu finden sind, hören wir dieses Peng auch nicht. Der Schalter ist "Be-Sinnung" .... Wachheit für den Jetztmoment, der gerade in unserer extrem hektischen Zeit mit all den Mega-Infos und Inputs ohne Grenzen schwerer denn je aufgesucht werden kann, weil wir stattdessen uns in die Zukunft oder Vergangenheit "hinein schlafen", statt wachsam für den Augenblick zu sein, der ja Symbol für die Zeitlosigkeit, die Ewigkeit ist... die eben nicht im Nachtodlichen, Später oder Vorgeburtlichen liegt, sondern nichts als nur gegenwärtig ist. Hätten wir alle unsere Sinne echt ernsthaft zusammen, dann müssten wir nicht nach dem imaginären Schalter blind herum tasten.
Dennoch: Ich bin sicher, wir sind alle keine hoffnungslosen Fälle. Sicherheitshalber glaub ich mal an uns alle - inclusive mich selbst! Peng!

Lieber Gruß
Chi

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"Ah, dass ich nicht alle Menschen und überall bin"... (obschon..?)
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#9
@CHI

Du hast das Problem sehr gut dargestellt. Ich gehe sogar soweit, daß ich behaupte das auch die "minderwertigen" Gedanken anderer auch auf uns Einfluss nehmen. Da jeder Gedachte Gedanke, von jedem Menschen auf dieser Welt auch zu uns Eintritt findet, ist sicher der erste Weg dies zu verändern. Dann sind wir schonmal einen Schritt weiter und müssen uns nur noch mit unserer Begrenztheit auseinander setzen. Leider macht das Ego ja immer den Strich durch die Rechnung. Die Angst nicht mehr zu sein macht Ihm wohl extrem zu schaffen und will deshalb das letzte Stück nicht los lassen. Das ist aber nötig um zu begreifen. Des weiteren fällt es natürlich sehr schwer, in Städten, wo Leute auf einander hocken die sich mit "Mode, Haus über dem Kopf, Angst kein Geld zu besitzen oder zu verhungern, kollektiv befassen, diesen Gedanken zu entfliehen. Es ist wesentlich einfacher dies in der freien Natur zu tun. Denn die Natur kennt keine Begrenzung und hat auch keine Angst nicht mehr zu sein. ODer meint Ihr das ein Baum Angst hat nicht mehr zu sein? Sicher nicht, er ist einfach.

Keiner ist ein hoffnungsloser Fall denn wir können am Ziel nciht vorbei laufen, wir können nur immer wieder stehen blieben und uns umdrehen.
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